Freitag, 30. Dezember 2011
Mittwoch, 28. Dezember 2011
Dienstag, 27. Dezember 2011
Alois Grundner jun. 40
Er spielt selten, aber doch vereinzelt: Alois Grundner jun.
"Lois" wird heute 40 Jahre, wozu auch auf diesem Weg herzlich gratuliert wird.
Beste Wünsche für die Zukunft, privat und beruflich!
Sonntag, 25. Dezember 2011
Klaus Klundt 70
Klaus Klundt 2010 Bild: GFHund, Wikipedia |
Heute wird Klaus Klundt 70 Jahre alt.
Wir gratulieren herzlich und wünschen noch viel Erfolg!
Donnerstag, 22. Dezember 2011
Weihnachtsturnier
Nur 5 Klubmitglieder kamen zum letzten Turnier des Jahres. Bei 10 Minuten Bedenkzeit mit einer Minute Zeitvorgabe pro 100-Elo-Unterschied setzten sich die Favoriten in einem doppelrundigen Turnier klar durch:
1) Thomas Feichtner 7,5
2) Werner Lamberger jun. 6,5
3) Alois Grundner sen. 4
4) Erwin Müllauer 2
5) Werner Lamberger sen. 0
1) Thomas Feichtner 7,5
2) Werner Lamberger jun. 6,5
3) Alois Grundner sen. 4
4) Erwin Müllauer 2
5) Werner Lamberger sen. 0
Brucker Schachnachmittage
Zu einem Schachtreff der besonderen Art scheinen sich die Brucker Schachnachmittage zu entwickeln. Ursprünglich von den Taxenbacher Schachfreunden als Seniorentreff begonnen, jedoch immer mit dem Zusatz, dass jede(r) Schachspieler(in) willkommen ist, entwickelt sich das "La Vida" in Bruck in letzter Zeit zu einem Schachzentrum. Jüngst ließen sich auch 2000er blicken wie Georg Maier, Zivko Danojevic und Werner Lamberger jun.
Hoffentlich geht es in dieser Tonart weiter!
Für Interessierte:
Gespielt werden jeden Montag (ausgenommen Feiertage) ab 14 Uhr mehrere Kurzzeitturniere, wobei die stärkeren Spieler Zeitvorgaben leisten müssen. Ein pünktliches Kommen ist wünschenswert. Wer später erscheint, kann erst beim nächsten Turnier dabei sein. Aussteigen kann man jederzeit.
Spiellokal: "La Vida" in Bruck an der Glocknerstraße in der Nähe des Billa-Marktes
Hoffentlich geht es in dieser Tonart weiter!
Für Interessierte:
Gespielt werden jeden Montag (ausgenommen Feiertage) ab 14 Uhr mehrere Kurzzeitturniere, wobei die stärkeren Spieler Zeitvorgaben leisten müssen. Ein pünktliches Kommen ist wünschenswert. Wer später erscheint, kann erst beim nächsten Turnier dabei sein. Aussteigen kann man jederzeit.
Spiellokal: "La Vida" in Bruck an der Glocknerstraße in der Nähe des Billa-Marktes
Mittwoch, 21. Dezember 2011
P. Mooslechner, 2037 - H. Gampersberger, 1976 1:0
In der letzten Runde der Landesliga B kam es zum Treffen Peter Mooslechner (Bild links) - Herbert Gampersberger (rechts), das der Erstgenannte für sich entscheiden konnte. Der unterlegene Uttendorfer zählt diese Partie trotz des Verlusts zu seinen besten.
---> zur Partie Mooslechner - Gampersberger!
---> zur Partie Mooslechner - Gampersberger!
Dienstag, 20. Dezember 2011
Belletristik für Schachfans
Wer einem Schachfan - warum gibt es eigentlich keine Fanin?? ;-) - zu Weihnachten einen Roman schenken will, in dem Schach den Mittelpunkt der Handlung bildet, für den ist ---> diese Liste genau richtig.
Montag, 19. Dezember 2011
Yokozuna-Überraschung
Kurz vor dem hohen Fest warten unsere Yokozunas mit einer Überraschung für alle Schachfreunde auf. Viel Spaß!
---> zur Überraschung!
---> zur Überraschung!
Sonntag, 18. Dezember 2011
Samstag, 17. Dezember 2011
Landesmeisterschaft 2011
Das wichtigste Einzelturnier des SLV, die Landesmeisterschaft, wurde für das Jahr 2011 abgeschlossen. Der Bewerb wurde gleichzeitig auch als Stadtmeisterschaft sowie als ASKÖ-LM gewertet.
