Der Springer rechts ist aus kleinen Fotos der Radstädter gebildet. Man kann die einzelnen Bilder etwas vergrößert sehen, wenn man ---> diesen Link anklickt.
Donnerstag, 30. Oktober 2014
Fotos der Radstädter Schachfreunde
Die Niederlage der Schachfreunde von ASKÖ Radstadt gegen unser Senoplast-Team fiel am Wochenende etwas unglücklich aus. Das muss fairer Weise festgehalten werden.
Mittwoch, 29. Oktober 2014
Schachstatistik
In einer Schachpartie können mit dem ersten Zug von Weiß 20 verschiedene Stellungen herbeigeführt werden. Durch den ersten Zug des Schwarzen sind es bereits 400.
Und so geht es weiter:
2. Zug von Weiß: 5.362
2. Zug von Schwarz: über 70.000
3. Zug von Weiß: mehr als 800.000
3. Zug von Schwarz: über 9 Millionen! Sinnvoll ist davon aber nur ein Bruchteil!
Ich wollte mit den obigen Zahlen ein Säulendiagramm hierherstellen. Bei einem Millimeter pro Stellung würde allerdings der Mount Everest hinter der 6. Säule verschwinden.
Kein Wunder, wenn unsereiner in einer Partie manchmal danebengreift.
Und so geht es weiter:
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| Quelle: pixabay.com |
2. Zug von Schwarz: über 70.000
3. Zug von Weiß: mehr als 800.000
3. Zug von Schwarz: über 9 Millionen! Sinnvoll ist davon aber nur ein Bruchteil!
Ich wollte mit den obigen Zahlen ein Säulendiagramm hierherstellen. Bei einem Millimeter pro Stellung würde allerdings der Mount Everest hinter der 6. Säule verschwinden.
Kein Wunder, wenn unsereiner in einer Partie manchmal danebengreift.
Dienstag, 28. Oktober 2014
Theresia Altenberger gestorben
Der Schachklub Uttendorf gibt die traurige Nachricht, dass
die gewesene Tischlerwirtin
"Thresl" Theresia Altenberger
heute im 88. Lebensjahr verstorben ist.
Der ganzen Familie Altenberger gilt unser tiefes Mitgefühl!
Sie ruhe in Frieden!
Begräbnis: Freitag, 31.10.2014, um 14 Uhr ab Tischlerwirt (Gasthof zur Post)
Betzeiten am Mittwoch und Donnerstag im Tischlerwirt.
Betzeiten am Mittwoch und Donnerstag im Tischlerwirt.
Marathonduell 2
| Wie der Tisch vermuten lassen könnte, lief das Spiel für Leo Feichtner (rechts) gegen Ingbert Czak nicht auf einer schiefen Ebene ab. |
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| Weiß (Leo Feichtner) vor dem 52. Zug |
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| Schlussstellung |
Die Partie wäre ab Zug 70 remis gewesen, hätte nicht Ingbert danebengegriffen.
So entwickelte sich das Ergebnis für Leo und uns doch noch zu einem 1:0-Happy End.
Gratulation zu einem geglückten Einstand nach eineinhalbjähriger Turnierspielpause!
Montag, 27. Oktober 2014
Marathonduell
Auf Brett 4 lief im Match Senoplast Uttendorf - ASKÖ Radstadt zwischen Wolfgang Schweiger und Josef Steger eine spannende Marathonpartie, bei der auch alle Kiebitze auf ihre Rechnung kamen.Fast 6 Stunden kämpften die beiden, bis nach Sepps letztem Fehler Wolfgang als Sieger vom Brett aufstehen konnte.
---> Hier geht es zur Partie ab der Diagrammstellung, in der Weiß am Zug ist.
Sonntag, 26. Oktober 2014
Schwarzmeier wieder Blitz-LM
Ergebnis der Blitz-Landesmeisterschaft 2014 in Salzburg:1) der Titelverteidiger des Vorjahres Schwarzmeier Klaus, GER, 2109, Ranshofen, 10.5 Punkte
2) Besner Bernhard, GER, 2177, Ask Salzburg, 9.5
3) Ljubic Juro, AUT, 2210, Sv Schwarzach, 9.5
Der einzig teilnehmende Pinzgauer (und der wohnt im Pongau):
24) Gruber Helmut, AUT, 1688, Taxenbach, 6.0
---> Ergebnis bei chess-results!
Samstag, 25. Oktober 2014
4:2 * Senoplast siegt gegen Radstadt
Einen schönen, wenn auch glücklichen 4:2 Heimsieg konnten wir gegen die ersatzgeschwächten Schachfreunde von ASKÖ Radstadt feiern. (Herbert Berger konnte wegen eines Todesfalls in der Familie nicht spielen.)
