Sonntag, 21. Dezember 2014

Das Glück hilft nur dem Tüchtigen

Diagramm 1: Weiß am Zug
Vom letzten 5:1-Triumph der Yokozunas gegen SIR Schaffenrath fehlen noch zwei der "Triumphatoren".

Auf Brett 5 bekam Gerhard Schöpf Jamshed Akhtar zugeteilt. Unser Gerhard führte die schwarzen Steine und stand laut Fritz 14 bis zum 16. Zug klar besser, dann jedoch bekam Jamshed leichtes Oberwasser.
Diagramm 2: Weiß am Zug gab auf

Schließlich kam letzterer in Zeitnot und patzte in der Diagrammstellung 1: 35.Tf3? (35.Lf5 wäre nahe dem Ausgleich gewesen).
Gerhard zog 35....De7 und nach 38.Ld3 gewann Schwarz durch 38....Lxd5 39.Ld6 De1+ 40.Le1 Lc4 (siehe Diagramm 2). Gerhard hatte am Spieltag die Partie als "gewonnen mit Glück" kommentiert.

Diagramm 3: Weiß (Huber)
 zieht De4
Auf Brett 3 trat in dieser Saison zum zweiten Male unsere steirische Eiche Herbert Gampersberger für die Yokozunas an. Sein Spielpartner war der Routinier Wolfgang Huber, der die weißen Steine zog.
Diagramm 4: Endstellung
Schwarz wäre am Zug

Letzterer stand nach 13 Zügen mit einem Mehrbauern deutlich besser (siehe Diagramm 3). Nach 26 Zügen bescherte Wolfgang unserem Herbert noch einen Doppelbauern auf f6 (Diagramm 4)
und gab die Partie in besserer Stellung remis. Etwas Glück für Herbert, der sich aber mit seiner berühmten Hartnäckigkeit und dem Besitz des Läuferpaars, ein starkes strategisches Plus, sicher noch zähest gewehrt hätte.

Die vier Akteure von links: Wolfgang Huber, Herbert Gampersberger, Gerhard Schöpf und Jamshed Akhtar



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das Glück is a Vogerl?/Nein ist es keines!/Es ist nur des Schwanzerl/hint"eines Schweines.