Ein den meisten Stammlesern dieses Blogs bekannter Jungsenior aus dem Gasteinertal hatte aus Benzinspargründen seinen Kollegen aus dem Nachbarmarkt zum Senioren-Schachnachmittag in Bruck mitgenommen.
Dort lief es an diesem Tag für unseren Schachfreund aus dem Ledergewerbe nicht optimal. War er schon beim Ergebnis des ersten Schnellschachturniers in der hinteren Hälfte gelandet, erging es ihm in der Rückrunde nicht besser. Nachdem er in Runde 5 von 7 gegen den Schreiber dieser Zeilen mit fliegenden Fahnen untergegangen war, sprang er mit den Worten auf: "Nein, ich muss jetzt heim meine Buchhaltung erledigen." Sprach's, zahlte und war weg.
Eine knappe Stunde später kam sein Gasteiner Kompagnon drauf, dass er alleine zurückgelassen worden war und ohne Auto in Bruck stand. Ein mitfühlender Schachgenosse fuhr ihn heim.
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