Im Russischen Arbeitslager (Gulag) verfolgten die Häftlinge abends immer aufgeregt im Radio die Partien beim WM-Kampf Fischer (USA) gegen Spasski (UdSSR). Leider, bei unentschiedenem Zwischenstand, entdeckten die Aufseher das Radio und konfiszierten es. Die Häftlinge erfuhren keine weiteren Resultate mehr.
Nach zwei Wochen kam ein neuer Häftling ins Lager. Sie fragten ihn: „Wie steht es bei der Schach-WM?“ Er antwortete: „Ich habe verloren.“
(aus https://hagener-schachverein.de/)
Neueste Forschungen haben nun belegt, dass der Neandertaler schon Blindschach spielte.
Was die Belege sind?
Man fand bei Ausgrabungen keine Schachspiele.
(aus https://hagener-schachverein.de/)
Freundin 1 weinerlich: "Mein Mann schlägt mich ständig!"
Freundin 2 energisch: "Verlass ihn!"
Freundin 1: "Dann spielt er aber mit einer anderen Schach!"
Das Schachbuch für Nichtspieler aus dem Jahr 1880 von Adolf Rögner besteht aus einem Cover und einer Rückseite, innen sind nur 2 Seiten:
Seite 1: Titelseite mit der Aufschrift "Spielregeln für Nichtspieler, 14. verbesserte Auflage "
Seite 2: Hier ist folgender Text zu lesen: "§§ 1 - 101: Halts Maul!"
(aus dem ---> "Tagebuch 5 der Kuriositäten" von Schachimedes)
Als die beiden früheren Großmeister Dawid Janowski und Carl Schlechter wieder einmal gegeneinander eine Turnierpartie austrugen, standen rund um deren Tisch zahlreiche Zuschauer. Da stieß ein Kiebitz hinzu, der sich nach einer Weile flüsternd an den Nebenmann wandte: "Wer ist Schlechter?" Zur Antwort bekam er zurückgehaucht: "Janowski!"
Eine Anekdote, über die ich immer wieder lachen muss:
Der polnische Schach-IM Kazimierz
Makarczyk, der deutschen Sprache kaum mächtig, spielte 1930 beim Int.
Turnier in Hamburg mit. Beim Abendessen im Hotel ging ein Herr an seinem
Tisch vorbei, wobei er sich leicht verneigte und höflich "Mahlzeit!"
sagte. Daraufhin erhob sich der Schachmeister, verbeugte sich ebenfalls
und erwiderte: "Makarczyk!"
Die gleiche Prozedur wiederholte
sich an den beiden folgenden Abenden. Das kam dem Polen dann doch etwas
seltsam vor. Er erkundigte sich bei Freunden, ob das in Deutschland denn
so üblich sei, dass man sich immer wieder vorstelle. Belustigt wurde er
aufgeklärt, was das Wort des Fremden bedeutet.
Am vierten Abend saß Makarczyk schon
wieder an seinem Tisch, als besagter Herr den Saal betrat. Nun wollte
der Pole sein neues Wissen anbringen, stand auf, verbeugte sich und
wünschte "Mahlzeit!" Der Fremde stutzte kurz, verneigte sich dann auch
und sprach: "Makarczyk!"
(entdeckt im Buch "Damenopfer" von Christian Hesse, C.H.Beck-Verlag und hier frei nacherzählt)
Magnus Carlsen spielte im Jahr 2003 gemeinsam mit seinem Vater und seiner ältesten Schwester beim Schwarzacher Schachopen im Pongau mit. Der 13-jährige, im gleichen Monat wurde er IM, spielte natürlich zumeist auf der Bühne. Magnus selbst verließ immer wieder sein Brett, um den Spielstand bei Schwester und Vater zu sehen. Auch hielt er sich immer wieder bei einem Saalfeldener Jugendlichen auf, der abseits des Brettes immer mit seinem Gameboy spielte.
Als Magnus wieder einmal an sein Brett zurückwollte, stand rundherum eine dichte Traube von Kiebitzen. Magnus begann, sich durch die Menschenmauer zu drängen. Da sah ihn ein älterer großer Herr von oben her an und wies ihn streng zurecht: "Hör auf zu drängen. Das hier ist nichts für Kinder!"
Zum Abschluss ein makabrer Witz, der mich jedoch auch immer erheitert:
Nachdem
ein Schachmeister gestorben war, hörte einer seiner Freunde in der
Nacht eine Stimme. Es war die des verstorbenen Schachmeisters: "Hallo, mein Freund, ich habe für dich zwei Nachrichten: eine gute und eine schlechte. Welche willst du zuerst hören?"
"Die gute!"
"Es
ist herrlich hier im Himmel. Es gibt die ganze Zeit Schachturniere. Du
kannst gegen Schachmeister wie Morphy, Aljechin, Lasker, Tal, Capablanca, Botwinnik usw. spielen."
"Fantastisch", sagte der Freund, "und was ist die schlechte Nachricht?"
"Du hast am Samstag Schwarz gegen Bobby Fischer!”
Und zum Schluss noch einmal der Link zur letzten Faschingszeitung unseres Klubs aus dem Jahr 2012, bei der man aber Insiderwissen benötigt, um lachen können: https://www.algr.at/algratdb4/schach/usk/fasching/Faschingszeitung%202012%20gesamt.pdf
Matt gesetzt nach 97 Jahren!
Er zieht nie wieder...
Schachmatt!
Verloren durch Zeitüberschreitung !