Freitag, 6. März 2015

Vorschau LLB: Hallein - Senoplast

In der vorletzten Runde der Landesliga B tritt unsere Senoplast-Mannschaft gegen Union Hallein an. Die Gastgeber liegen am zweiten Platz und hoffen wahrscheinlich auf den Aufstieg in die A-Liga, falls Mattighofen darauf verzichten sollte. Also wird Hallein gegen unser Team möglichst komplett antreten.
Da wir wieder einmal ersatzgeschwächt sind, werden wir uns für ein erträgliches Ergebnis sehr bemühen müssen. Und das werden wir auch tun!!

Hallein spielte heuer bisher so:
  2. Union Hallein 1 (EloDS:1973, Wtg1: 31.5 / Wtg2: 14)
Br.NameEloFED1234567891011Pkt.AnzEloDS
1Halilovic Husejin2138BIH½01½+½½½½5.092062
2Wallmann Christian1860AUT½½0½1½3.062001
3Hauthaler Mario2044AUT½1½1½0½1½5.591936
4Buchner Martin2063AUT½½½12.541929
5Luksch Franz1821AUT½½0½+½½½15.091814
6Karios Peter-Alexander1785AUT½0+12.541838
7Berti Rudolf1911AUT10012.041566
8Reithofer Edmund1774AUT111½1½5.061730
9Brunnauer Wolfgang1662AUT0½0.521823
10Hecher Erich1636AUT½0.511433

Donnerstag, 5. März 2015

Wer gewann das Märzturnier?

Wer das Märzturnier gewann? Eine unnötige Frage! Natürlich unser Capo, Präsi, Chef, Sektionsleiter Thomas Feichtner; und wieder mit 100%. Gratulation!
Diesmal waren wenigstens acht "Spielwütige" erschienen, was für unsere Verhältnisse schon beinahe sensationell ist.
Die Reihung:
1) Thomas Feichtner 7
2) Alois Grundner sen. 5,5
3) Gerhard Schöpf 4
4) Lamberger Werner jun. und Schweiger Wolfgang 3,5
6) Patrick Schöpf 3
7) Josef Köp und Werner Lamberger sen. 1

Für Hirnprofis

Dieses interessante Rätsel sandte Heinz Bernert. Es stammt aus dem Buch "Fermats letzter Satz", verfasst von Simon Singh, erschienen im DTV-Verlag.
Danke Heinz!

Die Aufgabenstellung lautet:
Beim linken Schachbrett sind die beiden weißen Eckfelder weggeschnitten, es hat also nur mehr 62 Felder.
Wir haben weiters 31 Dominosteine, die so groß sind, dass jeder Stein zwei Schachfelder abdeckt. Können die 62 Felder des Bretts mit 31 Dominosteinen abgedeckt werden?
Ja oder nein?
RICHTIGE ANTWORT (mit der Maus nach dem Doppelpunkt markieren): NEIN!

Im oben erwähnten Buch will der Autor zeigen, wie dieses Denkproblem mit einem naturwissenschaftlichen Ansatz nicht zwingend logisch und wie es mit einem mathematischen Ansatz logisch und klar gelöst wird. Und das Ganze liest sich sehr einfach und verständlich.
---> zum Buchausschnitt!

Mittwoch, 4. März 2015

Karl Groiss - Patrick Schöpf 0:1

Viel Freude bereitet mir persönlich in letzter Zeit unser Klubjüngster: Patrick Schöpf (Bild rechts) hat für das Schachspiel wieder Biss. Er spielte in letzter Zeit viermal; je zweimal in der A- bzw. B-Liga. Aus diesen Begegnungen ging er zweimal als Sieger hervor, zweimal remisierte er. Gratulation, Patrick!!

In der Diagrammstellung aus dem LLB-
Spiel gegen Karl Groiss (ASK Post SV) hat er als Schwarzer soeben die Dame zum Tausch auf b5 angeboten.
---> So lief das Spiel weiter!

Dienstag, 3. März 2015

Partieenden aus der Landesliga B

Das Ende verschiedener Partien aus der 9. Runde der LLB, wobei ich hoffe, dass die Mitschrift immer richtig war:

 

links: Helmut Flatz - Gerhard Schöpf:  remis nach 26....a5.

