Dienstag, 31. März 2015

Highscorer (2)


Unsere beiden "Highscorer" in der Landesliga B 2014/15 heißen Gerhard Schöpf (linkes Bild) und Walter Scharler. Beide traten in allen 11 Runden an (wie auch Wolfgang Schweiger und meine Wenigkeit) und erspielten dabei je 6,5 Punkte, das sind 59,1% der erreichbaren Zähler.
Gerhards Gegner wiesen einen Eloschnitt von 1954 auf. Dadurch kam er auf eine Performance von 2003! 
Walters Gegner hatten durchschnittlich 1775 Punkte, was ihm eine Performance von 1905 bescherte.
Gratulation unseren beiden "Höchstpunktlern"!!

Montag, 30. März 2015

Fahrtkosten

Um im Spieljahr 14/15 von Uttendorf aus die auswärtigen Spielorte der Landesliga B mit einem Fahrzeug zu erreichen und dann wieder heimzufahren, musste man 1.532 km zurücklegen. Wenn man die Fahrwege eines jeden einzelnen Spielers berechnet, kommt man auf eine Gesamtstrecke von mehr als 9.500 km.

Quelle: Pixabay (OpenClips)
Die tatsächlich zurückgelegten Wege mit meistens zwei Autos inkl. Anfahrt der Spieler mit ihren eigenen Fahrzeugen vom Wohnort zum Treffpunkt belaufen sich auf über      4.250 km. Diese Fahrten kosten den Klub trotz der bescheidenen 10 Cent pro km, die dem Fahrzeughalter ausbezahlt werden, die stolze Summe von etwa € 425. In Wirklichkeit ist diese Summe um ca. 40 Euro geringer, da wir zweimal gratis einen Bus geliehen erhielten. Vom SLV werden wir wahrscheinlich wieder einen Bargeld-Zuschuss erhalten, der sich im Bereich um € 100,- bewegen wird.

Man sieht dank obiger Schilderung, wie teuer diese Meisterschaft, bei der es nur Ehren zu gewinnen gibt, für einen Klub an der Peripherie ist. Nicht zu vergessen, es kommen ja noch ähnlich hohe Auslagen für die Yokozuna-Mannschaft hinzu.

Der Jahresbeitrag aller USK-Mitglieder wird also großteils von den Fahrtkosten zur Landes-Mannschaftsmeisterschaft aufgebraucht.

Eine logische Konsequenz wäre:
  • Höherer Klubbeitrag oder 
  • niedrigerer Klubzuschuss pro km für den Fahrzeughalter oder 
  • Fahrtkostenbeitrag eines jeden Mannschaftsmitglieds oder 
  • regelmäßiges Inkasso von Nenngeldern bei Klubturnieren (dann beteiligen sich allerdings noch weniger Mitglieder) oder
  • einen potenten Sponsor suchen und vor allem finden oder
  • der Klub spielt Lotto und gewinnt. ;-))

Sonntag, 29. März 2015

Kleine LLB-Statistik

  • Die Senoplast-Mannschaft wies im abgeschlossenen Bewerb der Landesliga B einen Eloschnitt von 1809,6 auf. Der Eloschnitt aller gegnerischer Spieler, die gegen unser B-Team eingesetzt waren, ist mit 1828,2 geringfügig höher. 
  • Zweimal erreichte der Schnitt unserer Senoplast-Mannschaft den Höchststand von 1901. Dabei wurden gegen Konkordiahütte und Golling hohe Siege erzielt.
    Den niedrigsten Schnitt wiesen wir mit 1720 gegen Neumarkt auf.
  • Der schlechteste Tabellenrang war 7 nach der Startrunde, zweimal lagen wir an der Spitze, fünfmal auf Platz 2, zweimal auf 3 und wir beendeten den Bewerb auf Platz 4.
  • Das Durchschnittsalter der ersten sechs Stammspieler ist mit rund 56 Jahren relativ hoch.
  • Sieben Punkte erhielten wir kampflos zugesprochen, das relativiert unseren 4. Platz natürlich wieder etwas.

Samstag, 28. März 2015

Unser Schaukasten zu Ostern

Seit heute hängen in unserem Schaukasten bei der Dorfkrippe drei neue Blätter.
Durch Anklicken kann man sie vergrößern!


---> alle Schaukasten-Aushänge der letzten 7 Jahre!

Freitag, 27. März 2015

Die durchgeknalltesten Sportarten der Welt

Auf der ---> Site bluewin.ch werden 10 sogenannte "Sportarten" vorgestellt, die nach Meinung der/des Verfasser(s) besonders "durchgeknallt" sind . Darunter ist auch Schach!

