Samstag, 5. Februar 2011

Zwei Selbstfaller

G. Schöpf  - M. Baumgartner
Schwarz nach b2-b4  am Zug
 Aus der ---> Begegnung Senoplast Uttendorf gegen Schwarzach stammen die beiden Diagramme.

Nach dem Laskerzitat "Ohne Fehler kann es keine Brillianz geben"  feierten unsere Burschen einige schnelle Siege.

Im ersten Diagramm hat Gerhard Schöpf soeben den Bauern von b2 nach b4 gezogen. Soll Schwarz (Dr. Manfred Baumgartner) mit Lg6 einen Läufertausch anstreben oder soll er c4xb3e.p. spielen?

Lösung unten!



G. Hahn - K. Estermann
Schwarz zieht De7??

Diagramm 2 stammt aus der Partie Günter Hahn gegen Kurt Estermann, die in der SIS mit "Goliath gegen David" tituliert wurde.

Es ist ebenfalls Schwarz am Zug. Auf die Dame c7 schauen der Tc1 und der Lf4. Darum stellte Kurt seine Dame nach e7. Ein folgenschwerer Fehler, der unseren Edeljoker Günter zu einer kleinen Massage animierte!




 

Hahn - Estermann

G. Schöpf - Baumgartner
LÖSUNGEN:
1) In der ersten Partie wäre Lg6 gut gewesen. Schwarz schlug jedoch den Bauern b4 en passant, wonach Gerhard mit Db5+ den Läufer auf h5 und damit die Partie gewann.

2) In Spiel 2 kam es zu folgender Zugfolge: 1.Sxc6 Sxc6 2.Lxd6 Sxd4 3.Sxf6+ Dxf6 4.Dxf6 gxf6 5.Lxf8 Txf8 und Weiß hat einen Läufer und die Qualität gewonnen.

Freitag, 4. Februar 2011

Februar-Schachecke

Hier die "Schachecke" aus der Februarausgabe des "Uttendorfer Blattl".

Dieses sucht Ideen, Storys, Bilder zur Faschingsausgabe im März. Vielleicht hat jemand von euch etwas Passendes?!

Donnerstag, 3. Februar 2011

7.Runde der VM 2011

Es wurden heute folgende Partien ausgetragen, wobei es zwei Überraschungen gab:
Werner Lamberger sen. - Gerhard Schöpf 1:0 !
Alois Grundner sen. - Thomas Feichtner 1:0!
Markus Grießer - Erwin Müllauer 1:0
vorgespielt: Michael Thurner - Gerhard Schöpf remis

Vorschau: 8. Rd. der LLB Union Hallein I - Yokozuna Uttendorf

Gegen den Tabellennachbarn Hallein ist ein schweres Auswärtsspiel zu erwarten, sind doch in diesem Team einige "harte Brocken".
Bisher setzte Hallein folgende SpielerInnen ein:
  • Husejin Halilovic, 2079, 3,5 aus 7
  • Christian Wallmann, 1849, 2 aus 5
  • Martin Buchner, 2086, 1,5 aus 2
  • Mario Hauthaler, 2014, 3 aus 6
  • Franz Luksch, 1813, 1,5 aus 7
  • Dragan Stefanovic, 1821, 4,5 aus 7
  • Rudolf Berti, 1810, 3 aus 5
  • Wolfgang Brunnauer, 1661, 0 aus 2
  • Edmund Reithofer, 1659
  • Erich Hecher, 1584
  • Irina Kammermaier, 1814
  • Horst Hohmeister, 1556
  • Bernd Brummayer, 0
  • Walter Scheichl, 1529, 0,5 aus 1
Der Webmaster rechnet mit dem Einsatz der orange markierten Spieler und erwartet einen knappen Sieg.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Legionärsleben

In einer der letzten Ausgaben von "Schach" (Deutsche Schachzeitung, sehr empfehlenswert!) erzählte der Deutsche Großmeister Christopher Lutz eine Story, die ihm Wladimir Kramnik berichtet hatte. Diese wirft ein bezeichnendes Licht auf die Legionärstätigkeit im Schach und wie wenig manche der angeheuerten Großmeister in den Vereinen integriert sind. Sinngemäß lief die Geschichte etwa so ab:

Kramnik: "Was machst du demnächst?"
GM (Name wurde nicht genannt): "Spiele deutsche Bundesliga. Match gegen Lübeck!"
Kramnik: "Aber du spielst doch für Lübeck."
GM: "Ach so! Dann spielen wir gegen Porz."