Mitte: Stefan Nussbaumer - Wolfgang Schweiger: Wolfgang gab nach 14.Lxf5 und 110 Minuten Nachdenken auf, da er glaubte, seinen Sc3 nicht mehr retten zu können. z.B. auf 14....Sa4 fürchtete er 15.b3 und anschließendes c5, doch ist dies wegen 15. ...Dxe1++ nicht möglich.

rechts: Walter Krimbacher - Walter Scharler: Letzterer war am Zug und gab auf. Auch der dritte Mehrbauer durch 34.Lxg7 Kxg7 35.Te7+ Kf6 36.Txd7 hätte die Niederlage nicht aufgehalten. Zu stark sind die beiden schwarzen Freibauern auf der Damenseite, die das Spiel sofort entscheiden.

Wenn der Vater mit dem Sohne ...

Quelle: Pixabay (Wiegots)
In der Mannschaft ASK Post SV sind zwei Stammspieler mit gleichem Familiennamen. Es handelt sich um Josef und Stefan Nußbaumer, Vater und Sohn. Beide sind aktive Turnierspieler.

Unser Klub (unsere Spielgemeinschaft) hat gleich drei derartige Paare:
  • Leo und Thomas Feichtner
  • Werner und Werner Lamberger
  • Gerhard und Patrick Schöpf
    (Früher gab es noch Müllauer, Ellmauer, Kofler, Scherzer, Grundner)
Ansonsten sind mir im Landesverband bekannt:
  • Familie Ljubic mit Franjo sen., Juro, Pero und Franjo jun., dazu kommt schon die dritte Generation wie Ivan u. a.
  • Wolfgang Loreth mit Söhnen Christoph, Thomas und Viktor
  • Andreas Girlinger und Maximilian Stadler
  • Hans und Hannes Grünwald
  • Gerhard und Gerald Herndl
  • Josef und David Huber
  • Josef und Josef Költringer
  • Gerhard und Raphael Rosenlechner
  • Gerhard und Paul Spiesberger
  • Wilhelm und Thomas Veigl
Sicher gibt es noch einige Paare, die hier aufzuzählen wären (Haselsteiner?). Wer welche weiß, möge sie bitte im Kommentar anfügen.

Eine abschließende Bemerkung: In der Mehrheit haben die Söhne die bessere Elozahl (was sicher nur vom guten Training durch den Vater kommt)!

Wäre vielleicht einmal lustig, mit den oben angeführten Paaren ein "Paarturnier" durchzuführen.

Montag, 2. März 2015

Ein starker Ersatz

Gerhard Schöpf (Bild unten rechts) hält bei den Yokozunas als Ersatzmann bei 3,5 aus 5; eine gute Leistung!
Diesmal konnte er eine Ranshofener Nachwuchshoffung, Julian Salletmeier (linkes Foto), besiegen.

In der Diagrammstellung opferte Julian die Qualität auf e4. Gerhard spielte seinen Vorteil aber sicher nach Hause.

---> zur Partie ab der Diagrammstellung!





Sonntag, 1. März 2015

Collage ASK Post SV

Hier eine Collage mit Bildern von unseren Schachfreunden vom ASK Post SV, die am letzten Samstag unser Senoplast-Team leider mit 2:4 besiegen konnten:
Von oben nach unten:
links: Stefan Nußbaumer, Walter Krimbacher, Josef Nußbaumer;
Mitte: Helmut Flatz, Robert Kastenhuber;
rechts: Karl Groiss und noch einmal Josef Nußbaumer, dem man ansieht, dass er gegen Reinhard Fraissl kein leichtes Spiel hatte.

Samstag, 28. Februar 2015

Yokozuna gewinnen 5:1!!

Einen regelrechten Kantersieg feierten unsere Yokozunas. Gegen die stark ersatzgeschwächten Oberösterreicher, der Eloschnitt war um 270 Punkte niedriger, gelang mit etwas Glück ein hoher 5:1-Heimsieg. Gratulation!

