Freitag, 28. Februar 2014

März-Monatsturnier

Quelle: pixabay.com
Hier die Einladung unseres SL zum nächsten Monatsturnier. Alle "Schachinteressierten", also auch Nicht-Mitglieder und Spieler anderer Vereine sind eingeladen!

Hallo, liebe Klubmitglieder und Schachinteressierte!
Am nächsten Donnerstag, den 06. März 2014 findet beim Tischlerwirt in Uttendorf um 19.00h unser allmonatliches Klubturnier statt.
Bitte um zahlreiches Erscheinen !!!!
lg
Thomas Feichtner
Schachklub Uttendorf

Wunderkind Samuel Reshevsky

Eines meiner Lieblingsbilder zeigt den achtjährigen Samuel Reshevsky bei einer Simultanpartie in Frankreich. Man beachte die Blicke der Zuschauer und Spieler!
Quelle: pixabay.com
Samuel war Pole und galt als Wunderkind, das von seinen Eltern in der Welt herumgereicht wurde. Später lebte er in den USA. Er war der einzige Großmeister, der der sowjetischen Phalanx ernsthaft Paroli bieten konnte, bis Bobby Fischer auf den Plan trat.

---> zu einem interessanten Artikel über Reshevskys Leben!
---> auch nicht uninteressant, psychologische Überlegungen zum Sieg Davids über Goliath!

Donnerstag, 27. Februar 2014

Vorschau Rd. 8 der LLA: Yokozuna Uttendorf - Six Feet Under O/L

Eine weitere schwere "Schlacht" erwartet unsere Einsermannschaft Yokozuna Uttendorf am Wochenende daheim gegen die Schachfreunde aus Oberndorf/Laufen. Die Gäste liegen nur einen Punkt hinter den Yokozunas und werden sicher alles daran setzen, diesen Rückstand aufzuholen. Mit Emanuel Frank (U18, er wurde vor kurzem bester Österreicher beim Grazer Open) und Viktor Loreth (U14) haben die Flachgauer zwei hoffnungsvolle Nachwuchsleute in ihren Reihen, die hungrig auf Siege sind. Daneben steht eine Riege arrivierter Spieler/innen zur Verfügung, von denen keine(r) namentlich hervorgehoben werden muss.


Alles Gute!

Mittwoch, 26. Februar 2014

Vor 20 Jahren ...

Quelle: pixabay.com
... wurde Heinz Bernert Schülermeister sowohl im Blitz- als auch im Turnierschach.

... vertrieb die Schachsektion Shirts und Sweater mit einem USK-Motiv, entworfen von Hans-Peter Fellerer.

... stieg unsere erste Mannschaft unter der Führung von Klaus Ellmauer in die Staatsliga B auf.

... gewinnt Günter Hahn das Meisteranwärterturnier in Cesky Brod mit 7 aus 9 und erreicht die 1. tschechische Meisternorm. Blahopřejeme!

... gewinnt unsere dritte Mannschaft unter Hermann Pichler die 2.Klasse Süd. Dabei zeigt der 25jährige Gerhard Schöpf mit 9 aus 9 auf.

Diese und viele weitere interessante Ergebnisse findet man ---> in unserer Chronik, in der leider einige Jahre komplett fehlen.

Dienstag, 25. Februar 2014

Spieljahr 1976/77

Nun ist auch das Spieljahr 1976/77 komplett in unserer Chronik verewigt. Darin findet man auch erstmals den Versuch, eine Faschingsseite zu kreieren.

---> zum Spielbericht des Spieljahres 1976/77!
---> zur Chronik!

Montag, 24. Februar 2014

Heiße Endrunden in der Landesliga B

Von der letzten LLB-Begegnung zwischen Senoplast Uttendorf und ASK Skywalker findet man auf der ASK-Homepage ---> einen ausführlichen Bericht.
Nun sind in der Landesliga B noch drei Runden zu spielen. Um den Meistertitel werden sich Ranshofen 4 und Mattighofen 2 duellieren, wobei SIR Rechenwirt Außenseiterchancen hat, muss (darf) es doch gegen die drei Letztplatzierten antreten.
Besonders heiß wird der Kampf gegen den Abstieg werden: Alle Mannschaften der zweiten Tabellenhälfte sind nur durch zwei (!) Punkte getrennt. Jeder Ausgang ist möglich. Wenn unser Senoplast-Team noch dreimal in stärkster Besetzung antreten kann, müsste der Ligaerhalt zu schaffen sein. Wir werden sehen!