1) Zivko Danojevic, 2021 - Gerhard Hutz, 1996 remis
Die beiden Großmeister gaben ihre Partie im Mittelspiel remis.
2) Gerhard Schöpf, 1825 - Marek Banic, 1946 1:0
Erste Niederlage für die Radstädter Neuerwerbung Marek in den letzten 10 Runden. Gerhard stand vielleicht etwas schlechter, als Marek danebengriff, die Grundreihe vernachlässigte und, um Matt zu verhindern, die Qualität hergeben musste. Diesen Vorteil konnte Gerhard zum Sieg nützen.
3) Alois Grundner, 1925 - Heinrich Sadilek, 1936 0:1
Ein Remisangebot von Heinrich lehnte ich ab, da ich seine Bauernstruktur schwächen konnte. Nach einem zu optimistischen Damenzug geriet ich in einen starken Angriff. In Zeitnot fand ich nicht immer die besten Züge und schließlich knackte Heinrich meine Stellung.
4) Wolfgang Schweiger, 1837 - Sepp Steger, 1694
Die längste Partie des Tages dauerte fast 6 Stunden. Den letzten Fehler in einer Remisstellung schoss Sepp und Wolfgang sicherte uns so den schönen Mannschaftssieg.
5) Walter Scharler, 1762 - Hermann Thurner, 1696 remis
Die Partie stand ziemlich ausgeglichen. Walter fühlte sich vom ständigen Husten des verkühlten Hermann irritiert und gab die Partie remis.
6) Leo Feichtner, 1712 - Ingbert Czak, 1409 1:0
Leo, nach eineinhalb Jahren Turnierpause erstmals für Uttendorf im Einsatz, gewann im Mittelspiel einen Bauern. Das Endspiel mit gleichfarbigen Läufern behandelte er nicht perfekt. Als die Stellung remis war, griff Ingbert daneben und Leo konnte den ganzen Punkt einheimsen.
---> alle Details zur LLM!
---> Übersicht der Einzelergebnisse!
1) Zivko Danojevic, 2021 - Gerhard Hutz, 1996 remis
Die beiden Großmeister gaben ihre Partie im Mittelspiel remis.
2) Gerhard Schöpf, 1825 - Marek Banic, 1946 1:0
Erste Niederlage für die Radstädter Neuerwerbung Marek in den letzten 10 Runden. Gerhard stand vielleicht etwas schlechter, als Marek danebengriff, die Grundreihe vernachlässigte und, um Matt zu verhindern, die Qualität hergeben musste. Diesen Vorteil konnte Gerhard zum Sieg nützen.
3) Alois Grundner, 1925 - Heinrich Sadilek, 1936 0:1
Ein Remisangebot von Heinrich lehnte ich ab, da ich seine Bauernstruktur schwächen konnte. Nach einem zu optimistischen Damenzug geriet ich in einen starken Angriff. In Zeitnot fand ich nicht immer die besten Züge und schließlich knackte Heinrich meine Stellung.
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| Die beiden ausdauerndsten Spieler: Wolfgang Schweiger und Sepp Steger |
5) Walter Scharler, 1762 - Hermann Thurner, 1696 remis
Die Partie stand ziemlich ausgeglichen. Walter fühlte sich vom ständigen Husten des verkühlten Hermann irritiert und gab die Partie remis.
6) Leo Feichtner, 1712 - Ingbert Czak, 1409 1:0
Leo, nach eineinhalb Jahren Turnierpause erstmals für Uttendorf im Einsatz, gewann im Mittelspiel einen Bauern. Das Endspiel mit gleichfarbigen Läufern behandelte er nicht perfekt. Als die Stellung remis war, griff Ingbert daneben und Leo konnte den ganzen Punkt einheimsen.
---> alle Details zur LLM!
---> Übersicht der Einzelergebnisse!
LLB-Vorschau: Senoplast Uttendorf - ASKÖ Radstadt
Heute empfängt unser Senoplast-Team die Schachfreunde vom ASKÖ Radstadt (15 Uhr, Cafe Gröfler). Beide Teams sind in der ---> Elo-Reihung aller Mannschaften weit hinten zu finden und gehören zu den Abstiegsgefährdeten. Doch nach drei Runden liegen sie in der ---> Tabelle ganz vorne. Wobei man bei uns natürlich den kampflosen 6:0-Sieg gegen Pjesak in Betracht ziehen muss.
