- Den Turm des Schachspiels nannte man früher im Deutschen "Roch", woher auch der Name "Rochade" kommen soll.
- In Deutschland wurde 2007 eine Umfrage veröffentlicht, wonach knapp ein Drittel der Männer und etwa jede achte Frau zumindest fallweise Schach spielen.
- Papst Johannes Paul II. soll als junger Mann für Schach begeistert gewesen sein.
- Der österreichische Rekordmeister im Schach ist Niki Stanec. Er hat zehnmal die Staatsmeisterschaft gewonnen.
- Eva Moser, die mit Abstand stärkste österr. Schachspielerin, hat nie die Staatsmeisterschaft der Damen gewonnen (ich glaube, sie hat daran nie teilgenommen), aber die der Herren im Jahr 2006!
Mittwoch, 31. März 2010
Schon gewusst?
Dienstag, 30. März 2010
Botwinnik - Smyslow 0:1
---> eine seiner bekanntesten Partien aus dem Weltmeisterschaftskampf 1954, den er gegen Botwinnik unentschieden hielt!
Afrikaturnier Nr.2
Termin: Die., 13. 4. 2010, 19.30 Uhr
Ort: Sternbräu Salzburg
Modus: 5-Minuten-Blitzturnier mit 13 Runden
---> Hier geht es zur Ausschreibung!
Montag, 29. März 2010
Die Leiden des (nicht mehr ganz so) jungen Herbert
Sonntag, 28. März 2010
U16- und U18-Staatsmeisterschaft
Auf dem neuen Blog des SV Oberndorf/Laufen wird täglich ein Rundenbericht des Salzburger Betreuers Hartmut Schiner zu lesen sein.
---> zum Blog des SV Oberndorf/Laufen!
---> zu den Turnierresultaten bei chess-results!
Cardaklija, 1986 - Grundner, 2007 0:1
Samstag, 27. März 2010
Spruch zum Wochenende
Turgenjew und Hahn
Bei Iwan Sergejewitsch Turgenjew steht wörtlich:
"... der Mensch mit dem größten je gemessenen Gehirn, hatte eine für einen Amateur unglaubliche Spielstärke und gewann hin und wieder sogar gegen einen Berufsspieler."
Freitag, 26. März 2010
En-Passant-Matt
Donnerstag, 25. März 2010
Christine Grundner 30!
Mittwoch, 24. März 2010
Landesliga B - Einzelergebnisse
---> Hier geht es zu einer allgemeinen Übersicht!
Bei dieser Gelegenheit darf der Webmaster mit Freude anmerken, mit einer Performance von 2175 die drittstärkste Leistung aller 129 eingesetzten SpielerInnen erbracht zu haben.
Hier die Ergebnisse der Uttendorfer:
Name | Punkte | Eloperformance |
Alois Grundner sen. | 6 aus 9 | 2175 |
Manfred Theussl | 5,5 aus 9 | 1996 |
Heinz Bernert | 5,5 aus 10 | 1916 |
Thomas Feichtner | 5 aus 9 | 1992 |
Michael Thurner | 4,5 aus 9 | 1843 |
Werner Lamberger jun. | 4 aus 5 | 2066 |
Herbert Gampersberger | 4 aus 7 | 1973 |
Günter Hahn | 4 aus 8 | 2096 |
Gerhard Schöpf | 3,5 aus 10 | 1759 |
Markus Grießer | 3 aus 8 | 1792 |
Erwin Müllauer | 2,5 aus 6 | 1797 |
Klaus Ellmauer | 2,5 aus 8 | 1669 |
Zifko Danojevic | 1,5 aus 4 | 1921 |
Johann Doppler | 1 aus 2 | nicht berechnet |
Werner Lamberger sen. | 1 aus 4 | 1630 |
Walter Scharler | 1 aus 9 | 1574 |
Gerhard Kreuzer | 0 aus 1 | nicht berechnet |
Patrick Schöpf | 0 aus 2 | nicht berechnet |
Hermann Pichler | 0 aus 2 | nicht berechnet |
Rene Sauerschnig | 0 aus 2 | nicht berechnet |
Dienstag, 23. März 2010
Chess Classic Mainz 2010
EINE NACHRICHT VON UNSEREM SCHACHFREUND WERNER LAMBERGER JUN.:
Hallo Leute,
auf der ChessTigers-Homepage (http://www.chesstigers.de/) gibt es einen ersten Hinweis auf den Termin des heurigen Turniers: auf dem ChessClassic Bild links im Menü steht 6.8. bis 8.8.2010.
Und unter dem Link "CCM Veranstaltungsinfo" finden sich folgende Angaben:
CCM10 - Chess Classic Mainz 2010
6. - 8. August 2010
Der Termin steht schon fest, wir arbeiten im Hintergrund an den Details. Der Termin ist Freitag, 6. August bis Sonntag 8. August 2010.
*freu* *tänzel* *hüpf* *saltoschlag*
Gruß, Werner
Ergebnistipps Runde 11
RÄTSEL: Anagramm "Schachspiel"
Mit allen oder einzelnen Buchstaben des Startwortes "Schachspiel", und nur mit diesen, sind neue Wörter zu bilden. Es kann beispielsweise kein Wort mit "o" oder keines mit "aa" gebildet werden.
Wenn eine Schreibung groß oder klein möglich ist wie z.B. bei "ach" oder "Ach" zählt das Wort nur einmal.
Hier ein Beginn:
ach, Ache, Achse, es, Esel, Hals, Hase, Haspel, lach, lache, Lachs, Sachse, Schach, Spiel, sei, Seil, sie, usw.
Wem weitere sinnvolle Worte einfallen, möge sie als Kommentar bekannt geben! Danke im Voraus!
Zusammenfassung der bisher gefunden Worte:
ach, Ache, Achse, Achsspiel, Asche, Chip, Chips, Chipsschale (!), Elch, episch, es, Esel, Hachel, Hai, Hals, hasche, Hase, Haspel, Heil, lach, lache, Lachs, Lachschips, Laich, las, Lasche, leih, lieh, lies, Pech, Sache, sachlich, Sachse, Schach, Schal, Scheich, schel, Schi, sechs, Speis, Spiel, sei, Seil, sie, sich
Montag, 22. März 2010
Grießer M., 1805 - Kössler A., 1795 0:1
Der Uttendorfer hatte das baldige Remisangebot seines Spielpartners abgelehnt und erarbeitete sich in einer zähen Positionspartie tatsächlich eine einwandfreie Gewinnstellung:
Weiß ist am Zug. Beide Spieler hatten nicht mehr viel Zeit zur Verfügung. Markus entschloss sich, mit b7 seinen Prachtbauern der Umwandlung zuzuführen. Das ganze endete in einem Fiasko.
---> siehe Ablauf!
Sonntag, 21. März 2010
Der Sieger des Märzturniers
Thomas führt nun auch in der Gesamtwertung der Schnellschach-Tunierserie schon ziemlich klar, so dass der Gesamtsieg schon greifbar nahe ist.
Im Verlauf des Turniers entstand nachstehendes Foto:
Fotos Landesliga B
Landesliga B beendet, Senoplast steigt ab
Yokozuna, als Mitfavorit gehandelt, verfehlte trotz eines 4:2-Schlusssieges gegen Golling den 3.Stockerlplatz denkbar knapp, konnte sich aber vor den Zellern als beste Pinzgauer Mannschaft behaupten.
Senoplast muss weit abgeschlagen den Gang in die 1.Klasse antreten. Symptomatisch für den "Biss", der in dieser Mannschaft steckte, war die gestrige Schlussrunde. Hier wurden im Treffen mit den alten Rivalen von Konkordiahütte sogar zwei Bretter kampflos abgegeben.
---> zu den übrigen Spielen und der Turniertabelle!
Samstag, 20. März 2010
Märzturnier 2010
- Thomas Feichtner 7,0
- Werner Lamberger 6,5
- Alois Grundner 3,5
- Gerhard Schöpf 3,0
- Helmut Gruber 0,0
Freitag, 19. März 2010
Hape Kerkeling als Schachprofi
Donnerstag, 18. März 2010
Lamberger Jun., 2064 - Fenske, 1947 1:0
Wer die Lösung bzw. die ganze Partie sehen will, ---> klicke hier!
Mittwoch, 17. März 2010
Unsere Spielpartner in der letzten Runde der Landesliga B
Senoplast kann sich nur noch mit Anstand aus der Liga verabschieden. Doch sogar das wird schwierig werden, fehlen doch einige der Leistungsträger. Es kann uns sogar passieren, dass wir nicht einmal alle Bretter besetzen können.
Wer unsere Spielpartner sein könnten, ---> liest man hier!
Dienstag, 16. März 2010
Schachfestival Bad Wörishofen 2010 - Fotos

Die nette und preisgünstige Unterkunft der Uttendorfer (Werners Geheimtipp!): Pension Andrea

Das kalte und windige Wetter lud selten zu Spaziergängen ein.

Der Spielort: Das Kurhaus Bad Wörishofen ist architektonisch gut gelungen. Es wirkt von außen anmutig und harmonisch, obwohl es ein riesiges Bauwerk ist.

Blick in den Spielsaal, in dem nebeneinander das Allgemeine Open und das Seniorenturnier abgehalten wurden.

Der Erstrundengegner von Lois Grundner: IM Dieter Pirrot, ein deutscher Bundesligaspieler mit Elo 2409, in der Endwertung nur auf Platz 32.

Das "Wunderkind" aus der Ukraine IM Illya Nyzhnyk, Elo 2544, konnte keine Großmeisternorm erspielen und kam nur auf Rang 14.

Die Nr. 9 des Turniers, der Ukrainer Oleg Romanishin, GM mit Elo 2513, platzierte sich auf Endrang 5.

Vorne: GM Henrik Teske, BRD, Elo 2553, der auf Platz 10 kam, (links) gegen den ungarischen GM Ivan Farago, 2476, Endplatz 15.
Dahinter links der elostärkste Teilnehmer GM Eduardas Rozentalis aus Litauen, Elo 2628, der sich im Endklassement mit Rang 9 zufrieden geben musste.

Links der ukrainische Turniersieger GM Vladimir Malianuk, Elo 2582. Sein Gegner im Bild ist der russische GM Vladimir Burmakin, Elo 2604, Platz 3.
Dahinter ist der bestplazierte Deutsche zu sehen, GM Thomas Luther, 2559, der auf Rang 7 kam.
Montag, 15. März 2010
Schachfestival Bad Wörishofen - Abschlussbericht
Werner Lamberger, als Nr. 89 von 192 TeilnehmerInnen gestartet, hat sich sicher mehr als 50% erwartet. Mit seinen 4,5 Punkten kam er auf Platz 104 und blieb damit unter seinen Möglichkeiten.
Erwin Müllauer war als letzter Spieler gesetzt, da er weder eine internationale noch eine deutsche Elozahl vorzuweisen hatte. Er kam in Summe auf für ihn enttäuschende 2,5 Punkte. Nachdem er aber körperlich nicht ganz gesund und das Turnier sehr stark besetzt war, muss er mit diesem Endstand dennoch zufrieden sein.
Zufriedenstellend, aber nicht berauschend waren die 4,5 Punkte von Alois Grundner, womit er seinen Setzplatz 109 auf den Endrang 100 verbessern konnte.
Ein "Danke" an Werner, der täglich ausführliche und launige Rundenberichte lieferte. Danke auch den einzelnen "Kommentatoren", deren Wortspenden uns drei Turnierteilnehmern bald Balsam, bald Salz in den Wunden waren!
Landesliga B - 10.Runde
Gut hingegen halten sich weiterhin die Yokozunas, die sich nach dem knappen Heimsieg gegen Mozart vielleicht in der Schlussrunde noch auf den 3.Gesamtrang vorspielen können.
---> Hier geht es zu den Einzelergebnissen!
Ergebnistipps - Endspurt
Name des Tippers/der Tipperin: ...............................................
Konkordiahütte - Senoplast Uttendorf 1: ...........
Yokozuna Uttendorf - HSG Schattauer Golling: ...............
---> Die Tipps sind hier einsehbar!
---> zu den Spielregeln!
---> zu den Tippübersichten der einzelnen Runden!
Aus der Fide-Eloliste für Österreich
Demnach gibt es in Österreich momentan 1162 international Aktive, darunter insgesamt 141 TitelträgerInnen.
Der Eloschnitt der Top-10 Österreichs beträgt 2494, was weltweit Rang 40 entspricht.
5 Österreicher haben eine Elozahl über 2500, 16 liegen über 2400 und 51 über 2300.
Um unter die Top-100 Österreichs zu kommen, benötigt man momentan eine Zahl von 2272.
---> zur Fide-Elo-Suchmaske!
Sonntag, 14. März 2010
Schachfestival Bad Wörishofen - Runde 9
Letzter Akt auf der großen Schachbühne in Bad Wörishofen. Auch wenn die Uttendorfer mit der Entscheidung um den Turniersieg unmittelbar nichts mehr zu tun hatten, die Partien wurden mit großer Motivation begonnen.
Lamberger Werner (mit Weiß) wählte gegen Grafe Wilhelm (ELO 2193) den gleichen Aufbau wie in Runde 7. Grafe seinerseits wählte nicht den gleichen Aufbau wie Werner's Gegner aus Runde 7, was zu einigen Komplikationen im Spiel des Uttendorfer's führte. Genau gesagt wählte Grafe exakt jene Zugfolge, die die Analysen aus Runde 7 als die beste für Schwarz ergeben hatte. Trotz hartnäckig optimistischer Angriffslust Werner's waren im schwarzen Lager keine Schwächen zu finden. Ob es fair ist, einem optisch einwandfrei vorbereiteten Königsangriff dadurch die Luft aus den Segeln zu nehmen, dass man sich einfach weigert, den König ins Angriffszentrum zu rochieren, soll an dieser Stelle nicht diskutiert werden (Stichwort: Mut kann man nicht kaufen) - effektiv ist die Strategie in jedem Fall. Zwar versuchte Werner eine kurzfristige Verlegung des Angriffszieles, doch Grafe war an diesem Tag eindeutig der Stärkere am Brett. Mit chirurgischer Präzision entfernte er die guten Leichtfiguren des Weißen durch Abtausch, danach - offenbar des Tauschens müde - entfernte er einige Bauern durch Wegnehmen. Um von einer Baustelle Werner's sprechen zu können, war nicht mehr genug Material vorhanden, Grafe fiel auch nicht auf die letzte Finte hinein und Werner gab auf - so grausam kann Schach sein.
In Anlehnung an die vortägige Partie nahm Grundner Alois (mit Schwarz) seinem Gegner, einem der wenigen Jugendlichen bei diesem Turnier, Bolkart Tim (ELO 1778) im Damengambit den c4 Bauern weg. Durch einen weißen Fehlzug konnte Lois den Bauern erfolgreich verteidigen und damit war die Partie im Großen und Ganzen schon entschieden. Bolkart übersah wenige Züge später einen weiteren Bauernverlust und gab entmutigt auf. Damit konnte Lois die erhofften 4,5 Punkte (50%) erreichen.
Die letzte Chance auf einen erspielten vollen Punktegewinn wollte Müllauer Erwin (mit Weiß) gegen Damen Jürgen (ELO 1718) nutzen. Die Kurzfassung der Partie: Es hat nicht sollen sein. Die epische Version: In einer ausgeglichenen Stellung dachte sich ein gegnerischer Springer: "Was so einem Bäuerchen gelingt, das kann ich schon lange! " (der Stammleser memoriere den Bericht der achten Runde, der Gelegenheitsgast werfe einen Blick auf eben diesen) - und sprang in vollendeter Eleganz auf genau das Feld in Erwin's Stellung, das eine Gabel ermöglichte - das war's dann auch - Vorhang zu, Applaus.
Zum Dreierschnapsen nur so viel: alle, die nicht dabei waren, werden die Wahrheit über diese Woche nie erfahren :)
(Autor: Werner Lamberger)
Schachfestival Bad Wörishofen - Runde 8
Schon wieder Samstag - die Turnierwoche vergeht mit rasender Geschwindigkeit. Noch zwei Möglichkeiten, um die erhofften Punkte zu fixieren. Nach diesem kurzen Ausflug in die Theorie der Ergebnismathematik, hier nun der Bericht aus der Praxis.
Grundner Alois (mit Weiß) verlor gegen Makryniotis Konstantins (ELO 1912) im Holländer (Stonewall) schon bald den c4 Bauern, den der Österreich begeisterte Grieche mit großer Leidenschaft verteidigte. Lois hatte zwar immer wieder Möglichkeiten für Gegenspiel, fand aber keinen Weg, um einen entscheidenden Vorteil zu erringen. Schließlich spielte Lois ein Qualitätsopfer und erhielt dadurch die Möglichkeit zum Dauerschach - die Partie endete unentschieden. Wie die nachfolgende Analyse zeigte, hätte Makryniotis dem Remis nur um den Preis eines Endspiels mit einem Minusbauern ausweichen können.
Bad Wörishofen ist traditionell ein Turnier, bei dem der deutsche Blindenschachbund mit einer großen Mannschaft antritt. In dieser Runde wollte es die Auslosung, dass Lamberger Werner (mit Schwarz) gegen einen Vertreter dieser Mannschaft antreten musste. Steinhart Matthias (ELO 1834) spielte einen ambitionierten und aggressiven Sizilianer, Werner versuchte sich mit dem Igel zu verteidigen. Die Dame stellte sich auf a8 ins Eck hinter den weißfeldrigen Läufer auf b7 - etwas schüchtern vielleicht aber nicht ohne Gift. Als Werner die Entwicklung seiner Figuren abgeschlossen hatte, ging er mit dem klassischen Qualitätsopfer auf c3 zum Angriff über. Steinhart gelang es in den nachfolgenden Verwicklungen nicht, einen adäquaten Plan zu finden - erst musste er eine weitere Figur für einen Bauern geben, dann kam der große Auftritt der weißfeldrigen Batterie aus Läufer und Dame. Mit Lh1 beginnend (es drohte Matt auf g2) brach die weiße Stellung zusammen, erst kam es zum Qualitätsverlust, danach geriet Steinhart in ein Mattnetz und gab auf.
Müllauer Erwin (mit Schwarz) konnte die Stellung gegen Wiesbeck Florian (ein Kärntner aus Moosburg mit ELO 1926) nach der Eröffnung ausgeglichen halten. Ein Remis schien bereits in Reichweite, als sich Erwin aus nicht wirklich erklärbaren Gründen von einer Figur trennte - es war nur ein kleines Bäuerchen von Wiesbeck, das mittels Gabel das Kräftegleichgewicht partieentscheidend störte.
Zum Dreierschnapsen nur so viel: das Samstagsdesaster entfiel wegen Müdigkeit der Hauptdarsteller.
(Autor: Werner Lamberger)
Beruf "Endspielstudienkomponist"
Yochanan Afek, er hieß früher "Kopelovic", ist israelischer Schachmeister und einer der weltbesten Komponisten von Schachendspielstudien.
Er wird ziemlich sicher der einzige Weltbürger sein, der in seinem Pass als Beruf "Endspielstudienkomponist" eingetragen hat.
---> Hier sind weitere Informationen über Yochanan Afek zu finden!
Samstag, 13. März 2010
Schachfestival Bad Wörishofen - Runde 7
Freitag, 12. März 2010
Schachfestival Bad Wörishofen - Runde 6

Blind-Simultan-Schach
Koltanowski gilt auch als produktivster Schachkolumnist. Er schrieb über 19.000 (!) Artikel.
Donnerstag, 11. März 2010
Bilddokumente aus Wörishofen
Schachfestival Bad Wörishofen - Runde 5
Matt in 271
Die Lösung muss man mit oder ohne Fritz selbst erarbeiten oder in "Christian Hesse, Expeditionen in die Schchwelt, S. 56/57" nachlesen.
Ein Herr Lutz Neweklowsky hat laut eigenen Angaben einen 301-Züger komponiert. So viel ich weiß, ist dieser "Weltrekord" aber nicht anerkannt.