Samstag, 22. Februar 2014

Schach als Sport

Quelle: pixabay.com
Seit einigen Jahren ist Schach auch in Österreich als Sportart anerkannt. Das war ja Jahrzehnte anders. Doch auch jetzt noch gibt es Neunmalkluge, die Schach den Status als Sport nicht zuerkannt sehen wollen.
Sicher: Muskelkater bekommt man vom Schach nicht, nicht einmal in Zeigefinger und Daumen, auch nicht im Gehirn. Dass aber die Puls- und Blutdruckbelastungen bei ernsthaftem Schach gewaltig hoch sind, sind Tatsachen.
Jetzt bei Olympia ist mir die Erleuchtung gekommen, warum uns vermutlich die oben erwähnten Neunmalklugen den Sportstatus nicht gewähren wollen: Wir spucken während der Schachpartie nicht pausenlos auf den Boden, nicht einmal beim Freiluftschach ...
Das Spucken der Sportler ist eine Unsitte, die meiner Meinung nach schnellsten abgestellt gehörte.

Freitag, 21. Februar 2014

Rätselhaftes Nummernschild

Vor dem Tischlerwirt fiel mir unlängst das Auto eines namhaften steirischen Schach-Großmeisters auf, der zur gleichen Zeit im Haus sein Können für unsere Schachsektion einsetzte. Mir fiel die interessante Nummernschild-Kombination "6 HCJ" auf. Das ist natürlich kein gekauftes, sondern ein zugewiesenes Kennzeichen. Wahrscheinlich hatte unser GM mit der Anmeldung seines Autos so lange gewartet, bis er diese Wunschkombination kostenlos zugeteilt bekam.
Ich grüble seither, was 6 HCJ heißen könnte.
Über die 6 will ich mich nicht auslassen, doch was will unser GM mit "HCJ" mitteilen?
Weist die Kombination auf seine gesunde Lebensweise hin: Holler, Cardamon und Joghurt?
HCJ könnte aber auch auf die Namen der Orte verweisen, wo unser GM seine größten schachlichen Erfolge gefeiert hat: Hartberg, Caracas und Judenburg.
Da könnte man auf unzählige Varianten kommen: Die Lieblingsfische des begeisterten Hobbyfischers, Schacheröffnungen, Biersorten, ...
So wie ich unseren GM kenne, kann er meine abschließende Denk-Version nicht ganz von der Hand weisen: Hopfensaft - Chess - Jackpot!
Oder, was unseren GM auch sehr gut charakterisiert: "Heissporniger Chess-Junkie".

Donnerstag, 20. Februar 2014

Vorschau 8. Rd. LLB: Senoplast Uttendorf - ASK Skywalker

Kommt sie?
Andrea Zechner, Brett-1-Spielerin
und amtierende Landesmeisterin
Quelle: ASK (schachklub.ws)
Für unsere "Senoplastler" sind ab sofort alle vier ausstehenden Begegnungen von eminenter Wichtigkeit. Ein krasser Umfaller und der Abstieg in die niedrigste Spielklasse des Südens ist gewiss!

Am Samstag beehren uns die ASK Skywalker, mit 4 Punkten Vorsprung auf Platz 6 liegend, die auch schwer auszurechnen sind. Wer kommt, wer nicht? Dann täuschen ihre Elozahlen, denn es handelt sich durchwegs um routinierte SpielerInnen, die nicht so leicht zu biegen sind.

Dazu kommt, dass wir ziemlich sicher wieder ersatzgeschwächt antreten müssen.

Wir werden uns bemühen!


Hier die bisherigen Einsätze in beiden Teams:

Mittwoch, 19. Februar 2014

Jugend-LEM 2014

Die Einzel-Landesmeisterschaften der Schüler und Jugendlichen wurden am letzten Wochenende in Bergheim gespielt. 50 Burschen und 14 Mädchen kämpften in 10 Altersgruppen, großteils nach Geschlechtern getrennt.
Die SpielerInnen kamen aus 9 Vereinen, großteils aus dem Norden. Neumarkt eroberte 4 Titel, auf je 2 kamen Ranshofen und Royal, je eine(n) Sieger(in) stellten Oberndorf, Hallein und Golling.
---> alle TeilnehmerInnen auf einen Blick!
---> alle detaillierten Ergebnisse bei chess-results!

