Sonntag, 28. Dezember 2014

Magic-Werner super

Unser neues, altes Klubmitglied Werner Lamberger jun. nützte die Gelegenheit und mischte beim Stephaniturnier in Salzburg kräftig mit. Schlussendlich belegte er mit 6,5 aus 11 den 8. Platz unter 36 Teilnehmern. Er hat es also trotz Magic-Pause noch nicht verlernt! Bravo, Werner und Gratulation!

Das Turnier, das erste aus der Salzburger Festtagsblitzserie 2014/15, lief in Bergheim und war von Mozart 1910 und der Union Bergheim organisiert. Die Stockerlplätze belegten FM Reinhard Hanel (Mozart), Johann Maierhofer (Mattighofen) und Wolfgang Kücher (Ranshofen).

---> Ergebnisse!

Samstag, 27. Dezember 2014

Herberts Steinpilzsuppe

Unser steirischer Freund Herbert, beschäftigt in einem bekannten Hopfensaftbetrieb, kocht auch sehr gerne. Sein Lieblingsessen schlechthin ist Steinpilzsuppe.
Jüngst war er wieder bei der Küchenarbeit und gestattete bei der Zubereitung dieser Delikatesse einen Einblick in sein Reich.
Dazu bitte das Minibild großklicken!

Freitag, 26. Dezember 2014

Ein altes Turnierergebnis

Durch Zufall und mit Hilfe von Robert Rettenbacher, dem ehemaligen ASK-Obmann, der ein riesiges Schacharchiv besitzt (DANKE!), fiel mir folgendes Turnierergebnis in die Hände, das bisher in unserer Chronik noch nicht verewigt war:

13. Günter Hahn 6
23. Thomas Feichtner 5,5
28. Klaus Ellmauer 5,5
37. Alois Grundner sen. 5
70. Walter Rohrmoser 4
96. Raimund Kofler 3, der die letzten beiden Spiel w. o. gab
Chronisten vor!! Ich verrate noch nicht, wann die oben angeführten Uttendorfer bei welchem Turnier mitgespielt haben. Die Lösung erfolgt später in den Kommentaren.

Montag, 22. Dezember 2014

Weihnachtswünsche

Die Schachspieler des USK Uttendorf wünschen allen Freunden, Gönnern und Fans unseres Klubs ...

Sonntag, 21. Dezember 2014

Das Glück hilft nur dem Tüchtigen

Diagramm 1: Weiß am Zug
Vom letzten 5:1-Triumph der Yokozunas gegen SIR Schaffenrath fehlen noch zwei der "Triumphatoren".

Auf Brett 5 bekam Gerhard Schöpf Jamshed Akhtar zugeteilt. Unser Gerhard führte die schwarzen Steine und stand laut Fritz 14 bis zum 16. Zug klar besser, dann jedoch bekam Jamshed leichtes Oberwasser.
Diagramm 2: Weiß am Zug gab auf

Schließlich kam letzterer in Zeitnot und patzte in der Diagrammstellung 1: 35.Tf3? (35.Lf5 wäre nahe dem Ausgleich gewesen).
Gerhard zog 35....De7 und nach 38.Ld3 gewann Schwarz durch 38....Lxd5 39.Ld6 De1+ 40.Le1 Lc4 (siehe Diagramm 2). Gerhard hatte am Spieltag die Partie als "gewonnen mit Glück" kommentiert.

Diagramm 3: Weiß (Huber)
 zieht De4
Auf Brett 3 trat in dieser Saison zum zweiten Male unsere steirische Eiche Herbert Gampersberger für die Yokozunas an. Sein Spielpartner war der Routinier Wolfgang Huber, der die weißen Steine zog.
Diagramm 4: Endstellung
Schwarz wäre am Zug

Letzterer stand nach 13 Zügen mit einem Mehrbauern deutlich besser (siehe Diagramm 3). Nach 26 Zügen bescherte Wolfgang unserem Herbert noch einen Doppelbauern auf f6 (Diagramm 4)
und gab die Partie in besserer Stellung remis. Etwas Glück für Herbert, der sich aber mit seiner berühmten Hartnäckigkeit und dem Besitz des Läuferpaars, ein starkes strategisches Plus, sicher noch zähest gewehrt hätte.