Wie bereits berichtet, konnte sich Gerhard Spiesberger (6) aus Ranshofen durchsetzen. Auf den Plätzen folgten Hartmut Schiner (Oberndorf, 5,5) und Christoph Löffler (ASK Salzburg, 5).
Alle detaillierten Ergebnisse und einen spannenden Bericht findet man ---> auf der ASK-Website.
Wie bereits berichtet, konnte sich Gerhard Spiesberger (6) aus Ranshofen durchsetzen. Auf den Plätzen folgten Hartmut Schiner (Oberndorf, 5,5) und Christoph Löffler (ASK Salzburg, 5).
Alle detaillierten Ergebnisse und einen spannenden Bericht findet man ---> auf der ASK-Website.
W. Suess, 2063 - H. Benda, 2191 remis
Am Spitzenbrett der Begegnung Steinerwirt Zell am See - Yokozuna Uttendorf kam es zu einem Steirerduell. Werner Suess, "Legionär" bei Uttendorf, traf dabei auf einen Spitzenmann in der Salzburger Landesliga B, den steirischen FIDE-Meister Herbert Benda.
Die beiden legten eine saubere Partie hin, bei der sogar Fritz nichts zu meckern fand.
Wen es interessiert, der kann ---> hier die Partie nachspielen.
Die beiden legten eine saubere Partie hin, bei der sogar Fritz nichts zu meckern fand.
Wen es interessiert, der kann ---> hier die Partie nachspielen.
Freitag, 16. Dezember 2011
Gerhard Spiesberger Landesmeister
Wie dem Blog des WSV ATSV Ranshofen zu entnehmen ist, hat der Ranshofener Gerhard Spiesberger seine Führung in der Landesmeisterschaft verteidigt. Er gewann sein Letztrundenspiel gegen Robert Scheiblmaier und wurde mit 6 Punkten aus 7 Spielen Salzburger Schach-Landesmeister 2011.
Herzliche Gratulation!
Herzliche Gratulation!
Festtags-Blitzserie
Die Stadtvereine veranstalten in der Weihnachtszeit wieder die traditionelle "Festtags-Blitzserie", an der sich fallweise auch schon Pinzgauer beteiligt haben.
Die Termine und Spielorte:
---> zur detaillierten Ausschreibung!
Die Termine und Spielorte:
- Mo., 26. Dez. 2011, 16 Uhr: Stephani-Blitzturnier in der Mehzweckhalle Bergheim (Veranstalter: 1. SSK 1910 Mozart)
- So., 1. Jan. 2012, 16 Uhr: Neujahrs-Blitzturnier im Hotel Schaffenrath, Salzburg (Veranstalter: Post SV Salzburg)
- Fr., 6. Jan. 2012, 16 Uhr: Dreikönigs-Blitzturnier im Sternbräu, Salzburg (Veranstalter: ASK Salzburg)
---> zur detaillierten Ausschreibung!
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Heimkehrer
Letzten Samstag spielte nach 6 Jahren Absenz erstmals wieder ein "Heimkehrer" bei Zell am See: Gerold Stadlober, Gymnasialprofessor, war mit der ganzen Familie sechs Jahre im Guatemala gewesen, wo er Schach ziemlich vernachlässigen musste.
Dieses erste Spiel verlief zwar nicht ganz nach Gerolds Geschmack. Er musste sich unserem Uttendorfer Postler Mike Thurner in einer Zeitnotschlacht geschlagen geben. Doch der Zeller Schachklub wird bald wieder viel Freude mit ihm haben!
Dieses erste Spiel verlief zwar nicht ganz nach Gerolds Geschmack. Er musste sich unserem Uttendorfer Postler Mike Thurner in einer Zeitnotschlacht geschlagen geben. Doch der Zeller Schachklub wird bald wieder viel Freude mit ihm haben!
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Interview mit Markus Ragger
Markus Ragger Foto: Stefan64, wikipedia |
Kann man in Österreich vom Schach leben? Wie wird man Großmeister?
Fragen, auf die unsere österreichische Nr. 1 im Schach, Markus Ragger, in einem Interview mit der Kleinen Zeitung eingeht:
---> zum Interview "Der reisende Großmeister"!