Dienstag, 18. Februar 2014

Blog-Statistik für das Jahr 2013

Ich las heute die ---> Jubelmeldung der Ranshofener, dass auf ihrem Vereinsblog der 100.000. Seitenaufruf registriert wurde. Eine schöne Zahl für gut dreidreiviertel Jahre des Bestehens. Gratulation an die oberösterreichischen Schachfreunde!
Quelle: pixabay.com
Dabei fiel mir ein, dass ich heuer am 1. Jänner nicht die traditionelle Blogstatistik abgeliefert hatte. Das will ich nun für die Zeit 1.1.2013 bis 31.12.2013 etwas verspätet nachholen. In Klammer stehen die Zahlen des Jahres 2012:
Besuche: 14.219 (15.280) -6,94 %
Seitenaufrufe: 23.609 (45.315) -47,90 %
Besuchszeit in Minuten: 1:53 (1:58) -3,79 %
Leider sind die Besuchszahlen unseres Blogs weiterhin rückläufig, was mich etwas nachdenklich stimmt. Vor allem der Rückgang bei den Seitenaufrufen ist enorm.

Ein "Danke" allen BesucherInnen und LeserInnen, besonders den KommentarschreiberInnen!

---> zu früheren Jahres-Statistiken!

Mitgliedsbeitrag 2014

Unser Vereinskassier und der "Präsi" ersuchen, den fälligen Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2014 einzuzahlen:
Quelle: pixabay.com            
Höhe des Mitgliedsbeitrags für 2014: € 35,-- (wovon € 11,-- direkt als Mitgliedsbeitrag an die Union gehen)Kontonummer: 100110007 bei Sparkasse Mittersill, BLZ 20402 lautend auf USC Uttendorf, Sektion Schach, 5723 Uttendorf.Der Beitrag kann natürlich auch jederzeit mir persönlich übergeben werden (vielleicht im Rahmen eines Monatsturniers/Landesligawettkampfes).

Montag, 17. Februar 2014

Zwei Schachklubs in Uttendorf

Schachklubs siedeln sich in der Regel in zentraleren Orten an, wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt.

Uttendorf ist kein zentraler und einwohnermäßig auch kein großer Ort. Man möchte es nun kaum für möglich halten, doch es gab in unserer kleinen Gemeinde in den Sechziger- und Siebzigerjahren zwei Schachvereine!

Da ist zunächst die Schachsektion der Union Uttendorf, also unser Verein, zu erwähnen, der offiziell seit 1961 existiert. Daneben gibt es aber in Uttendorf, wegen der ÖBB-Kraftwerksbauten und durch den früheren ÖBB-Kraftwagendienst ein "Eisenbahnerdorf", auch den ESV, den Eisenbahner-Sportverein. Dieser ist sehr rührig und pflegt inzwischen mit dem Union-Sportklub eine enge und gedeihliche Zusammenarbeit.

Bis etwa 1973 existierte beim ESV auch eine Schachsektion, die sich dann aber auflöste. Ende der Sechziger und Anfang der Siebzigerjahre gab es öfter im Ort Vergleichskämpfe, deren Ergebnisse aber nicht mehr vorliegen.

Es wird in Österreich nicht viele in der Größe mit Uttendorf vergleichbare Orte geben, die zur gleichen Zeit zwei Schachvereine hatten.

Schach-Werbung

Es ist interessant, wie und wofür man werben kann. Dieses Riesen-Transparent findet man auf dem 10m-Sprungturm des Leopoldskronerbades in Salzburg. Damit wird für den Besuch der Wasserspiele in Hellbrunn geworben, wobei ganz konkret Mädchen angesprochen werden:
Liebe Mädels, wenn ihr richtige Götter sehen wollt, kommt in die Wasserspiele!Neptuns Sixpack erwartet euch. Lebenslust seit 1615. www.hellbrunn.at"
Wenn man die Werbung jetzt für unseren Schachklub und unsere "Götter" ummünzen wollte, müsste man aus dem Sixpack einen "Gösser" machen, die Wasserspiele gehörten in Tischlerwirt umgeändert ... und die Jahreszahl müsste auch korrigiert werden (1966 z. B. - ich höre im Hintergrund schon ein boshaftes 1947).

Würde wahrscheinlich nichts bringen, oder!?