Die vier Akteure von links: Wolfgang Huber, Herbert Gampersberger, Gerhard Schöpf und Jamshed Akhtar



Samstag, 20. Dezember 2014

Happy Birthday, Walter!

Unser Neukirchner Schachfreund Walter hat heute einen halbrunden, schnapszahlenartigen Geburtstag. Vor 55 Jahren ist er zur Welt gekommen.


Lieber Walter!

Wir wünschen dir alles Gute, berufliche, private und schachliche Erfolge und Freuden, dazu beste Gesundheit.
Deine Schachfreunde


Freitag, 19. Dezember 2014

Beflügeltes Schach

Die Firma Red Bull mit ihrem Chef Dieter Mateschitz ist ja in Salzburg ansässig. Diese forciert alle rasanten Sportarten und unterstützt sie tatkräftig.
Der Landesverband müsste versuchen, Herrn Mateschitz als Sponsor für Salzburger Schnellschach-Bewerbe zu gewinnen. Denn dass das besagte Getränk den Geist beflügelt, macht Red Bull im folgenden Video sichtbar ;-)



Allerdings müssen die beiden Red-Bull-Spieler noch die Fideregeln studieren, denn sie spielen beidhändig. Aber auch im Pinzgau gibt es solche Spieler ...

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Sieg von Nr. 73 (oder 37?)

Diagramm 1: Schwarz am Zug
Yokozuna Uttendorf - SIR Rechenwirt
Brett 2: Manfred Theußl - Kaspar Berger 1:0

Schwarz hatte zuletzt 29....d4 gezogen und damit 30.Sa4 von Weiß mit nachfolgendem Gewinn eines Bauern mehr oder weniger erzwungen (Diagramm). Weiß kann im nächsten Zug immer ungestraft mit dem Springer auf c5 den Bauern nehmen, denn dies Dame darf diesen wegen Dxb7++ nicht schlagen.
Diagramm 2: Schwarz am Zug

In der Folge spielte Tuss mit einem Mehrbauern, bis es zur Stellung von Diagramm 2 kam, wo sich ein weißer Springer auf der 6. Reihe einnisten konnte. Und gedeckte Springer auf der 6. bzw. 3. Reihe garantieren in der Regel den Sieg. Schwarz schoss jetzt mit 40....Kb6 einen ziemlichen Bock.

---> Das Spiel lief nun bis zum Ende so ab!

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Serienhelden unter sich

Wofür sich unsere Schachspieler neben dem Spiel so interessieren, ist ja sehr aufschlussreich.
Seit Beginn der Saison treten beispielsweise Mike und Tuss (Bild links) bei dem LMM-Spielen nur mehr mit T-Shirts an, die eine große "73" zeigen (Foto links).

Auf meine Frage erklärten mir die beiden, dass diese Leibchen aus der US-Serie "Big-Bang-Theory" stammen. Und damit scheinen die beiden beinahe unbesiegbar zu sein: Tuss hat 3,5 aus 5 ohne Niederlage. Mike hält bei 3 aus 5, wobei er einmal das Handtuch werfen musste.


In der letzten Runde durfte ich von den beiden wieder ein Foto schießen (rechts). Lange bemerkte ich es nicht, weil ich von Tussens --->Vulkaniergruß "Lebe lang und in Frieden!" so beeindruckt war. Doch dann fiel mir auf, dass da etwas anders war (Foto rechts).

Bei Tuss waren die Ziffern vertauscht!!

