Donnerstag, 30. Dezember 2010

Jänner-Schachecke im Uttendorfer Blattl

In der heute erschienenen Jännerausgabe des Uttendorf-Blattls ist wieder eine Schachecke vorzufinden.

Themen: Landes-Mannschaftsmeisterschaft
Vereinsmeisterschaft

Ein Klick auf das Bild links vergrößert es!

Sonntag, 26. Dezember 2010

19. Donau-Open 2010 in Aschach


Unseren Schachfreund Walter Scharler brennts wieder in seinen Reiseschuhen: Er spielt ab heute beim 19. Donauopen in Aschach im B-Bewerb (Spieler unter 2000, 7 Runden) mit. Sollte er mit seiner Turnierleistung zufrieden sein, will er vielleicht auch noch das 13. Neujahrsopen in Ybbs an der Donau anhängen.


---> 19. Donauopen in Aschach
---> 13. Neujahrsopen in Ybbs an der Donau

Samstag, 25. Dezember 2010

Neue Damenweltmeisterin

Weltmeisterin Yifan Hou
(Quelle: http://www.chessbase.de/)
Seit gestern gibt es eine neue Damenweltmeisterin im Schach.
Die erst 16-jährige Chinesin Yifan Hou konnte nach einem 2:2 nach den Turnierpartien den Stichkampf in den Schnellpartien gegen die Landsmännin Ruan Lufei gewinnen.
Yifan Hou ist die jüngste Spielerin, die jemals einen Weltmeistertitel bei den Frauen gewann. Auch bei den Männern gelang bisher niemandem das Kunststück, mit diesem Alter Weltmeister zu werden.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Freizeitschach

Jeden Montag ab 14 Uhr treffen sich im Cafe "La Vida" in Bruck an der Gl. schachbegeisterte Senioren aus der Region und frönen dem Schach in Kurzpartien.
Wer immer auch Lust hat, hier unverbindlich mitzuspielen, ist gerne gesehen - auch Nichtsenioren!!!
Nächstes Treffen: Montag, 27. Dez. 2010, 14 Uhr!

Sonntag, 19. Dezember 2010

Video: Präsis Weihnachtsrede

Die Ansprachen unseres Obmannes Thomas Feichtner sind ja schon legendär. Einen neuerlichen Beweis seiner Redekunst lieferte er beim gestrigen Weihnachtsessen unseres Schachklubs.
Die/Der werte BlogleserIn nehme sich 10 Sekunden Zeit, um die gesamte Ansprache im Video zu genießen.
Video: Isabella Grundner

Freitag, 17. Dezember 2010

Weihnachtswünsche 2010

Weihnachtspause

Der Webmaster macht Weihnachtspause. Der Blog wird deswegen die nächsten drei Wochen nicht täglich aktualisiert, sondern nur fallweise. Bitte um Verständnis!

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Yokozuna-Fitnessgeheimnisse

Nun ist es heraußen, wie sich Heinz und Mike, zwei der schlankeren Yokozunas, fit halten: Aufenthalt im Winterwald. Klar ist beim Foto (Dank an Heinz!) aber nicht, ob die beiden Christbaum suchen oder Ski fahren (wandern).
Mike im Winterzauberwald (Foto: Heinz Bernert)

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Läuferendspiele

Schwarz am Zug (Müllauer)
tauscht die Damen.
---> zur Zugfolge!
Innerhalb zweier Tage kam Erwin Müllauer zweimal am gleichen Tisch in ein Endspiel mit gleichfarbigen Läufern. Zusammenfassend kann man sagen: Einmal der Gigerl und einmal der Gagerl!


In der Vereinsmeisterschaft (Diagramm 1) konnte er gegen Gerhard Schöpf einen Bauerndurchbruch erfolgreich durchziehen. Gigerl!






Schwarz (Lazarevic) hatte eben d4
gezogen, worauf Erwin mit Ld2
den spielentscheidenden Bock schoss.
---> zur Zugfolge!
In der 1.Klasse Süd verschenkte er ziemlich leichtfertig einen halben Punkt gegen Lazarevic (Diagramm 2). Gagerl!

Dienstag, 14. Dezember 2010

Rätselhafter Anruf

Bei unserem Erwin Müllauer, langjähriger Schach-Sektionsleiter und noch wesentlich länger Mannschaftsführer in verschiedenen Klassen, ruft eines Tages jemand an.
Erwin ist nicht zu Hause. Seine Frau Maria hebt ab. Sie kennt den Anrufer nicht. Dieser bittet sie, ihrem Mann etwas auszurichten. Sie sagt das gerne zu und meint noch: "Und mit wem habe ich gesprochen?" Daraufhin bekommt sie die Antwort: "Mi kennt a! (Mich kennt er.)" Sie wiederholt: "Nein, wie ist ihr Name?" Sie bekommt wieder zurück: "Mi kennt a!"
Maria denkt sich nun ihren Teil und richtet abends ihrem Erwin aus: "Du, da hat heute einer angerufen, dass ich dir etwas mitteilen soll. Er hat aber trotz Aufforderung seinen Namen nicht genannt. Er hat nur gesagt, du kennst ihn."
Der schlaue Erwin erriet trotzdem gleich den Anrufer. Es handelte sich um den Schachkollegen und Obmann des Bad Ischler Schachvereins Dr. Gerhard Mikenda, dessen Name schon mehrmals in diese Richtung missverstanden worden war.

