In der Partie Konkordiahütte - Yokozuna Uttendorf gewann unser Edelyokozuna Werner Lamberger jun. auf Brett 2 gegen den Tennecker Andreas Kössler."Beneidenswert schön" hatte MF Theußl Werners Partie bezeichnet.
In der Diagrammstellung hatte Weiß (Kössler) eben 10.h3 gezogen. Den folgenden schwarzen Zug kommentierte Werner so: "Der Zug ist natürlich ein Blödsinn .... aber durch das schnelle Remis auf Brett 1 blieb mir ja nichts anderes übrig, als mit Gewalt auf den vollen Punkt zu gehen."
Apropos Blödsinn: Genie und Wahnsinn liegen bekanntlich nahe beieinander! ;-)
---> Hier geht es zur ganzen (kurzen) Partie!
GIPFELSCHACH 2025 * KIDS-GIPFELSCHACH 2025
Sonntag, 28. November 2010
Samstag, 27. November 2010
4. Rd. 1.Kl. Süd: HSV Saalfelden - Senoplast Uttendorf 2:3
Die Ergebnisse:
Miro Stojakovic 1729 - Alois Grundner 2009 0:1
Franz Schachner 1772 - Gerhard Schöpf 1851 1:0
Klaus Mitteregger 1718 - Walter Scharler 1804 0:1
Leo Feichtner 1764 - Erwin Müllauer 1648 remis
Reinhard Fraissl 1550 - Patrick Schöpf 1603 remis
Mit 20 Minuten Verspätung begann unser Auswärtsspiel gegen den HSV Saalfelden. Man hatte das neue Schließsystem der HIB nicht sperren können.
Lois konnte in der Eröffnung einen großen Raumvorteil herausspielen. Zusätzlich verpasste er Miro Stojakovic einen rückständigen Bauern. Als Miro diesen dennoch vorziehen zu können glaubte, konnte ihn Lois mit taktischen Finten gewinnen. Nachdem bald auch ein zweiter Bauer fiel, gab Miro auf.
Ein spannendes und langes Match lief zwischen Gerhard und Franz Schachner. Gerhard holte sich die geopferte Qualität nicht postwendend zurück, was möglich gewesen wäre. Statt dessen wollte er vorher noch gegnerische Bauern erobern. Dabei kam er durch schönes Spiel von Franz plötzlich in eine tödliche Fesselung, die ihn das Spiel kostete.
Walter überspielte Klaus Mitteregger mit einer seiner selbstgebastelten Hausvarianten total. Nach 23 Zügen konnte er sich mit zwei Mehrfiguren zum Sieg gratulieren lassen.
Eine positionelle Partie zwischen Erwin und Leo Feichtner sah auch in der anschließenden Analyse keinen Sieger - remis!
Patrick stand gegen Rainhard Fraissl schlechter. Mit einem Bauern weniger bot er dennoch remis, was Rainhard zu seiner Freude akzeptierte.
---> Weitere Infos zur Mannschaftsmeisterschaft!
Miro Stojakovic 1729 - Alois Grundner 2009 0:1
Franz Schachner 1772 - Gerhard Schöpf 1851 1:0
Klaus Mitteregger 1718 - Walter Scharler 1804 0:1
Leo Feichtner 1764 - Erwin Müllauer 1648 remis
Reinhard Fraissl 1550 - Patrick Schöpf 1603 remis
Mit 20 Minuten Verspätung begann unser Auswärtsspiel gegen den HSV Saalfelden. Man hatte das neue Schließsystem der HIB nicht sperren können.
Lois konnte in der Eröffnung einen großen Raumvorteil herausspielen. Zusätzlich verpasste er Miro Stojakovic einen rückständigen Bauern. Als Miro diesen dennoch vorziehen zu können glaubte, konnte ihn Lois mit taktischen Finten gewinnen. Nachdem bald auch ein zweiter Bauer fiel, gab Miro auf.
Ein spannendes und langes Match lief zwischen Gerhard und Franz Schachner. Gerhard holte sich die geopferte Qualität nicht postwendend zurück, was möglich gewesen wäre. Statt dessen wollte er vorher noch gegnerische Bauern erobern. Dabei kam er durch schönes Spiel von Franz plötzlich in eine tödliche Fesselung, die ihn das Spiel kostete.
Walter überspielte Klaus Mitteregger mit einer seiner selbstgebastelten Hausvarianten total. Nach 23 Zügen konnte er sich mit zwei Mehrfiguren zum Sieg gratulieren lassen.
Eine positionelle Partie zwischen Erwin und Leo Feichtner sah auch in der anschließenden Analyse keinen Sieger - remis!
