Sonntag, 22. Februar 2015

2:4-Niederlage

Manchmal kommen Mannschaften zu uns in den Pinzgau nicht in allerstärkster Besetzung, scheuen doch manche Stars den weiten Weg. Gestern passierte es uns allerdings schon zum zweiten Mal im laufenden Bewerb, dass ein Team erstmals gegen uns in kompletter Bestbesetzung antrat. So kassierten wir gegen Schwarzach vor zwei Runden eine hohe Heimniederlage und gestern verfuhr der ASK Post SV ähnlich mit uns. Dank des starken Spiels unserer zwei "Ersatzleute" auf den Brettern 5 und 6 fiel die Niederlage mit 2:4 allerdings glimpflicher aus.

1: Gerhard Schöpf, 1873 - Helmut Flatz, 1807    remis
Die beiden lieferten sich einen zähen Positionskampf, der nach längerer Zeit friedlich beendet wurde.
2: Alois Grundner sen., 1906 - Robert Kastenhuber, 1980    0:1
Hatte gestern gut lachen, lieferte er doch
gegen einen starken Gegner eine gute Partie:
der Saalfelden-Obmann Reinhard Fraissl
Ein Endspiel sechs Bauern und Läufer (Robert) gegen sechs Bauern und Springer wickelte ich falsch ab und verlor.
3: Wolfgang Schweiger, 1831 - Helmut Nussbaumer, 1864 0:1
Wolfgang konnte nach 14 Zügen einen Springer nicht mehr retten und gab auf.
4: Walter Scharler, 1774 - Walter Krimbacher, 1922     0:1
Beide Spieler hatten Turm plus Leichtfigur plus 4 Bauern, doch zwei Bauern des ASK-Walters waren verbundene Freibauern, die das Rennen machten.
5: Patrick Schöpf, 1624 - Karl Groiss, 1784    1:0
Unser Youngster macht uns viel Freude. Nach zwei Unentschieden konnte Patrick nun erstmals gewinnen. Gegen den Routinier Karl hielt er sich sehr gut und gewann zwei Bauern. In der Folge konnte Karl ein drohendes Matt nur mehr mit einem Figurenopfer verhindern und gab auf.
6: Reinhard Fraissl, 1523 - Josef Nussbaumer, 1837   remis
Reinhard lieferte eine schöne Partie und sah schon wie der sichere Sieger aus: zwei Mehrbauern plus Qualität ließen den Sieg nur mehr wie eine Formsache aussehen. Dem war aber nicht so. So kam es zu einem abschließenden Turmendspiel mit zwei Bauern für Reinhard gegen einen Bauern. Er behandelte es falsch und musste sich mit einem Remis zufrieden geben.

Trotz der Niederlage rutschten wir nur auf Tabellenrang 3 ab.

--->  alle Details! 

Samstag, 21. Februar 2015

9. Rd LLB: Senoplast Uttendorf - ASK Post SV 2:4

1: Gerhard Schöpf - Helmut Flatz remis
2: Alois Grundner sen. - Robert Kastenhuber 0:1
3: Wolfgang Schweiger - Helmut Nussbaumer 0:1
4: Walter Scharler - Walter Krimbacher 0:1
5: Patrick Schöpf - Karl Groiss 1:0
6: Reinhard Fraissl - Josef Nussbaumer remis
Näheres morgen!

Monatsturnier März

Zum Monatsturnier für März unseres Schachklubs sind wieder alle Interessierten aus Nah und Fern eingeladen. Hier die Einladung unseres Sektionsleiters:
Hallo, liebe Pinzgauer Schachfreunde ! 
Unser allmonatliches Turnier findet diesmal am Donnerstag, den 5. März, um 19.00h beim Tischlerwirt in Uttendorf statt ! Da wir ohnedies eine längere Pause hatten, hoffe ich auf Euer zahlreiches Erscheinen!
lg 
Thomas Feichtner 
Schachklub Uttendorf

Freitag, 20. Februar 2015

Erinnerungen an Klaus


Heute wäre unser Schachfreund Klaus Ellmauer 60 Jahre alt geworden.
Wir denken an ihn.



Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant / Lucius Annaeus Seneca

Ehrenzeichen

Welche Personen Ehrenzeichen des Schach-Landesverbandes Salzburg verliehen bekommen haben, ist wahrscheinlich tief vergraben in einigen Ordnern zu finden.

Offener geht es diesbezüglich beim Österr. Schachbund zu, der seine Ausgezeichneten auf seiner Website präsentiert. Demnach vergibt der ÖSB das Ehrenzeichen in Gold und Silber, in früheren Zeiten anscheinend auch in Bronze. Weiters sind auf dieser Seite auch Ehrenmitgliedschaften und die Auszeichnung "Ehrenpräsident" publiziert. Letztere wurde nur einmal vergeben und zwar an Dr. Dr. Wilfried Dorazil *).
Überspitzt formuliert kann man sich die Ehrenzeichen auch kaufen (Sponsoren), andere bekommen sie, weil sie sich ein Leben lang für Schach eingesetzt haben, wieder andere für Titelverleihungen oder langjährige Arbeit im Bundesvorstand.

Welche Salzburger sind nun unter den insgesamt 135 Ausgezeichneten? Ihre mir bekannten Verdienste habe ich dazunotiert, wobei diese Aufzählung sicher in jedem der Fälle unvollständig ist:

1) Röhrenbacher Matthias, in den Fünfzigerjahren im Vorstand des SLV: erhielt 1963 die ÖSB-Ehrenmitgliedschaft verliehen
2) Dr. Friedrich Hoch, jahrzehntelang SLV-Präsident:  erhielt 1967 die ÖSB-Ehrenmitgliedschaft verliehen
3) Karl Groiss, von 1977 bis 1983 Präsident des SLV: erhielt 1997 das Ehrenzeichen in Gold
4) Fritz Fleischanderl, Fernschach-Titelträger: erhielt 1997 das Ehrenzeichen in Silber
5) Ing. Max Aigmüller, Fernschach-Titelträger: erhielt 1997 das Ehrenzeichen in Silber
6) Rudolf Diess, über Jahrzehnte Vizepräsident des SLV: erhielt 1999 das Ehrenzeichen in Gold
7) Thomas Haslinger, langjähriger Funktionär im Bundes- und Landesvorstand, int. Turnierorganisator: erhielt 1999 das Ehrenzeichen in Gold
8) DI Gerhard Herndl, SLV-Präsident seit 1991 und langjähriger Vizepräsident des ÖSB, Turnierorganisator: erhielt 2005 das Ehrenzeichen in Gold

---> alle Ausgezeichneten!
---> Richtlinien des ÖSB zur Vergabe von Ehrenzeichen!

*) Über Dr. Dorazil fand ich bei chessgames.com:
WILFRIED DORAZIL
(born Jul-23-1910, died May-28-2009, 98 years old) Austria

[what is this?]
Dr. Wilfried Dorazil was a leading chess organizer in Vienna. Organizer of the first post-war tournament in Austria, the Carl Schlechter Memorial in 1947. He later organized World Team Championships, Student team World Cup events, Mitropa Cup events, the zonal tournament in Raach (1969), etc. President of the Hietzing Chess Club for more than 30 years. He served FIDE as an International Arbiter, zonal president (1966-1982), Qualification Commission president, and as a member of the Central Committee (1976-1982). Chief arbiter of theSpassky - Byrne Candidates Quarterfinal (1974), 6th Women's Chess Olympiad in Medellin (1974), and other major events.http://www.fide.com/component/conte...http://www.schachklub-hietzing.at/c...

Donnerstag, 19. Februar 2015

Mitgliedsbeitrag 2015

Hallo, Schachfreunde!
Das neue Jahr ist schon wieder 50 Tage alt. Es wird Zeit, den Mitgliedsbeitrag 2015 einzuheben. Unser Präsi Thomas sendet uns dazu folgende Zeilen:
Bitte Schraubzwinge bald lockern!
(Quelle: pixabay.com - stevepb)

Liebe Klubmitglieder und Gönner des Vereins!

Es gibt nicht immer GUTE Mails!!
Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2015 ist leider fällig.

Für das heurige Jahr wird er € 40,00 betragen.

Eine kleine Erhöhung musste leider sein - da auch der Landesverband bzw. der ÖSB seine Beträge erhöht hat bzw. erhöhen wird und das Benzin wird ja auch nicht wirklich billiger.

Ich bitte Euch alle, möglichst rasch den Mitgliedsbeitrag einzuzahlen - entweder bei den LLA- bzw. den LLB-Runden oder am nächsten Klubabend, der voraussichtlich am Donnerstag, den 5. März 2015 stattfinden wird.

Oder einfach ein kurzes Mail an unseren Kassier, der Euch sicher gern die Kontodaten mitteilt.

Danke im Voraus!

Thomas Feichtner
Schachklub Uttendorf


Und unser Kassier Günter hat auch schon weitergedacht und gibt hier die Kontodaten bekannt:

USC Uttendorf
Sektion Schach
5723 Uttendorf
IBAN: AT58 2040 2001 0011 0007

Die Postler kommen (Vorschau auf Runde 9 der LLB)

Quelle: Pixabay
Momentan sind die touristisch turbulentesten Wochen in Uttendorf. Aus diesem Grund können wir beim ausgebuchten Tischlerwirt nicht spielen. So tragen wir das Match gegen den ASK Post SV in der 9. Runde der Landesliga B im Kellerraum des Cafe Gröfler aus.
Unser Team wird fast komplett antreten. Mit welchen Leuten der ASK spielen wird, ist völlig offen. In den bisherigen Runden kämpften unsere Salzburger Freunde in folgender Besetzung:
11. ASKPost SV 1 (EloDS:1930, Wtg1: 20 / Wtg2: 5)
Br.NameEloFED1234567891011Pkt.AnzEloDS
1Flatz Helmut1884AUT000½00.552055
2Kastenhuber Robert Mag.1980AUT0000.032091
3Nußbaumer Stefan1864AUT½½0½1.542004
4Krimbacher Walter2017AUT01½½011+5.082021
5Groiss Karl1925AUT½½0½001.561884
6Nußbaumer Josef Prof.1908AUT½01111004.581812
7Forstinger Alfred1741AUT01½1.531807
8Rettenbacher Robert1827AUT½0½12.041783
9Pöllner Florian1729GER½½110½3.561728
11Lemmerhofer Manfred1729AUT00.011777
Einen Kurzbericht wird es am Samstagabend hier im Blog geben.

Mittwoch, 18. Februar 2015

Dienstag, 17. Februar 2015

h7-Einschlag

Gerhard bei der Pinzgauer
Schnellschach-MS 2015
Alexander Stiborek,
aufgenommen 2011
in Uttendorf
Gerhard Schöpf, die Nr. 2 des Senoplast-Teams, wurde bereits viermal in der A-Mannschaft als "Ersatz" eingesetzt. Dort schlug er sich jedes Mal recht gut. Mit 2,5 aus 4 hat er eine positive Bilanz und weist eine Performance von 2007 auf.

Zuletzt konnte er in Oberndorf mit den weißen Steinen Alexander Stiborek recht schön besiegen.

---> Hier die Partie der beiden ab Zug 12!

Montag, 16. Februar 2015

Schüler- und Jugend-LEM 2015

Quelle: Pixabay
In Bergheim ging am letzten Wochenende die Schüler- und Jugend-Einzellandesmeisterschaft 2015 mit insgesamt 43 Knaben und Burschen sowie 9 Mädchen über die Bühne. In neun Gruppen wurden die LandesmeisterInnen ermittelt, die aus den Vereinen Neumarkt (4), Oberndorf (3), Royal (2) und Hallein (1) kommen. In U18 war es zu einem toten Rennen gekommen. Ob hier ein Stichkampf zum Tragen kam, ist mir noch nicht bekannt.

---> alle Details bei chess-results! 

Sonntag, 15. Februar 2015

Altersstatistik


Was bedeuten diese Säulen auf der linken Seite?








Das oben war die Altersverteilung bei der jüngsten Pinzgauer Schnellschach-Meisterschaft:
5 Jugendliche von U12 bis U18 (rot), 18 Erwachsene U50 (blau) und 32 Senioren (grau). Die Seniorensäule ist sicher überdimensioniert durch die neue S50-Regelung. Nach der bisherigen S60-Auslegung hätte das Diagramm ausgesehen, wie rechts abgebildet.


Fakt bei beiden Diagrammen: zu wenig Schüler/Jugendliche und viel zu wenig Erwachsene U50 (U65), denn die Altersverteilung in Österreich sieht etwa so aus:




Samstag, 14. Februar 2015

Sieger beim Teilnehmertipp

Beim ---> Tippspiel zur Pinzgauer Meisterschaft beteiligten sich 16 Blogbesucher.
Schnitt aller Tipps: 41 Teilnehmer, davon 4 Schüler und 25 Senioren
Maximaltipps: 56 Teilnehmer, davon 8 Schüler und 45 Senioren
Minimaltipps: 30 Teilnehmer, 0 Schüler, 9 Senioren
TATSÄCHLICHE ZAHLEN: 55 Teilnehmer, davon 5 Schüler und 32 Senioren

Ich habe die Antworten jeder der drei Fragen gereiht. Wäre also jemand bei allen drei Reihungen Erster gewesen, hätte er 3 Punkte, wäre er jedesmal Dritter gewesen, ergäbe das 9 Punkte usw.
In Front waren drei anonyme Tipps, auf Rang 4 folgte der Beste mit Angabe eine Nicknamens. Somit gewann das Tippspiel

lfeichtner

Gratulation zu den guten Tipps (5 Schüler, 44 Teilnehmer, 28 Senioren)!
Die abgebildete Urkunde ist der symbolische, digitale Siegespreis!