Das berühmte deutsche Schachdorf Ströbeck feiert im Jahr 2011 das Fest "1000 Jahre Ströbecker Schach". Dazu gibt es ein umfangreiches Festprogramm.
---> zum Festprogramm!
---> zum Schachmuseum Ströbeck!
---> zur Gemeinde Ströbeck!
Mittwoch, 19. Januar 2011
Dienstag, 18. Januar 2011
Mannschaftsbilder
Die beiden Aufnahmen entstanden vor der Begegnung Senoplast Uttendorf - Raika Taxenbach 2:
Raika Taxenbach 2: Hans Weickl, Franz Radacher, Josef Kollmann, Hans Kollmann, Hans Grünwald; |
Senoplast Uttendorf: Alois Grundner sen., Erwin Müllauer, Gerhard Schöpf, Walter Scharler, Markus Grießer; |
Montag, 17. Januar 2011
Maia Tschiburdanidse 50!
Maia Tschiburdanidse, Georgien Quelle: http://www.wikipedia.com/ |
Die ehemalige 6. Schachweltmeisterin Maia Tschiburdanidse (1978 bis 1991) wird heute 50 Jahre. Gratulation!
Sonntag, 16. Januar 2011
Spruch zum Wochenende
Die Großmeister kochen auch nur mit Wasser, wenn auch mit heißerem als wir.
IM Andreas Dückstein, Wien
Samstag, 15. Januar 2011
6. Rd. 1. Kl. Süd: Raika Taxenbach II - Senoplast Uttendorf 0,5:4,5
Brett 1: Kollmann Hans 1501 - Alois Grundner sen. 1992 remis!
Brett 2: Kollmann Josef 1512 - Gerhard Schöpf 1807 0:1
Brett 3: Grünwald Hans 1400 - Walter Scharler 1749 0:1
Brett 4: Weickl Johann 1522 - Erwin Müllauer 1644 0:1
Brett 5: Radacher Franz 1493 - Markus Grießer 1785 0:1
Gott sei Dank glückte uns der erhoffte klare Sieg gegen die zweite Mannschaft der Taxenbacher Schachfreunde. Mit 0,5:4,5 fiel er sehr klar aus.
Lois Grundner sen. konnte wieder einmal gegen einen elomäßigen klar unterlegenen Gegner nicht gewinnen. Hans Kollmann baute sich geschickt auf und konnte alle Gewinnversuche des Uttendorfers parieren.
Gerhard Schöpf gewann gegen Sepp Kollmann zunächst einen Zentrumsbauern. Dann gelang es seiner Dame, in die gegnerische Reihen einzudringen und weitere drei Bauern zu erobern. Diesen Vorteil spielte Gerhard sicher nach Hause.
Ähnlich verlief das erfolgreiche Spiel von Walter Scharler gegen Hans Grünwald.
Wildwestmäßig sah die Partie auf Brett 4 aus. Erwin Müllauer stellte zunächst in einem Black Out eine Leichtfigur ein. Zu seinem Glück blieb Hans Weickl ein Läufer, der sich kaum rühren konnte. Im Verlauf eines Bauernangriffs von Erwin gab Hans die Mehrfigur zurück, ließ sich dann noch die Dame fesseln und verlor die Partie.
Souverän und sicher baute Markus Grießer eine starke Stellung mit einem Bauernplus gegen Franz Radacher auf. Als dieser seine Felle davonschwimmen sah, versuchte er mit einem Läuferopfer Gegenspiel zu erlangen, was aber Markus klar widerlegte - 0:1!
Nach diesem Erfolg wird die Teilnahme am Oberen Play Off hoffentlich gesichert sein.
Brett 2: Kollmann Josef 1512 - Gerhard Schöpf 1807 0:1
Brett 3: Grünwald Hans 1400 - Walter Scharler 1749 0:1
Brett 4: Weickl Johann 1522 - Erwin Müllauer 1644 0:1
Brett 5: Radacher Franz 1493 - Markus Grießer 1785 0:1
Gott sei Dank glückte uns der erhoffte klare Sieg gegen die zweite Mannschaft der Taxenbacher Schachfreunde. Mit 0,5:4,5 fiel er sehr klar aus.
Lois Grundner sen. konnte wieder einmal gegen einen elomäßigen klar unterlegenen Gegner nicht gewinnen. Hans Kollmann baute sich geschickt auf und konnte alle Gewinnversuche des Uttendorfers parieren.
