Sonntag, 6. März 2011

Haushaltstipp zum Faschingssonntag


Fettflecke werden wieder wie neu, wenn man sie regelmäßig mit Butter beschmiert.

März-Schachecke

Im Uttendorfer Blattl, diesmal zur Hälfte dem Fasching gewidmet, findet man auch wieder eine "Schachecke". Ein Klick auf das Bild macht sie lesbar.

Alle Schachecken findet man im rechten Frame unter "Blogbeiträge nach Inhalt" oder im obigen Karteiblatt "Unser Verein".

Samstag, 5. März 2011

Siegbert Tarrasch

Der "Lehrmeister Deutschlands" (praeceptor germaniae) und "Turnierweltmeister" Siegbert Tarrasch, geb. 5.3.1862 in Breslau, brachte es nie zu Weltmeisterehren. Zunächst lehnte er aus beruflichen Gründen einen Kampf gegen Wilhelm Steinitz ab, dann war Emanuel Lasker kampfstärker.

Noch heute beeinflussen Tarraschs Lehrsätze Spieler bei ihren Überlegungen:
  • Es gibt in jeder Stellung einen absolut besten Zug ...
  • Jeder Zug muss zur Entwicklung beitragen ...
  • Bauerngewinn in der Eröffnung bringt nichts ...
  • Tempogewinn ist gleich Raum- und Zeitgewinn ...
  • Die Besetzung des Zentrums ist entscheidend ...
  • Läuferpaar und offene Linien sind wichtig ...
  • Türme gehören im Endspiel hinter die Bauern ...
Auszug aus dem empfehlenswerten ---> Buch "Das große Humboldt Schachsammelsurium" von Hugo Kastner
---> zur Website von Hugo Kastner
---> Siegbert Tarrasch bei Wikipedia

Freitag, 4. März 2011

FIDE-Präsident bei Aliens

Vielleicht war es gut, dass unser Capo doch nicht FIDE-Präsident geworden ist. Denn dann hätten ihn womöglich auch die Aliens untersucht - und wer weiß, ob sie ihn so schnell wieder ausgelassen hätten.

Fide-Chef Kirsan Iljumschinow jedenfalls ist fest überzeugt, am Samstag, 18. Sept. 1997, von Außerirdischen entführt worden zu sein. Er gibt dafür sogar Zeugen an. Im Schachkalender der Edition Marco wird aber darauf hingewiesen, dass der 18.9.97 ein Donnerstag war (und das stimmt!).

Wer das Interview mit Kirsan, in dem er von den Aliens erzählt, im russischen Fernsehen (mit deutschen Untertiteln) sehen will, ---klicke hier!

Donnerstag, 3. März 2011

8. Runde der VM 2011

Heute wurde die 8. Runde unserer Vereinsmeisterschaft 2011 ausgetragen. Günter Hahn behielt nach langem Kampf seine weiße Weste. Gratulation!
Gerhard Schöpf - Patrick Schöpf  (wird nachgetragen)
Markus Griesser - Michael Thurner  remis
Erwin Müllauer - Thomas Feichtner  0:1
Alois Grundner sen. - Günter Hahn  0:1 (wurde vorgespielt)
Helmut Langer - Alois Grundner sen. 0:1 (war bereits vorgespielt)
Günter Hahn - Alois Grundner jun. (wurde verschoben)
Peter Schwendt - Werner Lamberger sen. (entfälllt, Schwendt zurückgetreten)
Alle Details im Karteiblatt "VM 2011"!

Unsere Saalfeldner Schachfreunde

Wir spielten diesmal ausnahmsweise wieder einmal im Cafe Gröfler, wo wir sehr zuvorkommend aufgenommen wurden und das Service (siehe im Bild das Doping von Markus!) bestens passte:
 


Unsere Spielpartner aus Saalfelden von Brett 1 bis 5:

Franz Schachner

Klaus Mitteregger

Leo Feichtner

Ernst Grießner

Reinhard Fraissl

Mittwoch, 2. März 2011

Magnus Carlsen beim Schwarzacher Open

Leider ist die Titelzeile heutzutage ein Wunschdenken der Turnierveranstalter rund um Landesverbandspräsidenten Gerhard Herndl.

Doch im Jahr 2003 war es Wirklichkeit.
Magnus Carlsen spielte gemeinsam mit seinem Vater in Schwarzach beim Hauptturnier mit. Er war damals als 13-jähriger schon FM, hatte bereits eine Elozahl von 2385 und war als Nr. 11 gesetzt. Schließlich erreichte er mit einer Performance von 2536 und 6,5 Punkte den tollen 4. Platz.
Vater Henrik erspielte 4 Punkte, was Rang 53 bedeutete.
Schwester Ellen, ein Jahr älter und ohne Elo, startete beim C-Turnier, wo sie mit 5,5 Punkten auf Platz 15 kam.

Die folgenden Begebenheiten erzählte dem Webmaster dieser Tage der Saalfeldner Schachfreund Klaus Mitteregger, der damals mit seinem Sohn in Schwarzach mitgespielt hatte:

Magnus lief während seiner Partien immer wieder in das Tiefgeschoß hinab, wo nicht nur Schwester Ellen spielte, sondern auch Klaus Mitteregger jun. Letzterer vertrieb sich die Zeit, in der seine Gegner nachdachten, lieber abseits des Brettes mit einem Gameboy-Spiel. Dieses faszinierte auch Magnus und er spielte begeistert mit. Mehrmals musste Vater Mitteregger Magnus erinnern, dass er nach oben zu seinem Spiel gehen solle.
Einmal wollte der Junge nach einer Schwestervisite wieder an sein Brett. Es war von einer dichten Traube von Kiebitzen umringt. Magnus musste sich durch die Zuseher drängen. Da wies ihn einer der Kiebitze streng zurecht: "Das hier ist nichts für Kinder!"

---> Die folgende Partie gewann Carlsen in Runde 7 gegen den IM Yuri Zimmermann!

Dienstag, 1. März 2011

Saalfeldner Selbstfaller

Die beiden Saalfeldner Verlustpartien in der jüngsten Begegnung gegen Senoplast Uttendorf sind eher in die Kategorie Selbstfaller einzuordnen.
Klaus Mittereggers Opfer in der Diagrammstellung 1 war sehr optimistisch, aber doch noch zu akzeptieren, gewann er durch Sxe4 immerhin drei Bauern. Gerhard aber spielte seinen Figurenvorteil ruhig nach Hause.




Rainhard Fraissl dachte in der zweiten Diagrammstellung nur an harmlosen Figurentausch, als er Lxe4 zog, um den lästigen Springer zu beseitigen. Erst nach dxe4 entdeckte er das Malheur. Figurenverlust ist unvermeidlich, weswegen er sofort aufgab.
So bleibt Markus in der 1. Klasse Süd "Mister 100%"!

Int. Elozahlen für unsere "Schöpfs"

In der Elo-Märzliste der FIDE wird nicht nur Weltmeister Anand vor Carlsen geführt, neu dabei ist auch unser Uttendorfer Urgestein Gerhard Schöpf, der jetzt mit 1932 eingestiegen ist.
Sohn Patrick, dessen Fide-Elozahl bisher niemandem bekannt war, hält nach dem Lienzer Open bei 1828.

---> zur Fide-Ratingseite!

Montag, 28. Februar 2011

Müllauer - Grießner 0:1

In der Begegnung Senoplast Uttendorf - HSV Saalfelden gab es auf Brett 4 die Paarung zweier Spieler mit fast identer Elozahl: Erwin Müllauer - Ernst Griessner.

In Diagramm 1 ist Weiß am Zug. Lg5 wäre verlockend, doch rettet sich Schwarz dann mit Sxf3+ und nachfolgendem Läufergewinn auf g5.

Deshalb schob Weiß den Zug Kh1 ein und Schwarz ahnte, Lb7 ziehend, nichts Böses. Nun spielte Erwin seinen Trumpf: Lg5!!



Jetzt droht Damen- oder Springergewinn. Schwarz entschloss sich, die Dame für Springer und Turm zu geben: 
... Sxf3
Lxd8 Sxe1
Txe1 Txd8


Wir Uttendorfer freuten uns schon über einen wichtigen Punkt.
Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.




Schwarz hat soeben Tc8 gezogen und droht ein Grundreihenmatt, das Weiß sowohl mit g4, vor allem aber Df4 leicht parieren kann. Nun jedoch verfiel Erwin auf das "Luftloch" g3 und fiel nach g5 (Damenverlust!) aus allen Wolken. Und mit ihm das ganze Uttendorfer Team. Schade!






Bei diesem Foto erkennt man an der Körpersprache, in welchem Partiestadium es geschossen wurde:

Ernst Griessner - Erwin Müllauer

Sonntag, 27. Februar 2011

Faschingszeitung 1978

In unserer --->Chronik wurde nun die Faschingszeitung aus dem Jahr 1978 veröffentlicht. Für Leute, die damals beim Klub waren, sicher sehr interessant.
Sie wurde noch mit Spiritmatrizen hergestellt, weshalb die Druckqualität nicht gut ist.

---> zur Faschingszeitung 1978 (Achtung, große Datei - 4 MB!)

Zitat zu einem Faschings-Wochenende


Eine schwarze Katze bringt Glück!

Letzte Worte einer Maus