Wie es das gibt? In der Kombination mit Boxen scheint der Wettbewerb den Schweizern auch besonders ausgefallen zu sein:
Schachboxen2
Bild: Urheber und Eigentümer WCBO (World Chess Boxing Organisation)
Auf ---> Wikipedia finden sich die Regeln für Schachboxen, bei dem es sogar offizielle Welt- und Europameister gibt.
In Österreich hat sich noch kein Schachbox-Verband gegründet, auch nicht in Deutschland. Doch ist dort der älteste Schachbox-Klub der Welt beheimatet, der "Chess Boxing Club Berlin".

PS: Mein Favorit unter den 10 durchgeknalltesten Sportarten ist Einrad-Mountainbiking.

Donnerstag, 26. März 2015

Ausschreibungen von Seniorenturnieren

Auch bei den Senioren geht's noch rund!
Quelle: Pixabay.com (ArmandaArnason)
In den nächsten zwei Monaten werden in Salzburg einige SENIORENTURNIERE veranstaltet:

Donnerstag, 16. April 2015: Senioren-Schnellschachturnier im Best Western Parkhotel Salzburg (ehemaliges Brunauerzentrum): 7 Rd. SS zu 20 Min., Nenngeld € 10, ---> Ausschreibung!;
Kein Alterslimit angegeben!

Samstag, 16. Mai und Montag, 18. Mai bis Samstag, 23. Mai 2015, Senioren-Landesmeisterschaft 2015 im Best Western Parkhotel Salzburg (ehemaliges Brunauerzentrum):
7 Runden Schweizer System mit Elowertung, Spielzeit 2 Stunden / 40 Züge plus 30 Minuten, Kontumazzeit jeweils 15 Minuten, Nenngeld: € 35,--, Nennungsschluss: Donnerstag, 14. Mai 2015, Anmeldung an: Gottfried Herbst, 5020 Salzburg, Berchtesgadnerstr. 36, Tel. 0662 829 753 bzw. 0664 511 09 61, E-Mail: herbstgo1@gmail.com;
Teilnahmeberechtigt: Frauen ab 55, Männer ab 60
---> Ausschreibung!

Donnerstag, 28. Mai - Freitag, 5. Juni 2015, 27. Int. Seniorenturnier Maria Alm: 9 Runden Schweizer System im Feuerwehrhaus in Maria Alm, für Damen und Herren ab Jahrgang 1965 oder älter, € 35 Nenngeld;
Teilnahmeberechtigt: Frauen und Männer ab 50
---> Ausschreibung!

Mittwoch, 25. März 2015

Schluss-Stellungen aus Senoplast gegen Mozart

In der Schlussrunde gegen Mozart wurde nicht mehr besonders gekämpft. Vier relativ früh vereinbarte Unentschieden und eine schnelle Niederlage von Ernst Griessner ließen unser Senoplast-Team in Rückstand kommen. Zuletzt gelang es mir, das Spiel durch einen krassen Fehler meines Gegners Paulitsch zu gewinnen und die Mannschaftsniederlage zu verhindern.

Das erste Diagramm (links) zeigt den Anfang vom Ende aus dem Spiel Ernst Griessner gegen Wolfgang Moßhammer. Ernst hatte schon vorher einen Springer eingestellt. Er zog nun 14.Le3, worauf Schwarz Ld6 erwiderte. Nun warf Ernst das Handtuch, denn das Matt ist nicht mehr abzuwenden. 


Das zweite Diagramm (rechts) stammt aus der Partie Alois Grundner sen. - Josef Paulitsch. Ich bildete mir ein, durch Turmverdopplung auf der offenen c-Linie und wegen der rückständigen Entwicklung meines Gegners auf Sieg zu stehen. Wie Fritz bei der Analyse zeigt, war diese Annahme nicht richtig.
Schwarz am Zug hätte hier den Ld6 nur nach e7 zurückziehen müssen und ich hätte mit einem leichten Vorteil noch lange kämpfen müssen.
Josef aber "schoss einen Bock": 24. ...Lxe5 25.fxe5 und plötzlich blinkt Fritz +6,40. Es hängt der Sf6, der keine schönen Felder vorfindet. Mein Springer auf c4 war tabu wegen Lxa8. Weiters kann ich später mit meinen Türmen auf c7 einbrechen oder auch auf den rückständigen f7-Bauern gehen, wobei mein schwarzfeldriger Läufer einen verteidigenden Turm auf f8 vertreiben kann.
Josef gab in dieser Stellung auf. Bitte nachprüfen, ob das in Ordnung war.






