Heute gelang unserer zweiten Mannschaft, dem Senoplast-Team, der erhoffte Sieg. Hallein 2 konnte daheim mit 4:2 besiegt werden.
Schöne Siege auf den ersten Brettern durch unsere beiden Elias und durch Peter Mooslechner, dazu zwei Remis auf 4 und 5. Was will man mehr?
Br. | Senoplast Uttendorf | Elo | - | Union Hallein 2 | Elo | Ergebnis |
1 | Feigelstorfer, Elias | 1730 | - | Leitner, Mathias | 1908 | 1 - 0 |
2 | Teubner, Elias | 1687 | - | Berti, Rudolf | 1782 | 1 - 0 |
3 | Mooslechner, Peter | 1961 | - | Kipman, Felix | 1744 | 1 - 0 |
4 | Grundner, Alois | 1877 | - | Rosenlechner, Gerhard | 1659 | ½ - ½ |
5 | Eder, Martin | 1865 | - | Rettenbacher, Wilhelm | 1963 | ½ - ½ |
6 | Scharler, Walter | 1718 | - | Putz, Lukas | 1401 | 0 - 1 |
Ich kann nur oberflächlich von den einzelnen Brettern berichten, da ich zu wenig Zeit zum Zuschauen hatte:
Auf Brett 5 spielte nach 10 Jahren gesundheitsbedingter Pause für Hallein wieder einmal Willi Rettenbacher, früher ein 2000er. Martin Eder und er einigten sich bald auf einen Friedensschluss. 0,5:0,5
Walter Scharler traf auf Brett 6 auf den 13-jährigen Nachwuchsspieler Lukas Putz. Vielleicht unterschätzte ihn Walter? Es erfolgte relativ bald ein vielzügiger Abtausch, nach dem Walter eine Leichtfigur weniger am Brett hatte und sofort aufgab. 0,5:1,5
Die nächsten Partien dauerten alle über 3,5 Stunden:
Peter Mooslechner forderte auf dem Dreierbrett den jungen Felix Kipman, der schon beachtliches Schach spielt. Der junge Mann kam in Zeitnot und Peter konnte den Sieg fixieren. 1,5:1,5
Als nächster entschied Elias Teubner auf Brett 2 die Partie für sich. Gegen Rudolf Berti zog er ein ideenreiches Spiel auf, kam zu zwei Mehrbauern, die er sicher verwertete. 2,5:1,5
Elias Feigelstorfer macht auf dem Einserbrett eine gute Figur. Gegen Mathias Leitner erspielte er die bessere Bauernstruktur und kam zu einem weit vorgerückten Freibauer auf der h-Linie. Bei den Bemühungen, diesen aufzuhalten, wurde er von Elias überspielt. 3,5:1,5Für die längste Partie sorgte wieder einmal ich auf Brett 4. Gerhard Rosenlechner hatte schließlich einen Mehrbauern und bot Remis, weil die Mannschafts-Niederlage schon fix war und die Kollegen auf das Heimfahren warteten. Ich nahm das Angebot dankend an. 4:2
Das war ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt.