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Spielte einen halben Punkt gegen einen stärkeren
Gegner mit viel Umsicht nach Hause: Walter Scharler |
Zu befürchten war es ja! Wir Senoplastler ziemlich ersatzgeschwächt mit einem Eloschnitt von 1692, ASK Post SV erstmals in stärkster Aufstellung (!)(Eloschnitt 1865) - und diese Differenz von 170 Elopunkten bescherte uns eine schmerzhafte 5:1-Auswärts-Niederlage.
Die Einzelergebnisse:
Brett 1: Helmut Flatz, 1849 - Alois Grundner sen., 1941 remis
Ich hatte einen Mehrbauern, was aber auf Grund der Stellung nicht zum Sieg reichte.
Brett 2: Robert Kastenhuber, 1986 - Wolfgang Schweiger, 1834 1:0
Eine Wildwest-Partie im wahrsten Sinn des Wortes! Wolfgangs Stellung mit einem Mehrbauern sah eine Zeit lang recht vielversprechend aus, leider fand unser Mannschaftskapitän nicht die stärksten Fortsetzungen.
Brett 3: Stefan Nußbaumer, 1879 - Walter Scharler, 1746 remis
Stefan konnte trotz aller Bemühungen Walters Stellung nicht knacken.
Brett 4: Walter Krimbacher, 1899 - Patrick Schöpf, 1690 1:0
Der längste Kampf der Begegnung. Patrick stellte einen Bauern durch ein Versehen ein ("Willkommenskultur!") und musste sich nach harter Gegenwehr dem überlegenen Routinier Walter beugen.
Brett 5: Josef Nußbaumer, 1821 - Rene Sauerschnig, 1438 1:0
Renes Stellung sah zeitweise ganz passabel aus, allerdings ging dafür eine Unmenge von Bedenkzeit auf. So musste unser Junior zuletzt blitzen, um die Zeitkontrolle zu schaffen. Dabei wurden natürlich nicht die besten Züge getätigt und die Partie endete mit einer Niederlage.
Brett 6: Karl Groiss, 1756 - Josef Landauer, 1500 1:0
Sepp behandelte die Eröffnung nicht richtig, weswegen er dreier Bauern verlustig wurde. Diesen Vorteil ließ sich der Salzburger Ehrenpräsident Karl Groiss natürlich nicht mehr nehmen, da nützte auch die zähe Gegenwehr unseres Saalfeldeners nicht.
In der Tabelle erfolgte durch diese Niederlage ein dramatisches Absacken auf Platz 8, womit wir mitten im befürchteten Abstiegskampf sind.
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