Donnerstag, 4. August 2011

LLB-Vorschau

Für den kommenden Bewerb in der LLB 11/12 habe ich eine gleichnamige Seite eingerichtet (siehe oben!).
Wenn man den Schnitt der ersten sechs Bretter, wie in den Kaderlisten gemeldet, berechnet, ergibt sich folgende Reihung:
1) SPG SAGÖ-HSV               2124
2) Yokozuna Uttendorf       2036
3) Schwarzach II                 1993
4) Union Hallein I                1920
5) ASK Post SV I                   1919
6) Zell am See                     1994 1899
7) Oberndorf/Laufen I         1863
8) Senoplast Uttendorf        1836
9) Konkordiahütte               1805
10) SIR Rechenwirt             1793 (nur 5 Bretter berechnet)
11) HSG Schattauer Golling 1790
Nach sicherem Aufsteiger sieht die Spielgemeinschaft SAGÖ-HSV aus, bei der soger ein IM am Spitzenbrett sitzt.
Schwarzach und Oberndorf werden vielleicht gegen Ende des Bewerbes schwächer antreten, da SpielerInnen durch den Einsatz in höheren Ligen wegfallen könnten. Auch unsere beiden Teams werden nicht oft in stärkster Besetzung antreten können.
Zell am See hat mit Georg Maier und Gerald Stadlober noch zwei sehr starke Spieler im Talon.
SIR ist wegen vieler Jugendspieler schwer einzuschätzen.

Eine spannende Meisterschaft ist zu erwarten, obwohl es diesmal nur einen Absteiger geben wird.

Montag, 1. August 2011

Beweisfotos

Wie man vor allem den Kommentaren zum letzten Post entnehmen kann, war der Schachausflug nach Kärnten durch besonders gute Laune aller Mitreisenden geprägt. Im folgenden zwei (von vielen unveröffentlichten) Lach-Beweisfotos:


Schachausflug

Pörtschach wurde am vergangenen Wochenende von einem neun Mann starken Heer Uttendorfer Schachspieler überrannt. Auch das Casino in Velden überlebte - zwar ziemlich geschröpft - mit Müh und Not den Pinzgauer Ansturm.
Ansonsten: Gut war's, schön war's und vor allem lustig war's!
Organisator Sektionschef Thom hat sich (wieder einmal) für höhere Weihen empfohlen.
"Und schod is, dass aus is!"

Sonntag, 31. Juli 2011

Staatsmeisterschaft beendet

Staatsmeister im offenen Turnier wurde der Vorarlberger Georg Fröwis mit 7,5 aus 9. Bei den Damen setzte sich die Favoritin Eva Moser (Stmk.) vor der punktegleichen Burgenländerin Anna-Christina Kopinits durch (beide 8).
Von den Salzburger Teilnehmern erzielte der junge Neumarkter Emanuel Frank ein schönes Ergebnis:
Als Nr. 63 gestartet, kam er mit 4 Punkten  und einer Eloperformance von 2183 auf den 38. Platz, was ihm einen Elozuwachs von 32 Punkten bringen wird.
Die übrigen Salzburger TeilnehmerInnen platzierten sich ugf. im Rahmen der Erwartung:
10. (von 12) Christa Hackbarth 2
47. (von 64) Gerhard Spiesberger 3,5
50. Norbert Frühauf 3,5
56. Herbert Doppelhammer 3
---> Endstand im offenen Turnier!
---> Endstand im Damenturnier!

Unser "alter" (=früherer) Klubtrainer Georg Danner konnte mit 6,5 Punkten den tollen 3.Platz erreichen.

Freitag, 29. Juli 2011

Staatsmeisterschaft 2011 nach 6 Runden

An der Spitze liegt ein Quartett mit 5 Punkten (Andreas Diermair, Georg Fröwis, Mario Schachinger).
Die Salzburger:
33. Gerhard Spießberger 3
38. Emanuel Frank 2,5
59. Herbert Doppelhammer und Norbert Frühauf, beide 1,5

Bei den 12 Damen nimmt Christa Hackbarth momentan mit 2 Punkten Rang 8 ein. Hier führt Eva Moser mit dem Punktemaximum.

---> zu den detaillierten Turnierergebnissen!

