Sonntag, 15. November 2009

4.Rd. LLB: Uttendorf Senoplast - Zell am See 3:3

Zell am See musste im Pinzgau-Derby die ersten beiden Bretter ersetzen, hatte dafür jedoch auf Brett 4 nach einem Jahr Spielpause wieder Georg Maier aufgestellt. Lange Zeit sah es nach einem schönen Sieg für uns aus, doch letztlich kam nur ein Remis heraus. So behält unser Senoplast-Team weiterhin die rote Laterne der Landesliga B, allerdings mit nur knappem Rückstand. Auffallend ist, dass keine einzige Partie remis endete!
Brett 1: Grundner Alois,1952 - Bjelosevic Bozo, 1919  1 : 0Lois konnte die Stellung von Bozo Bjelosevic schwächen, indem er ihm zwei Doppelbauern machte. Nach hartem Kampf konnte er schließlich mit einem schönen Turmopfer die Partie für sich entscheiden.
Brett 2: Schöpf Gerhard, 1877 - Gerald Junger, 1891  1 : 0
Gerhard kam gegen Gerald Junger in ein Endspiel mit langen Bauernketten und zwei Türmen. Da er die Türme auf der einzigen offenen Linie verdoppelt hatte, konnte er schließlich mit dem König in die Bauernstellung des Gegners eindringen und gewinnen.
Brett 3: Griesser Markus, 1804 - Halili Pullumb, 1711  1 : 0
Markus gab gegen Pullumb Halili eine Leichtfigur für drei verbundene Freibauern, die schließlich auch die Partie entschieden.
Brett 4: Scharler Walter, 1768 - Maier Georg, 2044  0 : 1
Walter hatte gegen Georg Maier eine Stellung, die man eigentlich kaum verlieren kann. Druck auf einer halboffenen Linie gegen einen rückständigen Bauern von Maier, ungleichfarbige Läufer … Doch Walter ließ eine Figur stehen und gab auf. Kommentar von Maier: „Hätte er nur einmal Remis geboten, hätte ich sofort angenommen.“
Brett 5: Ellmauer Klaus, 1740 - Gruber Helmut, 1740  0 : 1
Das war die längste Partie des Abends. Klaus hatte gegen Helmut Gruber eine aussichtsreiche Stellung mit einem Mehrbauern erarbeitet. Ihm unterlief in der letzten halben Stunde ein Flüchtigkeitsfehler, der ihn zunächst einen der beiden verbundenen Freibauern kostete. Danach fiel rasch die ganze Stellung.
Brett 6: Müllauer Erwin, 1664 - Blumauer Peter, 1673  0 : 1
Erwin spielte ungestüm auf Bauerngewinn und kam dabei in eine ungünstige Stellung. Schließlich stellte er noch selber einen ein. Das saubere Spiel von Peter Blumauer gipfelte in einer Fesselung, bei der Erwin die Qualität und bald darauf die Partie verlor.

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Die Sieger des Pinzgau-Derbys (vom Brett 1-Sieger existiert kein Foto):
Brett 2: Gerhard Schöpf (Uttendorf)
Markus Grießer (Uttendorf)

Brett 4: Georg Maier (Zell am See)

Brett 5: Helmut Gruber (Zell am See)

Brett 6: Peter Blumauer (Zell am See)

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