Ich hatte noch nicht die Möglichkeit, ihn nach dem Grund zu fragen. Meine Vermutungen gehen aber in drei Richtungen:
1) Entweder ist beim oftmaligen Waschen etwas durcheinander gekommen oder
2) Tuss ist Legastheniker, was sich bei der Neubestellung eines zweiten Leibchens zeigte oder
3) die Schüler von Tuss hielten die Zahl für eine Altersangabe und wollten ihren Professor schon in der Pension sehen, worauf er sich mit diesem Trick verjüngte.
Tuss wird uns hoffentlich demnächst aufklären, welcher der drei Punkte zutrifft!

Dienstag, 16. Dezember 2014

Mikes erster echter Sieg

Mike Thurner mit Weiß am Zug
Drei Siege hat Mike heuer schon auf seiner Habenseite, doch zwei davon errang er kampflos. Über solche Punkte freut sich ein begeisterter Schachspieler nicht, denn erstens will er spielen und unter Umständen seine Elopunkte verbessern und zweitens hätte er sonst seinen freien Samstag anders geplant. Auch für das Image unseres Sports sind derartige kampflose Ergebnisse alles andere als eine Werbung!!
Mit seinem T-Shirt Nr. 73 kämpfte Mike in der 6. Runde der LLA beim Match Yokozuna - SIR gegen Harald Drobesch. Dieser erinnert vom Aussehen her wegen der langen Haare entfernt an Winnetou oder den Sänger Waterloo (siehe Bild).
In der Diagrammstellung begann auf jeden Fall für Harald ein kleines Waterloo à la Napoleon: Schwarz hatte zuletzt 10....Sh5 gezogen, womit er den Lf4 angreift. Mike nahm mit der Dame den Bauern auf d5, denn damit droht er 12.Dxf7+ mit eventuellem Gewinn des Sf4 oder des Läufers auf g7 ...
Schwarz zog nun statt des geplanten Sxf4 11....Sxe5, worauf 12.Lxe5 Lxe5 und 13.Dxe5 gezogen wurde.
In der Folge wurden noch die Damen und die restlichen Leichtfiguren getauscht, wobei Mike noch einen zweiten Bauern gewinnen konnte. Nach 28 Zügen gab Harald auf. Mike errang damit heuer seinen ersten echten Sieg.
Gratulation!

Salzburger Festtagsblitzserie 2014/15

Die Salzburger Stadtvereine 1. SSK 1910 Mozart (mit SV Bergheim) und ASK Salzburg (mit Post SV) veranstalten wieder die traditionelle

Festtags-Blitzserie:

Quelle: Pixabay (geralt)
1) Stefaniblitzturnier des 1. SSK 1910 "Mozart" und des SV Bergheim
Termin: Freitag, 26. 12. 2014 um 16 Uhr
Ort: Mehrzweckhalle Bergheim, Dorfstraße 26b, 5101 Bergheim bei Salzburg
Modus: 11 Runden CH-System, Bedenkzeit 3 Min. plus 2 Sek.

2) Neujahrsblitzturnier des Post SV Salzburg
Termin: Donnerstag, 01. 01. 2015 um 16 Uhr
Ort: Best Western Plus Parkhotel Brunauer, Elisabethstraße 45a, 5020 Salzburg
Modus: 11-13 Runden CH-System, Bedenkzeit 5 min oder 3 Min. plus 2 Sek.

3) Dreikönigsblitzturnier des ASK Salzburg
Termin: Dienstag, 06. 01. 2015 um 16 Uhr
Ort: Best Western Plus Parkhotel Brunauer, Elisabethstraße 45a, 5020 Salzburg
Modus: 11-13 Runden CH-System, Bedenkzeit 3 Min. plus 2 Sek.

---> Ausschreibung zum Download

Wir wünschen viel Erfolg!

Montag, 15. Dezember 2014

Zugzwang

Diagramm 1 - Weiß am Zug gewinnt
durch Zugzwang
Im Schach stellt der Begriff "Zugzwang" eine starke taktische Waffe dar. Gerne würde man in manchen Stellungen auf sein Zugrecht verzichten, ist aber gezwungen zu ziehen.
Ich wusste, dass dieses deutsche Wort ins Russische übernommen wurde. Verwunderlich, war doch die russische Schachschule lange Zeit weltbeherrschend.
Nun las ich in einer Kolumne von Helmut Pfleger, dass "Zugzwang" auch in der englischen und italienischen Sprache verwendet wird. In wiktionary.org wird das bestätigt.

Diagramm 2 - Schwarz am Zug gewinnt
Für die nicht so schachversierten LeserInnen das ---> Abspiel der Diagrammstellung links, einem einfachen Beispiel, in dem zweimal der Zugzwang für Weiß den Gewinn bringt.

Für die "Profis" ist die Diagrammstellung 2 rechts. Schwarz am Zug gewinnt.
--->zum Abspiel!

Sonntag, 14. Dezember 2014

3. Adventsonntag 2014


Suche die kleinen Dinge, die dem Leben Freude geben.
Konfuzius                      

Weihnachtsfeier



Einmal ein Monatsturnier mit so vielen Teilnehmern, wie gestern Abend beim Weihnachtsessen im Klublokal "Tischlerwirt" anwesend waren!! Das wäre ein Traum.

Das vielgängige Essen, das serviert wurde, war bestens. Ein Dank an unsere Wirtin Burgi mit ihrem ganzen Team!

Gedankt sei auch dem Wirt Sepp, der wieder jedem Schachspieler ein Fläschchen selbstgebrannten Birnenschnaps als Weihnachtsgeschenk zukommen ließ!

Dem Abend hat nur das Tüpfelchen auf dem I gefehlt: Die Festansprache unseres Herrn Präsidenten, der trotz vorauseilender La-Ola-Welle seiner Fans nicht zu bewegen war, einige Worte zu verlieren.




Samstag, 13. Dezember 2014

Zur Erinnerung!

Die Patronin der Schachspieler, Theresa von Avila, soll gesagt haben: Tue deinem Leib etwas Gutes, damit die Seele Freude hat, darin zu wohnen.
Dazu ist heute bei unserer Weihnachtsfeier Gelegenheit. Also tun wir uns heute etwas Gutes:

Nicht vergessen:

WEIHNACHTSFEIER
heute um 19.30 Uhr
Tischlerwirt


Pzg. MS 2015 in acht Wochen

Der Countdown läuft:
In acht Wochen (7. Feb. 2015) wird die "Offene Pinzgauer Schnellschach-Meisterschaft 2015" in Maishofen (Gasthof  "Zur Post") durchgeführt.

Wenn das Wetter mitspielt, hoffe ich auf guten Besuch. Es locken immerhin schöne Geldpreise in mehreren Kategorien im Gesamtwert von € 590,-. Zuletzt werden auch noch einige Sachpreise verlost, so dass die meisten Gäste nicht mit leeren Händen nach Hause gehen müssen.

Von unserem Verein, der für die Durchführung des Turniers so wie die anderen Pinzgauer Klubs und der Schach-Landesverband dankenswerterweise € 50,- zuschießt, haben sich schon vier "Unentwegte" angemeldet: Präsi Thomas Feichtner, Erwin Müllauer sowie Gerhard und Patrick Schöpf.

---> zur offiziellen Turnierseite!
---> Ausschreibung!
---> Sponsorenseite!
---> Anmeldestand!

Freitag, 12. Dezember 2014

Dezember-Schachecke

Wird durch Anklicken größer!
In der letzten Ausgabe des "Dorfblattl" im Jahr 2014 findet man die "Schachecke" unseres Klubs wie links abgebildet.

So kann sich unsere Schachsektion wieder in den Oberpinzgauer Gemeinden Hollersbach, Mittersill, Stuhlfelden, Uttendorf und Niedernsill, dazu in allen Arztpraxen von Zell am See bis Krimml präsentieren.
Danke an die Herausgeber von "Uttendorfer Druck"!

---> Uttendorfer Druck
---> alle "Schachecken"!

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Kämpen unter sich


Zwei erbitterte Kämpfer: Thomas Feichtner und Gerald Wieneroiter

Unser "Präsi" Thomas steht nach seinen erfolgreichen Herbstspielen mit 2087 wieder einmal kurz vor Erreichen der nationalen Elozahl 2100. Im Jänner 2004 verpasste er diese Hürde denkbar knapp mit 2099. 
Gerald, dessen höchster Elostand 2128 war, konnte aus seinen letzten vier LLA-Spielen nur einen halben Punkt erreichen, was ihn etwas zurückwirft (2103).

Auch diese beiden Herren lieferten sich einen langen und verbissenen Kampf (Man beachte die Mundhaltung von Manfred!):
Kaspar Berger gegen Manfred Theußl, der das Brett als Sieger verlassen konnte.

Kaspar kratzt bei der nat. Elozahl schon lange an der Elohürde 2000, schaffte sie aber noch nie. Tuss kam im Jahr 2005 einmal auf 2002. International liegen beide über 2000, wobei Manfred sogar einmal 2105 erreicht hatte.

Friedensschluss auf Brett 1

Diagramm 1
Die Spitzenbrett-Partie zwischen Yokozuna Uttendorf und SIR Rechenwirt lief zwischen Thomas Feichtner (mit Schwarz) und Gerald Wieneroiter und dauerte fünfeinhalb Stunden.

Thomas hatte bereits zweimal, nach Zug 9 bzw. 22, remis geboten, was beide Male von Gerald abgelehnt worden war.

Diagramm 1 zeigt die Stellung nach 34....Th8. Gerald opferte nun die Qualität: 35.Txe5 dxe5 36.Txe5 Kf6 37.Te3 Th4 38.Se4+ Sxe4 39.Txe4 Tch8
Fritz 14 zeigt nach dieser Zugfolge mit -0,24 einen geringfügigen Vorteil von Schwarz.
Diagramm 2

Sieben Halbzüge später griff Gerald mit 43.Lf3-g2 (statt Txe7) daneben (Diagramm 2). Nun gibt Fritz 14 für unseren Sektionschef ein Plus von 2,82 an.

Diagramm 3
In der Folge wählten beide Kontrahenten nicht immer die stärksten Züge, bis schließlich nach dem Zug 50.c6 die Stellung von Diagramm 3 entstanden war. Fritz sieht Thomas immer noch mit 2,86 in Front. Unser Präsi entschließt sich zu 50....Kf4 - und die Beurteilung fällt auf 0,00.
50....g5 wäre besser gewesen.

Jetzt lief das Spiel folgendermaßen einem friedlichen Ende entgegen: ---> zum Partieende!

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Partiefinale


Zivko Danojevic hat heuer für unsere beiden Teams so oft gespielt wie noch nie und erreichte bisher ein Superergebnis: 5 aus 6 (vier Siege, zwei Remis) muss ihm erst einmal jemand nachmachen.

Am letzten Samstag besiegte er Johannes Prodinger (SIR Rechenwirt) mit einer schönen Schlusskombination.

---> zum Partieschluss!

Dienstag, 9. Dezember 2014

Schaukasten mit Weihnachtswünschen

Heute werden im Schaukasten unserer Sektion bei der Volksschule drei Blätter ausgehängt:
1) Runden 4, 5 und 6 in der LLA
2) Runden 5 und 6 in LLB
3) Weihnachtswünsche

---> zum Aushang!
---> Auflistung aller Schaukasten-Blätter!

Montag, 8. Dezember 2014

Performance in den Landesligen

Wer mindestens drei Spiele in den Salzburger Landesligen gespielt hat, für den wird bei chess-results die "Performance", die Turnierleistung, berechnet.

Jetzt vor dem Jahreswechsel werden unsere Yokozunas und die "Senoplastler" mit nachstehenden Zahlen geführt. Die erste Zahl ist die Elozahl 10/2014, die zweite drückt die Performance aus. Zum Teil sehr tolle Zahlen, die belegen, dass es heuer bei beiden Teams, trotz teilweiser Personalprobleme, bisher ganz gut gelaufen ist.

Die beiden negativen "Ausreißer", die zu bemerken sind, werden das bis zum Ende der LMM ausgebessert haben ;-))!
Quelle: pixabay.com (stux)

LANDESLIGA A
Thomas Feichtner 2074 2180
Manfred Theußl 1944 2147
Alois Grundner 1925 1982
Gerhard Schöpf 1825 1914
Michael Thurner 1710 1876
Wolfgang Schweiger 1837 1577
LANDESLIGA B
Zivko Danojevic 2021 2230
Werner Lamberger jun. 2035 2103
Schöpf Gerhard 1825 2100
Scharler Walter 1762 2016
Wolfgang Schweiger 1837 1961
Grundner Alois 1925 1813

Sonntag, 7. Dezember 2014

Schiedsrichterentscheid

Unklarheiten aufgrund des Posts "Regelkundige vor" seien mit nachstehendem Statement ausgeräumt, womit auch die Diskussion abgeschlossen werden kann:
SLV-Präsident IS Gerhard Herndl hat bei einer telefonischen Auskunft so entschieden, wie ich es auch erwartet hatte: Das Remisangebot von Nedeljko war nicht regelgemäß, aber gültig. Mit der Ausführung seines nächsten Zuges hat Wolfgang dieses Angebot abgelehnt.

Spruch zum Sonntag

Quelle: Pixabay (olga-gordeeva)
Zu einem gepflegten Klubleben gehört einfach dazu, nach spannenden Spielen noch ein wenig beisammenzusitzen, gemeinsam etwas zu essen und zu trinken. Zu letzterem gehört bei sehr vielen natürlich das eine oder andere Bier dazu. Die Autofahrer aber müssen in diesen Fällen hart und bei Antialkoholischem bleiben.
Unlängst hörte ich einen von ihnen seufzen:
"Schade um den schönen Durst!"
Dann trank er sein Mineralwasser aus.

Samstag, 6. Dezember 2014

6. Rd. LLA: Yokozuna Uttendorf - SIR Rechenwirt 5:1

Einen gleich hohen 5:1-Heimsieg wie in der Vorwoche die Senoplast-Mannschaft feierten heute die Yokozunas.

Brett 1: Thomas Feichtner, 2074 - Gerald Wieneroiter, 2119      remis
Thomas fand im Endspiel einmal nicht den besten Zug und ließ Gerald ins Remis entwischen.
Brett 2: Manfred Theußl, 1944 - Kaspar Berger, 1984                   1:0
Ein druckreiches Spiel mit ständigen Mattdrohungen brachte Manfred zwei Mehrbauern und den Sieg.
Brett 3: Herbert Gampersberger, 1918 - Wolfgang Huber, 1924  remis
Laut eigener Aussage hatte Herbert Glück, das Spiel remis halten zu können.
Brett 4: Zivko Danojevic, 2018 - Johannes Prodinger, 1760         1:0
Zivko spielte ein starkes Spiel mit schönen Kombinationen (Zitat Mike: "Sehr schöne Kombination!"), was ihm den Sieg brachte.
Brett 5: Gerhard Schöpf, 1825 - Jamshed Akhtar, 1628                1:0
Gerhard kam aus der Eröffnung schön heraus, spielte dann jedoch mehrere zweitklassige Züge, so dass es nach einem Sieg von Jamshed aussah. In Zeitnot "vergeigte" dieser jedoch seinen Vorteil und stand, als seine Klappe vor dem 40. Zug fiel, auch auf Verlust.
Brett 6: Michael Thurner, 1710 - Harald Drobesch, 1424              1:0
In einem Caro-Kann-Spiel gewann Mike zwei Bauern und damit auch die Partie.

---> alle Details!