Montag, 13. Dezember 2010

Familienkampf

Diagramm 1 nach .... Tc1??
In Runde 5 der Vereinsmeister-schaft 2011 kam es zur Begegnung Sohn gegen Vater Grundner.
In der Eröffnung konnte der Senior den Jungen überlisten und einen Bauern gewinnen. So kam es zur Stellung von Diagramm 1.
Alois sen. hatte soeben Tc1 gezogen. Weiß reagierte falsch und stellte seinen Turm auf c2?? dazwischen.
Diagramm 3 nach Lxb5!!

Daraufhin wurden die Türme getauscht und Schwarz gewann nach Ta2 (Diagramm 2) eine Leichtfigur.



Was beide Kontrahenten nicht gesehen hatte, zeigte bei der Analyse Fritz 10. Weiß hätte auf .... Tc1 einfach den Läufer auf b5 opfern müssen (Diagramm 3), wonach das Spiel wieder ausgeglichen gewesen wäre.



Alois Grundner jun.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Weihnachts-Geschenke für die Klubmitglieder

Durch einen Zufall fiel dem Webmaster ein Christkind-Vormerkzettel in die Hand. Darin sieht man, dass die Klubmitglieder, die sich im vergangenen Jahr wirklich am Vereinsleben beteiligt haben, zu Weihnachten etwas geschenkt erhalten. Es steht aber bei den einzelnen Präsenten kein Empfängername dabei.
Echte Klubinsider wissen dennoch (fast) alle Geschenke richtig zuzuordnen.

---> zum Christkind-Vormerkzettel!

Samstag, 11. Dezember 2010

5. Rd. der 1. Kl. Süd: Senoplast U. - ATRA Golling 2:3

Alle Meisterträume begraben sind nach der Heimbegegnung unseres Senoplast-Teams gegen ATRA Golling. Gegen die zahlenmäßig schwächeren Tennengauer gab es eine verdiente 2:3-Niederlage, die auch noch höher ausfallen hätte können.
Brett 1: Alois Grundner sen. 2009 - Zlatomir Vasic 1748 1:0
Nach härtestem Kampf konnte Lois ein von der Eröffnung weg schlechter stehendes Spiel drehen und den einzigen Sieg für unser Team verbuchen.
Brett 2: Gerhard Schöpf 1851 - Martin Buchner 1650  remis
Ein Spiel, das eigentlich nie die Remisbreite überschritt.
Brett 3: Walter Scharler 1804 - Nedelko Lazarevic 1515 0:1
Ab dem Mittelspiel stand Walter schlechter und konnte letztendlich einen Freibauern von Nedelko nicht aufhalten.
Brett 4: Erwin Müllauer 1648 - Ljubisa Lezarevic 0  0:1
Dieses Spiel hätte der gesundheitlich leicht angeschlagene Erwin remis halten müssen, doch ließ er zwei verbundene Freibauern von Ljubisa ziemlich widerstandslos zur Umwandlung ziehen.
Brett 5: Patrick Schöpf 1603 - Slavko Radoslavjevic 1352  remis
Patrick hatte wieder einmal einen Bauern weniger. Da neben beiderseits einem Turm noch ungleichfarbige Läufer im Spiel waren, erklärte sich Slavko mit dem Remis einverstanden.

Sind jetzt ziemlich sicher im Oberen Play Off: ATRA Golling
von links: Zlatomir Vasic, Slavko Radoslavjevic, Ljubisa Lacarevic, Martin Buchner, Nedelko Lazarevic

Gedanken zum Wochenende


Das einzige Problem beim Faulenzen ist, daß man nie weiß, wann man fertig ist.


Thurner H., 1678 - Theußl M., 1977 0:1

Diese Stellung gab es in der Landesliga B-Begegnung zwischen Thurner Hermann (Radstadt) und Theußl Manfred (Yokozuna) nach beiderseitiger eigenwilliger Eröffnungsbehandlung.
Dann begann mit dem 21. Zug folgendes Endspiel (Diagramm, Schwarz am Zug). Schwarz steht wegen der weißen Bauernstruktur auf der Damenseite besser (Isolani und Doppelbauer).
Manfred spielte das Endspiel sicher nach Hause.

---> zur ganzen Partie!

Freitag, 10. Dezember 2010

5. Runde der Vereinsmeisterschaft 2011

In Lauerstellung: Markus GRIEßER
Abgesehen von der Partie Gerhard Schöpf gegen Erwin Müllauer, bei der der Senior Erwin gewinnen konnte, brachte die 5. Runde der Vereinsmeisterschaft 2011 wenig Überraschungen. Günter Hahns weiße (Feder-)Weste wurde trotz aller Bemühungen Mike Thurners wieder nicht befleckt (gerupft).

Markus Griesser - Peter  Schwendt 1:0
Michael  Thurner - Günter Hahn 0:1
Patrick Schöpf - Helmut  Langer 1:0
Werner Lamberger sen. - Thomas Feichtner 0:1
Alois Grundner jun. - Alois Grundner sen.  0:1
Gerhard Schöpf - Erwin Müllauer 0:1!