Sonntag, 16. Februar 2014

Hans Doppler 65



Unser Schachfreund Mag. Hans Doppler feiert einen halbrunden Geburtstag. Mit heutigem Tag wird er 65 Jahre alt und nähert sich somit wieder ein wenig der ominösen Zahl 66, mit der angeblich das Leben erst beginnt ...

Lieber Hans, wir wünschen dir alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin viel Freude bei deinen diversen Hobbys und unserem gemeinsamen Vergnügen Schach!

Samstag, 15. Februar 2014

Damenschach in Uttendorf

Auch schon in früheren Zeiten unseres Schachklubs gab es im Lauf eines Jahres eine ganze Anzahl von Bewerben, die mit einer richtigen Siegesfeier abgeschlossen wurden, mit allem Drum und Dran: Ansprache, schöne Pokale, gefüllt mit Sekt, Sachpreise, Gesänge, viel Spaß, wobei fallweise auch gar nicht wenige Gattinnen anwesend waren....

Quelle: http://pixabay.com
Bei einer ausgelassenen Feier im Fasching 76 wurde beschlossen, eine eigene Damensektion zu gründen. Als "Betreuer" stellte sich spontan der oftmalige Vize-Vereinsmeister Franz Höckner zur Verfügung.

Schon eine Woche später wollte man sich zum ersten Training treffen. Das kam dann auch wirklich zustande: ---> Franz Höckner konnte seine eigene Gattin Hedwig, meine Gattin Inge und --->Sepp Gröfler (als Assistenten) begrüßen. Man beschloss, mit "Hosn owi", einem Kartenspiel, zu beginnen. Es wurde für die Vier ein vergnüglicher Abend, bei dem es dann allerdings bleiben sollte.

So hatte unser Schachklub sicher als einer der ersten im Lande eine eigene Damensektion, wenn auch nur für eine Woche und ohne dass die Damen ein Schachbrett berührt hatten.

Freitag, 14. Februar 2014

Landestag

Der Landestag des SLV findet am 26. April 2014 ab 15 Uhr im Hotel Servus Europa statt. Da es eine Neuwahl gibt, sind Wahlvorschläge bis 5. April an Prof. Willi Sauberer (wis.schachATgmx.at) zu richten.
Anträge auf Änderung der Tuwo sind ebenfalls bis 5.4.14 an Präs. DI Gerhard Herndl (herndl.gerhardATJacoby-gm.at) zu senden.

---> zur Einladung!

Donnerstag, 13. Februar 2014

Salzburger Open im Jahr 2014


Drei traditionelle Open werden auch 2014 im Salzburger Land veranstaltet:

1) 30. Mai - 7. Juni 2014: ---> 26. Int. Seniorenturnier Maria Alm (Feuerwehrhaus)
2) 16. - 23. Aug. 2014: ---> 29. Schwarzacher Open 2014
3) 23. - 31. Aug. 2014: ---> 12. Int. Schach-Open Neumarkt am Wallersee

Die Schachfreunde in Bad Ischl, bis 2001 auch beim SLV spielend, veranstalten zu Pfingsten (6.-9.6.2014) das ---> 8. Salzkammergut-Open mit einem eigenen ---> eintägigen Jugendturnier (8.6.2014).

Mittwoch, 12. Februar 2014

Amüsantes

Wer einen Zug zurücknimmt, der klaut auch Brieftaschen. (William Fenton)

Ein Blinder und ein Beinamputierter spielen Schach. Der Blinde nimmt einen Zug zurück. Der Beinamputierte: "Wenn du das noch einmal machst, trete ich dich." Der Blinde: "Ha, das will ich sehen!"

Alle Gewinnpositionen sind psychologisch gefährlich. (Nigel Short)

Herr Weiß zu Herrn Schwarz vor Beginn der Schachpartie: "Ich bin Weiß und habe Schwarz."
"Ich weiß, Herr Weiß. Ich bin Schwarz und habe Weiß", erwidert Herr Schwarz.

zum Fasching noch ---> ein Revival:

Dienstag, 11. Februar 2014

Fotos Schwarzach - Uttendorf

Hier sind einige Schnappschüsse von der Landesliga B-Begegnung Wüstenrot Schwarzach - Senoplast Uttendorf (1.2.2014 in Schwarzach, 4:2):

Montag, 10. Februar 2014

Smartphon-Spielereien



Für Smartphons gibt es eine Flut von Apps, nützlichen und weniger nützlichen Zusatzdiensten. Eines davon konnte ich schon für Schach einsetzen: das Handy als Schachuhr. Gratis und praktisch! Nur für den Gebrauch durch Uhren mordende Blitzer würde mir mein Smartphon leid tun.

