Heute vor 20 Jahren heirateten Doris und Gerhard Schöpf.
Zum Jubiläum der ganzen Familie die herzlichsten Glück- und Segenswünsche!
Das Foto zeigt das Jubelpaar bei einer der vergangenen Weihnachtsfeiern des Klubs.
Mittwoch, 30. April 2014
Dienstag, 29. April 2014
GM Josef Klinger
Ende der Siebzigerjahre organisierte unser Klub mehrere überregionale Turniere. Erstaunlicherweise kam dazu auch einige Male viel Prominenz aus der Stadt und dem Flachgau.
Quelle: pixabay |
Ein- oder zweimal war auch ein Knabe mit seinem Vater zu Gast. Es handelte sich um Klinger Josef jun. und sen., die aus dem Pongau anreisten. Der Bub war noch so klein, dass er meist im Stehen spielte, um die Figuren am Brett erreichen zu können. Für die damalige Zeit, als es Jugendförderung im Schach so wie heute noch kaum gab, war das Mitspielen eines Kindes bei einem Schachturnier eine Besonderheit. Das Talent von "Klein-Sepp" blitzte damals schon gewaltig auf - und in der Folge lieferte er, bald schon IM und dann GM, bei allen Gelegenheiten unzählige Kostproben seines Könnens.
Irgendwann verlegte sich Sepp mehr aufs Pokern. Und auch hier feierte er bald große Erfolge, was sich mit seinen gewonnenen Preisgeldern belegen lässt.
Heinz Bernert machte mich vor kurzem dankenswerterweise auf ein Video aufmerksam (Dauer ca. 48 Minuten), das Sepp im "Grand Final" der letzten Acht des "EPT Monte Carlo Season 6" zeigt. Hier wurde er Zweiter und kassierte eine Million Euro als Preisgeld.
Montag, 28. April 2014
Gewusst?
Einiges Interessante rund um Schach:
Quelle: Pixabay |
- Das Lieblingsspiel vom Kennedymörder Lee Harvey Oswald war angeblich Schach.
- "Hippophobie" ist die Angst vor Pferden beim Schach.
- Schach-GM Eduar Gufeld, selbst kein "Schlankerl", urteilte 1967 über Anatoli Karpov: "Der Bursche ist zu mager, aus dem wird nichts." Er sollte sich täuschen. Karpov wurde Schach-Weltmeister.
- Die ungarische Großmeisterin Judith Polgar feierte vor kurzem ein Jubiläum: Seit 25 Jahren führt sie die Eloliste in der Damenwertung an - ohne jegliche Unterbrechung, meist mit über 100 Punkten Vorsprung.
- Judith Polgar trägt, wie auch ihre Schwester Zsuzsa, den allgemeinen Großmeistertitel. Diesen besitzen zur Zeit insgesamt 31 Frauen und 1419 Männer.
Den reinen Frauen-Großmeistertitel führen momentan etwa 360 Damen. - Österreichische TitelträgerInnen:
7 GM (Großmeister)
45 IM (Internationale Meister)
128 FM (Fide-Meister)
38 NM (Nationale Meister, früher ÖM - Österr. Meister)
156 NMK (Nationaler Meister-Kandidat)
2 WIM (Weibliche Internationale Meisterin)
8 WFM (Weibliche Fide-Meisterin)
4 WNM (Weibliche Nationale Meisterin)
46 WMK (Weibliche Meister-Kandidatin)
Summe der österr. TitelträgerInnen: 434
Sonntag, 27. April 2014
Grimming-Turnierbericht
Schachfreund Herbert Gampersberger aus Irdning übermittelte den offiziellen Bericht, den Turnierleiter Werner Suess vom 9. Grimming-Aktivschach-Turnier verfasst hat:
---> zum Bericht!
Ich möchte mich bei der Gelegenheit noch bei Sepp Schiestl (Obmann Irdning), Herbert Gampersberger (Klubkassier und gute Seele vom Schachklub Irdning) sowie bei Werner Suess (Turnierleiter) bedanken. Diese drei und weitere HelferInnen bemühen sich seit Anbeginn um einen schönen Rahmen und tolle Preise, organisieren alles bestens und betreuen die TeilnehmerInnen ausnehmend gut. Ich freue mich heute schon auf das nächstjährige Jubiläumsturnier (10. Veranstaltung).
---> zum Bericht!
Ich möchte mich bei der Gelegenheit noch bei Sepp Schiestl (Obmann Irdning), Herbert Gampersberger (Klubkassier und gute Seele vom Schachklub Irdning) sowie bei Werner Suess (Turnierleiter) bedanken. Diese drei und weitere HelferInnen bemühen sich seit Anbeginn um einen schönen Rahmen und tolle Preise, organisieren alles bestens und betreuen die TeilnehmerInnen ausnehmend gut. Ich freue mich heute schon auf das nächstjährige Jubiläumsturnier (10. Veranstaltung).
Scharler bester Uttendorfer
Walter Scharler, bester Uttendorfer |
Dawa Lama, Sieger des B-Bewerbs |
Bester unseres Vereins wurde nicht einer der Yokozunas, sondern unsere Senoplast-Mannschaftsstütze Walter Scharler. Mit 4 aus 7 belegte er im A-Bewerb (18 Spieler) Platz 5. Gratulation! Er besiegte u. a. den Turniersieger ÖM Karl-Heinz Schein.
Das B-Turnier (24 TeilnehmerInnen) gewann ein uns allen bestens bekannter Tibetaner: Dawa Lama (Schachklub Zell am See) setzte sich mit 6 Punkten souverän durch.
Neuerliche Talentproben lieferten die beiden Salzburger U12-Spielerinnen Miriam und Magdalena Mörwald vom SK Royal. Magdalena erreichte mit 5 Punkten Platz 4, Miriam kam mit 2,5 Pkt. auf Rang 20.
Die Reihung der Salzburger bzw. Uttendorfer Klubmitglieder:
A-Turnier (18 Spieler):
5. Walter Scharler 4 (27,5)
7. Manuel Holzer 4 (24,5)
8. Werner Suess 3,5 (27)
9. Alois Grundner sen. 3,5 (24)
10. Gerhard Schöpf 3,5 (19,5)
11. Herbert Gampersberger 3 (25,5)
16. Wolfgang Schweiger 2 (21,5)
| B-Bewerb (24 SpielerInnen):
1. Dawa Lama 6
4. Magdalena Mörwald 5
16. Hans Doppler 3
20. Miriam Mörwald 2,5
22. Werner Lamberger sen. 2
|
Freitag, 25. April 2014
Super-GroßmeisterInnen
Seit 1970 werden die Elozahlen berechnet. Spieler mit Elo 2700 oder mehr werden inoffiziell auch als "Supergroßmeister" bezeichnet.
Zu dieser für SchachspielerInnen magischen Zahl einige Fragen:
a) Wie viele Männer und Frauen (oder waren es nur Männer?) haben zumindest einmal die magische Zahl 2700 erreicht oder übertroffen? (Die auch gerne berechneten historischen Elozahlen sind hier nicht gemeint.)
b) Sind in obiger Anzahl auch ÖsterreicherInnen dabei?
c) Und wie viele Personen haben jemals die Marke 2800 erreicht?
ANTWORTEN:
a) 91 Männer und eine Frau (die Ungarin Judith Polgar)
b) nein
c) sechs
Alle Details findet man im ---> folgenden interessanten Artikel.
Zu dieser für SchachspielerInnen magischen Zahl einige Fragen:
a) Wie viele Männer und Frauen (oder waren es nur Männer?) haben zumindest einmal die magische Zahl 2700 erreicht oder übertroffen? (Die auch gerne berechneten historischen Elozahlen sind hier nicht gemeint.)
b) Sind in obiger Anzahl auch ÖsterreicherInnen dabei?
c) Und wie viele Personen haben jemals die Marke 2800 erreicht?
ANTWORTEN:
a) 91 Männer und eine Frau (die Ungarin Judith Polgar)
b) nein
c) sechs
Alle Details findet man im ---> folgenden interessanten Artikel.
Donnerstag, 24. April 2014
Flugreisen-Gewinner
Am Samstag wird es in Irdning beim 9. Grimmingturnier wieder rund gehen. Meines Wissens werden 10 Pinzgauer mitspielen.
In Irdning wurde bisher im Rahmen der Siegerehrung jedes Jahr ein Grimming-Rundflug verlost. Unter den Gewinnern waren in den vergangenen Jahren auffallend viele Salzburger:
In Irdning wurde bisher im Rahmen der Siegerehrung jedes Jahr ein Grimming-Rundflug verlost. Unter den Gewinnern waren in den vergangenen Jahren auffallend viele Salzburger:
1) Alois Grundner
2) Walter Scharler
3) Helmut Gruber
4) Erwin Müllauer
Das Glücksengerl muss es mit den Salzburgern gut gemeint haben!
Erwin hat seinen Gutschein noch nicht eingelöst.
Mittwoch, 23. April 2014
Mondsee - Yokozuna
Bilder von der ---> letzten Begegnung zwischen Mondsee und Yokozuna Uttendorf sind in der angefügten Fotocollage zu sehen:
Dienstag, 22. April 2014
Stärke der Landesligen 13/14
Quelle: Pixabay |
Welches Bundesland hat die stärkste Liga, nach Elozahlen berechnet?