Donnerstag, 28. Juli 2011

Betrug beim Schach

Unter dem folgenden Link geht es zu einer Wikipediaseite, auf der Betrugsfälle im Schach aufgelistet sind: http://de.wikipedia.org/wiki/Betrugsf%C3%A4lle_im_Schach. In unserer schnellebigen Zeit sind die dort aufgelisteten Fälle beim elektronischen Betrug technisch schon wieder überholt.
Ganz anschaulich zeigt dies der Artikel "eDoping" von Felix Fürnhammer und Prof. Dr. Rolf Kraemer in der neuesten Ausgabe von ---> "Schach". Wer diesen liest, wird mit gewissem Schaudern erfahren, was da bei so manchem Turnier heimlich läuft.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Remisfreie Vereinsmeisterschaft

Der frühere FIDE Weltmeister Rustam Kasimdzanov aus Usbekistan trat in einem offenen Brief an die FIDE  mit einem interessanten Vorschlag heran, wonach kein Schach-Zweikampf mehr mit Remis enden soll:
---> offener Brief (engl.)!

In Anlehnung an Kasimdzanovs Vorschlag könnten wir unsere Vereinsmeisterschaft 2012 etwa so austragen:
a) Turnierpartie. Endet diese unentschieden, kommt es zu einem
b) Stichkampf mit 15 Minuten Bedenkzeit. Endet auch dieser remis, wird ein
c) Blitzspiel mit 10 Minuten ausgetragen. Ist dieses neuerlich unentschieden, kommt es zum
d) Finalspiel: Beide Partner haben 5 Minuten. Bei Unentschieden gewinnt Schwarz.
In die Turniertabelle wird ein 0:1 bzw. 1:0 eingetragen.
In den einzelnen Runden wird jeweils ein Farbentausch vorgenommen.
Wäre einmal interessant auszuprobieren.

Dienstag, 26. Juli 2011

Staatsmeisterschaft 2011 nach Runde 3

Bei der österr. Staatsmeisterschaft in Linz findet man unter den 64 Herren vier aus dem Landesverband Salzburg: ein Ranshofen-Trio mit Herbert Doppelhammer (1/3), Norbert Frühauf (0,5/3) und Gerhard Spießberger (1/3) und vom SK Neumarkt den jungen Emanuel Frank. Letzterer ist (noch) ein Spieler unter Elo 2000, er konnte jedoch in den ersten drei Runden zwei Gegner mit mehr als 2200 Elo besiegen.
Bei den Damen entdeckt man mit Christa Hackbarth eine Salzburgerin im 12 Frau starken Teilnehmerfeld. Christa hält bei 0,5 aus 3.
Alles Gute unseren VertreterInnen!

---> zu den Turnierergebnissen der Herren!
---> zu den Turnierergebnissen der Damen!


Montag, 25. Juli 2011

Danner-Partie

Meister Danner (IM Georg Danner) sandte eine interessante Schachpartie mit folgendem Begleittext, wofür wir danken:
hi
Partie aus dem Sommer-Sonnenkurs in Hartberg:
erst wildes Sizilianisch, danach viele Übergänge ins Endspiel.
Plötzlich entstand ein Turmendspiel mit vielen Türmen -beinahe aus dem Buch!
Genuß pur!!!
Schachgrüße georg danner
---> zur Partie !

Sonntag, 24. Juli 2011

Harry Hicker 70!

Eine Salzburger Schachlegende wird heute 70:
Dr. Harald Hicker, allseits "Harry" genannt.

Harry wird nicht nur von jeder(m) Salzburger SchachspielerIn gekannt. Durch seine zahlreichen Turnierteilnahmen in Nah und Fern ist er auch weit außerhalb Salzburgs Grenzen vielen Schachfreunden ein Begriff.

Alles Gute, Harry, Gesundheit und weiterhin viel Freude und Erfolg bei deiner Leidenschaft Schach!

Samstag, 23. Juli 2011

Rekord der anderen Art

»Die kürzeste Partie, die durch Überschreitung der Bedenkzeit verloren wurde, spielte Friedrich Sämisch im Jahr 1938 in Prag. Nach nur 12 Zügen hatte er seine Bedenkzeit von 2½ Stunden aufgebraucht.«

Gefunden auf der Site http://scleinzell.schachvereine.de/regelseite/kurios_01.shtml

Freitag, 22. Juli 2011

Bobby Fischer - Film

Am Donnerstag, 4. August 2011, zeigt ARTE um 22 Uhr die deutsche Erstausstrahlung des Films „Zug um Zug in den Wahnsinn – Die Legende Bobby Fischer".
Hier findet man ein interessantes Intro zum Film:
http://schach-welt.de/BLOG/Blog/ZugumZugindenWahnsinn-DieLegendeBobbyFischer