Man kann verschiedene Modi einstellen, die Züge werden mitgezählt, den beiden Spielern kann ein verschiedenes Zeitguthaben zugewiesen werden ...



Sonntag, 9. Februar 2014

7. Rd. LLA komplett

Gestern wurde in der Landesliga die noch offene Begegnung Raiffeisen Mondsee gegen Mattighofen I gespielt. Die Innviertler gewannen 2:4 und kamen damit in der Tabelle wieder auf Platz 2.
Unsere Yokozunas liegen nun wieder auf dem mit ASK Salzburg II geteilten 4. Platz. Bravo, so weitermachen!

---> die aktuelle Tabelle!
---> alle Informationen!

Gewusst?

Das vor allem bei Anfängern beliebte "Fressschach" wird auch Räuberschach genannt. Laut Wikipedia hat es der Leipziger Richard Schurig erfunden. Nach anderen Quellen soll der frühere deutsche Weltmeister Emanuel Lasker der Schöpfer sein.

Wer errang von den Uttendorfer Schachspielern die meisten Landesmeistertitel (Bewerbe des Schach-Landesverbandes, also nicht ASKÖ oder Union)?
Viermal errang Monika Ernst einen Titel: 1992 U10, 1993 U12, 1994 U12, 1996 U14.
Schade, dass sie nicht mehr bei Klubbewerben mitspielt!

Die katholische Kirche kennt sieben Todsünden. Vom Templerorden wurde Schach als achte Todsünde gebrandmarkt.



Samstag, 8. Februar 2014

Eine alte Kameradschaft

Ich kenne Josef "Sepp" Klinger sen. seit Jahrzehnten, haben wir doch schon in den Siebzigerjahren um den Regionalmeistertitel gerittert. Die beiden Erstplatzierten dieses damals üblichen Ausscheidungsbewerbs bekamen einen Startplatz bei der Salzburger Landesmeisterschaft, wovon ich aber später keinen Gebrauch machen sollte.

1975 wurde Sepp Erster punktegleich mit mir. Bei der LM kam Sepp dann auf Rang 7 (von 10). 1977 schloss ich bei der RM als Dritter ab, Sepp kam auf Platz 5.

Vor gut zwei Jahren spielten wir nach sehr langer Zeit wieder eine Turnierpartie. Ich stand besser, griff in Zeitnot daneben und verlor. ---> zur Partie!

In den letzten Jahren bestritten wir mehrmals Senioren-Kurzturniere, wo bald er, bald ich Erster wurden.

Nun am vergangenen Samstag trafen wir wieder in einer Turnierpartie aufeinander. Diesmal machte es mir Sepp ganz leicht: Er besiegte sich durch grobe Fehler mehr oder weniger selbst. ---> zur Partie!

Ich denke, beim nächsten Mal wird mir Sepp einen besonders verbissenen Kampf liefern!

Freitag, 7. Februar 2014

Überleben durch Schach

Quelle: http://pixabay.com

Die meisten Schachspieler sind sich einig, dass man vom Schach nur als Super-Großmeister gut leben kann. Alle anderen Titelträger haben es diesbezüglich nicht leicht oder müssen ihre Ansprüche zurückschrauben.

---> In diesem Zusammenhang ein (nicht sehr erheiternder) Artikel von Focus-Online!

Februar-Schachecke

Im Februar-Dorfblattl findet sich diesmal keine Schachecke, da dafür kein Platz mehr war bzw. ich zu spät abgegeben habe. So in etwa war die Ausgabe geplant:

Donnerstag, 6. Februar 2014

Feichtner, wer sonst?

Beim Februarturnier fanden sich diesmal erfreulicherweise 8 Spieler ein, die ein Rundenturnier mit 10 Min. Bedenkzeit bestritten.