Das Führungstrio ist mit Hahn (5), Feichtner (4,5) und Grundner sen. (4) unverändert, doch liegt Markus Grießer mit Rang 4 und 3,5 Pkt. auf aussichtsreichster Lauerposition, hat er doch schon alle Spiele gegen die Führenden absolviert.

Es ist jetzt eine ziemlich lange Spielpause. Die nächste Runde wird erst am 20. Jänner 2011 ausgetragen.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Vorschau 5.Rd. 1. Kl. Süd: Senoplast U. - ATRA Golling

Im letzten Spiel des Kalenderjahres trifft unser Senoplast-Team am Samstag um 15 Uhr beim Tischlerwirt auf Tabellennachbarn ATRA Golling. Ein 3,5:1,5-Sieg würde einen für uns positiven Platztausch bedeuten. Da wir wieder nicht komplett sind, wird das aber nicht leicht werden.

Golling (EloDS:1689) spielte im laufenden Bewerb bisher mit folgenden Leuten:
Vasic Zlatomir 1748  3,5 aus 4
Scherer Christine 1762  0,5 aus 1
Ljubic Franjo 1626   2,0 aus 2
Buchner Martin 1650  1,5 aus 4
Lazarevic Nedelko 1515  0,0 aus 1
Wenger Michael 1524  0,0 aus 1
Weissenbacher Markus 1460 1,0 aus 2
Maislinger Florian 1658 1,0 aus 1
Dietrich Martin 1421  1,0 aus 1
Radoslavjevic Sladjan 1352  1,0 aus 2
Plank Mario 1425 1,0 aus 1

Am ehesten werden die gelb markierten Spieler gegen uns antreten. Der Webmaster ist wieder optimistisch und tippt ein 3,5:1,5 für unser Team.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Nachtrag VM 2011, 4.Rd.

Heute spielten Werner Lamberger sen. und Alois Grundner jun. ihre Nachtragspartie. Dabei konnte der Junior nach schönem Spiel in die Königsstellung seines Spielpartners eindringen. Werner machte es ihm dann leicht, indem er einen Springer einstellte. Aber auch ohne diesen groben Bock wäre die Partie für ihn nicht zu halten gewesen.
Das Foto zeigt die beiden bei der anschließenden Analyse.

Remiskönig Feichtner



"Schach ist dynamischer geworden", befand dieser Tage Weltmeister Anand in einem Interview.
Dieser Ansicht kann sich unser Präsident Thomas Feichtner nicht anschließen. In den letzten 11 Partien der Mannschaftsmeisterschaft remisierte er neunmal. Er erkennt inzwischen mit geübtem Blick auch bei Stellungen mit 28 Steinen, wie am Samstag gegen Radstadts Nr. 1 Gerhard Hutz, ob die Partie noch Dynamik besitzt oder remis zu geben ist.
Oben links die Remisstellung (Feichtner mit Schwarz ist am Zug)!


Das Foto zeigt links unseren Präsidenten bei der Prüfung der Stellung kurz vor dem "Shake hands", rechts Gerhard Hutz.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Blindsimultan-Weltrekord

Marc Lang (Foto Patric Romes)
Ende November 2010 hat der deutsche FIDE-Meister Marc Lang (Elo 2303) einen neuen Europarekord im Blindsimultan aufgestellt. Er spielte auf 35 Brettern (DWZ-Schnitt 1403) mit einem Score von 25,5:9,5 (drei Niederlagen). Gratulation!
Dieser Bewerb dauerte fast 24 Stunden. Ein Umlauf benötigt zwischen 45 und 60 Minuten. Also auch für die Spielpartner Langs eine anstrengende und lange Angelegenheit. Doch dauerten 21 Partien nur rund 20 Züge.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Schachklub Sontheim, der auch die meisten SpielerInnen stellte.
2011 will Marc Lang den Weltrekord von Miguel Najdorf knacken und auf  46 Brettern spielen.

---> Blindsimultan.de
---> Schachklub Sontheim/Brenz

Montag, 6. Dezember 2010

Führung verpasst

Am Samstag hätte es Mike Thurner in der Hand gehabt, für unsere Yokozunas Platz 1 in der Landesliga B herauszuspielen. Ranshofen hat überraschend verloren und mit 5,5 Punkten hätte man die alleinige Führung innegehabt.

Zuerst gewinnt Mike mit Weiß durch eine Unachtsamkeit seines Spielpartners Johann Scharfetter eine Leichtfigur (siehe Diagramm links!). Scharfetter zieht in dieser Stellung den Turm nach e6, wonach Mike Lxd7 und anschließend Sxg4 spielt.

In der Folge hatte Johann Scharfetter Mattdrohungen auf g2, die Mike parieren konnte. Dann kam es zur Stellung im Diagramm rechts.
Mike zieht Dd3 (statt T1e3) und fällt nach Dxf1 aus allen Wolken.

Aber: Neue Chance - neues Glück!





Das Foto zeigt die beiden Kontrahenten, als noch alles im Lot war. Links Michael (Mike) Thurner, rechts Johann Scharfetter.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Schachecke 12/2010

Im seit Sept. 2010 monatlich erscheinenden "Uttendorfer Blattl" wird uns dankenswerterweise der Raum für eine "Schachecke" zugestanden. Diese wird von Alois Grundner sen. betreut.
In der Oktoberausgabe wurde der Verein vorgestellt, nun erschien erstmals die "Schachecke"!