Gerhard Schöpf gewann gegen Sepp Kollmann zunächst einen Zentrumsbauern. Dann gelang es seiner Dame, in die gegnerische Reihen einzudringen und weitere drei Bauern zu erobern. Diesen Vorteil spielte Gerhard sicher nach Hause.
Ähnlich verlief das erfolgreiche Spiel von Walter Scharler gegen Hans Grünwald.
Wildwestmäßig sah die Partie auf Brett 4 aus. Erwin Müllauer stellte zunächst in einem Black Out eine Leichtfigur ein. Zu seinem Glück blieb Hans Weickl ein Läufer, der sich kaum rühren konnte. Im Verlauf eines Bauernangriffs von Erwin gab Hans die Mehrfigur zurück, ließ sich dann noch die Dame fesseln und verlor die Partie.
Souverän und sicher baute Markus Grießer eine starke Stellung mit einem Bauernplus gegen Franz Radacher auf. Als dieser seine Felle davonschwimmen sah, versuchte er mit einem Läuferopfer Gegenspiel zu erlangen, was aber Markus klar widerlegte - 0:1!
Nach diesem Erfolg wird die Teilnahme am Oberen Play Off hoffentlich gesichert sein.
Schach-Test
Auf der Seite vom Schachklub Dillingen kann man sein Kombinationsverständnis testen. Mit 25 Sekunden pro Aufgabe ziemlich hart! Nach drei Fehlern bzw. Zeitüberschreitungen scheidet man aus.
---> Hier geht es zum Test!
---> Hier geht es zum Test!
Freitag, 14. Januar 2011
Vorschau 6. Rd. der 1. Kl. Süd
In der 6. Runde der 1.Klasse fährt unser Senoplast-Team in den Unterpinzgau und spielt im Taxwirt gegen die zweite Mannschaft der Taxenbacher Schachfreunde. Diese werden voraussichtlich mit folgendem Team antreten.
Brett 1: Kollmann Hans 1519 1.5 aus 5
Brett 2: Kollmann Josef 1530 1.0 aus 5
Brett 3: Grünwald Hans 1452 1.0 aus 5
Brett 4: Weickl Johann 1515 1.5 aus 4
Brett 5: Radacher Franz 1485 0.5 aus 2
Brett 6: Embacher Gerhard 1465 1.5 aus 2
Der Webmaster rechnet mit dem Einsatz der gelb markierten Spieler und hofft auf einen klaren Sieg, damit das Obere Play Off in Reichweite bleibt.
Brett 1: Kollmann Hans 1519 1.5 aus 5
Brett 2: Kollmann Josef 1530 1.0 aus 5
Brett 3: Grünwald Hans 1452 1.0 aus 5
Brett 4: Weickl Johann 1515 1.5 aus 4
Brett 5: Radacher Franz 1485 0.5 aus 2
Brett 6: Embacher Gerhard 1465 1.5 aus 2
Der Webmaster rechnet mit dem Einsatz der gelb markierten Spieler und hofft auf einen klaren Sieg, damit das Obere Play Off in Reichweite bleibt.
Donnerstag, 13. Januar 2011
Bericht zu ASK Post - Yokozuna Uttendorf
Mannschaftsführer Theußl hat einen Bericht zur vergangenen Yokozuna-Niederlage gesandt. Viel Spaß beim Lesen!
Augenzeugen berichten, dass sich vorige Woche eine nubische Tänzerin rhythmisch wippend in die Porsche-Filiale in Saalfelden geschlängelt habe und dabei in Anbetracht des hinter der Budel strahlenden Capos dermaßen gesabbert haben soll, dass sie unseren Präsidenten mit ihrer Grippe infiziert haben soll. Auf jeden Fall lag dieser niedergestreckt in seinem Bett und versäumte wohl erstmals seit 20 Jahren eine Liga-Partie.
Eigentlich freuten wir uns, da ja durch die präsidiale Abwesenheit ein 6:0 möglich gewesen wäre, wir waren also ideell einen halben Punkt vorne. Doch irgendwie fehlte uns unser geistiger Führer, Schach ist halt auch ein sehr emotioneller Sport.