Dienstag, 24. März 2015

Gute Schlussplatzierung

Siegerkranz von pixabay.com (geralt)
Jetzt reichte es in der Landesliga B leider doch nur zum 4. Platz. Ich glaube nicht, dass ein zweites Team unseres Vereins schon einmal so weit vorne gelandet ist.
Gratulation an die Erstplatzierten Mattighofen, Hallein und Radstadt. Es wird spannend, wer von diesen Teams nun wirklich aufsteigen will.

Unseren 4. Rang hätte uns zu Beginn des Bewerbs niemand zugetraut. Auch wenn wir das 6:0 gegen Remic Pjesak nicht geschenkt bekommen hätten, wären wir im Mittelfeld gelandet. Selbst bei einem 0:6 wären wir nicht abgestiegen.

Insgesamt wurden 14 Spielgemeinschafts-Mitglieder eingesetzt, meistens Uttendorfer, siebenmal Saalfeldener. Gleich vier Spieler bestritten alle Spiele, das gab es nur noch bei Konkordiahütte.

Gegen Ende der Meisterschaft stieß Patrick zu uns, der eine gute Figur machte. Er will auch im kommenden Jahr wieder dabei sein, was für den Klub sicher eine Bereicherung darstellt.

Schade, dass Zivko wegen seines Berufes nur selten eingesetzt werden kann. Dafür half uns Werner Lamberger jun. mehrmals aus, der in der B-Liga eine "Bank" dafür ist, dass es auf seinem Brett für uns keinen Nuller gibt.

Nach der Performance-Berechnung von chess-results wurde folgende Aufstellung gereiht, die einen Überblick über alle beteiligten Spieler bietet. Immerhin haben gleich drei Spieler eine Zahl über 2000 erreicht. Gratulation!
Rang Name Pkt. Anz. der Spiele % EloDS der Gegner Performance lt. chess-results
1 Zivko Danojevic 3,5 4 87.5 1921 2238
2 Werner Lamberger jun. 3 4 75.0 1707 2016
3 Schöpf Gerhard 6,5 11 59.1 1954 2003
4 Wolfgang Schweiger 6 11 54.5 1827 1927
5 Patrick Schöpf 2,5 4 62.5 1744 1927
6 Scharler Walter 6,5 11 59.1 1775 1905
7 Grundner Alois 5 11 45.5 1922 1883
8 Ernst Griessner 0,5 3 16,6 1736 1635
9 Leo Feichtner 1 1 100.0 1409 ---
10 Klaus Mitteregger 1 1 100.0 1571 ---
11 Michael Thurner 1 1 100.0 1783 ---
12 Reinhard Fraissl 0,5 2 25.0 1824 ---
13 Werner Lamberger sen. 0 1 0.0 1508 ---
14 Erwin Müllauer 0 1 0.0 1786 ---







Ich möchte mich an dieser Stelle als Mannschaftsführer bei allen bedanken, die Teil der Mannschaft waren und zu diesem schönen Erfolg beigetragen haben. Dieses Amt werde ich im kommenden Jahr nicht mehr ausüben, da ich ohnedies für den Klub zu viel Zeit aufwende. Wenn Erwin Müllauer wieder ganz gesund ist, wird er vielleicht neuerlich als Mannschaftsführer zur Verfügung stehen. Im anderen Fall wäre Wolfgang Schweiger unter Umständen bereit, in dieser Funktion mitzuarbeiten.

---> alle Details!

Montag, 23. März 2015

Sind Träume nur Schäume?

Gestern kam ich nach der Landesliga-B-Schlussrunde spät und müde nach Hause, denn nach vormittägigen Aktivitäten acht Stunden sitzen (im Auto fast 4 Stunden, am Brett 3, beim Mannschafts-Abendessen noch einmal eine Stunde) macht auch sehr müde. Nachdem ich noch für den Blog einen Kurzbericht getippt hatte, legte ich mich geschlaucht ins Bett und schlummerte bald ins Traumland hinüber....

