Samstag, 27. März 2010

Turgenjew und Hahn

Im äußerst empfehlenswerten Buch "Schachsammelsurium" von Hugo Kastner, Verlag Humboldt, erhältlich u.a. bei der Buchhandlung Ellmauer habe ich gefunden:

Schreibende Schachliebhaber
Hier werden u.a. aufgezählt Samuel Beckert, Alexander Puschkin, Bertold Brecht, Johann Wolfgang von Goethe u.s.v.a.
Bei Iwan Sergejewitsch Turgenjew steht wörtlich:
"... der Mensch mit dem größten je gemessenen Gehirn, hatte eine für einen Amateur unglaubliche Spielstärke und gewann hin und wieder sogar gegen einen Berufsspieler."
Das kann 1:1 auf Günter Hahn übertragen werden. Er hat sicher ein riesiges Gehirn. Das 1) sieht man und 2) wer im Nu aus "Schachspiel" ein komplettes Anagramm "Chipsschale" bastelt, muss eines haben. Dazu hat er als Amateur auch schon einige Berufsspieler zum Weinen gebracht. Nur ist er kein Schreiberling ..., oder wissen wir das nur noch nicht?

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