Patrick stand gegen Rainhard Fraissl schlechter. Mit einem Bauern weniger bot er dennoch remis, was Rainhard zu seiner Freude akzeptierte.
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ZUM WOCHENENDE: Was ist Schach?
Die Beantwortung der Frage eines Neugierigen "Was ist Schach?" könnte man ganz spartanisch abtun mit: "Ein Spiel!"
Wenn man aber versucht, jemandem den Zauber unseres Lieblingsspiels näherzubringen, wird es schon schwieriger: Schach ist Kunst, ist Sport, ist Kampf, ist Logik, ist Konzentration, ist Mathematik ..... Da gibt es unzählige Antworten, die zusammengefasst dem Wesen des Spiels teilweise gerecht werden.
Eine ganz tolle, fast berührende Antwort auf die Frage fand ich auf http://www.schachseiten.de/:
Es ist Sport und Spiel, aber auch ein wenig Mathematik und Poesie.
Schach ist Phantasie, Traum und Wirklichkeit, es ist Diplomatie, Kampf und Logik, es ist Philosophie, Wissenschaft und Kunst.
Schach ist Theorie und Praxis, Tätigkeit und Erholung, es ist ein intimes Zwiegespräch ohne Worte, Sprechen und Schweigen, Triumph und Mißerfolg, Hoffnung und Verzweiflung, Vergangenheit und Gegenwart, kurz, Schach ist dies alles und noch mehr.
Es ist das Leben. Es ist auch nicht leicht das Leben oder die Liebe zu definieren.
(Quelle: Heiteres aus der Welt des Schachs; von Houska und Opocensky)
Wenn man aber versucht, jemandem den Zauber unseres Lieblingsspiels näherzubringen, wird es schon schwieriger: Schach ist Kunst, ist Sport, ist Kampf, ist Logik, ist Konzentration, ist Mathematik ..... Da gibt es unzählige Antworten, die zusammengefasst dem Wesen des Spiels teilweise gerecht werden.
Eine ganz tolle, fast berührende Antwort auf die Frage fand ich auf http://www.schachseiten.de/:
Es ist Sport und Spiel, aber auch ein wenig Mathematik und Poesie.
Schach ist Phantasie, Traum und Wirklichkeit, es ist Diplomatie, Kampf und Logik, es ist Philosophie, Wissenschaft und Kunst.
Schach ist Theorie und Praxis, Tätigkeit und Erholung, es ist ein intimes Zwiegespräch ohne Worte, Sprechen und Schweigen, Triumph und Mißerfolg, Hoffnung und Verzweiflung, Vergangenheit und Gegenwart, kurz, Schach ist dies alles und noch mehr.
Es ist das Leben. Es ist auch nicht leicht das Leben oder die Liebe zu definieren.
(Quelle: Heiteres aus der Welt des Schachs; von Houska und Opocensky)
Freitag, 26. November 2010
4. Runde der Vereinsmeisterschaft 2011
Vorweg eines: Das Motto "Rupft den Hahn!" blieb noch unerhört. Günter ließ keine Federn, obwohl sich Gerhard sehr bemüht hatte.
Hier die einzelnen Ergebnisse:
Schöpf Gerhard - Hahn Günter 0:1
Gerhard opferte Dame und Bauer für drei Leichtfiguren. Hätte er nicht eine davon eingestellt, wer weiß, ob Günter den Sieg geschafft hätte.
Griesser Markus - Langer Helmut 1:0
Ein Endspiel gleichfarbiger Läufer war für Markus trotz eines Mehrbauern schwierig zu gewinnen.
Thurner Michael - Feichtner Thomas 0:1
Mike wehrte sich tapfer, hatte jedoch mit einem Minusbauern und S gegen Thomas mit L keine wirkliche Chance auf den halben Punkt.
Schöpf Patrick - Grundner Alois sen. 0:1
Patrick behandelte die Eröffnung sehr fehlerhaft, wonach Lois keine Probleme hatte und mit einem schönen Schlussmotiv rasch gewinnen konnte.
Lamberger Werner sen. - Grundner Alois jun. wird später gespielt.
Schwendt Peter - Müllauer Erwin wird später gespielt.
Nachtragspartie der 3. Rd.: Müllauer Erwin - Lamberger Werner sen. 1:0
Erwin konnte sich von einer unangenehmen Fesselung Werners befreien. Gleich darauf schoss Werner den entscheidenden Bock, der Erwin zunächst die Qualität, dann auch noch eine Figur gewinnen ließ.
