Samstag, 24. August 2019

Für Rätselfreunde

Die folgende rätselhafte Kurzstory habe ich in "Querdenken - Um die Ecke denken" (Verlag Moses) gefunden. Ich gebe hier die Denkaufgabe mit eigenen Worten wieder:

In einem Hochsicherheitsgefängnis darf jeder Insasse einmal im Monat in das "Badezimmer", in dem er ein Vollbad nehmen kann. Der Raum hat eine quadratische Fläche: 2m lang, zwei Meter breit und 2,2 m hoch. Eine dicke Tür, 2m hoch und 1m breit, riegelt den Raum hermetisch ab (auch akustisch!) und kann nur von außen von Wärtern geöffnet werden. 

In der Decke ist ein rundes Loch zur Frischluftzufuhr, 30cm breit. 10 cm daneben hängt ein 30cm langes Kabel, an dem eine nackte, eingeschaltete Glühbirne baumelt. 

Die Badewanne fasst maximal 400 l. Wenn der Mischhahn voll aufgedreht ist, fließen in der Sekunde 2 l in die Wanne.

Der Häftling, der soeben in den Raum geführt wurde, hat mit den Wärtern ausgemacht, dass er in zwei Stunden abgeholt werden will. Er dreht den Wasserhahn voll auf - und dieser bricht ab!! Das Wasser lässt sich nicht mehr abstellen.

FRAGE: Kann der Häftling etwas unternehmen, dass er nicht ertrinkt oder durch einen Stromstoß stirbt?

LÖSUNG (Die nächste Zeile bitte mit der Maus markieren!):
Der Häftling zieht den Abfluss-Stöpsel.

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