Sonntag, 28. Februar 2016

Schluss-Stellung Keim - Grundner

In der LLB-Partie gegen Ranshofen 4 vom letzten Samstag kam es bei meinem Spiel gegen Philipp Keim auf Brett 2 zur Diagramm-Stellung. Als Schwarzer hatte ich schon einen Bauern und die Qualität mehr.

Hier gewinnt nun eine Vielzahl von Zügen. Am einfachsten war jedoch Lxg2 (Bitte in den gelben Bereich doppelklicken!), was ich auch ausführte und wonach Philipp das Handtuch warf. c5 gewinnt nämlich früher oder später den Springer auf e4.

Samstag, 27. Februar 2016

Remis gegen Ranshofen 2

In der 9. Runde der Landesliga A konnte gegen Ranshofen 2 daheim ein zufriedenstellendes Remis erreicht werden.
Unsere Yokozunas waren stark ersatzgeschwächt, doch auch Ranshofen kam mit einer Rumpftruppe, deren Schnitt 150 Elopunkte unter dem unserer Mannschaft lag.
Alle Partien, abgesehen von Brett 2, waren stark umkämpft und wurden erst um die Zeitkontrolle beendet.

Brett 1: Thomas Feichtner, 2117 - Patrick Bensch, 2141      0:1
Sektionsleiter Thomas wollte über seine Niederlage den Mantel des Schweigens breiten.
Brett 2: Manfred Theussl, 1966 - Andreas Siemens, 1981    remis
Nach 9 Zügen bot Manfred Remis, was sein Partner sofort annahm.
Brett 3: Gerhard Schöpf, 1901 - Klaus Wiedmann, 1933      0:1Gerhard opferte für schnelle Entwicklung und eine scharfe Stellung einen Bauern. Doch mit Fortdauer des Spiels konsolidierte sich die Stellung von Klaus. Er tauschte geschickt alle Figuren und so musste Gerhard wegen des Minusbauern seine Partie aufgeben.
Brett 4: Walter Schaler, 1746 - Elias Schneeweis, 1383        1:0
Walter eroberte drei Bauern, doch dann wehrte sich Elias mit allen Kräften und die Partie ging über 80 Züge, bis sich Walter als Sieger gratulieren lassen konnte.
Brett 5: Patrick Schöpf, 1690 - Falk Lauer, 1465                   remis
Beide Spielpartner spielten gutes Schach, bis die Begegnung zuletzt tatsächlich unentschieden war.
Brett 6: Michael Thurner, 1722 - Martin Schneeweis, 1390  1:0
Mike kämpfte ambitioniert um den Sieg, nachdem such Martin mit g5 selber etwas geschwächt hatte. Das Spiel mündete in einem Damenendspiel, bei dem Mike zwei verbundene Freibauern zur Umwandlung führte.

Regeln bei schnellen Partien (1)

Quelle: Pixabay
Als "Schnellschach" wird eine Partie bezeichnet, die im Maximalfall länger als 10 Minuten und kürzer als 60 Minuten dauert.
Bis 10 Minuten ist "Blitzschach".
Bei Partien, die mit Zeitzugabe gespielt werden, ist die maximal erreichbare Gesamtzeit nach 60 Zügen ausschlaggebend, ob es sich um Schnell- oder Blitzschach handelt. Zum Beispiel ergeben 3 Minuten Grundzeit plus 2 Sekunden pro Zug bei 60 Zügen genau 10 Minuten, das wäre also noch Blitzschach. Bei 3 Sekunden Zugabe pro Zug wäre es bereits Schnellschach.

Generell gilt: Ein Zug ist "ausgeführt", wenn die Figur auf dem neuen Feld abgestellt und ausgelassen wurde, nachdem u. U. dabei auch eine gegnerische Figur entfernt wurde. Der Zug ist allerdings erst "abgeschlossen", wenn nach der Ausführung die Uhr gedrückt wurde.
Diese Unterscheidung ist im Schnell- und Blitzschach sehr wichtig: Ist nämlich ein regelwidriger Zug abgeschlossen, kann der Gegner vor Ausführung seines nächsten Zuges einen "unmöglichen Zug" reklamieren, wodurch die Partie sofort verloren ist. Hat ein Schiedsrichter einen unmöglichen Zug beobachtet, muss er sofort die Partie beenden und den Spieler, der den unmöglichen Zug ausgeführt hat, zum Verlierer erklären.
Ist der unmögliche Zug aber noch nicht abgeschlossen (die Uhr also noch nicht gedrückt), kann der betroffene Spieler diesen zurücknehmen und einen regelgerechten Zug ausführen, wobei jedoch die Auflage "berührt - geführt" beachtet werden muss. Ist mit der berührten Figur kein regelgerechter Zug möglich, darf mit einem anderen Stein gezogen werden.
Sollte jedoch der Gegner eine Stellung, die nach einem unmöglichen Zug entstanden ist, nicht durch eine Folge regelgemäßer Züge zum Matt führen können, ist die Partie unentschieden.

PS (verspäteter Nachsatz): Wurde der unmögliche Zug nicht reklamiert, wird mit der entstandenen Stellung weitergespielt.

Freitag, 26. Februar 2016

Vorschau 9. Rd. LLA: Yokozuna - Ranshofen 2

Am kommenden Samstag treffen daheim (15 Uhr, Tischlerwirt) unsere Yokozuna auf Ranshofen 2, in der Tabelle als Fünftplatzierte drei Plätze und 5,5 Punkte vor unserem Team.
Wer von den Oberösterreichern wirklich in Uttendorf spielen wird, ist nicht vorherzusagen. Bisher trat Ranshofen mit folgenden Leuten an:

5. Ranshofen 2 (EloDS:2119, Wtg1: 26,5 / Wtg2: 11)
Br.NameEloLandFideID1234567891011Pkt.AnzEloDS
2FMBensch Patrick2175GER461740110011104,072209
3Schwarzmeier Klaus2142GER4631730011½2,542157
4Siemens Andreas2039GER1270903011½1½½15,582058
5Wiedmann Klaus2013GER12932647½½½1½14,061963
6Berger Stefan Dr.1960AUT16030781½½1½3,551913
7NMHackbarth Wolfgang2062AUT1604791½0,511873
10WMKHackbarth Christa1875AUT1607340+102,031850
11Fugger Christian1917AUT1618431½0,511901
12Hoelzl Andreas1922AUT162657401½½02,051998
13Schneeweis Elias1383AUT1644203000,021887
14Falk Fabian1240AUT164399100,011962
15Lauer Falk1575GER129771520½11,531827
16Weber Simois1118AUT1656333½0,511767
17Spernbauer Peter1829AUT164352500,012012

Unsere  Mannschaft wird dem Vernehmen nach stark ersatzgeschwächt in die Begegnung gehen. Da kann man nur alles Gute wünschen!

Donnerstag, 25. Februar 2016

Wie der Vater so der Sohn

Diagramm 1
Stellung nach 15. ... f6?
Diagramm 2
Weiß am Zug
Wie Vater Gerhard konnte auch Sohn Patrick in der letzten LLB-Begegnung gegen Ranshofen 4 voll punkten. Gegen Günter Schuldenzucker opferte Patrick nach einem fehlerhaften f6? von Schwarz in der Diagrammstellung 1 wie sein Vater einen Springer, diesmal auf g6, womit die gegnerische Rochadestellung aufgerissen wurde.
Patrick erhielt die geopferte Figur zurück und führte dann die Partie ruhig weiter bis zur Stellung im Diagramm 2.
Von da weg lief das Spiel ---> so weiter!

Patrick und Gerhard Schöpf (Foto: Doris Schöpf)

Mittwoch, 24. Februar 2016

Ein begeisterter Schachspieler

Quelle: Wikipedia
In den Achtzigerjahren gab in Zell am See/Schüttdorf der tschechische Großmeister Salo Flohr eine Simultanpartie. Die Anzahl der Bretter, auf denen gespielt wurde, ist nicht mehr bekannt und auch nicht das Ergebnis des Großmeisters.

Eine Geschichte wird aber heute noch an Schachtischen fallweise erzählt:

Unter den Gegnern von Salo Flohr war auch Fedel Natale, Gott hab ihn selig, ein Taxenbacher Schachspieler. Der Großmeister nahm dem Pinzgauer eine Figur nach der anderen ab. Doch Fedel spielte unbeirrt weiter und gab nicht auf. Als er schließlich auch noch die Dame verlor und noch immer nicht aufgab, äußerte sich Schachmeister Flohr vernehmlich in die Runde: "Der Mann spielt aber gerne Schach!"

Danke an Manfred Theußl, Herbert Bogensberger und Wolfgang Schweiger für die Infos zu dieser Anekdote.

Dienstag, 23. Februar 2016

Offene Pinzgauer Schnellschach-Meisterschaft 2016

Heute auf den Tag genau in zwei Monaten läuft in Maishofen die Offene Pinzgauer Schnell-Schach-Meisterschaft 2016.
Bis jetzt haben schon 24 SchachspielerInnen gemeldet. Nachdem nur 60 SpielerInnen teilnehmen können, sind also noch 34 Plätze frei.

Es werden Preisgelder in Höhe von 1110 Euro ausgeschüttet, aber nicht nur an die Erstplatzierten, sondern an insgesamt 20 SpielerInnen. Das heißt, jede(r) dritte gewinnt einen Geldpreis. Und jede(r) erhält außerdem einen Sachpreis!

---> zum Anmeldestand!
---> Ausschreibung!
---> Veranstaltersite!

Montag, 22. Februar 2016

Ein Filetstück

Schöpf - Nöhbauer nach 18. ... Tfe8
Gerhard Schöpf
Das "Filetstück" aus der vergangenen Begegnung Ranshofen 4 gegen Senoplast Uttendorf lieferte unsere Nr. 1 Gerhard Schöpf.

In der Diagrammstellung hatte Andreas Nöhbauer mit seinem Turmzug von f8 nach e8 remis geboten. Gerhard dachte lange nach - und spielte weiter. Etwas übertrieben gesagt: Er zündete den Turbo. Der Rest der Partie ist sehenswert.

Gratulation an Gerhard, der in der LLB momentan eine Performance von 2130 aufweist!

---> Gerhard Schöpf - Andreas Nöhbauer!

Sonntag, 21. Februar 2016

Salzburger Fernschach-Landesmeisterschaft 2016

Quelle: Suissgirl (Pixabay)
Die Salzburger Fernschach-Landesmeisterschaft 2016 beginnt am 1. April 2016. Nennschluss ist bereits am 15. März, wobei die Anmeldung beim Fernschachreferenten Helmut Flatz (h.flatz@aon.at) zu erfolgen hat.

Gespielt wird nicht wie in früheren Zeiten per Post(karte), sondern am ---> ICCF-Webserver.

Titelverteidiger ist Walter Krimbacher vom ASK Salzburg.

---> zur Ausschreibung!

Samstag, 20. Februar 2016

9. Rd LLB Ranshofen 4 - Senoplast Uttendorf 2:4

Freude, Glück, Icon, Symbol, Schattenspiel, Jubel
Quelle: Pixabay (geralt)
Ein im Abstiegskampf wichtiger 2:4-Auswärtssieg gelang uns gegen Ranshofen 4. Damit liegen wir in der Tabelle mit 26,5 Punkten wieder weiter vorne auf Platz 7, 3 Punkte hinter den drittplatzierten Halleinern und 3 Punkte vor dem möglichen Abstiegsrang 10.

Die Ergebnisse im Detail:
1: Nöhbauer Andreas, 1874 - Gerhard Schöpf, 1901            0:1
Gerhard lehnte ein Remisangebot ab und gewann dann sein Spiel nach einer schönen Opferkombination.
2: Keim Philipp, 1843 - Alois Grundner, 1941                     0:1
Mein Spielpartner verbrauchte sehr viel Zeit und fand dabei nicht die stärksten Züge.
3: Hackbarth Christa, 1817 - Wolfgang Schweiger, 1834     remis
Zum dritten Mal saßen sich die beiden Kontrahenten gegenüber. Die Partie wurde bald remis gegeben. In Summe, glaube ich, führt Christa mit 2:1.
4: Schneeweis Martin, 1390 - Walter Scharler, 1746            remis
Martins zweites Remisangebot wurde von Walter, der von Kopfschmerzen geplagt war, akzeptiert.
5: Schuldenzucker Günter, 1505 - Patrick Schöpf, 1690       0:1
Patrick kam in ein interessantes Endspiel mit zwei Mehrbauern, wobei er nichts mehr anbrennen ließ.
6: Schneeweis Elias, 1383 - Ernst Grießner, 1553                 1:0
Bei einem Abtausch nahm Ernst mit der falschen Figur, wodurch ihm einer seiner Offiziere abhanden kam.

---> alle Details!

Europäische Amateur-Meisterschaft

Quelle: ECU
Die ECU ist die "European Chess Union", die Europäische Schachvereinigung. Neben allen europäischen Schachverbänden gehören ihr auch die Türkei, Israel, Georgien, Armenien und Aserbaidschan an.
Die Aufgabe der ECU ist die Organisation von Europa-Meisterschaften und die Vertretung der europäischen Interessen bei der FIDE, dem internationalen Schachverband.

Die ECU veranstaltet für "normalsterbliche" SchachspielerInnen die "Europäische Amateur-Meisterschaft" in Ruzomberok (Slowakei) vom 5. - 12. Juni 2016. An den 9 Runden nach Schweizer System darf nur teilnehmen, wer keinen FIDE-Titel trägt und im Zeitraum 5. Juni 2014 bis 5. Juni 2016 nie die FIDE-Elozahl 2000 erreicht hat.

---> ECU-Website
---> FIDE-Website
---> Ausschreibung der Europäischen Amateur-Meisterschaft

Freitag, 19. Februar 2016

Ende gut - alles gut

Markus Ragger
(Quelle: http://www.markusragger.at/chess/)
"Ende gut - alles gut!" wird sich Markus Ragger heute bei der Siegerehrung vom Grazer Chess Open gedacht haben: Platz 3 mit 7 Punkten aus 9 Partien, fast 8 Elo dazugewonnen, 600 Euro gewonnen, wovon aber nach 9 Hotelnächten nicht viel übrig bleiben wird.
Als Sieger konnte sich die Nr. 1 des Turniers, der Chinese Li Chao b, feiern lassen. Er kam auf 8 Punkte und verwies den Ungarn Tamas Banusz auf Rang 2 (7,5 Pkt.).

Die beiden Ranshofener-Spieler belegten folgende Plätze:
75. Gerhard Spiesberger, 4,5 Pkt., PF 2132 bei Startrang 105
119. Norbert Frühauf, 3 Pkt., PF 1856 bei Startrang 121

---> alle Details samt Partien und Fotos bei chess-results!

Ein Schachprofi-Ehepaar

 Photo:Paweł Suwarski, Poland
Gestern gewann Markus Ragger beim Open Graz gegen die Polin Monika Socko. Heute spielt er gegen ihren Ehegatten Bartosz, Elo 2577.

Das Ehepaar Socko (Bild) brachte ein wohl seltenes Kunststück zuwege: Beide gewannen im gleichen Jahr 2013 die Landesmeisterschaft Polens, jeweils nach Stichkämpfen.

Auch GM sind Menschen

Tamas Banusz - Markus Ragger (am Zug)
In letzter Zeit habe ich mehrmals neben meiner Beschäftigung Live-Partien von Markus Ragger auf dem PC laufen lassen: Dabei lieferte er großartige Duelle in Gibraltar gegen Weltklassespieler wie Nakamura, Vachier Lagrave und Bacrot. Dort belegte Markus, bis Runde 5 in Führung gelegen, schließlich den Endrang 9 (bei Startplatz 14) und gewann wieder wertvolle FIDE-Punkte auf seinem Weg zum 2700er dazu.

Jetzt in Graz als Zweier gestartet, lag er nach einem Remis gegen Li Chao b (Elo 2751!) und einem eher unglücklichen Unentschieden, Markus war schon klar besser gestanden, nach 120 (!) Zügen gegen Evgeny Postny nach Runde 6 an der Spitze.
Und dann die Runde 7: Gegen den ungarischen GM Tamas Banusz führte Markus die schwarzen Steine und lag mit einem minimalen Minus gut im Rennen. Auf das Schachgebot des f5-Bauern zog Markus in der Diagrammstellung 46. ... Kg7??? 47.Sxh5+ Kh6?? 48.Sxf6 und Markus gab auf. Auf der Uhr hatte er noch mehr als 30 Minuten.