Quelle; Pixabay (sciencefreak)
... An einem mir unbekannten Ort war eine große Schachgemeinde zusammengekommen. In einem festlich geschmückten Saal war alles für ein großes Schachturnier vorbereitet. Auf einer kleinen Bühne begann plötzlich ein Streichquartett eine besondere Weise zu spielen, worauf das allgemeine fröhliche Plaudern schlagartig endete. Dann trat eine mir unbekannte männliche Person auf die Bühne, begrüßte die Anwesenden mit feierlichen Worten und eröffnete das Turnier.
Nun wurde auf allen Brettern gespielt. An der uniformähnlichen Kleidung der Spielerinnen und Spieler erkannte ich, dass hier verschiedene Mannschaften gegeneinander im Einsatz waren. Einige Spieler beendeten ihre Partie sehr schnell mit einem Handschlag, die meisten kämpften lange und verbissen, um zu siegen oder um eine Niederlage abzuwehren.
Als das letzte Spiel beendet war, ertönten Fanfaren und alle Anwesenden wurden ersucht, sich zu setzen. Der mir fremde Herr begann wieder zu sprechen. Er erzählte, wie das Turnier ausgegangen war. Dann rief er unter großem Applaus aller Anwesenden die siegreichen Mannschaften auf die Bühne. Den Siegern wurden verschiedene Gegenstände überreicht: einen schönen Pokal und ein Fass Sinalko für die Mannschaft, allen aufgerufenen Personen wurden bunte Bänder mit Medaillen in drei Farben um den Hals gehängt, Hände wurden geschüttelt und mehrere Fotografen bemühten sich unter Blitzlichtgewittern, alles bildlich festzuhalten. Auch die besten Brettspieler wurden mit einem Extrapreis bedacht, worüber sie sich sehr freuten. Plötzlich begannen zahlreiche Glocken zu läuten ...

... und ich wachte vom sonntägigen Kirchengeläute in meinem Bett auf. Noch ganz verschlafen, fiel mir ein, dass ich am besten noch vor dem Frühstück "Fritz" meine gestrige Partie zur Analyse eingeben könnte.

Insider wissen, warum mir dieser Traum erzählenswert ist. Vielleicht könnte ihn ein Antrag irgendeines Vereines an den Landestag zumindest teilweise wahr werden lassen.

Sonntag, 22. März 2015

Spruch zum Sonntag

Quelle: Pixabay (GLady)
Wer zuletzt lacht, ....
                                                     .... hat es nicht früher begriffen.


Wer einem eine Bratwurst brät, ....
                                                    .... der hat ein Bratwurstbratgerät.


von der Site http://sprueche.woxikon.de/

Samstag, 21. März 2015

Senoplast Uttendorf - Mozart 3:3

Noch ist nicht bekannt, ob wir die Landesliga B am 3. oder 4. Platz abschließen. Unser 3:3 gegen Mozart in der Schlussrunde in Neumarkt war nicht berauschend, aber zufriedenstellend. Als wir von Neumarkt wegfuhren, lief noch die Partie Berger (Radstadt) - Grausgruber (Mattighofen). Bei Remis oder Sieg von Berger sind wir Vierte, gewinnt Grausgruber, hievt er uns auf Platz 3.
Meister wurde Mattighofen vor Hallein.

Nun zu unseren Spielen von heute:
Walter Scharler gab die Partie nach drei Zügen remis. Wolfgang Schweiger, Patrick Schöpf und Gerhard Schöpf spielten ihre Partien halbwegs aus, bevor man sich friedlich trennte.
Am falschen Fuß erwischt wurde unser Ersatzmann Ernst Griessner (Zivko Danojevic war im letzten Moment wegen eines Todesfalles ausgefallen). Nach ca. 15 Zügen hatte Ernst die Wahl zwischen Damenverlust oder Matt. Er entschied sich für die dritte Möglichkeit: Aufgabe.
Endlich konnte ich wieder einen Sieg einfahren. Gegen Josef Paulitsch konnte ich mein Spiel so aufbauen, dass seine Stellung bis zum Spielende nicht komplett entwickelt war. Das rächte sich schließlich, Sieg durch Figurengewinn für mich.

Brett 1: Schöpf Gerhard, 1873 - Kleiter Gernot, 1889                    remis
Brett 2: Grundner Alois, 1906 - Paulitsch Josef, 1845                    1:0
Brett 3: Schweiger Wolfgang, 1831 - Walkner Karl, 1784             remis
Brett 4: Scharler Walter, 1774 - Sonnbichler Rupert, 1722            remis
Brett 5: Schöpf Patrick, 1624 - Plomberger Roland, 1791              remis
Brett 6: Griessner Ernst, 1581 - Moßhammer Wolfgang, 1574      0:1

---> alle Details (erst morgen komplett)!

lichess-Schachtraining

Weiß am Zug. Wie geht dieses Spiel aus?
Eines der vielen Trainingsbeispiele von de.lichess.org.