Vorschau 6. Rd. LLA: Yokozuna empfängt SIR

Wer ist stärker?
Quelle: Pixabay (PeterDargatz)
Vor der Weihnachstpause mit dem Jahreswechsel treten die Yokozunas heute noch einmal daheim an. Als Gäste kommen die Spieler von SIR, der Spielgemeinschaft Salzburg Süd, Royal Salzburg und Inter Salzburg. Inter, den Klub des verstorbenen Landesspielleiters Erich Schneider, gibt es wirklich noch. In der Eloliste findet man allerdings nur zwei Jugendspieler. Als Obmann fungiert Thomas Kriesmayer.
Auch bei SIR ist äußerst schwer abzuschätzen, welche Spieler in den Pinzgau kommen werden. Bisher traten die Gäste so wie unten aufgeführt an, wobei die hohe Anzahl der bereits eingesetzten SpielerInnen auffällt:
 12. SIR Rechenwirt (EloDS:2036, Wtg1: 8 / Wtg2: 1)
Br.NameEloFED1234567891011Pkt.AnzEloDS
1Wieneroiter Gerald Mag.2155AUT00000.042117
2Berger Kaspar2071AUT0½00.532186
3Huber Wolfgang Dr.2011AUT000.022201
4Prodinger Johannes1952AUT1½½0½2.552065
5Autengruber Daniel2041AUT101.021982
6Kliegl Severin1903AUT½½½½2.042012
7Stefanovic Dragan Dr.1987AUT½000.531938
8Jakob Tobias1823AUT00.012100
9Kaiser Wolfgang1743AUT00.012048
10Hitsch Michael1724AUT1½1.521984
12Akhtar Jamshed1628PAK00.012096
13Mörwald Magdalena1373AUT00.011722
14Drobesch Harald1424AUT00.012174
Ich tippe auf den Einsatz der gelb markierten Spieler.

Unsere Yokozunas, so viel sei verraten, spielen immer noch nicht in der stärksten Formation. Aber sie werden sich, wie immer, mit viel Kampf ihrer Haut wehren und scharf auf gegnerische Skalps sein. So sollte der schöne Tabellenrang 6 in der vorderen Hälfte des Feldes erhalten bleiben.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Umkämpftes Dezemberturnier

Mischte ordentlich mit:
Zivko Danojevic
Sechs Unentwegte, darunter seit sehr langer Zeit wieder einmal Zivko, lieferten sich einen doppelrundigen Blitzkampf um den Sieg beim Dezemberturnier (5 Min.)
.
Zivko besiegte zweimal Thomas, verlor jedoch ebenso oft gegen Gerhard Schöpf, so dass am Ende wieder unser Präsi die Nase vorne hatte.
1) Thomas Feichtner        8
2) Zivko Danojevic          7,5
3) Gerhard Schöpf            5,5
4) Alois Grundner sen.     5
5) Wolfgang Schweiger   2,5
6) Erwin Müllauer           1,5

Vier Partieenden

In der Begegnung Schattauer Golling/Rif gegen Senoplast Uttendorf gab es folgende drei Schluss-Stellungen, die allesamt von unseren Senoplast-Mannen gewonnen wurden:


Im ersten Diagramm warf Zlatomir Vasic (mit Weiß am Zug) das Handtuch gegen Gerhard Schöpf. Das zweite Bild zeigt die gewonnene Schluss-Stellung Walter Scharler (am Zug) gegen Michael Wenger. Das dritte Diagramm stammt vom Partieende Djordje Gagic (am Zug) gegen Werner Lamberger jun.

So sah der Remisschluss zwischen mir (am Zug) und Anton Wenger aus.

Mittwoch, 3. Dezember 2014

MK Danojevic in Aktion

Weiß vor dem 19. Zug
Eine schöne Partie lieferte einmal mehr Zivko Danojevic (in Bosnien hat er den MK-Titel). Er traf auf den jungen Rifer Lorenz Thalhammer, der mich vor zwei Jahren in Uttendorf (damals war Klaus Ellmauer noch Mannschaftsführer) besiegt hatte. Seither hat er nur 9 Spiele bestritten: 6 Siege, zwei Remis und nun die erste Niederlage gegen Zivko.
In der Diagrammstellung links ist Zivko mit Weiß am Zug. Wofür würdest du dich entscheiden?
LÖSUNG (die Zeilen unterhalb mit der Maus markieren):
Zivko entschloss sich zu 17.Sa7+ Kb8 18.Sc6+ bxc6 19.Da4 und Lorenz gab nun mit 19. ...Sd5 den Springer zurück. Der Königszug nach a7 wäre für ihn besser gewesen.