Wo liegt Salzburg?
Wie viele Teams mit wie vielen Spielern treten in den einzelnen Ligen an?
Fragen, bei denen viele von uns überfordert sind.
Ich habe mit Hilfe von chess-results ---> eine kleine Übersicht zusammengestellt, deren Zahlen sich auf das Spieljahr 13/14 beziehen.
Montag, 21. April 2014
Antiquitäten Gall
Konrad Gall (kleines Bild) spielt seit zwei Jahren bei Taxenbach und ist regelmäßiger Besucher der Schachnachmittage im "La Vida" in Bruck.
In Bad Hofgastein (Gebäude der Raiffeisenbank) betreibt er ein Antiquitätengeschäft. Unlängst besuchte ich ihn dort. Ich kann feststellen, dass er eine Riesenauswahl verschiedenster Artikel in allen Preisklassen führt und auch über ein gewaltiges Fachwissen verfügt.
Wer ein besonderes Geschenk sucht - Empfehlung!
Unser Schachchef
Unser allseits beliebter Sektionsleiter Thomas Feichtner, genannt "Tom", "Präsi" oder "Capo", wird in der folgenden Fotostrecke gezeigt.
In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert , ...
1) ... dass Tom vor seiner letzten Turnierpartie in Neumarkt Kuchen und Kaffee zu sich nahm, üblicherweise ist das nicht seine bevorzugte Einstimmung auf ein Schachspiel.
2) ... dass mit den Bildern sehr deutlich Präsis Scheu vor Kameras gezeigt wird. Er war nicht willens, den Fotografen (meine Wenigkeit) huldvoll anzulächeln - bis ich ihn doch "erwischte".
In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert , ...
1) ... dass Tom vor seiner letzten Turnierpartie in Neumarkt Kuchen und Kaffee zu sich nahm, üblicherweise ist das nicht seine bevorzugte Einstimmung auf ein Schachspiel.
2) ... dass mit den Bildern sehr deutlich Präsis Scheu vor Kameras gezeigt wird. Er war nicht willens, den Fotografen (meine Wenigkeit) huldvoll anzulächeln - bis ich ihn doch "erwischte".
Er schaute nach links ... |
... nach rechts ... |
... nach hinten ... |
... wieder nach links ... |
... bis ich ihn doch erwischte! |
Sonntag, 20. April 2014
Ein eigentümlicher Osterhase
Quelle: pixabay |
Heute am Ostersonntag fand ich im Internet einen besonderen Osterhasen.
Er verteilt keine Eier, vielleicht hatten die Hennen nichts mehr für ihn übrig.
Nein, er verteilt .... ---> schaut selber!
Freitag, 18. April 2014
Manfred Fuchs gegen Manfred Theußl
Aus der letzten Begegnung zwischen Mondsee und den Yokozunas auf Brett 2:
In der Diagrammstellung hatte Uttendorfs Spieler Manfred Theußl mit Schwarz soeben 20....g5 gezogen, was doch einige Drohungen aufstellte. Fritz 14 beurteilt auf meinem PC die Stellung von Schwarz mit einem +0,7.
Sein Spielpartner Manfred Fuchs opferte daraufhin den Springer auf e6, nach dessen Nehmen der Vorteil unseres Herrn Professors auf rd. +1,5 angewachsen wäre.
Doch Schwarz sah Gespenster, zog 21....De7?? und Fritz zeigt für Schwarz -3,6!
Nach den Zügen 22.Sxg5+ Sxg5 23.hxg5 Tg8 24.Tf6 Txg5 25.Txc6+ Kb7 26.Dc3 Txg2 war die Stellung im zweiten Diagramm entstanden.
Weiß beendete nun das Spiel wortwörtlich schlagartig mit 27.Txa6, wonach unser Manfred dem Mondseer Manfred die Hand hinüberreichte.
Donnerstag, 17. April 2014
Langschläfer in der Karwoche und zu Ostern
Quelle. pixabay.com |
Die meisten Schachspieler, zumindest die jüngeren, sind eher Nachtmenschen und haben wenig Freude, sollte bald am Vormittag eine Partie angesetzt sein, denn sie schlafen gerne länger.
Darum passt die folgende Zusammenstellung der (Pinzgauer) Ausdrücke für Langschläfer in der Osterzeit auch in diesen Schach-Blog:
Wer von einer Familie am Morgen als letzte(r) aufsteht, den (die) nennt man am ...
... Samstag vor dem Palmsonntag JOSEFFENZEGGER.
... Palmsonntag PALMESEL.