---> zur Schachecke 12/2010!
Alle Schachecken findet man ab sofort unter dem ---> Karteiblatt "Unser Verein"!

Samstag, 4. Dezember 2010

5. Rd. LLB: Yokozuna Uttendorf - SC Radstadt 4,5:1,5

Der Sieg gegen die stark ersatzgeschwächten Radstädter hätte noch höher ausfallen müssen!
Brett 1: Thomas Feichtner 2069 - Gerhard  Hutz 1975  remis
Brett 2: Werner Lamberger jun. 2063 - Heinrich Sadilek 1861 1:0
Brett 3: Manfred Theußl 1977 - Hermann Thurner 1773  1:0
Brett 4: Herbert Gampersberger 1942- Ingbert Czak 1413 1:0
Brett 5: Heinz Bernert 1832 - Albert Steiner 0  1:0
Brett 6: Michael Thurner 1716 - Johann Scharfetter 1570  0:1

Thomas Feichtner nahm diesmal nach 17 Zügen ein Remisangebot seines Gegners Gerhard Hutz an. Laut Mannschaftskollegen weiß Thomas genau, wann ein 26-Steiner remis ist und wann nicht.
Werner Lamberger jun. spielte schon wieder eine "Unsterbliche". Nach 17 Zügen reichte ihm Heinrich Sadilek die Hand.
Manfred Theußl kämpfte sehr lange. Nach schlechter Eröffnung kam er in ein Turmendspiel mit 5 Bauern , wobei Hermann Thurner im Gegensatz zu ihm zwei Isolani hatte. Diese fielen schließlich - 1:0!
Herbert Gampersberger zog ein aggressives Spiel auf. Nach Bauer f4 und f5 verlor Ingbert Czak einen Läufer, worauf er sofort aufgab.
Der Nachwuchsspieler Albert Steiner rochierte groß und demolierte sich die Stellung mehr oder weniger selber. Nach 16 Zügen setzte ihn Heinz Bernert matt.
Michael Thurner konnte einen Springer von Johann Scharfetter fesseln.  Bei den verstrickten Bestrebungen des Radstädters, den Schwierigkeiten zu entkommen, gewann Michael eine Leichtfigur. Johann Scharfetter gab nicht auf - zu Recht, denn Michael übersah bald darauf ein Damenopfer, das ihn die Mehrfigur, die Qualität und die Partie kostete.

Gruppenbild der Yokozunas

Bis heute existiert nur ein zwei Jahre altes Gruppenbild unserer Yokozunas. Dies soll sich zwar demnächst ändern. Als Zwischenlösung hat der Webmaster jedoch auf Anregung und mit nachträglicher Genehmigung von MF Tuss zur Veröffentlichung ein Gruppenfoto zusammengestellt.
Bei diesem Bild ist hoffentlich unschwer zu erraten, wer wer ist.
---> zum Gruppenbild!

Freitag, 3. Dezember 2010

Großmeister denken anders

Den Unterschied zwischen Schach-Goßmeistern und normalen Klubspielern veranschaulicht folgendes Beispiel. In dieser Stellung (Diagramm 1) sah Kramnik mit Weiß bei gewissen Zügen des Gegners (Weltmeister Anand) ein Matt in 15 (Endstellung in Diagramm 2)!
Diagramm 1


Diagramm 2

Wer die Zugfolge sehen will, ---> klicke hier!

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Vorschau: Yokozuna Uttendorf - SC Radstadt


Unsere Yokozunas empfangen im letzten Spiel des Jahres im Rahmen der Landesliga B daheim den SC Radstadt. Dieses Team mit einem Eloschnitt von 1850 liegt momentan mit 5 Brett- und 0 Mannschaftspunkten auf Rang 12.

Bisher spielte Radstadt mit folgenden Leuten:
1 Hutz Gerhard 2103 1,5 aus 3,0
2 Sadilek Heinrich 2019 AUT 1,0 aus 3,0
3 Berger Herbert 1805 0,0 aus 1,0
4 Steiner Wilfried 1773 0,0 aus 1,0
5 Steger Josef 1653 AUT 1,0 aus 3,0
6 Thurner Hermann 1678 AUT 1,0 aus 4,0
7 Zeiler Roland 1555 0,0 aus 1,0
8 Czak Ingbert 1413 0,5 aus 3,0
9 Scharfetter Johann 1570 0,0 aus 0,0
10 Bengtsson Per 0 SWE 0,0 aus 0,0
11 Theobald Reiner 0 AUT 0,0 aus 0,0
12 Steiner Albert 0 AUT 0,0 aus 3,0
13 Eder Herbert 1722 0,0 aus 2,0

Der Webmaster rechnet mit dem Antreten der gelb markierten Spieler und tippt optimistisch auf einen 5:1 Heimsieg.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Fotos von Konkordiahütte - Yokozuna

Der Tennecker Schachfreund Ulrich Rothschädl stellte unserem Klub dankenswerterweise einige Aufnahmen vom ---> Match Konkordiahütte - Yokozuna Uttendorf zur Verfügung.
Thomas Feichtner und Rupert Wieser
Heinz Bernert
Alle bestaunen anscheinend das Kurzremis auf Brett 1.
 Manfred Theußl und Hans Reschreiter
Johann Windhofer und Herbert Gampersberger
Andreas Kössler gegen Werner Lamberger, dem einzigen Sieger dieser Begegnung

Dienstag, 30. November 2010

Hahnrupfversuch 1

Bei der Vereinsmeisterschaft 2011 nahm Gerhard Schöpf den Aufruf "Rupft den Hahn!" sehr ernst. Er gab seine Dame plus einen Bauern für drei Leichtfiguren her. Eine davon stellte er leichtsinnig ein, wonach Günter die Partie durch geschicktes Lavieren gewinnen konnte.