Nach weiteren 20 Zügen war die Stellung im rechten Diagramm entstanden, bei der wieder Weiß am Zug ist. Schwarz droht nun Dxf2 mit folgendem Matt, auch der d3-Bauer ist schnell auf seinem Umwandlungsfeld. Von hier weg lief das Spiel folgendermaßen: ---> zum Schlussteil der Partie!

Dienstag, 2. Dezember 2014

Freudenquell Golling


Golling habe ich in vielfacher Hinsicht in angenehmer und schöner Erinnerung:
  • Als Bub durfte ich hier mehrmals wunderbare Ferienwochen bei meiner Tante verbringen, mit Floßfahrten auf den einmal vom Hochwasser überschwemmten Wiesen, mit dem Läuten der Kirchenglocken, die man damals mit dem Strick noch händisch ins Schwingen bringen musste und wodurch dann der Seilzieher vom Gewicht der Glocke in die Höhe gehoben wurde und ... und ... und ...
  • Schöne Ausflüge in der Kinderzeit zu Zielen rund um Golling: Egelsee, St. Nikolauskirche, Wasserfall, ...
  • Hier war für mich als jungen Mann auch der Ausgangspunkt einer Bergtour auf den Kleinen Watzmann.
  • Relativ spät lernte ich Peter Pointner, einen freundlichen und netten Menschen, kennen, der hier in Golling als Hauptschuldirektor wirkte und sich über Schülerschach auch ganz engagiert für die Salzburger Schachbewegung einsetzte. 
  • Am letzten Wochenende bewunderte ich den schönen, aufwändigen und stimmungsvollen Weihnachtsschmuck, mit dem sich der Markt jetzt in der Adventzeit präsentiert (Fotos).
  • Und seit Samstag wird mir Golling vor allem wegen des wunderbaren 1:5-Auswärtssieges, der uns gelang, in besonderer Erinnerung bleiben.

Montag, 1. Dezember 2014

Regelkundige vor!

Schluss-Stellung
Lazarevic - Schweiger
(Schwarz am Zug)
Laut FIDE-Regel funktioniert das richtige Anbieten einer Punkteteilung so: Man führt seinen Zug auf dem Brett aus, bietet dem Gegner das Remis an und drückt abschließend die Uhr. Der Gegner hat dann Zeit zum Überlegen, ob er das Angebot annimmt oder ablehnt.

Eine gar nicht so selten gepflogene Unsitte ist es, den Gegner während dessen Zeit bei seiner geistigen Rechenarbeit zu stören und ihm, mit mehr oder weniger Verspätung, ein Remis anzubieten.

So passierte es am Samstag unserem Rauriser Freund Wolfgang. Daraufhin berief sich Wolfgang auf folgende Regelauslegung, die er auch leicht emotionsgeladen gegenüber seinem Spielpartner, dem Gollinger Mannschaftsführer Nedeljko Lazarevic, durchzusetzen versuchte:
REMIS! Quelle: Pixabay.com
"Du hast mir in meiner Nachdenkphase Remis geboten, während ich am Zug war, hast mich gestört. Ich mache nun meinen Zug und dann gilt dein verspätetes Remisangebot immer noch, zu dem du mir noch den dazupassenden Zug zeigen musst. Dann entscheide ich, ob ich dein Angebot annehme oder nicht."

Ich persönlich glaube nicht, dass Wolfgangs Regelauslegung passt. Zum Glück einigten sich die beiden Spielpartner dann an Ort und Stelle auf ein Remis.
Wie würde ein guter Schiedsrichter hier handeln?