Wo Markus in dieser Situation mit seinen Gedanken war, werden wir nie erfahren. Es zeigt uns aber: Auch Großmeister sind Menschen.

Mit zwei guten Ergebnissen in den letzten beiden Runden kann unsere österreichische Nr. 1 jedoch noch Schadensbegrenzung betreiben. Schließlich liegt Markus Ragger immer noch im Eloplus und kann sich vom momentan 9. Platz noch weiter nach vorne arbeiten.

---> Int. Chess-Open Graz 2016!
---> Gibraltar Chess Festival!
---> Website von Markus Ragger!

PS: In Graz kämpfen im A-Bewerb auch zwei Ranshofener: Gerhard Spiesberger (3,5) und Norbert Frühauf (2) liegen nach 8 Runden in etwa auf ihren Startplätzen.

PS2: Gestern Abend gewann Markus Ragger die 8. Partie gegen Monika Sozcko, Polen, 2461. Heute um 10 Uhr startet die 9. und letzte Runde bereits um 10 Uhr. Als Gegner wartet ????? (ich ging vor der Auslosung schlafen) auf Markus, der die schwarzen Steine führen muss. Wenn die Gegner mitspielen, ist theoretisch noch ein Stockerlplatz möglich.

Donnerstag, 18. Februar 2016

Vorschau 9.Rd. LLB: Ranshofen 4 - Senoplast Uttendorf


Ranshofen 4, mit 18 Punkten Elfter in der Landesliga-B-Tabelle, gegen unser Senoplast-Team als Neunten mit 22,5: Das wird am kommenden Samstag eine vorentscheidende Partie im Abstiegskampf!
Da beide Mannschaften ungefähr gleich stark sind, wird voraussichtlich die Tagesform entscheiden, wer siegen und wichtigen Boden gutmachen wird. Unterschätzen dürfen wir die Braunauer auf keinen Fall!! In der letzten Runde haben sie mit einem Heimsieg gegen den überlegenen Tabellenführer Pjesak/Schwarzach 1 gezeigt, dass sie Schach spielen können.
Wer bei den Oberösterreichern antreten wird, ist schwer abzuschätzen, da die bisherigen Mannschaftsaufstellungen immer stark variierten. Mit dem Antreten eines Großteils der färbig markierten SpielerInnen rechne ich ziemlich fix.

Zum Bild: Brett 1-Spieler Wolfgang Hackbarth, Ranshofener "Urgestein", wird aus gesundheitlichen Gründen wahrscheinlich nicht spielen können.
ALLES GUTE, WOLFGANG!

In dieser Saison traten für Ranshofen 4 an:
Br.NameEloLandFideID1234567891011Pkt.AnzEloDS
1NMHackbarth Wolfgang2062AUT1604791½½--1,042083
2NOEHBAUER Andreas1922AUT127090400-+1,041974
3Keim Philipp1907AUT161135600½011,551951
4WMKHackbarth Christa1875AUT16073400½½½0½2,061999
5Fugger Christian1917AUT1618431½½11½3,551855
6Hoelzl Andreas1922AUT16265741½12,531860
10Schuldenzucker Günter1505AUT165199401-0½1,551825
11Schneeweis Martin1674AUT1643339½½½½½2,551766
12Schmidt Siegfried1424GER1290569000,011840
13Schneeweis Elias1383AUT1644203½0½½01,551711
14Falk Fabian1240AUT16439910-0,021902
15Stadler Maximilian1120AUT1649698½0,511491
16Kutzner Lukas1563AUT1625659½0,511647
17Piehringer Gerald1358AUT00,011787

Mittwoch, 17. Februar 2016

Schacharena


Das Diagramm stammt von  ---> "Schacharena". Die Site wirkt optisch etwas antiquiert, ist jedoch inhaltlich sehr interessant:

Dort kann man nicht nur gratis online gegen menschliche Partner spielen. Auch zum Trainieren findet man viel Interessantes: Eröffnungen, Taktik usw.
Ein Forum rundet das Angebot ab.