Das Diagramm links zeigt die Situation, als Gerhard exf6 mit anschließendem fxg7 sowie Kxd1 spielte und dafür seine Dame hergab.
Das zweite Diagramm zeigt die Schlussstellung nach etwa 4 Stunden und 70 Zügen. Ab dem 55. Zug wurde nicht mehr mitgeschrieben, da beide Kontrahenten in arger Zeitnot waren.




Günter und Gerhard im Endkampf

Montag, 29. November 2010

Schnappschüsse

Hier einige Schnappschüsse vom letzten Samstag beim Saalfelden-Match:
Das Wetter war schön, jedoch sehr kalt - und
wir konnten zunächst nicht ins Spiellokal, da es niemand
aufsperren konnte.

Da war die Stellung von Gerhard Schöpf noch solide.
Fraissl Reinhard und Patrick Schöpf

Franz Schachner sieht sehr zuversichtlich aus.

Miro schmiedet Ränke.

Das Seniorenbrett mit Erwin Müllauer und Leo Feichtner.

Walter Scharler und Klaus Mitteregger

Walter wenige Sekunden vor Ende
der Partie mit der Gewinnstellung.


Sonntag, 28. November 2010

Ein Zuckerl für das Wochenende: Kössler A., 1852 - Lamberger W. jun., 2063 0:1

In der Partie Konkordiahütte - Yokozuna Uttendorf gewann unser Edelyokozuna Werner Lamberger jun. auf Brett 2 gegen den Tennecker Andreas Kössler."Beneidenswert schön" hatte MF Theußl Werners Partie bezeichnet.
In der Diagrammstellung hatte Weiß (Kössler) eben 10.h3 gezogen. Den folgenden schwarzen Zug kommentierte Werner so: "Der Zug ist natürlich ein Blödsinn .... aber durch das schnelle Remis auf Brett 1 blieb mir ja nichts anderes übrig, als mit Gewalt auf den vollen Punkt zu gehen."
Apropos Blödsinn: Genie und Wahnsinn liegen bekanntlich nahe beieinander!  ;-)
---> Hier geht es zur ganzen (kurzen) Partie!

Samstag, 27. November 2010

4. Rd. 1.Kl. Süd: HSV Saalfelden - Senoplast Uttendorf 2:3

Die Ergebnisse:
Miro Stojakovic 1729 - Alois Grundner 2009   0:1
Franz Schachner 1772 - Gerhard Schöpf 1851  1:0
Klaus Mitteregger 1718 - Walter Scharler 1804  0:1
Leo Feichtner 1764 - Erwin Müllauer 1648  remis
Reinhard Fraissl 1550 - Patrick Schöpf 1603  remis

Mit 20 Minuten Verspätung begann unser Auswärtsspiel gegen den HSV Saalfelden. Man hatte das neue Schließsystem der HIB nicht sperren können.
Lois konnte in der Eröffnung einen großen Raumvorteil herausspielen. Zusätzlich verpasste er Miro Stojakovic einen rückständigen Bauern. Als Miro diesen dennoch vorziehen zu können glaubte, konnte ihn Lois mit taktischen Finten gewinnen. Nachdem bald auch ein zweiter Bauer fiel, gab Miro auf.
Ein spannendes und langes Match lief zwischen Gerhard und Franz Schachner. Gerhard holte sich die geopferte Qualität nicht postwendend zurück, was möglich gewesen wäre. Statt dessen wollte er vorher noch gegnerische Bauern erobern. Dabei kam er durch schönes Spiel von Franz plötzlich in eine tödliche Fesselung, die ihn das Spiel kostete.
Walter überspielte Klaus Mitteregger mit einer seiner selbstgebastelten Hausvarianten total. Nach 23 Zügen konnte er sich mit zwei Mehrfiguren zum Sieg gratulieren lassen.
Eine positionelle Partie zwischen Erwin und Leo Feichtner sah auch in der anschließenden Analyse keinen Sieger - remis!
Patrick stand gegen Rainhard Fraissl schlechter. Mit einem Bauern weniger bot er dennoch remis, was Rainhard zu seiner Freude akzeptierte.

---> Weitere Infos zur Mannschaftsmeisterschaft!

ZUM WOCHENENDE: Was ist Schach?

Die Beantwortung der Frage eines Neugierigen "Was ist Schach?" könnte man ganz spartanisch abtun mit: "Ein Spiel!"
Wenn man aber versucht, jemandem den Zauber unseres Lieblingsspiels näherzubringen, wird es schon schwieriger: Schach ist Kunst, ist Sport, ist Kampf, ist Logik, ist Konzentration, ist Mathematik ..... Da gibt es unzählige Antworten, die zusammengefasst dem Wesen des Spiels teilweise gerecht werden.