Brett 1: Hahn Günter, 2124 - Spiesberger Gerhard, 2051     0:1
Gerhard konnte seinen Anzugsvorteil schön ausnutzen. Er bescherte Gü drei Isolani, die dieser nicht halten konnte.
Brett 2: Feichtner Thomas, 2087 - Berger Stefan, 1893    1:0
Thomas stand total auf Verlust, als Stefan im 40. Zug kurz vor der Zeitkontrolle seine Dame einstellte.
Brett 3: Theussl Manfred, 1959 - Danzer Fabian, 1724    1:0
Manfred stand immer etwas besser. Dann  übersah Fabian ein Läuferopfer, das ihn zwei Bauern kostete. Den Vorteil verwertete Manfred schnell und sicher.
Brett 4: Schöpf Gerhard, 1873 - Salletmeier Julian, 1674    1:0
Eine heiße Partie lief auf Brett 4. Julian opferte für vermeintlichen starken Angriff die Qualität. Gerhard hatte aber weiter gerechnet und ging als Sieger vom Brett.
Brett 5: Schöpf Patrick, 1624 - Lauer Falk, 1426    1:0
Patrick gewann schnell drei Bauern, wovon einer eine Dame wurde und das Spiel entschied.
Brett 6: Thurner Michael, 1709 - Habeth Kevin, 1194     1:0
Kevin hielt sich relativ lange gut, bis Mike schließlich die Stellung doch knacken konnte.

Unterschiede bei Wertungsarten

Die "Offene Pinzgauer Schnellschach-Meisterschaft 2015" wurde, eher ungewöhnlich, nach "Matchpunkten" gewertet. Für einen Sieg gab es 3 Punkte, für ein Remis 1 Punkt.
Wie hätte die Endreihung ausgesehen, wäre herkömmlich nach "Spielpunkten" (1-0,5-0) gewertet worden?
Die folgende Auflistung beantwortet diese Frage und zeigt die Unterschiede der beiden Wertungsarten. Für manche wäre die erste, für andere wieder die zweite Wertung vorteilhafter gewesen. Einmal (bei Herbert Bogensberger) differieren die beiden Endergebnisse um 6 Ränge, ansonsten immer um weniger bis gar nicht.

Die gelb hinterlegte Reihung ist die offizielle Endwertung:

Pinzgauer Schnellschach-MS 2015
Wertung SP (Spielpunkte)Wertung MP (Matchpunkte)
Rg.NameName
1Hecht Hans-JoachimHecht Hans-Joachim
2Klinger SebastianKlinger Sebastian
3Ljubic JuroDanojevic Zivko
4Danojevic ZivkoLjubic Juro
5Hahn GünterHahn Günter
6Poetsch KlausLama Dawa
7Junger GeraldHolzer Manuel
8Schöpf GerhardSchöpf Gerhard
9Lama DawaPoetsch Klaus
10Holzer ManuelJunger Gerald
11Rettenbacher WilhelmRettenbacher Wilhelm
12Berti RudolfBerti Rudolf
13Feichtner ThomasBjelosevic Bozo
14Bjelosevic BozoGroiss Karl
15Groiss KarlFeichtner Thomas
16Klinger Josef Sen.Lamberger Werner
17Lamberger WernerKlinger Josef Sen.
18Feichtner LeoHuber Josef
19Wirthumer GunterWirthumer Gunter
20Sauberer WilliFeichtner Leo
21Huber JosefSchachner Franz
22Halili PullumbHalili Pullumb
23Schachner FranzSauberer Willi
24Aßmann JürgenSchlager Florian
25Schlager FlorianAßmann Jürgen
26Schöpf PatrickScharler Walter
27Scharler WalterBogensberger Herbert
28Gall KonradSchöpf Patrick
29Griessner ErnstGrünwald Hans
30Kollmann HansGriessner Ernst
31Grünwald HansGall Konrad
32Miralamov SahibKollmann Hans
33Bogensberger HerbertMiralamov Sahib
34Hecher ErichHecher Erich
35Gruber HelmutGruber Helmut
36Schneeweis EliasHopferwieser Michael Vito
37Fraissl ReinhardSchneeweis Elias
38Schneeweis MartinSchneeweis Martin
39Waldrzich EduardKollmann Josef
40Hopferwieser Michael VitoFraissl Reinhard
41Landauer JosefWaldrzich Eduard
42Kollmann JosefLandauer Josef
43Bräuer MarioMüllauer Erwin
44Girlinger AndreasBräuer Mario
45Müllauer ErwinGirlinger Andreas
46Wagner MartinFersterer Rupert
47Fersterer RupertWagner Martin
48Dalloglio MarioDummert Norbert
49Stadler MaximilianHorn Hannes
50Dummert NorbertDalloglio Mario
51Horn HannesLangwieder Juliane
52Langwieder JulianeStadler Maximilian
53Meisl WalterLamberger Werner
54Lamberger WernerMeisl Walter
55Ljubic IvanLjubic Ivan