Wie nicht anders zu erwarten, gewann Sektionsleiter Thomas Feichtner souverän:
1) Thomas Feichtner 6,5
2) Heinz Bernert 5
3) Alois Grundner sen. 4,5
4) Gerhard Schöpf 3,5
    Wolfgang Schweiger 3,5
6) Erwin Müllauer 2
7) Werner Lamberger 1
8) Helmut Langer 0

Interessanter Wertungsmodus

Das "Zurich Chess Challenge 2014" ist Geschichte. Weltmeister Carlsen setzte sich in seinem ersten Turnier nach dem WM-Kampf knapp durch. Ob es nun wirklich das stärkste Turnier aller Zeiten war, weiß ich nicht. Chessbase ordnet es bei einem Eloschnitt von 2800,8 der Kategorie 22 zu. Und derartige Turniere gab es schon einige. In Wikipedia wurde der Eloschnitt auf 2801 aufgerundet, was Kategorie 23 bedeutet - und ein solches Turnier hatte es bislang noch nie gegeben.

Interessant war der Durchführungs-Modus, da von den sechs Supergroßmeistern insgesamt drei Turniere zu bestreiten waren:
1) Blitzschach: 1) Carlsen 3, 2) Aronian 3, 3) Nakamura 2.5, 4) Caruana 2.5, 5) Anand 2.5, 6) Gelfand 1.5
Fabiano Caruana
amerikanisch-italienischer Super-GM
zweimal gegen Carlsen erfolgreich
Bild: Przemyslaw Jahr über Wikipedia
Die Endreihung ergab die Startnummer für jeden Teilnehmer. Die Spieler auf den Plätzen 1 bis 3 hatten also im Normalschach einmal öfter Weiß.
2) Turnierschach: 1) Carlsen 8, 2) Aronian 6, 3) Caruana 5, 4) Nakamura 4, 5) Anand 4, 6) Gelfand 3
Die Turnierschach-Wertung kam zustande, indem für jeden Sieg zwei Punkte, für jedes Remis ein Punkt vergeben wurden.
3) Schnellschach: 1) Caruana 4, 2) Nakamura 3.5, 3) Aronian 3, 4) Carlsen 2, 5) Gelfand 1.5, 6) Anand 1
Bei der Schnellschach-Wertung gab es keine Verdoppelung der Punkte.

Die Punkte aus 2 und 3 wurden für die Gesamtwertung addiert und ergaben folgenden Endstand:
1) Magnus Carlsen 10, 2) Fabiano Caruana 9, 3) Levon Aronian 9, 4) Hikaru Nakamura 7.5, 5) Visvanathan Anand 5, 6) Boris Gelfand 4.5

Auffallend, dass Caruana den Weltmeister sowohl im Schnell- als auch Blitzschach besiegen konnte.

Ein derart gewertetes Turnier auf Klubebene durchzuführen, fände ich toll.

Mittwoch, 5. Februar 2014

Friedfertig

Auf Brett 6 spielt bei den Yokozunas meistens das Teambaby, "Mike" Thurner, das sich hier immer wieder gut bewährt.
Heuer beispielsweise erreichte Mike fünfmal ein Remis, nur einmal musste er sich geschlagen geben. Also 2,5 aus 6, Eloperformance 1810.
Dass Mike manchmal zu friedfertig ist, beweist wieder sein letzter Remisschluss gegen Florian Pöllner vom ASK. Dieser hatte die Begegnung Thurner - Pöllner auf der ASK-Homepage so kommentiert: Auf Brett 6 kämpfte meine Wenigkeit mit Schwarz gegen Michael Thurner gegen meine schwarze Serie. Mit einem Rubinsteinfranzosen versuchte ich besser zu spielen als in oben erwähnter Partie. Und ich kam wohl auch zu einer gleichwertigen Stellung. Plötzlich schüttelte mein Gegner eine Abwicklung aus dem Ärmel, die mich nach meinen Berechnungen einen Bauern kostet - doch mein Gegner spielte den finalen Zug nicht und bot stattdessen remis an, was ich annahm, weil ich zumindest nicht besser stand.
Damit meinte Pöllner die Stellung im obigen Diagramm. Mike am Zug schlug 22.Sxd5 und bot Remis, das dann angenommen wurde.
Mike hätte aber 22.Lxg6 spielen können und nach 22.... hxg6 und 23.Sxd5 einen Mehrbauern gehabt. Auf 22.... Lxg2 käme 23.Lxh7.
Was wird Mike zu seinem Friedensangebot getrieben haben? Unter Umständen das Sprichwort "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach."

Montag, 3. Februar 2014

Albert-Huber-Gedenkturnier

Der WSV ATSV Ranshofen veranstaltet am 23. März 2014 in Braunau ein Gedenkturnier für den verstorbenen Ranshofener Schachfreund Albert Huber.