Eine ganz tolle, fast berührende Antwort auf die Frage fand ich auf http://www.schachseiten.de/:
Es ist Sport und Spiel, aber auch ein wenig Mathematik und Poesie.
Schach ist Phantasie, Traum und Wirklichkeit, es ist Diplomatie, Kampf und Logik, es ist Philosophie, Wissenschaft und Kunst.
Schach ist Theorie und Praxis, Tätigkeit und Erholung, es ist ein intimes Zwiegespräch ohne Worte, Sprechen und Schweigen, Triumph und Mißerfolg, Hoffnung und Verzweiflung, Vergangenheit und Gegenwart, kurz, Schach ist dies alles und noch mehr.
Es ist das Leben. Es ist auch nicht leicht das Leben oder die Liebe zu definieren.
(Quelle: Heiteres aus der Welt des Schachs; von Houska und Opocensky)

Freitag, 26. November 2010

4. Runde der Vereinsmeisterschaft 2011

Vorweg eines: Das Motto "Rupft den Hahn!" blieb noch unerhört. Günter ließ keine Federn, obwohl sich Gerhard sehr bemüht hatte.

Hier die einzelnen Ergebnisse:
Schöpf Gerhard - Hahn Günter  0:1
Gerhard opferte Dame und Bauer für drei Leichtfiguren. Hätte er nicht eine davon eingestellt, wer weiß, ob Günter den Sieg geschafft hätte.
Griesser Markus - Langer Helmut  1:0
Ein Endspiel gleichfarbiger Läufer war für Markus trotz eines Mehrbauern schwierig zu gewinnen.
Thurner Michael - Feichtner Thomas  0:1
Mike wehrte sich tapfer, hatte jedoch mit einem Minusbauern und S gegen Thomas mit L keine wirkliche Chance auf den halben Punkt.
Schöpf Patrick - Grundner Alois sen.  0:1
Patrick behandelte die Eröffnung sehr fehlerhaft, wonach Lois keine Probleme hatte und mit einem schönen Schlussmotiv rasch gewinnen konnte.
Lamberger Werner sen. - Grundner Alois jun.  wird später gespielt.
Schwendt Peter - Müllauer Erwin  wird später gespielt.
Nachtragspartie der 3. Rd.: Müllauer Erwin - Lamberger Werner sen.  1:0
Erwin konnte sich von einer unangenehmen Fesselung Werners befreien. Gleich darauf schoss Werner den entscheidenden Bock, der Erwin zunächst die Qualität, dann auch noch eine Figur gewinnen ließ.

Eine Sammlung (fast) aller Berichte zur VM 2011 findet man unter dem
Karteiblatt VM 2011 oder --->hier!!

Vorschau: HSV Saalfelden - Senoplast Uttendorf

Unser Gegner in der 4. Runde der 1.Klasse Süd ist auswärts HSV Saalfelden (Samstag, 27.11.2010, 15 Uhr in der HIB Saalfelden). Diese Mannschaft hat einen Elo-Durchschnitt von 1724 (1934) und liegt momentan einen Platz vor unserem Senoplast-Team auf Rang 3 (4): 8,5 Brettpunkte (8), 4 Mannschaftspunkte (2). In Klammer stehen unsere Werte.
Mit einem 2:3-Sieg könnten wir Saalfelden überholen, wenngleich wir nicht in stärkster Aufstellung antreten werden. Dazu kommt, wie die letzten Runden zeigten, dass uns momentan das Gewinnen nicht leicht fällt.

Bei Saalfelden spielten in den Runden 1-3:
Stojakovic Miro 1729 1,5 aus 3
Schachner Franz 1772  0,5 aus 2
Mitteregger Klaus 1718  2,0 aus 3
Feichtner Leo 1764  2,0 aus 3
Griessner Ernst 1637 1,0 aus 2
Fraissl Reinhard 1550 1,0 aus 1
Ritzinger Michael 1210 0,5 aus 1

---> Weitere Infos zur Mannschaftsmeisterschaft!

Donnerstag, 25. November 2010

Geflügel rupfen

Nach drei Runden ist bei unserer Vereinsmeisterschaft nur mehr ein Spieler ohne Punkteverlust, unser Eloriese Günter Hahn. Darum kann das Motto der nächsten Runden nur lauten:

Rupft den Hahn!

Damit ist nicht der eher harte Erntebrauch des Hahnrupfens in der Lausitz gemeint, wo dem bereits toten Hahn von Reitern gar der Kopf abgerissen wird. So brutal geht es in unserem Klub nicht zu.

Unserem Günter sollte nur das eine oder andere Federl gerupft werden:


Und wer ein Federl oder eine große Feder gerupft hat, darf es/sie sich anstecken!!

Mittwoch, 24. November 2010

Wahl zum "Superwort der Saison 09/10"

War im Vorjahr das "Reparaturseiderl" relativ klar "Wort des Jahres", so gab es heuer eine Woche lang ein Kopf- an Kopfrennen zwischen "Remiswinsler" und "hall of shame".

---> and the winner is ...... (zur Auflösung)!