Mittwoch, 10. März 2010
Schachfestival Bad Wörishofen - Runde 4
Das Angenehme an Runde 4 ist, dass eine Zusammenfassung einfach zu formulieren ist - schon vielfach wurden Partien und Ergebnisse der Uttendorfer Kneipdelegation besungen:"Nobody knows the trouble I've seen......."
Egel Amos (ELO 1984) ermöglichte Lamberger Werner (mit Schwarz) seinen Lieblingsholländer und spielte im 8. Zug auch noch d4-d5, wodurch Werner sofort zu e6-e5 kam. Um das zu erreichen, muss man in dieser Partie normalerweise lange und hart arbeiten. Somit waren die nächsten Züge von Werner von einem siegessicheren Lächeln begleitet. Leider führt ein planloses Siegergrinsen nicht automatisch zum Gewinn der Partie und mit Fortdauer des Spiels sah Werner immer mehr und neue Gespenster, die zu unglücklichen Verteidigungszügen führten. Und ausgerechnet der Zug, der die bescheidene Stellung Werner's mit einem Bauerngewinn wieder in die Nähe des Ausgleichs bringen sollte, erwies sich als qualitätsvernichtender Fehlgriff. Was danach kam, war nicht einmal mehr ein Sturm im Wasserglas - als Egel die Qualität zurück opferte, um dafür einen für Werner unerreichbaren Freibauern zu erhalten, gab Werner enttäuscht auf.
Grundner Alois (mit Weiß) spielte gegen Heppell Ian (ELO 2136) bis zum 30. Zug eine saubere Partie - jeder Ausgang war zu diesem Zeitpunkt noch möglich. Ian opferte einen Bauern, um Linien für seine Figuren zu erhalten, beide Läufer Ian's schielten bedrohlich zum weißen Monarchen. Trotz der anfangs noch besseren Zeit kam Lois in dieser Situation in Zeitnot und produzierte einen Fehlgriff nach dem anderen. Mit dem 40. Zug stellte Lois in auch sonst bereits verlorener Stellung einen Turm ein und gab sich geschlagen.
Müllauer Erwin (mit Weiß) griff gegen Lecheler Rudolf (ELO 1977) ganz ganz tief in die Trickkiste, ließ er doch sein Handy auf Empfang (und nein - nur Feiglinge verwenden das Profil "lautlos"). Der auf den 16. Zug gelegte Anruf bzw. das daraus resultierende Klingeln riss Erwins Gegner brutal aus der tiefen Konzentrationsphase - trotzdem verzichtete Lecheler auf eine Meldung des Vorfalls und die Partie ging weiter. Bis zum 30. Zug wähnte sich Erwin in Reichweite zumindest eines halben Punktes. Letztlich beschreibt dieser Film Erwin's Schicksal in seiner Partie. Für alle Leser, die dem Link zu YouTube nicht folgen wollen, hier noch das Ergebnis in Prosa: 0:1
Soweit die schachlichen Ereignisse. Zum Ergebnis des Dreierschnapsen's nur soviel: einer kann sich den ganzen Abend vor lauter Lachen kaum halten.
(Autor: Werner Lamberger)
Teresa von Ávila - Schutzheilige der SchachspielerInnen
---> Hier auf Wikipedia, woher auch das Bild stammt, findet man nähere Details zu dieser Heiligen.
Dienstag, 9. März 2010
Schachfestival Bad Wörishofen - Runde 3
RÜCKSCHAU: Uttendorf Alpencupsieger
Entnommen ---> der Chronik 99/00!
Montag, 8. März 2010
Schachfestival Bad Wörishofen - Runde 2
Schachdorf Ströbeck
Wer sich genauer informieren will, findet ---> hier Interessantes!
Bis zum 20. Jahrhundert wurde in Ströbeck Schach mit folgender Ausgangsstellung gespielt:
Sonntag, 7. März 2010
Schachfestival Bad Wörishofen - Runde 1
Grundner Lois spielte gegen IM Dieter Pirrot (2414) die ersten 8 Züge ambitioniert, konnte seine Eröffnungsneuerung aber letztlich nicht vollständig beweisen und gab daher im 14. Zug auf. Als moralischer Sieger der Herzen hat er zudem viel an Erfahrung gewonnen.
Lamberger Werner's Gegner - Lang Ludwig (1464) - versuchte nach 8 Zügen aggressiv zu spielen. Werner kopierte den Stil des Gegners, bekam im 18. Zug einen Turm und wenige Züge später die Hand des Gegners gereicht.
Besonders unter der eingeschränkten Vorbereitung auf die Partie gelitten hat Müllauer Erwin. In seiner Partie gegen den routinierten Holländer Oud Niek (2046) konnte Erwin die Stellung mit einem Isolani auf d4 lange offen halten. Gerade zu schulbuchmäßig wurden Vorposten mit Springern besetzt, Linien kontrolliert und im weiteren Verlauf der Partie Qualitäten eingestellt. Als dann auch noch ein Bauer den Dienst verweigerte und ein Läufer sich ersatzlos von Erwins Mannschaft verabschiedete, hatte auch dieser keine Lust mehr und gab auf.
Das anschließende traditionelle Essen im Rössle gewann Lois mit 2 Brezen vor Erwin und ex äquo Werner, die Ergebnisse beim Dreierschnapsen werde mit Rücksicht auf alle Betroffenen nicht veröffentlicht.
(Bericht: Lamberger Werner)
Friedrich, 2095 - Theussl, 1836 0:1
---> zur Partie Friedrich - Theussl!
Samstag, 6. März 2010
Endkampf Schöpf - Hasanovic

Freitag, 5. März 2010
Ergebnistipps zur 10. Runde der LLB
Name des Tippers: ..................................................................
Ich gebe für die kommende Landesliga B-Runde folgende Tipps ab:
Yokozuna Uttendorf - Mozart 66 ..... : .....
HSV Wals 1 - Senoplast Uttendorf 1 ..... : .....
---> Die Tipps sind hier einsehbar!
---> zu den Spielregeln!
---> zu den Tippübersichten der einzelnen Runden!
Donnerstag, 4. März 2010
Spielbericht Yokozuna gegen Ranshofen
Hier wieder einmal ein Spielbericht à la Tuss. Danke!
Nehmet alle ein Schnitzmesser zur Hand und graviert euch das Datum des 27. 02. 2010 auf die Oberschenkel – unser Capo hat eine Runde Seiderl bezahlt! Manchmal wird das Unfassbare Wirklichkeit. Wir vermuten einen Lottogewinn oder eine Karriere als Callboy – wir wissen es nicht. Doch er mag diese Tradition ruhig aufbauen, wir sind dabei.
Nun zu den Spielen: ..... ---> Hier gehts weiter!
Unsere Gegner in Runde 10 der Landesliga B
---> Hier gehts zur Übersicht, wie unsere Spielpartner bisher abgeschnitten haben!
Mittwoch, 3. März 2010
Der Flaschengeist
Der Schachspieler überlegt ein wenig und meint: "Ich wollte immer schon nach Hawaii. Ich habe jedoch Angst vor dem Fliegen und ich werde auch schnell seekrank. Könntest du mir darum eine Brücke nach Hawaii bauen, damit ich dorthin fahren kann?"
Der Geist erwidert lachend: "Nein, denk einmal an den Aufwand, an die Unmengen von Stahl und Beton! Stützen bis auf den Meeresgrund!? Nein, bitte überleg dir einen anderen Wunsch!"
Der Mann sinniert nun lange. Schließlich seufzt er: "Weißt du, Geist, ich spiele schon Jahrzehnte lang Schach. Dabei habe ich noch nie eine Schachpartie gewonnen, weil ich besser als mein Gegner war. Ich habe immer nur gewonnen, weil meine Gegner krank waren, oder nicht gut drauf, abgelenkt usw. Nur ein einziges Mal möchte ich gewinnen, weil ich besser war."
Der Geist sieht den Mann lange an und meint dann: "Willst du die Brücke zwei– oder vierspurig?"
Dienstag, 2. März 2010
Pinzgauer Seniorenschach
Wer Lust und Zeit hat, ist zum Kommen und Mitspielen herzlich eingeladen.
Spielort: Cafe La Vida, Glocknerstr. 29a, Bruck an der Glocknerstr.
Zeit: jeden Montag ab 14 Uhr