Der GM, es soll sich um einen russischen Topgroßmeister gehandelt haben, hatte sich nur die Paarung Lübeck gegen Porz gemerkt, wusste aber nicht, bei welchem Verein er eingesetzt wurde.

Dienstag, 1. Februar 2011

Schwerarbeiter

Aus Anlass des heutigen präsidialen Geburtstags (Alles Gute!!) ein besonderer Schnappschuss:
Womit plagen sich da unsere Yokozunas ab?

Montag, 31. Januar 2011

VM: Peter Schwendt fällt aus

Peter Schwendt scheidet aus privaten Gründen aus unserer Vereinsmeisterschaft aus. Da er noch nicht die Hälfte aller Spiele absolviert hat, werden seine Ergebnisse gestrichen.

Oberes Play Off

Im Oberen Play Off der 1. Klasse Süd gehen wir mit folgenden Vorgaben ins Rennen:
  1. Taxenbach 12,5 Punkte
  2. Uttendorf 11
  3. Hallein 10,5
  4. Saalfelden 9,5
Das kann noch ein ganz spannendes Rennen um den Meistertitel werden. Am 26. Feb. geht es weiter, vermutlich mit einem Auswärtsspiel gegen Hallein.

Sonntag, 30. Januar 2011

Spruch zum Wochenende

Folgendes, für uns Schachspieler nicht sehr schmeichelhaftes Zitat, stammt angeblich von Albert Einstein:

Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält.

Aber: Wer Schach spielt, bleibt gesund!!
Der gleiche Prominente, der ein Freund von Weltmeister Emanuel Lasker war, hat über unser Spiel aber auch Netteres zu sagen gewusst:

Schach ist das schnellste Spiel der Welt, weil man in jeder Sekunde Tausende von Gedanken ordnen muß.

170. Geburtstag von Samuel Loyd

Obwohl Samuel Loyd schon seit 100 Jahren tot ist, kennt seinen Namen wahrscheinlich jeder Klubspieler. Heute wäre sein 170. Geburstag. Sam Loyd war einer der bedeutendsten Schachproblem-Komponisten und gilt außerdem als Amerikas berühmtester Spiele-Erfinder und Rätselspezialist.
Eine sehr interessante Website zu Samuel Loyd findet man auf ---> Wikipedia! Dort wird auch die Wette mit Wilhelm Steinitz erzählt.
---> Zur Homepage der Samuel Loyd-Gesellschaft!

Samstag, 29. Januar 2011

Lamberger besiegt Langer

Im Seniorenkampf der Vereinsmeisterschaft 2011, einem Nachtragsspiel, kam Werner Lamberger sen. gegen Helmut Langer zu einem schönen Sieg.

7. Rd. 1. Kl. Süd: Senoplast U. - Schwarzach III 4,5:0,5

In der letzten Runde des Grunddurchgangs der 1. Klasse Süd empfing unser Senoplast-Team die Mannschaft Schwarzach 3. Die Pongauer waren mit nur 4 Spielern angereist, wodurch wir einen Punkt kampflos erhielten. Die restlichen Punkte steuerten nach Kampf Gerhard Schöpf, Edeljoker Günter Hahn und Markus Grießer (alle 1) sowie Walter Scharler (0,5) bei.
So gelang uns ein schöner, hoher Sieg, mit dem wir demnächst im Oberen Play Off um den Titel spielen können.
  • Brett 1: Grundner Alois, 1992 - Neuwirth Manfred, 1680  1:0 kampflos
  • Brett 2: Schöpf Gerhard, 1807 - Baumgartner Manfred, 1699 1:0
  • Brett 3: Scharler Walter, 1749 - Fuchs Egon, 1628 remis
  • Brett 4: Günter Hahn, 2126 - Estermann Kurt, 1502  1:0
  • Brett 5: Griesser Markus, 1785 - Fischer Hans sen., 1384  1:0
Auf Brett 1 wurde Uttendorf der Punkt kampflos geschenkt.
Gerhard Schöpf gab im 14. Zug ein Damenschach, mit dem gleichzeitig ein ungedeckter gegnerischer Läufer angegrifffen wurde. Manfred Baumgartner warf sofort das Handtuch.
Walter Scharler und Egon Fuchs lieferten sich einen harten Kampf, der schließlich friedlich endete.
Auf Brett 4 spielte erstmals in dieser Saison Günter Hahn, die Nr. 1 Uttendorfs. Durch einen Fehlzug von Kurt Estermann gewann er bald eine Figur und beendete kurz darauf die Partie siegreich.
Mit seinem positionellen Spiel gewann Markus Grießer relativ früh einen Bauern, dann einen zweiten und schließlich noch die Qualität - 1:0!