Vorschau: 4. Runde der Vereinsmeisterschaft

Morgen um 19 Uhr startet beim Tischlerwirt die 4. Runde der Vereinsmeisterschaft.
Zwei spannende Fragen schweben im Raum:
  1. Wird unser Spitzenreiter Günter Hahn endlich Federn lassen? Gerhard Schöpf hat zuletzt in Taxenbach stark gespielt.
  2. Wer vom Schlusslichttrio wird weiterhin punktelos beiben? Helmut Langer wird es gegen Markus Grießer schwer haben, vom Nuller wegzukommen. Doch bei der Paarung Werner Lamberger sen. - Alois Grundner jun. ist ein besonders wichtiger Punkt zu vergeben, zählen doch Erfolge gegen Tabellennachbarn doppelt.
Hier die Paarungen:
Schöpf Gerhard - Hahn Günter
Griesser Markus - Langer Helmut
Thurner Michael - Feichtner Thomas
Schöpf Patrick - Grundner Alois sen.
Lamberger Werner sen. - Grundner Alois jun.
Schwendt Peter - Müllauer Erwin

Montag, 22. November 2010

Jahresbericht 2009/10

Der Bericht über das Spieljahr 2009/10 unseres Schachklubs ist nun fertig.

Er steht in zwei Qualitäten zur Verfügung:
Viel Spaß beim Lesen!
Wer wieder einmal in unserer Chronik schmökern will: ---> zur USK-Chronik!

Wer Material für die Chronik hat (Bilder, Berichte, Turnierergebnisse...), bitte dem Webmaster leihen!!

Sonntag, 21. November 2010

Gedanken zum Wochenende


Das Leben ist zu kurz für Schach.

Diesen Ausspruch soll vor 200 Jahren der englische Dichter Lord Byron von sich gegeben haben. Man kann den Satz sehr unterschiedlich auslegen.

Samstag, 20. November 2010

4. Rd. LLB: Konkordiahütte - Yokozuna Uttendorf 2,5:3,5

Den erwarteten Auswärtssieg feierten unsere Yokozunas in Tenneck gegen Konkordiahütte. Mit 2,5:3,5 fiel er allerdings sehr knapp aus, wobei festgehalten werden muss, dass Uttendorf nicht vom Glück begünstigt war.
  • Brett 1: Wieser Rupert 2017 - Feichtner Thomas 2069: Präsident F. willigt nach 8 Zügen ins Remis ein.
  • Brett 2: Kössler Andreas 1852 - Lamberger Werner jun. 2063: Werner gelingt ein wunderschöner Sieg, lt. Mannschaftsführer Theußl "beneidenswert" schön.
  • Brett 3: Reschreiter Hans 1799 - Theußl Manfred 1977: Remis nach 20 Zügen, wobei keine Seite wirklichen Vorteil hatte.
  • Brett 4: Windhofer Johann 1798 - Gampersberger Herbert 1942: In einer langen Partie kann Herbert  mit einem Mehrbauern dennoch nicht gewinnen.
  • Brett 5: Rothschädl Ulrich 1734 - Bernert Heinz 1832: Heinz nimmt in besserer Stellung ein Remisangebot Ulrichs an, da er gesundheitlich nicht auf der Höhe ist.
  • Brett 6: Schlager Friedrich 1586 - Grießer Markus 1716: Auch Markus hat einen Mehrbauern, den er leider nicht zum Sieg verwerten kann.
Einen Spielbericht wird Mannschaftsführer Theußl in den nächsten Tagen in den Blog stellen.

Kubanische Schachmaschine

Gestern vor 122 Jahren wurde in Havanna José Raúl Capablanca y Graupera geboren, genannt die "kubanische Schachmaschine".

1921 wurde er durch einen Sieg gegen Emanuel Lasker der offiziell dritte Weltmeister der Schachgeschichte und blieb es bis 1927, wo er schließlich von Aljechin entzaubert wurde. Zu einem Revanchekampf kam es nicht mehr, da sich Capablanca und Aljechin nicht auf die Modalitäten einigen konnten; manche Autoren sprechen davon, dass Aljechin einem Revanchekampf bewusst auswich.

Acht Jahre blieb Capablanca ungeschlagen und verlor in seinem ganzen Schachleben nur 35 Partien!!
Durch seine Erfolge war "Capa" in Kuba Nationalheld und bekam vom Staat sogar eine symbolische Lebensstellung als Diplomat, die bestens zum eleganten Auftreten Capas passte.
Lasker urteilte über Capa: "Ich kannte viele Schachspieler, doch nur ein wirkliches Genie, und das war Capablanca."