Folgende Aufstellung ist denkbar, die zeigt, dass beide Mannschaften in etwa gleich stark sind:
1) Zivko Danojevic, 2021 - Hutz Gerhard, 1996
2) Gerhard Schöpf, 1825 - Banic Marek, 1946
3) Lois Grundner, 1925 - Sadilek Heinrich, 1936
4) Wolfgang Schweiger, 1837 - Berger Herbert, 1891
5) Walter Scharler, 1762 - Steiner Wilfried, 1762
6) Leo Feichtner, 1712 - Thurner Hermann, 1696
Folgende Aufstellung ist denkbar, die zeigt, dass beide Mannschaften in etwa gleich stark sind:
1) Zivko Danojevic, 2021 - Hutz Gerhard, 1996
2) Gerhard Schöpf, 1825 - Banic Marek, 1946
3) Lois Grundner, 1925 - Sadilek Heinrich, 1936
4) Wolfgang Schweiger, 1837 - Berger Herbert, 1891
5) Walter Scharler, 1762 - Steiner Wilfried, 1762
6) Leo Feichtner, 1712 - Thurner Hermann, 1696
Freitag, 24. Oktober 2014
Ein kurioses Matt
Im Schachsammelsurium von Hugo Kastner (Humboldt-Verlag) habe ich dieses Stellung gefunden. Sie stammt von Alfred de Musset, einem der besten Spieler des legendären Pariser Cafes de la Régence.
Weiß setzt dreizügig matt.
---> zur Lösung!
Jemand könnte nun meinen, dass damit widerlegt ist, dass Mattsetzen mit zwei Springern nicht möglich ist. Das funktionierte in diesem Beispiel aber nur mit Hilfe des weißen Turms und des schwarzen Springers, die dem schwarzen König die Bewegungsfreiheit nahmen.
Weiß setzt dreizügig matt.
---> zur Lösung!
Jemand könnte nun meinen, dass damit widerlegt ist, dass Mattsetzen mit zwei Springern nicht möglich ist. Das funktionierte in diesem Beispiel aber nur mit Hilfe des weißen Turms und des schwarzen Springers, die dem schwarzen König die Bewegungsfreiheit nahmen.
Donnerstag, 23. Oktober 2014
Staunton-Figuren
Die ersten Turnierschachfiguren, die unser Klub 1970 kaufte, seit Jahrzehnten aber unbenutzt im Materialkasten liegen, waren "Bundesform-Figuren" (--->Bild).
Jetzt können wir sie guten Gewissens entsorgen (verschenken), denn seit Juli 2014 sind gemäß neuer Fide-Regeln bei offiziellen Turnieren nur mehr Staunton-Figuren (Bild oben) zulässig.
weitere Figurensätze:
Bauhaus
Lewis
Jetzt können wir sie guten Gewissens entsorgen (verschenken), denn seit Juli 2014 sind gemäß neuer Fide-Regeln bei offiziellen Turnieren nur mehr Staunton-Figuren (Bild oben) zulässig.
weitere Figurensätze:
Bauhaus
Lewis
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Blackout
Am vergangenen Samstag traten unsere Yokozunas in Mattighofen gegen die dortigen Schachfreunde an. Auf Brett 2 bekam es unser Präsi mit einer der neuen deutschen Verstärkungen der Oberösterreicher zu tun, nämlich Jürgen Aßmann, int. Elo 2114 und DWZ 1994.
Unser Obmann bot bald einmal unerschrocken sein berüchtigtes Remis an, was abgelehnt wurde. Dafür ergab sich kurz darauf im 12. Zug die Stellung im linken Diagramm, bei der Thomas mit Schwarz am Zug ist:
12. ...Se5 13.Sd5 Sxf3+ 14.Dxf3?? (klassisches Blackout) und Dxd2 mit Gewinn des Läufers.
Nach weiteren 8 Zügen warf Jürgen das Handtuch.
Da zwischen Mattighofen und Uttendorf schon seit Jahrzehnten ein freundschaftliches Verhältnis besteht, revanchierte sich Mike Thurner auf dem Sechserbrett und gab nach einem ähnlichen Blackout seine Partie auf. Alle anderen Spiele gab man Unentschieden und so endete die Begegnung 3:3.
Unser Obmann bot bald einmal unerschrocken sein berüchtigtes Remis an, was abgelehnt wurde. Dafür ergab sich kurz darauf im 12. Zug die Stellung im linken Diagramm, bei der Thomas mit Schwarz am Zug ist:
12. ...Se5 13.Sd5 Sxf3+ 14.Dxf3?? (klassisches Blackout) und Dxd2 mit Gewinn des Läufers.
Nach weiteren 8 Zügen warf Jürgen das Handtuch.
Da zwischen Mattighofen und Uttendorf schon seit Jahrzehnten ein freundschaftliches Verhältnis besteht, revanchierte sich Mike Thurner auf dem Sechserbrett und gab nach einem ähnlichen Blackout seine Partie auf. Alle anderen Spiele gab man Unentschieden und so endete die Begegnung 3:3.
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