Weihnachtsturnier
EINLADUNG
Am Donnerstag den 22.12.2011 findet das letzte Turnier in diesem Jahr statt !
Bitte um zahlreiche Teilnahme
LG
Thomas Feichtner
Schachklub Uttendorf
Am Donnerstag den 22.12.2011 findet das letzte Turnier in diesem Jahr statt !
- WO: Tischlerwirt Uttendorf
- WANN: 22.12.2011 um 19.00h
Bitte um zahlreiche Teilnahme
LG
Thomas Feichtner
Schachklub Uttendorf
Anonyme Katastrophen
Eigentlich sollte Schwarz (am Zug) auf Grund seiner katastrophalen Stellung aufgeben. Doch das sieht dumm aus, wenn man erst eine halbe Stunde am Brett sitzt. Was ist nun der beste Zug?
Die Lösung erfährt man durch Markieren der unteren Zeilen:
Der beste Zug wäre Sg8, wonach Weiß mit S7e6+ und nachfolgendem Lg7 gewinnt.
Schwarz zog jedoch Tg8, was Weiß einen schönen Partieschluss bescheren hätte können: Dh5!! Und wenn diese geschlagen wird: Sxh7++!!
Der beste Zug wäre Sg8, wonach Weiß mit S7e6+ und nachfolgendem Lg7 gewinnt.
Schwarz zog jedoch Tg8, was Weiß einen schönen Partieschluss bescheren hätte können: Dh5!! Und wenn diese geschlagen wird: Sxh7++!!
Nebenbei bemerkt: Das Spiel endete noch unentschieden. Wer die Namen der beiden Kontrahenten wissen will, wende sich an den Webmaster!
Dienstag, 13. Dezember 2011
Bauernendspiel
Weiß am Zug!
Wie wird dieses Endspiel ausgehen?
Sieg für Weiß? Für Schwarz? Remis?
Lösung: Die Zeilen unterhalb mit der Maus markieren!
Weiß gewinnt in 4 Zügen!
1.b5 cxb5 2) Kxc5 b4 3) Kc4 b3 4) axb3++
Wie wird dieses Endspiel ausgehen?
Sieg für Weiß? Für Schwarz? Remis?
Lösung: Die Zeilen unterhalb mit der Maus markieren!
Weiß gewinnt in 4 Zügen!
1.b5 cxb5 2) Kxc5 b4 3) Kc4 b3 4) axb3++
Montag, 12. Dezember 2011
Kreuzungsfreie Springerzüge
Wikipedia, Urheber: Life of Riley |
Diese schachmathematische Aufgabe wird auf ---> Wikipedia erklärt.
Das Bild zeigt die längstmögliche Lösung mit 35 Zügen!
Sonntag, 11. Dezember 2011
Nachgeliefert ...
... werden hier einige Bilder von der 5. Runde der LLB aus den Begegnungen Yokozuna Uttendorf - Schwarzach II und Senoplast Uttendorf - Steinerwirt Zell am See.
Samstag, 10. Dezember 2011
6. Runde LLB
Konkordiahütte - Senoplast Uttendorf 4:2
Leider setzte es in Tenneck für uns eine klare Niederlage, die uns wieder voll in den Abstiegskampf reißt.
Auf Brett 1 trennten sich Rupert Wieser und Zivko Danojevic nach 8 Zügen remis.
Auf Brett 2 stand Andreas Kössler gegen Alois Grundner sen. nach einem fürchterlichen Fehler des Uttendorfers bereits in der Eröffnung klar auf Gewinn. Letztlich einigte man sich wegen ungleicher Läufer auf Remis, obwohl Andreas sicher das erfolgversprechendere Spiel gehabt hätte.
Die Spieler von Brett 3, Hans Peter Reschreiter und Gerhard Schöpf, trennten sich nach 19 Zügen friedlich, ebenso Johann Windhofer und Walter Scharler auf Brett 4.
Die beiden Partien auf 5 und 6 gingen für uns verloren: Ulrich Rothschädel knöpfte Erwin Müllauer, der eine ansprechende Stellung auf dem Brett hatte, eine Leichtfigur ab und gewann dann sicher, auch Friedrich Schlager konnte sich gegen Klaus Ellmauer eindeutig durchsetzen.
Steinerwirt Zell am See - Yokozuna Uttendorf 2,5:3,5
Ein wichtiger Sieg gelang unseren Yokozunas gegen die diesmal wesentlich stärker angetretenen Zeller, wodurch die Chancen auf einen Stockerlplatz weiterhin intakt sind.