Auf Brett 1 spielte also diesmal Wernero, der seit einiger Zeit das Spiel „Warhammer“ für sich entdeckt hat. Das ist ein Spiel für Männer in der Midlife-Krise, die sich mit Zollstöcken ausmessen, wessen Zinnsoldaten die des anderen eleganter durch die Schützengräben watschen können. So wohnt ihm also eine gewisse Aggressivität inne, die momentan am Schachbrett etwas eruptiv ausbricht. So richtete er auf Walters Stellung ein Paar Luftlandebatterien aus und opferte erst einen Bauern, dann einen Springer, um schlussendlich die beiden Läufer auf h7 und g7 zu zertrümmern. Ganz im Stile von Paul Morphy! Leider war Walter weniger romantisch gesinnt, nahm das ganze Zeug weg und rettete sich auf das Feld f6, dessen Existenz Wernero in der Vorberechnung ignoriert hat. Schade!
Ich gelobe hiermit feierlich nie wieder als Schwarzer Französisch zu spielen. Mit der Abtauschvariante ziehen mir meine Gegner regelmäßig den Nipf, so auch diesmal, ich war einfach froh, dass es nach dem Remisangebot meines Gegners vorbei war. Das nächste Mal wird sizilianisches Blut fließen, viel Blut!
Herbert hatte diesmal trotz c4 eine sehr gute Stellung, ich hatte schon geistig einen Punkt für uns notiert in Anbetracht der Zeitnot seines Gegners. Doch Stefan Nussbaumer fand einen großartigen Zug, der alle seine Probleme löste und das mit wenigen Sekunden auf der Uhr. Leider entstand ein Turmendspiel mit einem Mehrbauern für Schwarz und Herbert konnte nicht ins Remis abwickeln. Schade!
Heinz spielte diesmal souverän gegen Groiss Karl, ein solides Remis. Mir erschien die Stellung besser für Schwarz, doch Karl nahm mir in der Analyse nach wenigen Zügen diese Illusionen.
Nun zu etwas ganz Anderem. Mike hat sich eine schöne Variante im Schotten erarbeitet, die auch super funktioniert, wenn man im 10. Zug die Rochade macht. Mike vertauschte die Züge und sein Gegner opferte einen Springer auf f2. Mike konnte in nehmen, hatte aber dann seinen König auf e3 und Schwarz richtete alles auf den freistehenden Monarchen. Die Stellung hat Computer Fritz zwar relativ leicht verteidigt, doch in der konkreten Situation war die Variantenberechnung extrem komplex. Mike kürzte diese Berechnungen insofern ab, dass er sich zwei Züge später Mattsetzen ließ. Schade!
Hans spielte sehr gut und konnte einen Stellungsvorteil erreichen. Sein Gegner stellte sogar eine Figur ein, doch wie es so oft im Schach passiert, sah Hans noch etwas viel Stärkeres und nahm die Figur nicht. Leider stellte er bei seiner gesichteten Mattführung selber eine Figur ein und verlor daraufhin. Schade!
Was heißt das nun für uns?
Für uns ist das kein Problem, aber Zell am See muss sich warm anziehen, denn da wir ja Meister werden, wird’s am nächsten Samstag furchtbar weh tun :-).
Wenn der Capo wieder an Bord ist, steht einem 51/2-1/2 ja nichts mehr im Wege.
Cu,
Manfredo
Augenzeugen berichten, dass sich vorige Woche eine nubische Tänzerin rhythmisch wippend in die Porsche-Filiale in Saalfelden geschlängelt habe und dabei in Anbetracht des hinter der Budel strahlenden Capos dermaßen gesabbert haben soll, dass sie unseren Präsidenten mit ihrer Grippe infiziert haben soll. Auf jeden Fall lag dieser niedergestreckt in seinem Bett und versäumte wohl erstmals seit 20 Jahren eine Liga-Partie.
Eigentlich freuten wir uns, da ja durch die präsidiale Abwesenheit ein 6:0 möglich gewesen wäre, wir waren also ideell einen halben Punkt vorne. Doch irgendwie fehlte uns unser geistiger Führer, Schach ist halt auch ein sehr emotioneller Sport.
Auf Brett 1 spielte also diesmal Wernero, der seit einiger Zeit das Spiel „Warhammer“ für sich entdeckt hat. Das ist ein Spiel für Männer in der Midlife-Krise, die sich mit Zollstöcken ausmessen, wessen Zinnsoldaten die des anderen eleganter durch die Schützengräben watschen können. So wohnt ihm also eine gewisse Aggressivität inne, die momentan am Schachbrett etwas eruptiv ausbricht. So richtete er auf Walters Stellung ein Paar Luftlandebatterien aus und opferte erst einen Bauern, dann einen Springer, um schlussendlich die beiden Läufer auf h7 und g7 zu zertrümmern. Ganz im Stile von Paul Morphy! Leider war Walter weniger romantisch gesinnt, nahm das ganze Zeug weg und rettete sich auf das Feld f6, dessen Existenz Wernero in der Vorberechnung ignoriert hat. Schade!