... Gründonnerstag WEICHENPFINZTAGLACKL oder WEICHENPFINZLACKL oder STINKADS OA.
... Karfreitag KARFREITAGRATSCH.
... Karsamstag FOJAHUND (männlich) oder TAFLAPPIN (weiblich) oder WEICHENSAMSTAGLACKL.
... Ostersonntag OSTERPLO oder STINKADS OA. Für Erstaufsteher(innen) gibt es die Namen OSTERFAHNL oder OSTERLAMM.
... Ostermontag OSTERMONTAGSTIER.
Mittwoch, 16. April 2014
Fahrtleistungen in der Mannschaftsmeisterschaft
Quelle: Pixabay.com |
Wie viele Kilometer man im Lauf der Mannschaftsmeisterschaft zurückzulegen hat, ist immer ein Lotteriespiel. In der Regel, aber nicht immer, trifft es die Vereine an den nördlichen und südlichen Landesgrenzen besonders hart.
Hier ist eine Aufstellung der Fahrtleistungen pro Kopf in den beiden heurigen Landesligen:
|
Ein besonderes Geschenk
Geschenke bekommt man nicht alle Tage. Noch seltener bekommt derartiges ein Verein wie unser Schachklub, doch vor kurzem war es soweit:
Schachfreund Willi Sauberer, vielfältig schriftstellerisch tätig, hat gemeinsam mit dem Institut für Spielforschung an der Universität Mozarteum vor nicht allzulanger Zeit ein Buch mit dem Titel "Schach-Lang-Läufer" herausgegeben. In unserem Blog war vor einem Jahr eine ---> Kurz-Rezension dieses Buchs erschienen. Das nahm Willi Sauberer erfreut zur Kenntnis und schenkte uns ein Exemplar mit Widmung:
Als er es mir im Oktober bei einem Seniorenturnier mitgeben wollte, fehlte ich krankheitshalber, weswegen es erst vor kurzem zur Übergabe gekommen ist.
Herzlichen Dank, Willi, und weiterhin so viel Schwung für Schach und deine zahlreichen anderen Aktivitäten!
Unser "Präsi" hat verfügt: Dieses Buch liegt ab sofort im Schachlokal auf, wo es von Interessierten zum Lesen entliehen werden kann.
Schachfreund Willi Sauberer, vielfältig schriftstellerisch tätig, hat gemeinsam mit dem Institut für Spielforschung an der Universität Mozarteum vor nicht allzulanger Zeit ein Buch mit dem Titel "Schach-Lang-Läufer" herausgegeben. In unserem Blog war vor einem Jahr eine ---> Kurz-Rezension dieses Buchs erschienen. Das nahm Willi Sauberer erfreut zur Kenntnis und schenkte uns ein Exemplar mit Widmung:
Mit Dank an den USC Uttendorf für eine 35 Jahre währende Schachfreundschaft.
Okt. 2013 Willi Sauberer
Als er es mir im Oktober bei einem Seniorenturnier mitgeben wollte, fehlte ich krankheitshalber, weswegen es erst vor kurzem zur Übergabe gekommen ist.
Herzlichen Dank, Willi, und weiterhin so viel Schwung für Schach und deine zahlreichen anderen Aktivitäten!
Unser "Präsi" hat verfügt: Dieses Buch liegt ab sofort im Schachlokal auf, wo es von Interessierten zum Lesen entliehen werden kann.
Dienstag, 15. April 2014
Elo-Performance
Hier sind die Performance-Zahlen unserer in den beiden Landesligen eingesetzten Spieler, so wie sie chess-results ab 3 Spielen berechnet. Dort werden, falls vorhanden, die internat. Zahlen verwendet.
Zusatz vom 16.4.: Die unten angegebenen persönl. Elozahlen sind vom Oktober 2013, als die Landesligen starteten.
Zusatz vom 16.4.: Die unten angegebenen persönl. Elozahlen sind vom Oktober 2013, als die Landesligen starteten.
Landesliga A |
|||
Name | Elo | EloDS der Gegner | Performance lt. chess-results |
Thomas Feichtner | 2067 | 2045 | 2104 |
Günter Hahn | 2132 | 2048 | 2067 |
Werner Suess | 2055 | 2108 | 2047 |
Herbert Gampersberger | 1930 | 1918 | 1992 |
Manfred Theußl | 1958 | 1993 | 1963 |
Michael Thurner | 1704 | 1773 | 1803 |
Gerhard Schöpf | 1898 | 1805 | 1728 |
Landesliga B | |||
Name | Elo | EloDS der Gegner | Performance lt. chess-results |
Zivko Danojevic | 2025 | 1983 | 2023 |
Markus Griesser | 1739 | 1714 | 1938 |
Alois Grundner | 1936 | 1860 | 1931 |
Walter Scharler | 1753 | 1708 | 1894 |
Wolfgang Schweiger | 1874 | 1836 | 1867 |
Gerhard Schöpf | 1898 | 1964 | 1837 |
Erwin Müllauer | 1545 | 1644 | 1632 |
Montag, 14. April 2014
Der Countdown läuft ...