FM Herbert Benda musste sich gegen unseren steirischen Spitzenmann Werner Suess mit einem Unentschieden zufrieden geben. Auf Brett 2 kämpfte der Zeller Peter Mooslechner Herbert Gampersberger nieder, der schon ab Zug 20 unter großer Zeitnot litt. Herbert bezeichnet diese Partie dennoch als eine seiner schönsten.
Auf Brett 3 trennten sich nach 8 Zügen Gernot Milota und Werner Lamberger jun. mit einem Unentschieden. Remis endete auch das Spiel auf Brett 4 zwischen Gerald Junger und Thomas Feichtner, allerdings ausgekämpft.
Schöne Siege feierten unsere Schlussbretter: Pullumb Halili musste sich Heinz Bernert beugen. Gerold Stadlober, nach sechsjährigem Aufenthalt in Guatemala erstmals wieder in der Ersten eingesetzt, unterlag unserem Michael Thurner.
---> zu den Ergebnissen aller Teams!
---> zur Turniertabelle!
Leider setzte es in Tenneck für uns eine klare Niederlage, die uns wieder voll in den Abstiegskampf reißt.
Auf Brett 1 trennten sich Rupert Wieser und Zivko Danojevic nach 8 Zügen remis.
Auf Brett 2 stand Andreas Kössler gegen Alois Grundner sen. nach einem fürchterlichen Fehler des Uttendorfers bereits in der Eröffnung klar auf Gewinn. Letztlich einigte man sich wegen ungleicher Läufer auf Remis, obwohl Andreas sicher das erfolgversprechendere Spiel gehabt hätte.
Die Spieler von Brett 3, Hans Peter Reschreiter und Gerhard Schöpf, trennten sich nach 19 Zügen friedlich, ebenso Johann Windhofer und Walter Scharler auf Brett 4.
Die beiden Partien auf 5 und 6 gingen für uns verloren: Ulrich Rothschädel knöpfte Erwin Müllauer, der eine ansprechende Stellung auf dem Brett hatte, eine Leichtfigur ab und gewann dann sicher, auch Friedrich Schlager konnte sich gegen Klaus Ellmauer eindeutig durchsetzen.
Steinerwirt Zell am See - Yokozuna Uttendorf 2,5:3,5
Ein wichtiger Sieg gelang unseren Yokozunas gegen die diesmal wesentlich stärker angetretenen Zeller, wodurch die Chancen auf einen Stockerlplatz weiterhin intakt sind.
FM Herbert Benda musste sich gegen unseren steirischen Spitzenmann Werner Suess mit einem Unentschieden zufrieden geben. Auf Brett 2 kämpfte der Zeller Peter Mooslechner Herbert Gampersberger nieder, der schon ab Zug 20 unter großer Zeitnot litt. Herbert bezeichnet diese Partie dennoch als eine seiner schönsten.
Auf Brett 3 trennten sich nach 8 Zügen Gernot Milota und Werner Lamberger jun. mit einem Unentschieden. Remis endete auch das Spiel auf Brett 4 zwischen Gerald Junger und Thomas Feichtner, allerdings ausgekämpft.
Schöne Siege feierten unsere Schlussbretter: Pullumb Halili musste sich Heinz Bernert beugen. Gerold Stadlober, nach sechsjährigem Aufenthalt in Guatemala erstmals wieder in der Ersten eingesetzt, unterlag unserem Michael Thurner.
---> zu den Ergebnissen aller Teams!
---> zur Turniertabelle!
Blindspieler weist Sehenden Patzer nach
Interessante Hintergrundinfos zu ---> Marc Langs Blindsimultan-Weltrekordversuch liefert FM Hartmut Metz auf der Website der ---> Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim.
Auch zwei Kurzpartien, die Lang mit überraschenden Schlusszügen gewinnen konnte, werden präsentiert.
---> zum Bericht!
Auch zwei Kurzpartien, die Lang mit überraschenden Schlusszügen gewinnen konnte, werden präsentiert.
---> zum Bericht!
Freitag, 9. Dezember 2011
Komödie der Irrungen
Lange habe ich überlegt, ob man eine Partie wie die nachfolgende mit all ihren Fehlern überhaupt auf dem Blog posten solle. Da wir aber ein Klub ohne Großmeister sind und auch in einer Liga ohne derartige Asse spielen, glaube ich, ist es vertretbar. Viel Spaß und bitte nicht zu sehr lachen!