Freitag, 27. Februar 2015

Yokozuna - Ranshofen III

Quelle: Pixabay (uroburos)
Am Samstag empfängt unser Einserteam Yokozuna Uttendorf die Spieler von Ranshofen III. Der Werksportklub ist traditionell einer der elo- und mitgliederstärksten Klubs unseres Landesverbandes.

Dank intensiver Jugendarbeit in den letzten Jahren schickt der WSV ATSV Ranshofen momentan 13 Mannschaften in die Teambewerbe, angefangen von der Bundesliga West bis zur zweiten Klasse Süd. So sind immer über 60 Leute im Einsatz. Das ist für die Braunauer schon ein logistisches Problem, das es jeweils zu meistern gilt.

Ranshofen III trat bisher in folgender Aufstellung an:
 4. Ranshofen 3 (EloDS:2085, Wtg1: 26.5 / Wtg2: 9)
Br.NameEloFED1234567891011Pkt.AnzEloDS
1FMKnechtel Roland2267GER11.012008
2Schwarzmeier Klaus2143GER½1½½1+15.572131
3Kücher Wolfgang2062AUT½½1½½1½+5.582077
4MKSpiesberger Gerhard2068AUT0½½½1002.572050
5Berger Stefan Dr.1980AUT1½½½½0½3.571963
6Fugger Christian1928AUT10½0½02.061921
7Salletmeier Julian1824AUT1½01.531833
8Kutzner Lukas1616AUT00.011976
9Mayer Jonas1990GER1113.031826
13Habeth Kevin1194GER0½0.521894
14Lauer Falk1426GER0½+1.531925

Die Oberösterreicher liegen knapp vor unseren Yokozunas auf Platz 4. Ein Sieg unserer Mannen könnte also eine Tabellenverbesserung bringen.
Alles Gute zu diesem Vorhaben!

Donnerstag, 26. Februar 2015

Ein verschenkter halber Punkt

Robert Kastenhuber,
Professor am Christian-Doppler-
Gymnasium, hält gegen
Uttendorfer bei 3,5 aus 4
Das war die kritische Stellung in meiner Partie gegen Robert Kastenhuber. Ich führte die weißen Steine und war am Zug. Ich schlug den e5-Bauern und ließ Robert dafür den a2-Bauern.
Diese Abwicklung führte auf Sicht gesehen zu meiner Niederlage. Denn mein Isolani auf e4 ließ sich auf Dauer nicht halten und die entstandene Bauernmehrheit von Schwarz auf der Damenseite schwächte ebenfalls meine Stellung. Auch hatte der Läufer nach dem Fall des e5-Bauern das ganze Brett zum Lavieren.
a3 statt Sxe5 hätte das Spiel im Gleichgewicht gehalten! Darauf machte mich sofort nach der Partie Walter Krimbacher aufmerksam, woraus man wieder einmal sieht, dass Kiebitze doch zeitweise mehr sehen als mancher Aktive am Brett.
Wie merkte mein Verwandter und Freund Stefan Heigerer dieser Tage in einem Kommentar an? "Es gleicht sich immer wieder alles aus." Schließlich hat er mir ---> in unserer letzten Partie einen ganzen Punkt geschenkt.