Sonntag, 4. Mai 2014

Mai-Schachecke

Alle Haushalte in Niedernsill, Uttendorf und Stuhlfelden erhielten dieser Tage die Maiausgabe des "Dorfblattl". Auch diesmal bekamen wir Platz für eine Schachecke, wofür wir uns herzlich beim Uttendorfer Druck bedanken.

Das Bild links wird durch Anklicken vergrößert.

---> Uttendorfer Druck
---> alle "Schachecken"!

Samstag, 3. Mai 2014

In eigener Sache

1) Kommentare abzugeben müsste jetzt wieder klappen. Ich hatte den Blog mit einem Google-Profil verbunden und seither hatte nichts mehr funktioniert.

Es tut mir leid!
(Quelle: pixabay)
2) Per Mail wurde ich auf Fehler in meiner Aufstellung der Salzburger Titelträger (Post von gestern) hingewiesen.
     2.1) Tatsächlich habe ich die drei folgenden Träger des Titels "Meisterkandidat" nicht aufgeführt:
Stefan Zoister, Jörg Jetzl und Robert Scheiblmaier. Es tut mir leid, doch "Nur wo gehobelt wird, fallen Späne" oder "Wer nichts tut, kann auch keinen Fehler begehen".
     2.2) CM Karl Enigl ist laut Auskunft von Franz Hager in München verstorben. Dieser bedauerliche Umstand ist aber den Eloreferenten anscheinend auch nicht bekannt, denn Karl Enigl scheint noch in der österr. Liste als Aktiver auf.
     2.3) CM Johann Maierhofer ist bei Mattighofen nur als Gastspieler geführt. FM Franz Hager ist momentan (wie auch GM Josef Klinger) bei keinem Salzburger Verein als Stammspieler gemeldet. Somit scheinen diese Spieler in meiner Übersicht nicht auf.
     2.4) Ich habe die Fehler, was eigentlich gegen die Etikette ist, im gestrigen Post nachträglich ausgebessert.

3) Ich danke allen aufmerksamen Lesern (Leserinnen), die mich auf Fehler aufmerksam machen.

Bertina Henrichs: Die Schachspielerin

Die in Paris lebende Deutsche Bertina Henrichs schrieb 2005 ihren ersten Roman, den sie "Die Schachspielerin" nannte. Wie der Titel verrät, geht es in diesem Buch um unseren Lieblingssport:
Eleni lebt mit ihrem Mann, einem Automechaniker, und ihren beiden halbwüchsigen Kindern auf Naxos. Sie arbeitet in einem Hotel als Stubenmädchen. Eines Tages stößt sie beim Aufräumen eines Zimmers eine Schachfigur um. In ihr verstärkt sich mit der Zeit der Wunsch, dieses geheimnisvolle Spiel zu erlernen. Aus diesem Grund schenkt sie ihrem Mann zum Geburtstag ein Schachspiel, damit sie miteinander Schach lernen. Doch ihren Gatten interessiert es nicht.
Eleni überlegt nun, das Spiel alleine zu erlernen, trotz ihrer Befürchtungen, das gehöre sich für ein einfaches Stubenmädchen nicht...
Ein einfach und unterhaltsam zu lesender Roman, der gut vermittelt, welche Leidenschaft Schach in manchen Menschen entfachen kann.

Freitag, 2. Mai 2014

Salzburger Titelträger

Quelle: Pixabay
Salzburg hat momentan im Schach 21 Titelträger.
In der folgenden Aufstellung sind nur aktive Schachspieler zu finden, die zur Zeit als Stammspieler bei einem Verein des Salzburger Schach-Landesverbandes gemeldet sind. So scheint beispielsweise GM Sepp Klinger nicht auf, da er nicht mehr aktiv in der österr. Eloliste geführt wird.
Die beiden Zahlen bei jedem Namen geben die nationale bzw. internationale Elozahl an.

Internationaler Meister (IM):
Neubauer Martin Mag.
2409
2427
Mattighofen



Fidemeister (FM):
Webersberger Johann
2355
2374
Ranshofen
Opl Klaus Dr.
2238
2283
Mozart Salzburg
Hanel Reinhard Dr.
2235
2278
Mozart Salzburg
Roth Peter
2165
2176
ASK Salzburg
Schöppl Engelbert
2142
2204
SV Schwarzach



Candidate Master (CM):
Gottsmann Herbert
2185
2206
Salzburg Sued
Hinteregger Arthur
2160
2211
Oberndorf/Laufen



Nationaler Meister (NM, früher ÖM):
Ager Josef
2132
2149
Ranshofen
Peterwagner Heinz
2078
2126
Mozart Salzburg
Hackbarth Wolfgang
2004
2081
Ranshofen



Meisterkandidat (Vorstufe zum NM):
Zoister Stefan
2201
2243
Ranshofen
Jetzl Joerg
2157
2244
ASK Salzburg
Scheiblmaier Robert Mag.
2135
2174
ASK Salzburg
Spiesberger Gerhard
2097
2114
Ranshofen
Teufl Siegfried
2094
2155
ASK Salzburg
Prüll Lukas
2035
2010
ASK Salzburg
Hicker Harald Dr.
1991
2046
Mozart Salzburg



Weibliche Meisterkandidatin (WMK):
Zechner Andrea
1891
1900
ASK Salzburg
Wunderl Eva
1882
1867
Oberndorf/Laufen
Hackbarth Christa
1819
1872
Ranshofen



Donnerstag, 1. Mai 2014

1. Mai


Lustiges Feiern unter dem Maibaum bei schönem Wetter - und einmal nicht Schach spielen!

Mittwoch, 30. April 2014

Hochzeitsjubiläum im Hause Schöpf

Heute vor 20 Jahren heirateten Doris und Gerhard Schöpf.
Zum Jubiläum der ganzen Familie die herzlichsten Glück- und Segenswünsche!

Das Foto zeigt das Jubelpaar bei einer der vergangenen Weihnachtsfeiern des Klubs.

Dienstag, 29. April 2014

GM Josef Klinger

Ende der Siebzigerjahre organisierte unser Klub mehrere überregionale Turniere. Erstaunlicherweise kam dazu auch einige Male viel Prominenz aus der Stadt und dem Flachgau.
Quelle: pixabay

Ein- oder zweimal war auch ein Knabe mit seinem Vater zu Gast. Es handelte sich um Klinger Josef jun. und sen., die aus dem Pongau anreisten. Der Bub war noch so klein, dass er meist im Stehen spielte, um die Figuren am Brett erreichen zu können. Für die damalige Zeit, als es Jugendförderung im Schach so wie heute noch kaum gab, war das Mitspielen eines Kindes bei einem Schachturnier eine Besonderheit. Das Talent von "Klein-Sepp" blitzte damals schon gewaltig auf - und in der Folge lieferte er, bald schon IM und dann GM, bei allen Gelegenheiten unzählige Kostproben seines Könnens.

Irgendwann verlegte sich Sepp mehr aufs Pokern. Und auch hier feierte er bald große Erfolge, was sich mit seinen gewonnenen Preisgeldern belegen lässt.

Heinz Bernert machte mich vor kurzem dankenswerterweise auf ein Video aufmerksam (Dauer ca. 48 Minuten), das Sepp im "Grand Final" der letzten Acht des "EPT Monte Carlo Season 6" zeigt. Hier wurde er Zweiter und kassierte eine Million Euro als Preisgeld.

Montag, 28. April 2014

Gewusst?

Einiges Interessante rund um Schach:
Quelle: Pixabay
  • Das Lieblingsspiel vom Kennedymörder Lee Harvey Oswald war angeblich Schach.
  • "Hippophobie" ist die Angst vor Pferden beim Schach.
  • Schach-GM Eduar Gufeld, selbst kein "Schlankerl", urteilte 1967 über Anatoli Karpov: "Der Bursche ist zu mager, aus dem wird nichts." Er sollte sich täuschen. Karpov wurde Schach-Weltmeister.
  • Die ungarische Großmeisterin Judith Polgar feierte vor kurzem ein Jubiläum: Seit 25 Jahren führt sie die Eloliste in der Damenwertung an - ohne jegliche Unterbrechung, meist mit über 100 Punkten Vorsprung.
  • Judith Polgar trägt, wie auch ihre Schwester Zsuzsa, den allgemeinen Großmeistertitel. Diesen besitzen zur Zeit insgesamt 31 Frauen und 1419 Männer.
    Den reinen Frauen-Großmeistertitel führen momentan etwa 360 Damen.
  • Österreichische TitelträgerInnen:
    7 GM (Großmeister)
    45 IM (Internationale Meister)
    128 FM (Fide-Meister)
    38 NM (Nationale Meister, früher ÖM - Österr. Meister)
    156 NMK (Nationaler Meister-Kandidat)
    2 WIM (Weibliche Internationale Meisterin)
    8 WFM (Weibliche Fide-Meisterin)
    4 WNM (Weibliche Nationale Meisterin)
    46 WMK (Weibliche Meister-Kandidatin)
    Summe der österr. TitelträgerInnen: 434

Sonntag, 27. April 2014

Grimming-Turnierbericht

Schachfreund Herbert Gampersberger aus Irdning übermittelte den offiziellen Bericht, den Turnierleiter Werner Suess vom 9. Grimming-Aktivschach-Turnier verfasst hat:
---> zum Bericht!

Ich möchte mich bei der Gelegenheit noch bei Sepp Schiestl (Obmann Irdning), Herbert Gampersberger (Klubkassier und gute Seele vom Schachklub Irdning) sowie bei Werner Suess (Turnierleiter) bedanken. Diese drei und weitere HelferInnen bemühen sich seit Anbeginn um einen schönen Rahmen und tolle Preise, organisieren alles bestens und betreuen die TeilnehmerInnen ausnehmend gut. Ich freue mich heute schon auf das nächstjährige Jubiläumsturnier (10. Veranstaltung).

Fotoalbum vom Grimming-Turnier 2014


Vom gestrigen --->Grimming-Turnier
gibt es einige
Schnappschüsse.

Sie sind ---> hier abzurufen.

Scharler bester Uttendorfer

Walter Scharler,
bester Uttendorfer
Dawa Lama,
Sieger des B-Bewerbs
42 SchachspielerInnen trafen sich in Raumberg-Irdning (Stmk.) zum 9. Grimming-Aktivschachturnier. 10 Teilnehmer kamen aus dem Bundesland Salzburg, worunter auch sechs Uttendorfer waren.
Bester unseres Vereins wurde nicht einer der Yokozunas, sondern unsere Senoplast-Mannschaftsstütze Walter Scharler. Mit 4 aus 7 belegte er im A-Bewerb (18 Spieler) Platz 5. Gratulation! Er besiegte u. a. den Turniersieger ÖM Karl-Heinz Schein.

Das B-Turnier (24 TeilnehmerInnen) gewann ein uns allen bestens bekannter Tibetaner: Dawa Lama (Schachklub Zell am See) setzte sich mit 6 Punkten souverän durch.
Neuerliche Talentproben lieferten die beiden Salzburger U12-Spielerinnen Miriam und Magdalena Mörwald vom SK Royal. Magdalena erreichte mit 5 Punkten Platz 4, Miriam kam mit 2,5 Pkt. auf Rang 20.

Die Reihung der Salzburger bzw. Uttendorfer Klubmitglieder:
A-Turnier (18 Spieler):
   5. Walter Scharler              4        (27,5)
   7. Manuel Holzer               4        (24,5)
   8. Werner Suess                 3,5     (27)
   9. Alois Grundner sen.       3,5     (24)
10. Gerhard Schöpf              3,5     (19,5)
11. Herbert Gampersberger  3        (25,5)
16. Wolfgang Schweiger      2        (21,5)



B-Bewerb (24 SpielerInnen):
   1. Dawa Lama                   6
   4. Magdalena Mörwald       5
16. Hans Doppler                 3
20. Miriam Mörwald            2,5
22. Werner Lamberger sen.  2


Freitag, 25. April 2014

Super-GroßmeisterInnen

Seit 1970 werden die Elozahlen berechnet. Spieler mit Elo 2700 oder mehr werden inoffiziell auch als "Supergroßmeister" bezeichnet.

Zu dieser für SchachspielerInnen magischen Zahl einige Fragen:
a) Wie viele Männer und Frauen (oder waren es nur Männer?) haben zumindest einmal die magische Zahl 2700 erreicht oder übertroffen? (Die auch gerne berechneten historischen Elozahlen sind hier nicht gemeint.)
b) Sind in obiger Anzahl auch ÖsterreicherInnen dabei?
c) Und wie viele Personen haben jemals die Marke 2800 erreicht?

ANTWORTEN:
a) 91 Männer und eine Frau (die Ungarin Judith Polgar)
b) nein
c) sechs

Alle Details findet man im ---> folgenden interessanten Artikel.