... es kommt wieder die Zeit des Grimmingturniers, Herbert und Werner warten!
Am Samstag, 26. April 2014, startet der 30-Minuten-Bewerb in Irdning (Raumberg-Gumpenstein).
Thomas und Günter sind fix dabei. Sie übernachten dann in Irdning, weil das am Abend geöffnete und von Herbert betreute Bierzelt lockt und auf unsere beiden Cracks wartet. Wer sich anschließen will, muss ganz schnell über Herbert Zimmer bestellen.
Ich weiß jetzt schon von mehreren Uttendorfern, die auch mitspielen werden, abends aber wieder heimfahren. Noch ist nicht sicher, ob Erwin mit dem Bus zur Verfügung stehen wird, denn dann könnten wir alle gemeinsam fahren. Wer daran interessiert ist, möge sich bei mir melden.
---> zur Ausschreibung!
Sonntag, 13. April 2014
Maskottchenwette
Maskottchen, FM Guido Kaspret und Wolfgang Zebedin |
Im Turniersaal fiel bei Neumarkt der Brett-1-Spieler FM Guido Kaspret auf, der neben seinem Brett das rechts abgebildete Maskottchen sitzen hatte. Sicher fragten sich nicht wenige, ob der Fidemeister immer mit diesem Kakadu spielt.
Die Lösung verriet Neumarkt-Obmann Dr. Egger: Seine Schachkinder stellten dieses Maskottchen für die Schlussrunde zur Verfügung mit der Wette, die Erwachsenen würden sich den Vogel nicht aufstellen trauen. Diese Wette haben die NachwuchsspielerInnen verloren.
Heinz Bernert top!
Heinz Bernert ist ein guter Schach-Vereinsspieler. Für dieses Steckenpferd kann er nicht so viel Zeit aufwenden, wie seine Kollegen das gerne hätten, denn er hat noch weitere Hobbys: Radfahren und Laufen.
Heute lief er beim Wien-Marathon (insgesamt über 42.000 Teilnehmer) mit und zwar über die ganze Strecke! Er bewältigte die gut 42 Kilometer in 3:51:34 und belegte damit Rang 2691.
Hut ab, Heinz, und Gratulation! Eine tolle Leistung!
Heute lief er beim Wien-Marathon (insgesamt über 42.000 Teilnehmer) mit und zwar über die ganze Strecke! Er bewältigte die gut 42 Kilometer in 3:51:34 und belegte damit Rang 2691.
Hut ab, Heinz, und Gratulation! Eine tolle Leistung!
Nachlese Landesliga A
In der Landesliga A wurden im Spieljahr 13/14 in unserem Yokozuna-Team insgesamt 11 Spieler eingesetzt. Die elomäßig stärkste Aufstellung der Yokozunas trat in Runde 3 gegen Mattighofen an (Eloschnitt 2028), die schwächste in der Schlussrunde, wo der Eloschnitt nur 1855 betrug. Wobei bei der Statistik immer die Elozahlen von 10/2013 verwendet wurden.
Die Eloschnitte der gegnerischen Mannschaften lagen zwischen 1879 (ASK III) und 2070 (Ranshofen II).
Mit 31,5 Punkten wurde der 8. Tabellenrang (unter 12 Teams) erreicht. Mit Vorjahr belegte die Mannschaft mit 26,5 Punkten den 7. Platz (bei 10 Teams).
Spielbericht von Mondsee - Yokozuna 3:3
Vorbemerkung: Beim gestrigen Kurzbericht hatte ich auf Mondseer Seite die int. Elozahlen angegeben, heute sind die nationalen zu sehen.
In der Schlussrunde in Mattighofen ging es bei vielen Mannschaften um nicht mehr viel. Neumarkt spielte seinen Meistertitel nach Hause. Gratulation! Und die beiden Absteiger, ASK Salzburg 3 und Union Hallein, standen auch schon vor dieser Runde fest. Auch die Begegnung Mondsee gegen Yokozuna Uttendorf verlief ziemlich friedlich und endete auch mit einem derartigen Ergebnis.
Brett 1: Heinz Kratschmer, 2072 - Thomas Feichtner, 2077 remis
Die beiden Großmeister einigten sich nach 10 Zügen auf Remis.
In der Schlussrunde in Mattighofen ging es bei vielen Mannschaften um nicht mehr viel. Neumarkt spielte seinen Meistertitel nach Hause. Gratulation! Und die beiden Absteiger, ASK Salzburg 3 und Union Hallein, standen auch schon vor dieser Runde fest. Auch die Begegnung Mondsee gegen Yokozuna Uttendorf verlief ziemlich friedlich und endete auch mit einem derartigen Ergebnis.
Brett 1: Heinz Kratschmer, 2072 - Thomas Feichtner, 2077 remis
Die beiden Großmeister einigten sich nach 10 Zügen auf Remis.
Brett 2: Manfred Fuchs, 1965 - Manfred Theußl, 1961 1:0
Hier wurde gekämpft. In einer verschachtelten Stellung opferte der Mondseer Manfred sein Pferd, was eigentlich gleichbedeutend mit Aufgabe war. Doch unser Manfred sah Gespenster, nahm das Geschenk nicht an und verlor.
Hier wurde gekämpft. In einer verschachtelten Stellung opferte der Mondseer Manfred sein Pferd, was eigentlich gleichbedeutend mit Aufgabe war. Doch unser Manfred sah Gespenster, nahm das Geschenk nicht an und verlor.
Brett 3: Gerhard Rosner, 2000 - Herbert Gampersberger, 1924 remis
Herbert konnte sich nicht zu seinem üblichen Kampfgeist ("Bei mir gibt's kein Remis!") motivieren.
Herbert konnte sich nicht zu seinem üblichen Kampfgeist ("Bei mir gibt's kein Remis!") motivieren.
Brett 4: Gernot Gruber, 1927 - Alois Grundner, 1915 remis
Ausgeglichene Stellung nach 18 Zügen - remis!
Ausgeglichene Stellung nach 18 Zügen - remis!
Brett 5: Andreas Hopfgartner, 1730 - Walter Scharler, 1783 0:1
Auch auf diesem Brett wurde gekämpft: Ersatzmann Walter überspielte Andreas auf der ganzen Linie und sicherte dem Team den Mannschaftspunkt.
Auch auf diesem Brett wurde gekämpft: Ersatzmann Walter überspielte Andreas auf der ganzen Linie und sicherte dem Team den Mannschaftspunkt.
Brett 6: Ernst Kratschmer, 1714 - Michael Thurner, 1692 remis
Die beiden Super-Großmeister einigten sich gleich zu Beginn auf Remis.
Samstag, 12. April 2014
Schlussrunde in der LLA: Mondsee - Yokozuna Uttendorf 3:3
Brett 1: Heinz Kratschmer, 2106 - Thomas Feichtner, 2077 remis
Brett 2: Manfred Fuchs, 2082 - Manfred Theußl, 1961 1:0
Brett 2: Manfred Fuchs, 2082 - Manfred Theußl, 1961 1:0
Brett 3: Gerhard Rosner, 2068 - Herbert Gampersberger, 1924 remis
Brett 4: Gernot Gruber, 2019 - Alois Grundner, 1915 remis
Brett 5: Andreas Hopfgartner, 1876 - Walter Scharler, 1783 0:1
Brett 6: Ernst Kratschmer, 1779 - Michael Thurner, 1692 remis
Freitag, 11. April 2014
Vereine mit Jugendarbeit
Dieser Ausschnitt links stammt vom Bericht des damaligen Landesspielleiters Robert Rettenbacher an den Landestag 1993.
Einige der damals als "renommierte" Jugendklubs bezeichnete Vereine haben heute keinen einzigen aktiven Jugendspieler mehr, der Schwerpunkt hat sich total in den Norden verlagert.
Die untenstehende Auflistung zeigt die Vereine, die Jugendliche betreuen, die im ersten Quartal 2014 auch mindestens einmal in einer Turnierpartie zum Einsatz gekommen sind:
Einige der damals als "renommierte" Jugendklubs bezeichnete Vereine haben heute keinen einzigen aktiven Jugendspieler mehr, der Schwerpunkt hat sich total in den Norden verlagert.
Die untenstehende Auflistung zeigt die Vereine, die Jugendliche betreuen, die im ersten Quartal 2014 auch mindestens einmal in einer Turnierpartie zum Einsatz gekommen sind:
Quelle: pixabay |
Ranshofen 26
Oberndorf/Laufen 14
SC Neumarkt/Wallersee 10
SK Royal Salzburg 10
Hallein 6
Union Bergheim 6
Askoe Jus Braunau 4
Schachklub Golling 3
Salzburg Sued 3
Trimmelkam 3
ASK Salzburg 1
Inter Salzburg 1
Mozart Salzburg 1
SV Schwarzach 1
Schachfreunde Trumerseen 1
5 weitere Vereine haben Jugendliche, die 1/2014 keine Turnierpartie spielten.
