Dienstag, 28. Oktober 2014

Marathonduell 2

Wie der Tisch vermuten lassen könnte, lief das Spiel
für Leo Feichtner (rechts) gegen Ingbert Czak nicht auf
einer schiefen Ebene ab.
Was die Anzahl der Züge anlangt, gab es in der Begegnung Senoplast Uttendorf gegen ASKÖ Radstadt ein weiteres Marathonduell (siehe gestrigen Post): Die beiden Ältesten des Wettkampfs lieferten sich auf Brett 6 einen Zweikampf mit 82 Zügen.
Weiß (Leo Feichtner)
vor dem 52. Zug
Der Saalfeldener Leo Feichtner (Vater unseres Sektionsleiters Thomas), erstmals in der Spielgemeinschaft Saalfelden-Uttendorf im Einsatz, konnte gegen den Radstädter Obmann Ingbert Czak in der Eröffnung einen Bauern gewinnen. Leo wickelte dann das Spiel konsequent auf ein Endspiel mit gleichfarbigen Läufern ab, weil er wusste, dass das gewonnen sein musste.
Schlussstellung
Es kam nach 51 Zügen zur oberen Diagrammstellung. Leo hätte nur die Läufer tauschen müssen und der Sieg wäre klar gewesen. Doch nach bald fünfstündigem Spiel ließ er diese einfache Möglichkeit im 52. Zug aus und kämpfte noch dreißig weitere Züge.
Die Partie wäre ab Zug 70 remis gewesen, hätte nicht Ingbert danebengegriffen.
So entwickelte sich das Ergebnis für Leo und uns doch noch zu einem 1:0-Happy End.
Gratulation zu einem geglückten Einstand nach eineinhalbjähriger Turnierspielpause!

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