Samstag, 22. Oktober 2011

Kiebitze

Unermüdlich spielen die Senioren jeden Montag ab 14 Uhr im "La Vida" in Bruck a.d.Gl. Schach bis weit in den Abend hinein. Und wer fertig ist, wird nicht müde zu kiebitzen:
Kurt Estermann, Hans Weickl und Sepp Kollmann

Werner Lamberger, Erwin Müllauer und Helmut Gruber

GÄSTE SIND IMMER WILLKOMMEN, AUCH NICHTSENIORinnEN!!!!!

Freitag, 21. Oktober 2011

Spitzenpaarung Hallein - Yokozuna

Unser steirischer Neuzugang, Werner Suess, Elo 2067, hatte in den letzten beiden Turnierpartien zwei jeweils elostärkeren Gegnern einen halben Punkt abgenommen. Nun wartet beim kommenden Match gegen Hallein auf ihn der "alte" Haudegen Husejin Halilovic, Elo 2079 bzw. 2201 (linkes Bild).
Wird sich Werner (Bild rechts) vielleicht diesmal einen ganzen Skalp holen können?

 

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Reaktion auf "Auffüllen der LLB"


Die auf diesem Blog geäußerte ---> Kritik am späten Auffüllen der LLB gipfelte nicht nur in einigen deftigen Kommentaren. Sie veranlasste nun auch den ASK Salzburg zu einer fundierten Stellungnahme. Unseren Klub erreichte ein Schreiben des ASK-Obmannes Klaus Thalhammer, das den interessierten LeserInnen dieses Blogs nicht vorenthalten werden soll.
Vorweg: Es sieht so aus, als hätte Klaus die Tuwo aufmerksamer gelesen oder besser ausgelegt als der Webmaster dieses Blogs. Die Kritik, dass die Regelung durch den SLV viel zu spät kam, bleibt aufrecht: Bekanntgabe der Aufstockung einen Tag nach Start der LLB!!!

Liebe freunde aus uttendorf 
Vor kurzem habe ich euren tollen schachblog besucht – lustig, aktuell, toll gemacht. Einen beitrag möchte ich aber doch etwas korrigieren. Es geht um unsere 2. llb-mannschaft , wobei bei euch im webblock am 19.sept2011 die berechtigtung unserer mannschaft den platz ohne stichkampf einnehmen zu können, angezweifelt wird und die kommentare dazu das auch unterstreichen –ob hier begriffe wie summe von nullen , freunderlwirtschaft , bananenliga passend sind, wage ich zu bezweifeln.Die Begründung für den Nichtabstieg der –in diesem falle - vorletzten askmannschaft findet man in unserer tuwo im § 14.8.5 ..
zitat ......§14.8.5, Aus jeder Spielklasse steigen so viele Mannschaften ab, dass nach dem Aufstieg die Anzahl der vorgesehenen Mannschaften gemäß §14.2.1 TUWO erreicht wird. Wird die vorgeschrieben Anzahl nicht erreicht, so tritt die Freiplatzregelung in Kraft.Der Letztplatzierte jeder Spielklasse steigt in die untergeordnete Spielklasse ab. Er kann sich aber über die Freiplatzregelung qualifizieren.    ... zitatendeAlso.. Nach dem rückzug von mozart war zwar ein platz frei, aber das bedeutet nach §14.8.5, dass eben hier nur eine mannschaft –die letzte auch nach §14.8.5-  absteigen musste und erst bei nichterreichen der anzahl –hier 12   teams inclusive ask stern- freiplätze vergeben worden wären.
Lg klaus
Ps natürlich haben wir sofort nachdem wir vom rückzug erfahren haben – anfang august , beim slv interveniert. aber erst kurz vor saisonbeginn –bei der slv-sitzung anfang september- bekamen wir die möglichkeit über unsere einforderung des nichtabstiegsplatzes eine entscheidung zu erhalten. Dort wurde die prinzipielle berechtigung des askplatzes bestätigt, es gab aber auch in dieser runde nichtsotuwobewanderte .allerdings gab es die diskussion darüber, ob nach dem rückzug mozarts –nach dem dafür vorgesehenen termin- eine änderung der meisterschaft inclusive auslosung noch möglich sei. Ein argument war... Was können unsere spieler für ein terminversäumnis von mozart ? Von den vielen anwesenden aus verschiedensten vereinen gab es bei der abstimmung über die inanspruchnahme unsererseits keine gegenstimme bei zwei enthaltungen .   Auch für uns gab es durch die späte bestätigung organisatorisch große probleme . Ich glaube, den platz aufzufüllen war aber im sinne des schachsports eine gute lösung , zumal weitere änderungen in den zusammensetzungen der unteren klassen –im norden- relativ problemlos bewerkstelligt werden konnten.
Ps2 natürlich kann diese sachdiskussion die freundschaft unserer schachklubs nicht trüben und ich freue mich schon auf schöne wettkämpfe gegen euch und gemütliches zusammensitzen mit euch.

Magdalena Mörwald "Salzburgerin der Woche"

Eine achtjährige Schachspielerin aus Neumarkt wurde auf Salzburg.at, einer Internetplattform des Landespressebüros,  zur "Salzburgerin der Woche" gewählt: Magdalena Mörwald.
Sie hatte vor kurzem bei der Jugend-EM in ihrer Altersgruppe die Silbermedaille gewonnen.
Herzliche Gratulation!!

---> zum Bericht auf salzburg.at!

Retourmatches

Schiner - Danojevic
Auf dem ersten Brett der Begegnung Oberndorf/Laufen gegen Senoplast Uttendorf wird es wahrscheinlich zu einem Retourmatch zwischen Hartmut Schiner und Zivko Danojevic kommen (Foto links). Vor zwei Jahren hatte Hartmut Zivko ziemlich klar besiegt.

Scharler - Stiborek
Auch auf dem 5. Brett kann es zu einer Revanche zwischen Alexander Stiborek, vor zwei Jahren noch für Hallein spielend, und Walter Scharler kommen. Im letzten Spiel der beiden konnte Walter zum Schluss überraschend noch gewinnen, nachdem es für ihn gar nicht mehr so gut ausgesehen hatte.




Mittwoch, 19. Oktober 2011

Salzburger Senioren-Turnier

Sechs Schachsenioren aus dem Pinz- und Pongau reisten gemeinsam nach Salzburg, um am 17.10.2011 am dortigen Senioren-Schachturnier im Parkhotel Brunauer teilzunehmen (20 Minuten Bedenkzeit).
Von Uttendorf spielten die beiden "Altobmänner" Erwin Müllauer und Alois Grundner mit und schlugen sich wieder recht beachtlich: Erwin belegte mit 4 aus 7 den 6. Platz unter 19 Teilnehmern, Lois konnte sogar punktegleich mit Sepp Klinger den Sieg davontragen.
Die weiteren "Innergebirgler":
 4) Helmut Gruber 4,5
11) Kurt Estermann 3,5
12) Hans Grünwald 3,5
14) Sepp Kollmann 3

---> zu einem Bericht mit Foto und Turniergebnis!

Dienstag, 18. Oktober 2011

Rudolf Berti neuer Hallein-Obmann

Unser "alter" Sektionsleiter Rudolf Berti, der unseren Klub 11 Jahre bestens geführt, dann aber seinen Lebensmittelpunkt in den Tennengau verlegt hatte, ist seit kurzem (?, zumindest ist dies dem Webmaster dieser Seite erst seit einem Tag bekannt) neuer Obman des Schachklubs Hallein. Er löste den langjährigen, verdienstvollen Dr. Walter Scheichl ab, der nun als Stellvertreter zur Verfügung steht.
Rudi, alles Gute!

Montag, 17. Oktober 2011

3. Runde der Landesliga B

Union Hallein I - Yokozuna Uttendorf (Webmaster-Tipp 2,5:3,5) 
Unsere Yokozunas werden versuchen, ihre Spitzenposition in der Salinenstadt zu verteidigen. Sie haben in Hallein anzutreten, wobei hier bei beiderseitiger Bestbesetzung eine Eloverhältnis von 1920:2036 für einen Sieg unserer Mannen sprechen sollte.

Oberndorf/Laufen I - Senoplast Uttendorf (Webmaster-Tipp 3,5:2,5)
Das Senoplast-Team muss die weite Reise nach Oberndorf antreten. Dort werden die Flachgauer sicher stärker antreten als in der letzten Runde gegen unsere Yokozunas. Eine knappe Niederlage wäre für uns schon ein Erfolg.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Feichtner - Hagmüller 1:0

In der Begegnung Yokozuna Uttendorf - Oberndorf/Laufen I spielten auf dem 3. Brett Thomas Feichtner und Josef Hagmüller gegeneinander.

Diese Stellung war nach 18. ...Kc8 entstanden. Schwarz hat wohl einen Mehrbauern, konnte dafür aber nicht rochieren und ist schlecht entwickelt.

Unser Präsi kündigte nun kein Matt in 13 an, aber er tat es!!

---> zum weiteren Verlauf!

Samstag, 15. Oktober 2011

Superwort der Saison 10/11


Die Kommentatoren dieser Seite sind ja bei Wortschöpfungen teils sehr begabt.
In den letzten beiden Jahren hatten wir auf Anregung von Mag. Tuss schon Wahlen zum "Superwort des Jahres". Die Ergebnisse kann man oben im Reiter "Umfragen" abrufen.

Für das abgelaufene Spieljahr wird vorgeschlagen (alphabetische Reihung):
cortex remisius
Eröffnungsremisfallen
Haaaaaaaaaaaaary
Hopfenimitat
präsidialer Winseltinnitus
steirische Dampfwalze
Süßwassersprudler
Großmeister des halben Punktes


Sollte ein wichtiges Wort fehlen, bitte melden! Wörter, die schon in den Vorjahren zur Wahl standen, sind nicht mehr zugelassen.
Die Abstimmung beginnt in ein bis zwei Wochen! 

Freitag, 14. Oktober 2011

Pinzgauer Senioren-Schnellschachmeisterschaft

Im gepflegten Ambiente des Cafe-Restaurants "La Vida" in Bruck trafen sich 8 Pinzgauer und zwei Pongauer Schachsenioren, um den Meister 2011 im Schnellschach zu küren. Zur Austragung kam ein Rundenturnier mit 15 Minuten Bedenkzeit.
Das Ergebnis:
1) Alois Grundner 8
2) Erwin Müllauer und Helmut Gruber, beide 6,5
4) Hans Grünwald 5,5
5) Hans Kollmann 4,5
6) Kurt Estermann, Sepp Kollmann und Hans Weickl, alle 4
9) Thomas Haslinger und Werner Lamberger, je 1
Da hatten die beiden Uttendorfer zu lachen, lagen sie doch am Ende
gemeinsam an der Spitze: Erwin Müllauer und Alois Grundner sen.
Die Partie zwischen den beiden Zweitplatzierten Helmut Gruber
und Erwin Müllauer (rechts), die letzterer gewinnen konnte.


Donnerstag, 13. Oktober 2011

Das EU-Rettungspaket für Griechenland

Für alle Wirtschaftsbanausen, die das Rettungspaket der EU für Griechenland nicht verstehen, sandte uns Schachfreund Danner folgende bildhafte Geschichte:
Es ist ein trüber Tag in einer kleinen griechischen Stadt. Es regnet und alle Straßen sind leer gefegt. Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben von Krediten. 
An diesem speziellen Tag fährt ein reicher deutscher Tourist durch die Stadt, hält bei einem kleinen Hotel und legt einen 100-EUR-Schein auf den Tresen an der Rezeption. Er sagt dem Eigentümer, dass er die Zimmer inspizieren möchte, um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten. Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel und lässt den Gast alleine die Zimmer besichtigen. 
Als der Besucher die Treppe hinaufgegangen ist, nimmt der Hotelier den 100-EUR-Schein, rennt zum nächsten Haus und bezahlt seine Schulden beim Schlachter. Der Schlachter nimmt die 100 Euro, rennt die Straße runter und bezahlt den Schweinezüchter. Dieser nimmt die 100 Euro und begleicht seine Rechnung beim Futter- und Treibstofflieferanten. Der Mann bei der Bauern-Coop nimmt den 100-EUR-Schein und rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung. Der Kneipenwirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Dame des Gewerbes, die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte. Diese rennt nun zum Hotel und bezahlt die ausstehende Zimmerrechnung mit dem 100-EUR-Schein. Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen, so dass der wohlhabende Reisende nichts bemerken würde. 
In diesem Moment kommt der deutsche Tourist wieder die Treppe herunter, nimmt den 100-EUR-Schein und meint, dass ihm die Zimmer nicht gefielen. Er steckt das Geld ein und verlässt die Stadt. 
Niemand produzierte etwas. Niemand verdiente etwas. Wie auch immer - die Stadt ist nun  ohne Schulden und man schaut mit großem Optimismus in die Zukunft. 
Und dies ist das System, wie das EU-Rettungspaket funktioniert!