Insgesamt sind beim SLV momentan 210 aktive Jugendliche beiderlei Geschlechts von U8 bis U20 gemeldet.
Donnerstag, 10. April 2014
April-Monatsturnier
Rundenturnier mit Zeitvorgabe (1 Min. pro 100 Elo):
1) Thomas Feichtner 12 (100%!)
2) Manfred Theußl 9,5
3) Walter Scharler 8,5
4) Alois Grundner 5
5) Erwin Müllauer 4
6) Werner Lamberger 2
7) Gerald Wartensteiner 1
Schach - ist ein schönes Spiel!
Vor Jahrzehnten spielte Uttendorf einmal auswärts gegen Zell am See. Einige Partien waren schon entschieden. Um ein noch laufendes Spiel, in dem der Uttendorfer mit einem Schachgebot gewinnen hätte können, standen deshalb viele Kiebitze. Einer der Uttendorfer, der jetzt in Oberösterreich lebt, kam zum Tisch, vertiefte sich in die Stellung und sagte plötzlich vernehmbar in die Stille hinein: "Schach..."
Alle Köpfe fuhren zu ihm herum und starrten ihn entgeistert oder entsetzt an, als er emotionslos fortsetzte: "... ist ein schönes Spiel."
Danach gab es natürlich einen Riesenwirbel. Ich weiß nicht mehr, wie dieses Spiel gewertet wurde.
Wie endet das Spiel links?
Kann Weiß am Zug mit Schachgeboten der Dame gewinnen?
Dieses Diagramm war "chess-puzzle of the day" von www.chessvideos.tv.
---> zur ganzen Partie Horvath - Jakobsen, Kopenhagen 1988!
Alle Köpfe fuhren zu ihm herum und starrten ihn entgeistert oder entsetzt an, als er emotionslos fortsetzte: "... ist ein schönes Spiel."
Danach gab es natürlich einen Riesenwirbel. Ich weiß nicht mehr, wie dieses Spiel gewertet wurde.
Wie endet das Spiel links?
Kann Weiß am Zug mit Schachgeboten der Dame gewinnen?
Dieses Diagramm war "chess-puzzle of the day" von www.chessvideos.tv.
---> zur ganzen Partie Horvath - Jakobsen, Kopenhagen 1988!
Mittwoch, 9. April 2014
Finale Landesliga A in Mattighofen
Yokozuna wird wahrscheinlich komplett antreten und kann sich auf folgende Gegner einstellen:
Name | Elo | Pkt. | Anz | EloDS |
Panajotov Radoslav | 2264 | 3,0 | 6 | 2198 |
Kratschmer Heinz DI. | 2106 | 2,5 | 6 | 2104 |
Fuchs Manfred | 2082 | 1,0 | 7 | 2072 |
Rosner Gerhard | 2068 | 4,5 | 10 | 2005 |
Gruber Gernot Ing. | 2019 | 3,0 | 5 | 1867 |
Saugspier Mario | 2094 | 2,0 | 4 | 2058 |
Lettner Jochen | 1851 | 0,5 | 1 | 2079 |
Kratschmer Ernst | 1779 | 2,5 | 6 | 1947 |
Hopfgartner Andreas | 1876 | 4,0 | 9 | 1915 |
Eichert Helmut Dr. | 1598 | 0,5 | 4 | 1954 |
Bauernhuber Reinhard | 1598 | 1,0 | 2 | 1891 |
Alles Gute!
Heinz Purwin+
Heinz Purwin,
Spieler des SK Rif,
verstarb im 79. Lebensjahr
RIP!
---> zum Nachruf des SLV!
Foto: Heinz bei seiner letzten
Partie in Uttendorf 2012
gegen Markus Grießer
Triple-Matt
Im Buch „Alles über Schach“ von Michael Ehn und Hugo Kastner,
erschienen im Humboldt-Verlag, findet man eine Flut von Interessantem und
Kuriosem aus der Welt des Schachs.
So sollen in Italien noch Ende des 19. Jahrhunderts einige
Regeln ganz anders gewesen sein:
- Es gab kein En-passent-Schlagen.
- Die Rochade wurde ganz anders ausgeführt.
- Der Bauer, der auf die gegnerische Grundreihe gelangte, konnte nur in eine Figur umgewandelt werden, die im Spiel bereits geschlagen wurde. Stand noch keine zur Verfügung, blieb der Bauer als „schlafender Bauer“ auf der Grundreihe stehen und konnte später einmal, wenn geschlagene Offiziere zur Verfügung standen, gemeinsam mit einem anderen Zug umgewandelt werden.