Die Partie Alois Grundner sen. - Gerald Junger im Rahmen des Mannschaftskampfes Uttendorf Senoplast - Zell am See verlief heiß, hektisch und sehr fehlerhaft:
Diagramm 1: Schwarz hatte zuletzt f4 gezogen, wonach Weiß durch Sxg6 und (nach Dxg6) Lxc5 einen Bauern gewinnt und schon klar besser steht.
In Diagramm 2 hatte Weiß soeben seinen Läufer nach h2 gestellt. Nun geht der Sg4 im nächsten Zug verloren, Schwarz bekommt aber durch Le7 äußerst druckvolles Gegenspiel.
Das Blatt hat sich gewendet! Im 3.Diagramm steht Weiß nach wenigen ungenauen Zügen bereits auf Verlust und soll etwas gegen das drohende Matt auf h2 finden. Der einzige Zug, der noch etwas ausrichtet, ist g3.
Diagramm 4: Weiß hat zum Glück für Schwarz statt mit dem Läufer mit dem Bauern auf g3 genommen. De1 wäre nun gut. Weiß führt jedoch den Springer zur Verteidigung heran, wobei ihm Se3 wieder halbwegs Ausgleich gegeben hätte. Er aber opfert das Pferd und zieht Sf2.
So entsteht der krönende(?) Abschluss von Diagramm 5, in dem Weiß mit dem Turm den Tg4 schlägt. Schwarz hätte nun einzügig matt setzen können: Dxh2!
Doch er zeigt sich gnädig, nimmt den Turm mit Dxg4 und zwei Züge später einigt man sich auf Remis, obwohl Schwarz jetzt deutlich in Vorteil gewesen wäre.
Zu dieser Partie passt gut ein Zitat von
Adolf Muschg:
"Alle Dinge sind leicht. Schwer ist nur die Kunst, dahin zu gelangen, wo sie es werden."
Diagramm 1 |
Diagramm 2 |
Diagramm 1: Schwarz hatte zuletzt f4 gezogen, wonach Weiß durch Sxg6 und (nach Dxg6) Lxc5 einen Bauern gewinnt und schon klar besser steht.
In Diagramm 2 hatte Weiß soeben seinen Läufer nach h2 gestellt. Nun geht der Sg4 im nächsten Zug verloren, Schwarz bekommt aber durch Le7 äußerst druckvolles Gegenspiel.
Diagramm 3 |
Diagramm 4 |
Diagramm 4: Weiß hat zum Glück für Schwarz statt mit dem Läufer mit dem Bauern auf g3 genommen. De1 wäre nun gut. Weiß führt jedoch den Springer zur Verteidigung heran, wobei ihm Se3 wieder halbwegs Ausgleich gegeben hätte. Er aber opfert das Pferd und zieht Sf2.
Diagramm 5 |
So entsteht der krönende(?) Abschluss von Diagramm 5, in dem Weiß mit dem Turm den Tg4 schlägt. Schwarz hätte nun einzügig matt setzen können: Dxh2!
Doch er zeigt sich gnädig, nimmt den Turm mit Dxg4 und zwei Züge später einigt man sich auf Remis, obwohl Schwarz jetzt deutlich in Vorteil gewesen wäre.
Zu dieser Partie passt gut ein Zitat von
Adolf Muschg:
"Alle Dinge sind leicht. Schwer ist nur die Kunst, dahin zu gelangen, wo sie es werden."
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Zug um Zug in den Wahnsinn
Wer im ARTE den Bobby-Fischer-Film "Zug um Zug in den Wahnsinn" verpasst hat, kann ihn hier unten in voller Länge ansehen. Laut "Schachwelt" wird das aber nur bis 12.12.2011 möglich sein.
Auf ARTE gibt es eine Wiederholung des Films am 19. Dez. 2011 um 10.05 Uhr.
Die sieben Hauptsünden des Schachspielers
Die kath. Theologie kennt die "Sieben Todsünden", links im Bild von Hieronymus Bosch dargestellt.
Dr. Savielly Grigoriewitsch Tartakower (auch Xavier Tartakower) benannte hingegen die sieben Hauptsünden des Schachspielers:
---> zum Artikel über Tartakower bei Schach und Kultur!
