Kurt Estermann, Hans Weickl und Sepp Kollmann |
Werner Lamberger, Erwin Müllauer und Helmut Gruber |
GÄSTE SIND IMMER WILLKOMMEN, AUCH NICHTSENIORinnEN!!!!!
Kurt Estermann, Hans Weickl und Sepp Kollmann |
Werner Lamberger, Erwin Müllauer und Helmut Gruber |
Liebe freunde aus uttendorf
Vor kurzem habe ich euren tollen schachblog besucht – lustig, aktuell, toll gemacht. Einen beitrag möchte ich aber doch etwas korrigieren. Es geht um unsere 2. llb-mannschaft , wobei bei euch im webblock am 19.sept2011 die berechtigtung unserer mannschaft den platz ohne stichkampf einnehmen zu können, angezweifelt wird und die kommentare dazu das auch unterstreichen –ob hier begriffe wie summe von nullen , freunderlwirtschaft , bananenliga passend sind, wage ich zu bezweifeln.Die Begründung für den Nichtabstieg der –in diesem falle - vorletzten askmannschaft findet man in unserer tuwo im § 14.8.5 ..
zitat ......§14.8.5, Aus jeder Spielklasse steigen so viele Mannschaften ab, dass nach dem Aufstieg die Anzahl der vorgesehenen Mannschaften gemäß §14.2.1 TUWO erreicht wird. Wird die vorgeschrieben Anzahl nicht erreicht, so tritt die Freiplatzregelung in Kraft.Der Letztplatzierte jeder Spielklasse steigt in die untergeordnete Spielklasse ab. Er kann sich aber über die Freiplatzregelung qualifizieren. ... zitatendeAlso.. Nach dem rückzug von mozart war zwar ein platz frei, aber das bedeutet nach §14.8.5, dass eben hier nur eine mannschaft –die letzte auch nach §14.8.5- absteigen musste und erst bei nichterreichen der anzahl –hier 12 teams inclusive ask stern- freiplätze vergeben worden wären.
Lg klaus
Ps natürlich haben wir sofort nachdem wir vom rückzug erfahren haben – anfang august , beim slv interveniert. aber erst kurz vor saisonbeginn –bei der slv-sitzung anfang september- bekamen wir die möglichkeit über unsere einforderung des nichtabstiegsplatzes eine entscheidung zu erhalten. Dort wurde die prinzipielle berechtigung des askplatzes bestätigt, es gab aber auch in dieser runde nichtsotuwobewanderte .allerdings gab es die diskussion darüber, ob nach dem rückzug mozarts –nach dem dafür vorgesehenen termin- eine änderung der meisterschaft inclusive auslosung noch möglich sei. Ein argument war... Was können unsere spieler für ein terminversäumnis von mozart ? Von den vielen anwesenden aus verschiedensten vereinen gab es bei der abstimmung über die inanspruchnahme unsererseits keine gegenstimme bei zwei enthaltungen . Auch für uns gab es durch die späte bestätigung organisatorisch große probleme . Ich glaube, den platz aufzufüllen war aber im sinne des schachsports eine gute lösung , zumal weitere änderungen in den zusammensetzungen der unteren klassen –im norden- relativ problemlos bewerkstelligt werden konnten.
Ps2 natürlich kann diese sachdiskussion die freundschaft unserer schachklubs nicht trüben und ich freue mich schon auf schöne wettkämpfe gegen euch und gemütliches zusammensitzen mit euch.
Schiner - Danojevic |
Scharler - Stiborek |
cortex remisius
Eröffnungsremisfallen
Haaaaaaaaaaaaary
Hopfenimitat
präsidialer Winseltinnitus
steirische Dampfwalze
Süßwassersprudler
Großmeister des halben Punktes
1) Alois Grundner 8
2) Erwin Müllauer und Helmut Gruber, beide 6,5
4) Hans Grünwald 5,5
5) Hans Kollmann 4,5
6) Kurt Estermann, Sepp Kollmann und Hans Weickl, alle 4
9) Thomas Haslinger und Werner Lamberger, je 1
Da hatten die beiden Uttendorfer zu lachen, lagen sie doch am Ende gemeinsam an der Spitze: Erwin Müllauer und Alois Grundner sen. |
Die Partie zwischen den beiden Zweitplatzierten Helmut Gruber und Erwin Müllauer (rechts), die letzterer gewinnen konnte. |
Es ist ein trüber Tag in einer kleinen griechischen Stadt. Es regnet und alle Straßen sind leer gefegt. Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben von Krediten.
An diesem speziellen Tag fährt ein reicher deutscher Tourist durch die Stadt, hält bei einem kleinen Hotel und legt einen 100-EUR-Schein auf den Tresen an der Rezeption. Er sagt dem Eigentümer, dass er die Zimmer inspizieren möchte, um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten. Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel und lässt den Gast alleine die Zimmer besichtigen.
Als der Besucher die Treppe hinaufgegangen ist, nimmt der Hotelier den 100-EUR-Schein, rennt zum nächsten Haus und bezahlt seine Schulden beim Schlachter. Der Schlachter nimmt die 100 Euro, rennt die Straße runter und bezahlt den Schweinezüchter. Dieser nimmt die 100 Euro und begleicht seine Rechnung beim Futter- und Treibstofflieferanten. Der Mann bei der Bauern-Coop nimmt den 100-EUR-Schein und rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung. Der Kneipenwirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Dame des Gewerbes, die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte. Diese rennt nun zum Hotel und bezahlt die ausstehende Zimmerrechnung mit dem 100-EUR-Schein. Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen, so dass der wohlhabende Reisende nichts bemerken würde.
In diesem Moment kommt der deutsche Tourist wieder die Treppe herunter, nimmt den 100-EUR-Schein und meint, dass ihm die Zimmer nicht gefielen. Er steckt das Geld ein und verlässt die Stadt.
Niemand produzierte etwas. Niemand verdiente etwas. Wie auch immer - die Stadt ist nun ohne Schulden und man schaut mit großem Optimismus in die Zukunft.
Und dies ist das System, wie das EU-Rettungspaket funktioniert!