Der weiße König kann den schwarzen Turm nicht schlagen, da dieser vom Springer gedeckt ist. Wenn nun Weiß mit seinem Turm den Springer angreift, greift der schwarze Turm den Lb1 an. Das Spiel wird also remis enden, oder? Oder gewinnt Schwarz mit seinem Mehrbauern?

Weiß gewinnt! Weiß kann eine Besonderheit der Stellung ausnutzen: 1.Te8+ Kf7 ist erzwungen und nun 2.Te4! Auf 2....Tb2 fällt der Springer mit Schach 3.Txf4 und dann kann Weiß seinen angegriffenen Läufer nach e4 retten.

Freitag, 20. März 2015

Vorschau Schlussrunde in Landesliga B

Am Samstag spielt das Senoplast-Team sein letztes Bewerbsspiel in der Landesliga B, wobei wir "daheim" in Neumarkt gegen Mozart zu spielen haben. Dank Erwins Entgegenkommen können wir mit dem Bus anreisen. Im Vorjahr trafen wir in der Schlussrunde auf den gleichen Gegner, da ging es für beide Teams um den Abstieg. Heuer sollte der Erhalt des momentan eingenommenen dritten Platzes unser Ziel sein, sogar der zweite Rang ist theoretisch möglich, natürlich auch ein Rückfall auf 4 oder im Extremfall auf 5.

Unsere Spielpartner von Mozart traten bisher folgendermaßen an:
  7. Mozart (EloDS:2026, Wtg1: 29 / Wtg2: 8)
Br.NameEloFED1234567891011Pkt.AnzEloDS
1FMOpl Klaus Dr.2226AUT+-1.020
2Donegani Peter2059GER½11½½3.552041
3MKHicker Harald Dr.2055AUT111½1+½6.071944
4Marchet Nikolas1732AUT000.022064
5Kleiter Gernot Dr.1977AUT0½1½½+½0½½5.0101965
6Roeck Robert1583AUT0½-½01.051847
7Moßhammer Michael1918AUT½0½1.031888
8Moßhammer Wolfgang1574AUT0½½1.031715
9Plomberger Roland1791AUT½11.521604
10Walkner Karl1919AUT10½½½0½½03.591832
11Sonnbichler Rupert1722AUT½½01½½½3.571794
12Schellander David1480AUT0101.031702
13Paulitsch Josef1845AUT½½1.021898
Ich tippe auf den Einsatz der gelb markierten Spieler. Doch auch Opls Einsatz wäre beispielsweise möglich. Nicht mehr spielen dürfen Hicker und Donegani, die schon zu oft in der A-Liga eingesetzt waren.

Donnerstag, 19. März 2015

Wo gehobelt wird, fallen Späne

Unser hochverehrter Herr Präsident Thomas Feichtner möge mir meinen dummen Fehler verzeihen:
Seine letzte Remispartie gegen den Ranshofener Riediger war zurecht unentschieden, das Remis war ihm nicht glücklich zugefallen, wie im heutigen Post ausgeführt.

Der Grund: Thomas hatte auf e4 noch einen Bauern. Die Schluss-Stellung mit Schwarz am Zug sah also aus wie im Diagramm links.

Wer nichts tut, macht keinen Fehler ODER wo gehobelt wird, fallen Späne.

Unsere beiden Ranshofener Remis

Ein friedlich gestimmter
Braunauer Schachriese:
Martin Riediger, 2202
Gegen Ranshofen II schwer unter die Räder gekommen, konnten wir letzten Samstag in der A-Liga nur zwei Remis verbuchen.

Auf Brett 1 gab Martin Riediger (mit Schwarz am Zug) nach vier Stunden sein Spiel mit einem Mehrbauern und gleichfarbigen Läufern remis (siehe Stellung auf dem ersten Diagramm). Da hatten wir Glück, denn bei Fritz 14 gewinnt dieses Endspiel immer der Schwarze.
Das zweite Remis wurde zwischen Christa Hackbarth (mit Schwarz am Zug) und Wolfgang Schweiger schon nach 12 Zügen vereinbart. Der Computer verbucht ein leichtes Plus für Schwarz, vermutlich wegen der beiden weißen Doppelbauern.






Leo Feichtner 70

Unser Schachfreund Leo Feichtner, Mitglied des HSV Saalfelden und damit der Spielgemeinschaft Saalfelden-Uttendorf, Vater unseres Sektionsleiters Thomas, feiert heute seinen 70. Geburtstag.