Dr. Savielly Grigoriewitsch Tartakower (auch Xavier Tartakower) benannte hingegen die sieben Hauptsünden des Schachspielers:
- Oberflächlichkeit
- Heißhunger
- Zaghaftigkeit
- Inkonsequenz
- Zeitverschwendung
- Blockade
- übertriebene Friedfertigkeit
---> zum Artikel über Tartakower bei Schach und Kultur!
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Ragger - Rapport 4,5:3,5
Unsere österr. Nr. 1, GM Markus Ragger, trug in Ungarn einen achtrundigen Vergleichskampf gegen den fünfzehnjährigen ungarischen Jungstar GM Richárd Rapport aus. Mit dem Gewinn der letzten Partie sicherte sich Markus einen 4,5:3,5-Sieg.
---> alle acht Partien zum Nachspielen!
---> zur Website von Richárd Rapport!
Von Markus Ragger habe ich leider keine Website gefunden.
---> alle acht Partien zum Nachspielen!
---> zur Website von Richárd Rapport!
Von Markus Ragger habe ich leider keine Website gefunden.
Vorschau auf die 6. Runde der LLB
Unsere Yokozunas treffen in Runde 6 der Landesliga B auf Zell am See. Spielen die Bergstädter wie unten fett markiert, dann wird es schwierig. Treten sie geschwächt wie in der letzten Runde gegen Senoplast an, könnte der Rückstand der Uttendorfer Schwergewichte auf den Tabellenführer verringert werden.
Hier die bisher eingesetzten Zeller und ihre Ergebnisse. Allerdings stehen bei Zell noch Asse wie Georg Maier und Gerold Stadlober abrufbereit:
Hier die bisher eingesetzten Zeller und ihre Ergebnisse. Allerdings stehen bei Zell noch Asse wie Georg Maier und Gerold Stadlober abrufbereit:
Br.
|
Name
|
Elo
|
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
Pkt.
|
Anz
|
EloDS
|
1
|
FM Benda Herbert
|
2252
|
1
|
1
|
1
|
1
|
4.0
|
4
|
2075
| |
2
|
Mooslechner Peter
|
1983
|
0
|
½
|
½
|
½
|
1,5
|
4
|
1984
| |
3
|
Milota Gerald
|
1950
|
½
|
½
|
1.0
|
2
|
1807
| |||
4
|
Junger Gerald
|
2002
|
1
|
+
|
0
|
1
|
½
|
2,5
|
5
|
1885
|
5
|
Halili Pullumb
|
1698
|
0
|
0
|
0
|
1
|
0
|
1.0
|
5
|
1854
|
6
|
Sigl Martin
|
1636
|
0
|
0
|
0.0
|
2
|
1822
| |||
9
|
Blumauer Peter
|
1805
|
0
|
0
|
1
|
1.0
|
3
|
1620
| ||
11
|
Bogensberger Herb.
|
1592
|
½
|
0.5
|
1
|
1519
| ||||
13
|
Gruber Helmut
|
1684
|
0
|
½
|
0
|
0
|
0.5
|
4
|
1557
|
Das Senoplast-Team, bei dem noch offen ist, ob es geschwächt antreten muss, trifft auswärts in Tenneck auf Konkordiahütte. Die Tagesform wird entscheiden, wer als Sieger in die Weihnachtspause geht.
Br.
|
Name
|
Elo
|
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
Pkt.
|
Anz
|
EloDS
|
1
|
Wieser Rupert
|
2064
|
½
|
½
|
½
|
½
|
0
|
2.0
|
5
|
2090
|
2
|
Kössler Andreas
|
1874
|
0
|
½
|
½
|
½
|
½
|
2.0
|
5
|
1926
|
3
|
Reschreiter H.P.
|
1830
|
½
|
½
|
½
|
1
|
½
|
3.0
|
5
|
1848
|
4
|
Windhofer Joh.
|
1797
|
1
|
-
|
1
|
0
|
0
|
2.0
|
5
|
1865
|
5
|
Rothschädl Ulrich
|
1741
|
1
|
0
|
1
|
2.0
|
3
|
1651
| ||
6
|
Schlager Friedr.
|
1592
|
0
|
1
|
0
|
1.0
|
3
|
1831
| ||
7
|
Weiss Johann
|
1568
|
-
|
-
|
0
|
0.0
|
3
|
1719
| ||
8
|
Buchebner Markus
|
1991
|
1
|
1.0
|
1
|
1431
|
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