Durch die letzte Regel war, wie das Diagramm rechts beweist, auch ein „Triple-Schach“
möglich: 1. … gxf1 („schlafender Bauer“) 2. Lxa8 Lf2+ und gleichzeitiges
Umwandeln des schlafenden Bauern in den vorhin geschlagenen Turm. Nun ist Weiß
durch ein dreifaches Schach von Lf2, Tf1 und Dg5 mattgesetzt.
Dienstag, 8. April 2014
Marchet - Schöpf 0:1
Gerhard Schöpf war der einzige Senoplastler in der Schlussrundenpartie gegen Mozart, der einen ganzen Punkt erspielte.
Sein Gegner Nikolas Marchet führte die weißen Steine und hatte soeben De7 gezogen.
Wie soll Schwarz fortsetzen?
So endete die Partie (für die Lösung die folgenden Zeilen mit der Maus markieren):
1.... Dxc2 2.Lxd4 Dd1+ und Weiß gab auf.
Deep Fritz14 beurteilt diese Stellung mit +5,2 für Schwarz.
Montag, 7. April 2014
Fotos Mozart - Senoplast
---> Hier sind einige Bilder von der Schlussrunden-Begegnung in der Landesliga B zwischen Mozart und Senoplast Uttendorf zu sehen.
Sonntag, 6. April 2014
Nachlese Landesliga B
Kann stolz auf sein Team sein: MF Erwin Müllauer |
Über ein Relegationsspiel in die starke Landesliga B aufgestiegen, wussten wir von Anfang an, dass unser Senoplast-Team dort immer gegen den Abstieg zu kämpfen haben wird. Schließlich waren wir in der Eloreihung nur an der vorletzten Stelle. Dass sich die Entscheidung am Ende so zuspitzte und knapp ausfiel, brachte allen Beteiligten einen Nervenkitzel mit gewaltigem Adrenalinausstoß.
Unser Nachteil war, dass Zivko, unser starker "Einser", beruflich bedingt so selten spielen konnte. Als Vorteil konnten wir drei kampflos erhaltene Punkte verbuchen.
Wir waren im Finale vom Glück begünstigt, doch wie heißt es so schön: Das Glück hilft nur dem Tüchtigen.
Ein Lob an den Mannschaftsführer Erwin Müllauer, der sich immer um die beste Aufstellung bemühte und sich mehrmals nicht selbst einsetzte.
Ein Lob an den Mannschaftsführer Erwin Müllauer, der sich immer um die beste Aufstellung bemühte und sich mehrmals nicht selbst einsetzte.
Reihung nach Einsätzen | Reihung nach erspielten Punkten | ||||||
1 | Gerhard Schöpf | 11 | 1 | Walter Scharler | 6,00 | ||
2 | Wolfgang Schweiger | 11 | 2 | Alois Grundner | 5,50 | 1 kampflos | |
3 | Alois Grundner | 10 | 3 | Markus Griesser | 5,50 | 1 kampflos | |
4 | Walter Scharler | 10 | 4 | Wolfgang Schweiger | 5,00 | ||
5 | Markus Griesser | 8 | 5 | Gerhard Schöpf | 4,00 | 1 kampflos | |
6 | Erwin Müllauer | 8 | 6 | Zivko Danojevic | 2,50 | ||
7 | Zivko Danojevic | 5 | 7 | Erwin Müllauer | 2,00 | ||
8 | Gerhard Kreuzer | 2 | 8 | Gerhard Kreuzer | 0,00 | ||
9 | Hans Doppler | 1 | 9 | Hans Doppler | 0,00 | ||
Reihung nach erspielten Prozentpunkten | Reihung nach Elostärke der Gegner | ||||||
1 | Markus Griesser | 68.8 | 1 | Zivko Danojevic | 1983 | ||
2 | Walter Scharler | 60.0 | 2 | Gerhard Schöpf | 1964 | ||
3 | Alois Grundner | 55.0 | 3 | Alois Grundner | 1860 | ||
4 | Zivko Danojevic | 50.0 | 4 | Wolfgang Schweiger | 1836 | ||
5 | Wolfgang Schweiger | 45.5 | 5 | Gerhard Kreuzer | 1750 | ||
6 | Gerhard Schöpf | 36.4 | 6 | Markus Griesser | 1714 | ||
7 | Erwin Müllauer | 25.0 | 7 | Walter Scharler | 1708 | ||
8 | Gerhard Kreuzer | 0.0 | 8 | Erwin Müllauer | 1644 | ||
9 | Hans Doppler | 0.0 | 9 | Hans Doppler | 1597 | ||
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