Aus diesem Anlass gratulieren wir dir, lieber Leo, zu diesem schönen Fest und wünschen alles Gute, vor allem Gesundheit und noch viel Freude mit unserem königlichen Spiel.

Deine Schachkollegen der Spielgemeinschaft Saalfelden-Uttendorf

Mittwoch, 18. März 2015

Snow art

Quelle: Pixabay (erge)
Genießt die tollen Schneebilder, die der Brite Simon Beck seit mehr als einem Jahrzehnt mit seinen Füßen produziert! Die größten sind einige Hektar groß (für Nichtmathematiker: 1ha (Hektar) = 100m x 100m).

---> zu einigen Bildern beim "Kurier"!

Vielleicht produziert jemand der LeserInnen dieses Blogs einmal im Schnee oder Meeressand ein schönes Schachmotiv (Schachbrett, Springer, Carlsen...) und stellt es auf dem Blog vor!?

---> weitere Schneekunst-Bilder, nicht nur von Beck!

Dienstag, 17. März 2015

Der Mann für die Schlussrunden

Schade für den Klub, schön für ihn, dass Rene Sauerschnig, einer unserer Jüngsten im Klub, noch so viele andere Interessen hat.
Neben seiner Familie und dem stressigem Beruf als Autoverkäufer beschäftigt er sich viel mit der Fischerei, mit Fußball und seinen Oldtimern. Für Schach bleibt da nicht so viel Zeit, obwohl er es nie ganz links liegen ließ.
In den letzten Jahren kam Rene jedes Mal gegen Ende der Meisterschaft einmal zum Einsatz, wenn viele Klubmitglieder schon spielunwillig waren. Dabei machte er immer gegen wesentlich elostärkere Spieler eine gute Figur.
Letzten Samstag fuhr er bis nach Braunau, um dort gegen Wolfgang Hackbarth, der 600 Elopunkte mehr auf seinem Konto hat, spielen zu dürfen (müssen).
Rene hielt sich recht wacker. Der österr. Meister  Hackbarth konnte es gar nicht recht glauben, dass Rene "nur" bei 1420 Elo steht.
In der Diagrammstellung gab Hackbarth mit Weiß die Qualität zurück, um das Spiel mit dem g- und f-Bauern zu entscheiden. Das gelang ihm schließlich auch.
Die beiden folgenden Bilder zeigen die Protagonisten der Partie.


Montag, 16. März 2015

März-Schachecke

Dank an den Uttendorfer Druck, dass wir immer wieder im "Dorfblattl" unseren Klub präsentieren dürfen. Diese Gratis-Monatszeitung geht an alle Haushalte von Niedernsill bis Hollersbach und liegt in vielen Pinzgauer Ordinationen auf.

Ein Klick auf den Text macht ihn lesbar. Es geht diesmal um die Uttendorfer bei der Pinzgauer Schnellschach-Meisterschaft 2015.

---> Uttendorfer Druck!
---> alle "Schachecken"!

Sonntag, 15. März 2015

Schaukasten

Im Schaukasten sind seit Dienstag Vater und Sohn Schöpf zu sehen, die beide ein positives Ergebnis vorweisen, sowohl in der Landesliga A als auch der B-Liga.
Durch Anklicken werden die kleinen Seitenabbildungen lesbar:




Samstag, 14. März 2015

Klare Niederlage

Rene Sauerschnig: Kam in den
letzten drei Jahren immer in den
Schlussrunden zum Einsatz.
In der vorletzten Runde der Landesliga A fassten die Yokozunas gegen Ranshofen II eine klare 5:1-Niederlage aus. Zunächst hatte es schon so ausgesehen, als ob nur 4 Uttendorfer in Ranshofen antreten würden, nachdem Mannschaftsführer Feichtner in den letzten Tagen fast nur Absagen erhalten hatte.
Schließlich gelang es doch mit sechs Leuten anzureisen. Die auf (fast) allen Brettern klar stärkeren Braunauer (Eloschnitt 2037 :1820) hatten jedoch mit unserem Verlegenheitsteam relativ leichtes Spiel.
Da ich selber sehr mit meiner Partie beschäftigt war, in der ich von Beginn an mit Abwehrproblemen konfrontiert war, kann ich von den einzelnen Partien nichts Konkretes berichten. Doch brachten unsere Jüngsten (Patrick und Rene) auf den letzten zwei Brettern ihre elomäßig übermächtigen Gegner zum Staunen, hielten sie sich doch die längste Zeit recht gut.
Trotz der hohen Niederlage liegt unser Team in der Tabelle immer noch auf Platz 4.