Da viele von uns Albert kannten und schätzten, wäre das vielleicht ein Motiv, dieses Kurzzeitturnier (7 Rd. SS mit 20 Min.) zu spielen.
Voranmeldungen sind erbeten!

---> zur Einladung!

Sonntag, 2. Februar 2014

Maurer

Die letzte Partie von Manfred Theußl (Schwarz) gegen Tanczos (ASK) erinnerte, was den weißen Springer anlangt, an ein Einmauern. Allerdings hatte das Ross im Verlauf der Partie mehrmals unseren Maurer darum gebettelt!

Schwarz hatte zuletzt Tgd6 gezogen und läutete das Finale ein, wobei der Springer nur untätig zuschauen kann: ---> zum Rest der Partie!

Mit diesem Sieg hält "Tuss" im Landesliga-A-Ranking genauso wie Herbert Gampersberger bei 4 aus 7.

Samstag, 1. Februar 2014

7. Rd. LLB: Wüstenrot Schwarzach - Senoplast Uttendorf 4:2

Die Devise der Senoplastler lautete in der 7. Runde der Landesliga B, gegen die stärkeren Schwarzacher nicht zu arg unter die Räder zu kommen. Zivko und Erwin fehlten, zum Glück brachte auch Schwarzach nicht alle seine Asse ans Brett. Dennoch setzte es schließlich eine klare 4:2 Auswärtsniederlage. Damit geht der Kampf gegen den Abstieg weiter.
Brett 1: Norbert Stöckl, 2051 - Gerhard Schöpf, 1871    1:0
Gerhard kämpfte wie gewohnt sehr beherzt und spielte die längste Partie. Er gab freiwillig die Qualität für freieres Spiel und konnte sie später mit einer schönen Aktion zurückgewinnen. In einer scheinbar ziemlich ausgeglichenen Stellung zauberte Norbert ein sehenswertes Mattnetz.
Brett 2: Josef Klinger, 1873 - Alois Grundner, 1915    0:1
In den letzten Runden war oft von "Selbstlegern" die Rede. Diesen lieferte diesmal Sepp, was Lois einen schnellen Sieg bescherte.
Brett 3: Josef Huber, 1912 - Wolfgang Schweiger, 1870    1:0
Wolfgang kam nie richtig ins Spiel, litt wieder unter starker Zeitnot und musste an diesem Tag die Überlegenheit des Schwarzacher Mannschaftsführers anerkennen.
Brett 4: Robert Rauchenbacher, 1844 - Markus Grießer, 1739    remis
Eine schöne Partie von beiden Seiten, die nach langem Kampf zurecht remis gegeben wurde.
Brett 5: Josef Kiss, 1808 - Walter Scharler, 1752     remis
Die beiden Kontrahenten
trennten sich in einem Turmendspiel bei starker Zeitnot von Josef friedlich. In der Analyse stellte sich heraus, dass Walter das schwierigere Spiel gehabt hätte.
Brett 6: Manfred Neuwirth, 1597 - Hans Doppler, 1537    1:0
Manfred spielte wie meistens völlig unorthodox. Hans schien eine gute Stellung zu haben, fraß dann aber einen vergifteten Bauern, wonach er die Qualität verlor und bald darauf auch die Partie.

Bericht des Spieljahres 1975/76

Quelle: http://pixabay.com
Manche werden bei der Ansicht obiger Überschrift stutzen und kontrollieren, ob sie sich nicht verlesen haben. Aber es stimmt: In unserer ---> Chronik findet sich jetzt auch das ---> Spieljahr 75/76 recht gut dokumentiert, was mit Hilfe alter "Klubzeitungen" nicht allzu schwer war.

Viele unserer heutigen Klubmitglieder wird das damalige Geschehen nicht mehr interessieren, doch dokumentiert dieser Bericht, dass unser Verein auch seinerzeit schon sehr rührig war. Und es ist auch nicht uninteressant, was sich darin über alte Bekannte findet ... (Auch Wolfgang Reingruber scheint schon einige Male auf.)

Somit ist zur Komplettierung unserer Chronik wieder ein Mosaiksteinchen gesetzt.

In diesem Zusammenhang wieder eine Bitte: Uns fehlt Material aus mehrere Jahren. Bei der Chronik ist ersichtlich, was gefragt wäre. Wer etwas Passendes besitzt (alte Ergebnisse, Ausschreibungen, Fotos), möge es bitte leihweise zur Verfügung stellen!