Zur Diagrammstellung: Weiß am Zug gewinnt.
---> Lösung!

Dienstag, 16. Februar 2016

Staatsmeisterschaft 2016

Der Schach-Landesverband Salzburg hat die heurige österreichische Schach-Staatsmeisterschaft auszurichten. Diese findet in zwei Klassen ("Allgemein" und "Damen") statt und wird vom 23. - 31. 7 2016 mit 9 Runden Schweizer System durchgeführt. Gespielt wird im "Kultur- und Kongresshaus am Dom", Leo-Neumayer-Platz 1, 5600 St. Johann/Pongau.

Teilnehmen können neben den Qualifizierten alle Spieler/innen mit österr. Staatsbürgerschaft, die eine Elozahl von 2000 oder mehr in einer der Elolisten 1/2016 bis 7/2016 (international oder national) aufweisen oder eine Ausnahme laut § 2.4 TUWO besitzen.

---> Alles Interessante zur Staatsmeisterschaft findet man als Unterseite auf der Homepage des Landesverbandes!

Für uns Uttendorfer besonders interessant: Unser früherer Sektionsleiter Rudolf Berti agiert als Turnierdirektor, wahrscheinlich eine Sprosse auf der Leiter zum Landesverbandspräsidenten.

Montag, 15. Februar 2016

Ein selbstgebautes Vollholz-Schachbrett

Eine tolle Idee, relativ einfach selber ein perfektes Schachbrett aus Vollholz zu tischlern, wird im folgenden kurzen Video gezeigt. Richtig interessant wird der Film erst ab etwa 50 Sekunden.


Quelle: http://www.woodguy.com/

Sonntag, 14. Februar 2016

Mit dem Brecheisen

In der Dezemberausgabe von "Schach 64" fand ich das abgebildete Diagramm von einer in Spanien gespielten Partie.

Schwarz am Zug steht auf Gewinn und wollte deshalb kurzen Prozess machen: ... Txh3+!

Wie lief deiner Meinung nach diese Partie weiter?

---> Lösung!

Samstag, 13. Februar 2016

Die große Schraube

Quelle:  --->dollerstorecrafts.com 
Als ich dieses "Schraubenschach" bei --->dollerstorecrafts.com sah, musste ich an frühere Zeiten in unserem Schachklub denken:

Wir waren eine lustige, junge Truppe. An den bestens besuchten Schachabenden beim "Gröfler" ging es nicht nur oft hoch her, wir waren auch sehr aktiv in puncto Turnierveranstaltungen. Dabei gab es immer schöne Preise zu gewinnen, nicht nur für die Erstplatzierten. Auch die Verlierer erhielten manchmal einen "Trostpreis" von geringem Wert.

Einmal beschlossen wir, für den Letzten eine ganz besondere Trophäe zu kreieren. Unser Mitglied Franz K., gelernter Schlosser, schweißte eine riesige, dicke Schraube, sie wird rund 15 cm hoch gewesen sein, auf eine massive Stahlplatte. Das ganze Kunstwerk veredelte er mit Goldbronze. An dieser Stelle möchte ich anführen, dass mir persönlich dieser originelle Preis, ein richtiges Unikat, gut gefallen hat.

Diese "große Schraube" wurde nach dem Turnier dem inzwischen schon verstorbenen Verlierer überreicht, die er scheinbar erfreut entgegennahm. Leider vergaß er beim späten Nachhausegehen, sie mitzunehmen. Eine Woche später wieder: Unser "Vergißmeinnicht" ließ die Schraube neuerlich im Spiellokal zurück.

Das gleiche passierte in Folge noch mehrmals. Trotz Erinnerungen blieb die Trophäe immer wieder im "Gröfler"stehen, bis wir endlich kapierten: Der gute Mann traute sich nicht, das edle Stück nach Hause zu bringen. Er schämte sich, Letzter geworden zu sein.

Irgendwann wurde die Schraube entsorgt und die Verlierer wurden nie mehr extra mit Preisen bedacht.