Brett 1: Riediger Martin, 2202 - Feichtner Thomas, 2087                  0.5:0.5
Brett 2: Stadler Alexander, 2070 - Lamberger Werner, 2036             1:0
Brett 3: Frühauf Norbert, 1953 - Grundner Alois, 1906                      1:0
Brett 4: Hackbarth Christa, 1819 - Schweiger Wolfgang, 1831          0.5:0.5
Brett 5: Heiduczek Josef, 2175 - Schöpf Patrick, 1624                       1:0
Brett 6: Hackbarth Wolfgang, 2003 - Sauerschnig Rene, 1424           1:0

---> alle Details!

Für Schach-Insider

Hier ist Schachwissen gefragt:
Wie viele aktive Schach-Titelträger hat Österreich zur Zeit? Wer Lust hat, möge raten. Zur Lösung den nächsten Absatz mit der Maus markieren:


Großmeister: 5
weibl. Großmeisterin: 0
Internationaler Meister: 42
weibl. Internationaler Meister: 2
Fidemeister: 105 
weibl. Fidemeister: 8
SUMME der aktiven TitelträgerInnen: 162
Österreicher mit Int. Elozahl (nur Aktive): 1851
Elo-Durchschnitt der Österreich-Top-100: 2494
Österreichs Rang in der Wertung von 172 Nationen: 43
Auf welchem Platz der Österreich-Top-100 liegt die beste Dame? Eva Moser auf Rang 6!