Eine Sammlung (fast) aller Berichte zur VM 2011 findet man unter dem
Karteiblatt VM 2011 oder --->hier!!
Hier die einzelnen Ergebnisse:
Schöpf Gerhard - Hahn Günter 0:1
Gerhard opferte Dame und Bauer für drei Leichtfiguren. Hätte er nicht eine davon eingestellt, wer weiß, ob Günter den Sieg geschafft hätte.
Griesser Markus - Langer Helmut 1:0
Ein Endspiel gleichfarbiger Läufer war für Markus trotz eines Mehrbauern schwierig zu gewinnen.
Thurner Michael - Feichtner Thomas 0:1
Mike wehrte sich tapfer, hatte jedoch mit einem Minusbauern und S gegen Thomas mit L keine wirkliche Chance auf den halben Punkt.
Schöpf Patrick - Grundner Alois sen. 0:1
Patrick behandelte die Eröffnung sehr fehlerhaft, wonach Lois keine Probleme hatte und mit einem schönen Schlussmotiv rasch gewinnen konnte.
Lamberger Werner sen. - Grundner Alois jun. wird später gespielt.
Schwendt Peter - Müllauer Erwin wird später gespielt.
Nachtragspartie der 3. Rd.: Müllauer Erwin - Lamberger Werner sen. 1:0
Erwin konnte sich von einer unangenehmen Fesselung Werners befreien. Gleich darauf schoss Werner den entscheidenden Bock, der Erwin zunächst die Qualität, dann auch noch eine Figur gewinnen ließ.
Eine Sammlung (fast) aller Berichte zur VM 2011 findet man unter dem
Karteiblatt VM 2011 oder --->hier!!
Vorschau: HSV Saalfelden - Senoplast Uttendorf
Unser Gegner in der 4. Runde der 1.Klasse Süd ist auswärts HSV Saalfelden (Samstag, 27.11.2010, 15 Uhr in der HIB Saalfelden). Diese Mannschaft hat einen Elo-Durchschnitt von 1724 (1934) und liegt momentan einen Platz vor unserem Senoplast-Team auf Rang 3 (4): 8,5 Brettpunkte (8), 4 Mannschaftspunkte (2). In Klammer stehen unsere Werte.
Mit einem 2:3-Sieg könnten wir Saalfelden überholen, wenngleich wir nicht in stärkster Aufstellung antreten werden. Dazu kommt, wie die letzten Runden zeigten, dass uns momentan das Gewinnen nicht leicht fällt.
Bei Saalfelden spielten in den Runden 1-3:
Stojakovic Miro 1729 1,5 aus 3
Schachner Franz 1772 0,5 aus 2
Mitteregger Klaus 1718 2,0 aus 3
Feichtner Leo 1764 2,0 aus 3
Griessner Ernst 1637 1,0 aus 2
Fraissl Reinhard 1550 1,0 aus 1
Ritzinger Michael 1210 0,5 aus 1
---> Weitere Infos zur Mannschaftsmeisterschaft!
Mit einem 2:3-Sieg könnten wir Saalfelden überholen, wenngleich wir nicht in stärkster Aufstellung antreten werden. Dazu kommt, wie die letzten Runden zeigten, dass uns momentan das Gewinnen nicht leicht fällt.
Bei Saalfelden spielten in den Runden 1-3:
Stojakovic Miro 1729 1,5 aus 3
Schachner Franz 1772 0,5 aus 2
Mitteregger Klaus 1718 2,0 aus 3
Feichtner Leo 1764 2,0 aus 3
Griessner Ernst 1637 1,0 aus 2
Fraissl Reinhard 1550 1,0 aus 1
Ritzinger Michael 1210 0,5 aus 1
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Donnerstag, 25. November 2010
Geflügel rupfen
Nach drei Runden ist bei unserer Vereinsmeisterschaft nur mehr ein Spieler ohne Punkteverlust, unser Eloriese Günter Hahn. Darum kann das Motto der nächsten Runden nur lauten:
Damit ist nicht der eher harte Erntebrauch des Hahnrupfens in der Lausitz gemeint, wo dem bereits toten Hahn von Reitern gar der Kopf abgerissen wird. So brutal geht es in unserem Klub nicht zu.
Unserem Günter sollte nur das eine oder andere Federl gerupft werden:
Rupft den Hahn!
Damit ist nicht der eher harte Erntebrauch des Hahnrupfens in der Lausitz gemeint, wo dem bereits toten Hahn von Reitern gar der Kopf abgerissen wird. So brutal geht es in unserem Klub nicht zu.
Unserem Günter sollte nur das eine oder andere Federl gerupft werden:

Und wer ein Federl oder eine große Feder gerupft hat, darf es/sie sich anstecken!!
Mittwoch, 24. November 2010
Wahl zum "Superwort der Saison 09/10"
War im Vorjahr das "Reparaturseiderl" relativ klar "Wort des Jahres", so gab es heuer eine Woche lang ein Kopf- an Kopfrennen zwischen "Remiswinsler" und "hall of shame".
---> and the winner is ...... (zur Auflösung)!
---> and the winner is ...... (zur Auflösung)!
Vorschau: 4. Runde der Vereinsmeisterschaft
Morgen um 19 Uhr startet beim Tischlerwirt die 4. Runde der Vereinsmeisterschaft.
Zwei spannende Fragen schweben im Raum:
Schöpf Gerhard - Hahn Günter
Griesser Markus - Langer Helmut
Thurner Michael - Feichtner Thomas
Schöpf Patrick - Grundner Alois sen.
Lamberger Werner sen. - Grundner Alois jun.
Schwendt Peter - Müllauer Erwin
Zwei spannende Fragen schweben im Raum:
- Wird unser Spitzenreiter Günter Hahn endlich Federn lassen? Gerhard Schöpf hat zuletzt in Taxenbach stark gespielt.
- Wer vom Schlusslichttrio wird weiterhin punktelos beiben? Helmut Langer wird es gegen Markus Grießer schwer haben, vom Nuller wegzukommen. Doch bei der Paarung Werner Lamberger sen. - Alois Grundner jun. ist ein besonders wichtiger Punkt zu vergeben, zählen doch Erfolge gegen Tabellennachbarn doppelt.
Schöpf Gerhard - Hahn Günter
Griesser Markus - Langer Helmut
Thurner Michael - Feichtner Thomas
Schöpf Patrick - Grundner Alois sen.
Lamberger Werner sen. - Grundner Alois jun.
Schwendt Peter - Müllauer Erwin
Dienstag, 23. November 2010
Montag, 22. November 2010
Jahresbericht 2009/10
Der Bericht über das Spieljahr 2009/10 unseres Schachklubs ist nun fertig.
Er steht in zwei Qualitäten zur Verfügung:
Viel Spaß beim Lesen!
Wer wieder einmal in unserer Chronik schmökern will: ---> zur USK-Chronik!
Wer Material für die Chronik hat (Bilder, Berichte, Turnierergebnisse...), bitte dem Webmaster leihen!!
Er steht in zwei Qualitäten zur Verfügung:
Viel Spaß beim Lesen!
Wer wieder einmal in unserer Chronik schmökern will: ---> zur USK-Chronik!
Wer Material für die Chronik hat (Bilder, Berichte, Turnierergebnisse...), bitte dem Webmaster leihen!!
Sonntag, 21. November 2010
Gedanken zum Wochenende
Das Leben ist zu kurz für Schach.
Diesen Ausspruch soll vor 200 Jahren der englische Dichter Lord Byron von sich gegeben haben. Man kann den Satz sehr unterschiedlich auslegen.
Samstag, 20. November 2010
4. Rd. LLB: Konkordiahütte - Yokozuna Uttendorf 2,5:3,5
Den erwarteten Auswärtssieg feierten unsere Yokozunas in Tenneck gegen Konkordiahütte. Mit 2,5:3,5 fiel er allerdings sehr knapp aus, wobei festgehalten werden muss, dass Uttendorf nicht vom Glück begünstigt war.
- Brett 1: Wieser Rupert 2017 - Feichtner Thomas 2069: Präsident F. willigt nach 8 Zügen ins Remis ein.
- Brett 2: Kössler Andreas 1852 - Lamberger Werner jun. 2063: Werner gelingt ein wunderschöner Sieg, lt. Mannschaftsführer Theußl "beneidenswert" schön.
- Brett 3: Reschreiter Hans 1799 - Theußl Manfred 1977: Remis nach 20 Zügen, wobei keine Seite wirklichen Vorteil hatte.
- Brett 4: Windhofer Johann 1798 - Gampersberger Herbert 1942: In einer langen Partie kann Herbert mit einem Mehrbauern dennoch nicht gewinnen.
- Brett 5: Rothschädl Ulrich 1734 - Bernert Heinz 1832: Heinz nimmt in besserer Stellung ein Remisangebot Ulrichs an, da er gesundheitlich nicht auf der Höhe ist.
- Brett 6: Schlager Friedrich 1586 - Grießer Markus 1716: Auch Markus hat einen Mehrbauern, den er leider nicht zum Sieg verwerten kann.
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