Quellen:
1) Humboldt Schach-Sammelsurium von Hugo Kastner
2) Bild und Teile des Textes von Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_Ra%C3%BAl_Capablanca

Freitag, 19. November 2010

Konkordiahütte - Yokozuna Uttendorf

In Tenneck kämpfen an diesem Wochenende unsere wieder kompletten Yokozunas gegen Konkordiahütte. Es kommt wahrscheinlich zu nachstehenden Paarungen. Demnach müsste es einen klaren Sieg für Uttendorf geben, womit die Tuchfühlung zur Spitze gegeben bliebe. Doch wie schnell ein Spiel umkippen kann, hat nun schon zweimal unser Senoplast-Team anschaulichst demonstriert. Ich bin aber sicher, dass es die Yokozunas besser machen.
  • Brett 1: Wieser Rupert 2017 - Feichtner Thomas 2069
  • Brett 2: Kössler Andreas 1852 - Lamberger Werner jun. 2063
  • Brett 3: Reschreiter Hans 1799 - Theußl Manfred 1977
  • Brett 4: Windhofer Johann 1798 - Gampersberger H. 1942
  • Brett 5: Rothschädl Ulrich 1734 - Bernert Heinz 1832
  • Brett 6: Schlager Friedrich 1586 - Thurner Michael 1716
 Der Ergebnistipp des Webmasters lautet 1,5:4,5.

Donnerstag, 18. November 2010

Holzer M., 1807 - Schöpf G., 1855 remis


1.Klasse Süd, 3.Runde, Raika Taxenbach - Senoplast Uttendorf:

Eine saubere und großteils fehlerlose Partie spielten auf dem 2. Brett Manuel Holzer und Gerhard Schöpf. Der einzig schwere Fehler war der letzte Zug Kf4 (siehe Diagramm), denn damit hätte Weiß die Partie weggeworfen.
Man einigte sich jedoch auf Remis. Nach diesem unscheinbaren Fehler Kf4 hätte nämlich der schwer zu sehende Zug g3 gewonnen!

Bei Kxg3 folgt Le7, bei Lxg3 kommt Ld6 und Kf3 beantwortet Schwarz mit Lf2.

---> Hier geht es zur ganzen Partie!

Im Vordergrund läuft die Partie Manuel Holzer - Gerhard Schöpf
In Taxenbach gibt es noch Kiebitze!

Mittwoch, 17. November 2010

Wahl zum "Superwort der Saison 2009/10"


In unserem Klub gibt es eine Reihe von rhetorisch und sprachlich äußerst begabten Menschen (kein Wunder bei diesem Präsidenten). In den Kommentaren und Berichten werden immer wieder neue Wortschöpfungen kreiert.

Folgende Wörter werden eine Woche lang zur "Wahl des Superworts der Saison 2009/10" stehen:
Äschbäschtäck, hall of shame, Kampfgewicht, Kopfwehwasser, Leber-Notstandsgebiet, Remiswinsler, Tommy for president, Wachkomastudie, Wertungsschädling

Die Wahlbox ist für eine Woche ganz oben im rechten Frame zu finden.
Bitte zahlreich mitvoten!

Dienstag, 16. November 2010

Schachrätsel

AUFGABE:
Baue ein Schachdiagramm mit 10 schwarzen Königen und einem weißen König sowie beliebig vielen weißen und schwarzen Figuren. Keiner der Könige darf im Schach stehen.
Weiß soll am Zug sein und mit einem Zug alle 10 schwarzen Könige matt setzen.

Deine Lösung sende bitte an agru01@gmail.com. Sie wird hier, wenn es gestattet wird, veröffentlicht werden.

Solltest du die Aufgabe nicht schaffen, kannst du --->hier eine Lösung bewundern!

Montag, 15. November 2010

Scharler W. 1804 - Schwaiger W. 1799 0:1


Die Partie Raika Taxenbach 1 gegen Senoplast Uttendorf wurde ja zum Leidwesen Uttendorfs mit 3:2 verloren.

Das Spiel auf Brett 3 sah zunächst schon ganz nach einem Uttendorfer Sieg aus. Walter stand in seiner Partie gegen den Ex-Uttendorfer Wolfgang Schwaiger schon sehr gut. Dazu kam, dass Wolfgang nur mehr wenig Zeit hatte.

In der Diagrammstellung schlug Walter völlig arglos den S auf c5 und fiel nach Wolfgangs Antwort aus allen Wolken: Sf5 und die weiße Dame geht in die ewigen Jagdgründe!

---> Hier gehts zur ganzen Partie!

Das Bild zeigt im Vordergrund die beiden Kontrahenten (Wolfgang Schwaiger links, Walter Scharler rechts):

Sonntag, 14. November 2010

Zum Wochenende


Gut, jetzt kann ich noch einmal von vorne anfangen.

Dieser Ausspruch stammt von Exweltmeister Tal. Er gab diese Worte von sich, als er nach 86 Partien, die er 1973 in Serie ohne Niederlage bestritten hatte, wieder einmal verloren hatte.

(aus "Schach-Sammelsurium" von Hugo Kastner)

Präsidiales Endspiel

Thomas Feichtner - Alessa Misciasci lautete die Paarung am Spitzenbrett bei der Begegnung ASK Stern - Yokozuna Uttendorf.
Thomas stand vor dem 40. Zug, für dessen Berechnung er nicht mehr viel Zeit hatte. In dieser Stellung hätte unser Präsident mit der richtigen Idee alles klar machen können.
Zur Lösung die folgende Zeile mit der Maus markieren!
Sc4+!

Entweder der schwarze König zieht, wonach der a-Bauer fällt oder der d-Bauer schlägt den Springer. Daraufhin holt sich Weiß den Läufer und später den vereinzelten undeckbaren c-Bauern. Thomas spielte einen anderen Springerzug und die Partie endete später remis.

Hier noch ein Foto der beiden Brett-1-Spieler: