Beim Schachfestival 2002 in Wörishofen spielte Günter Hahn in Runde 7 ---> nachfolgende saubere Partie. In der Diagrammstellung (Weiß ist am Zug) zeigt Fritz 12 noch ein klares Minus für Weiß, das ändert sich jedoch schnell:
Die Derby-Spannung, die über dieser Partie lag, war derart spürbar, dass unser Präsi sogar darauf vergaß, vor der Partie ein Seiderl gegen die Nervosität zu vernichten. Er hat im Lauf des Nachmittags aber alles wieder aufgeholt, keine Sorge – die bierverarbeitenden Organe des Präsidenten hatten genug zu tun (einige Mitglieder des Klubs vermuten ja, dass Thomas die seltene Form einer Zwillingsleber besitzt). Nun aber zu den Partien.
Aus einem "Schach-Allerlei" von Edmund Poscher:
Im Mittelalter hatte noch jeder Schachbauer seinen eigenen Namen. Sie hießen von a - h: Hirt, Torwächter, Kaufmann, Arzt, Wirt, Schmied, Notar, Ackermann.
Die Ergebnistipps der Runde 7 erriet als einzige Christine Grundner. Sie hatte sich das erste Mal beteiligt - und das mit Erfolg.
Herzliche Gratulation! Der gewonnene €-20-Gutschein wird ihr beim Februarturnier überreicht werden.
In den Siebziger-Jahren wurde eine FIDE-Regelschwäche in der Beschreibung der Rochade von den Niederländern Pam und Krabbé entdeckt. Demnach war eine weitere Möglichkeit der Rochade gegeben. Krabbé baute den neuen, möglichen Zug in einer Problemkomposition ein. Daraufhin musste die FIDE die Regel präzisieren, sodass die Pam-Krabbé -Rochade jetzt nicht mehr erlaubt ist.
---> Folgende schöne Partie spielte Werner Lamberger jun. 2005 in der 6.Runde beim Open in Wörishofen. Vor allem die Züge ab 21 imponieren.
Hier die Stellung vor dem 21.Zug von Werner. Schwarz hatte soeben den Sg4 angegriffen....
Am 8. Mai ist es wieder so weit: Unser Schachfreund Herbert und sein Team organisieren das 5. Grimming-Aktivschach-Turnier 2010, für viele von unserem Klub ein Fixpunkt im Schach-Jahreslauf.
Erst beim letzten Weihnachtsessen verriet uns Walter Scharler einen schönen Erfolg, den er vor gut 10 Jahren erringen konnte: Als Mitglied des Gehörlosen-Sportklubs Passau beteiligte er sich an der Bayrischen Gehörlosen-Meisterschaft, die er auch gewinnen konnte. Verspätete Gratulation!
Uttendorf liegt am Fuß der sanften Kitzbühler-Alpen, von den Einheimischen wegen der bevorzugten Südlage einfach "Sonnberg" genannt. Auf den Bergrücken thronen viele Bauernhöfe, bewohnt folglich von den "Sonnbergbauern".
Bei einem Turnier des damals noch jungen Schachklubs Uttendorf wollte nun ein gestandener Uttendorfer Schachspieler vom Turnierleiter Lois erfahren, ob es denn bei Punktegleichheit eine Zweitwertung gebe. Seine diesbezügliche Frage lautete: "Lois, gehts bei Gleichstand nach Sonnbergbauern-Punkten?"
Inzwischen weiß auch er von den Sonneborn-Berger-Punkten.