Hier sind die Top-100 von Österreich, unter denen sich meines Wissens kein einziger echter Salzburger befindet (für Korrekturen bin ich dankbar):
Rang
Name
Titel
Int.Elo
Spiele
geboren
 1
 Ragger, Markus
 GM
 2661
 14
 1988
 2
 Shengelia, David
 GM
 2560
 2
 1980
 3
 Kindermann, Stefan
 GM
 2507
 4
 1959
 4
 Balinov, Ilia
 GM
 2478
 1
 1966
 5
 Stanec, Nikolaus
 GM
 2470
 4
 1968
 6
 Moser, Eva
 IM
 2464
 1
 1982
 7
 Diermair, Andreas
 IM
 2463
 3
 1986
 8
 Baumegger, Siegfried
 IM
 2457
 4
 1972
 9
 Volkmann, Friedrich Karl
 IM
 2445
 4
 1971
 10
 Schreiner, Peter
 IM
 2435
 10
 1992
 11
 Froewis, Georg
 IM
 2434
 6
 1990
 12
 Atlas, Valery
 IM
 2433
 5
 1968
 12
 Fauland, Alexander
 IM
 2433
 0
 1964
 14
 Schachinger, Mario
 IM
 2432
 10
 1985
 14
 Neubauer, Martin
 IM
 2432
 0
 1973
 16
 Kilgus, Georg
 IM
 2429
 3
 1976
 17
 Lehner, Oliver
 IM
 2425
 2
 1975
 18
 Kreisl, Robert
 IM
 2421
 4
 1986
 19
 Sommerbauer, Norbert
 IM
 2417
 2
 1969
 20
 Bawart, Markus
 FM
 2404
 1
 1970
 21
 Schwarhofer, Christopher
 FM
 2402
 5
 1989
 22
 Staudner, Oliver
 FM
 2398
 0
 1970
 23
 Poetz, Florian
 IM
 2393
 1
 1991
 24
 Schwarz, Michael
 IM
 2391
 2
 1971
 25
 Mahdy, Khaled
 IM
 2390
 4
 1958
 26
 Handler, Lukas
 FM
 2389
 1
 1994
 26
 Pilaj, Herwig
 IM
 2389
 1
 1981
 28
 Dragnev, Valentin
 FM
 2384
 20
 1999
 29
 Kuba, Guenter
 IM
 2382
 0
 1979
 30
 Weber, Gerold
 FM
 2381
 1
 1960
 31
 Weiss, Christian
 IM
 2380
 2
 1973
 31
 Novkovic, Milan
 IM
 2380
 1
 1966
 33
 Freitag, Manfred
 IM
 2378
 9
 1969
 34
 Brestian, Egon
 IM
 2376
 1
 1964
 34
 Webersberger, Johann
 FM
 2376
 0
 1982
 36
 Hangweyrer, Manfred
 IM
 2372
 4
 1962
 37
 Beck, Hartmuth
 FM
 2367
 1
 1966
 38
 Schneider-Zinner, Harald
 IM
 2364
 4
 1968
 38
 Donev, Ivo
 IM
 2364
 1
 1959
 40
 Lendwai, Reinhard
 IM
 2363
 7
 1966
 41
 Herzog, Adolf
 FM
 2357
 1
 1953
 42
 Mesaros, Florian
 FM
 2355
 11
 2000
 42
 Rumpl, Erwin
 FM
 2355
 4
 1973
 44
 Schroll, Gerhard
 IM
 2352
 0
 1966
 45
 Thoma, Robert
 FM
 2350
 0
 1964
 46
 Felsberger, Alfred
 FM
 2348
 0
 1964
 47
 Amann, Guenter
 FM
 2347
 2
 1968
 48
 Schnider, Gert
 FM
 2346
 10
 1979
 48
 Danner, Georg
 IM
 2346
 5
 1946
 50
 Moser, Guenter
 FM
 2345
 0
 1965
 51
 Sadilek, Peter
 FM
 2344
 10
 1988
 52
 Halvax, Georg
 FM
 2343
 11
 1993
 52
 Steflitsch, Erich
 FM
 2343
 0
 1960
 54
 Alvir, Aco
 IM
 2341
 9
 1961
 55
 Penz, Harald
 FM
 2340
 2
 1963
 56
 Enoeckl, Philipp
 FM
 2338
 1
 1981
 56
 Hebesberger, Thomas
 FM
 2338
 0
 1974
 58
 Vitouch, Anatol
 FM
 2336
 3
 1984
 59
 Wukits, Rene
 FM
 2333
 5
 1972
 59
 Hoelzl, Franz
 IM
 2333
 0
 1946
 61
 Platzgummer, Fabian
 IM
 2332
 1
 1991
 62
 Wallner, Joachim
 FM
 2331
 3
 1964
 63
 Tabernig, Bernhard
 FM
 2328
 2
 1972
 63
 Ennsberger, Ulrich
 FM
 2328
 0
 1966
 65
 Kotz, Heinz Peter
 FM
 2326
 0
 1967
 66
 Kessler, Luca
 FM
 2324
 1
 1997
 67
 Riemelmoser, Franz
 FM
 2323
 1
 1968
 68
 Karner, Christoph
 FM
 2321
 10
 1979
 69
 Schwabeneder, Florian
 FM
 2320
 4
 1992
 70
 Casagrande, Harald
 IM
 2318
 0
 1968
 71
 Hiermann, Dietmar
 FM
 2317
 4
 1967
 72
 Schnepp, Gunnar
 FM
 2316
 0
 1972
 73
 Menezes, Christoph
 FM
 2315
 13
 1996
 73
 Fahrner, Kurt
 FM
 2315
 1
 1969
 75
 Druckenthaner, Andreas
 FM
 2314
 0
 1961
 76
 Kummer, Helmut
 IM
 2311
 6
 1965
 77
 Weinzettl, Ernst
 IM
 2310
 5
 1959
 78
 Sandhoefner, Florian
 FM
 2309
 3
 1981
 79
 Kaspret, Guido
 FM
 2308
 1
 1960
 80
 Knoll, Hermann
 IM
 2307
 2
 1971
 81
 Testor, Sebastian
 FM
 2303
 3
 1980
 82
 Kleiser, Gregor
 FM
 2297
 1
 1973
 83
 Perhinig, Robert
 FM
 2296
 10
 1972
 84
 Kleissl, Helmut
 FM
 2295
 0
 1966
 85
 Schlosser, Michael
 IM
 2293
 1
 1968
 86
 Gstach, Jakob

 2291
 4
 1995
 87
 Reichmann, Egon
 FM
 2283
 1
 1963
 87
 Heimberger, Reinhard
 FM
 2283
 0
 1969
 89
 Neumeier, Klaus
 FM
 2281
 4
 1967
 90
 Pingitzer, Harald
 FM
 2280
 3
 1974
 91
 Ganaus, Hannes
 IM
 2279
 6
 1970
 92
 Duer, Werner
 FM
 2277
 2
 1963
 93
 Spindelboeck, Gernot

 2276
 9
 1973
 93
 Petschar, Kurt
 FM
 2276
 8
 1950
 95
 Zwettler, Martin

 2274
 2
 1977
 95
 Pilz, Dieter
 FM
 2274
 0
 1955
 97
 Manhardt, Thomas

 2272
 1
 1977
 98
 Postl, Anton
 FM
 2271
 0
 1968
 99
 Groetz, Harald
 IM
 2270
 5
 1978
 100
 Hadjieff, Dieter

 2267
 4
 1968