Ich gelobe hiermit feierlich nie wieder als Schwarzer Französisch zu spielen. Mit der Abtauschvariante ziehen mir meine Gegner regelmäßig den Nipf, so auch diesmal, ich war einfach froh, dass es nach dem Remisangebot meines Gegners vorbei war. Das nächste Mal wird sizilianisches Blut fließen, viel Blut!
Herbert hatte diesmal trotz c4 eine sehr gute Stellung, ich hatte schon geistig einen Punkt für uns notiert in Anbetracht der Zeitnot seines Gegners. Doch Stefan Nussbaumer fand einen großartigen Zug, der alle seine Probleme löste und das mit wenigen Sekunden auf der Uhr. Leider entstand ein Turmendspiel mit einem Mehrbauern für Schwarz und Herbert konnte nicht ins Remis abwickeln. Schade!
Heinz spielte diesmal souverän gegen Groiss Karl, ein solides Remis. Mir erschien die Stellung besser für Schwarz, doch Karl nahm mir in der Analyse nach wenigen Zügen diese Illusionen.
Nun zu etwas ganz Anderem. Mike hat sich eine schöne Variante im Schotten erarbeitet, die auch super funktioniert, wenn man im 10. Zug die Rochade macht. Mike vertauschte die Züge und sein Gegner opferte einen Springer auf f2. Mike konnte in nehmen, hatte aber dann seinen König auf e3 und Schwarz richtete alles auf den freistehenden Monarchen. Die Stellung hat Computer Fritz zwar relativ leicht verteidigt, doch in der konkreten Situation war die Variantenberechnung extrem komplex. Mike kürzte diese Berechnungen insofern ab, dass er sich zwei Züge später Mattsetzen ließ. Schade!
Hans spielte sehr gut und konnte einen Stellungsvorteil erreichen. Sein Gegner stellte sogar eine Figur ein, doch wie es so oft im Schach passiert, sah Hans noch etwas viel Stärkeres und nahm die Figur nicht. Leider stellte er bei seiner gesichteten Mattführung selber eine Figur ein und verlor daraufhin. Schade!
Was heißt das nun für uns?
Für uns ist das kein Problem, aber Zell am See muss sich warm anziehen, denn da wir ja Meister werden, wird’s am nächsten Samstag furchtbar weh tun :-).
Wenn der Capo wieder an Bord ist, steht einem 51/2-1/2 ja nichts mehr im Wege.
Cu,
Manfredo
Daniel Zikal +
Der Schachklub Ranshofen gibt bekannt, dass der auch uns bestens bekannte Schachfreund Daniel Zikal gestorben ist. Er ruhe in Frieden!
---> zur Site des Schachklubs Ranshofen!
---> zur Site des Schachklubs Ranshofen!
Selbstmatt in 2
Schwarz am Zug: Selbstmatt in zwei Zügen |
Schwarz am Zug fand nun den einzigen Zug, nach dem er zweizügig matt gesetzt werden kann.
---> zur Lösung!
Ab der 3. Runde aber spielte der als Nr. 18 gesetzte Grundner groß auf, erreichte insgesamt 6,5 aus 9 und errang den sensationellen 3. Platz.
Gedenkjahr für Michail Botwinnik
Die FIDE rief das Jahr 2011 zum Gedenkjahr für den dreifachen Schach-Weltmeister Michail Botwinnik aus, der im August den 100. Geburtstag feiern würde.
---> zur Fide-Seite!
---> zur Fide-Seite!
Mittwoch, 12. Januar 2011
Nachtragsspiel 1 .Kl. Süd
In einem Nachtragsspiel der 1.Klasse Süd besiegte Hallein das Team von Raika Taxenbach 2 hoch mit 4:1. Das ist für uns bitter, rutschen wir doch dadurch auf den 4. Tabellenplatz ab.
Die Punkte für die Pinzgauer erspielten Hans Grünwald und Franz Radacher.
Die Punkte für die Pinzgauer erspielten Hans Grünwald und Franz Radacher.
Abonnieren
Posts (Atom)