Mittwoch, 17. November 2010
Wahl zum "Superwort der Saison 2009/10"
In unserem Klub gibt es eine Reihe von rhetorisch und sprachlich äußerst begabten Menschen (kein Wunder bei diesem Präsidenten). In den Kommentaren und Berichten werden immer wieder neue Wortschöpfungen kreiert.
Folgende Wörter werden eine Woche lang zur "Wahl des Superworts der Saison 2009/10" stehen:
Äschbäschtäck, hall of shame, Kampfgewicht, Kopfwehwasser, Leber-Notstandsgebiet, Remiswinsler, Tommy for president, Wachkomastudie, Wertungsschädling
Die Wahlbox ist für eine Woche ganz oben im rechten Frame zu finden.
Bitte zahlreich mitvoten!
Dienstag, 16. November 2010
Schachrätsel
AUFGABE:
Baue ein Schachdiagramm mit 10 schwarzen Königen und einem weißen König sowie beliebig vielen weißen und schwarzen Figuren. Keiner der Könige darf im Schach stehen.
Weiß soll am Zug sein und mit einem Zug alle 10 schwarzen Könige matt setzen.
Deine Lösung sende bitte an agru01@gmail.com. Sie wird hier, wenn es gestattet wird, veröffentlicht werden.
Solltest du die Aufgabe nicht schaffen, kannst du --->hier eine Lösung bewundern!
Baue ein Schachdiagramm mit 10 schwarzen Königen und einem weißen König sowie beliebig vielen weißen und schwarzen Figuren. Keiner der Könige darf im Schach stehen.
Weiß soll am Zug sein und mit einem Zug alle 10 schwarzen Könige matt setzen.
Deine Lösung sende bitte an agru01@gmail.com. Sie wird hier, wenn es gestattet wird, veröffentlicht werden.
Solltest du die Aufgabe nicht schaffen, kannst du --->hier eine Lösung bewundern!
Montag, 15. November 2010
Scharler W. 1804 - Schwaiger W. 1799 0:1
Die Partie Raika Taxenbach 1 gegen Senoplast Uttendorf wurde ja zum Leidwesen Uttendorfs mit 3:2 verloren.
Das Spiel auf Brett 3 sah zunächst schon ganz nach einem Uttendorfer Sieg aus. Walter stand in seiner Partie gegen den Ex-Uttendorfer Wolfgang Schwaiger schon sehr gut. Dazu kam, dass Wolfgang nur mehr wenig Zeit hatte.
In der Diagrammstellung schlug Walter völlig arglos den S auf c5 und fiel nach Wolfgangs Antwort aus allen Wolken: Sf5 und die weiße Dame geht in die ewigen Jagdgründe!
---> Hier gehts zur ganzen Partie!
Das Bild zeigt im Vordergrund die beiden Kontrahenten (Wolfgang Schwaiger links, Walter Scharler rechts):
Sonntag, 14. November 2010
Zum Wochenende
Gut, jetzt kann ich noch einmal von vorne anfangen.
Dieser Ausspruch stammt von Exweltmeister Tal. Er gab diese Worte von sich, als er nach 86 Partien, die er 1973 in Serie ohne Niederlage bestritten hatte, wieder einmal verloren hatte.
(aus "Schach-Sammelsurium" von Hugo Kastner)
Präsidiales Endspiel
Thomas Feichtner - Alessa Misciasci lautete die Paarung am Spitzenbrett bei der Begegnung ASK Stern - Yokozuna Uttendorf.
Thomas stand vor dem 40. Zug, für dessen Berechnung er nicht mehr viel Zeit hatte. In dieser Stellung hätte unser Präsident mit der richtigen Idee alles klar machen können.
Zur Lösung die folgende Zeile mit der Maus markieren!
Sc4+!
Entweder der schwarze König zieht, wonach der a-Bauer fällt oder der d-Bauer schlägt den Springer. Daraufhin holt sich Weiß den Läufer und später den vereinzelten undeckbaren c-Bauern. Thomas spielte einen anderen Springerzug und die Partie endete später remis.
Hier noch ein Foto der beiden Brett-1-Spieler:
Samstag, 13. November 2010
3. Rd. 1. Kl. Süd: Raika Taxenbach - Senoplast Uttendorf 3:2
Für unser Senoplast-Team setzte es leider im laufenden Bewerb die zweite Niederlage. Eventuell doch vorhandene Titelträume sind damit ad acta gelegt.
Die Brettergebnisse:
Brett 1: Harald Penker 2082 - Alois Grundner sen. 2009 remis
Brett 2: Manuel Holzer 1807 - Gerhard Schöpf 1851 remis
Brett 3: Wolfgang Schweiger 1799 - Walter Scharler 1804 1:0
Brett 4: Martin Eder 1727 - Erwin Müllauer 1648 1:0
Brett 5: Hermann Zechner 1373 - Markus Grießer 1786 0:1
In der Noteboom Verteidigung stand Alois Grundner gegen Harald Penker ziemlich sicher. Als er den Mehrbauern zurückzugewinnen drohte, einigte man sich auf ein großmeisterliches Remis.
Einen harten Kampf gab es zwischen Manuel Holzer und Gerhard Schöpf. Der Uttendorfer konnte einen Mehrbauern herausspielen, ihn aber trotz aller Bemühungen in einem Läuferendspiel nicht zum Gewinn ummünzen.
Auf dem dritten Brett spielte Walter Scharler gegen Wolfgang Schwaiger sehr schnell und sah bald wie der sichere Sieger aus. Doch dann ließ er sich die Dame einsperren. Das Endspiel D und T gegen 2 T und L verwertete Wolfgang sicher.
Billigst gab Erwin Müllauer gegen Martin Eder die Partie ab. Er beachtete eine Bauerngabel nicht. Der Taxenbacher scheute sich nicht, das Leichtfigurengeschenk anzunehmen und die Partie trocken nach Hause zu spielen.
Markus Grießer kam mit (wie üblich) viel Bedenkzeit zu einem wunderschönen Zentrum und damit einer überlegenen Stellung. Kurz vor der Zeitkontrolle schenkte ihm jedoch Hermann Zechner unmotiviert in einem mehrzügigen Figurenabtausch einen Läufer und damit die Partie.
Die Brettergebnisse:
Brett 1: Harald Penker 2082 - Alois Grundner sen. 2009 remis
Brett 2: Manuel Holzer 1807 - Gerhard Schöpf 1851 remis
Brett 3: Wolfgang Schweiger 1799 - Walter Scharler 1804 1:0
Brett 4: Martin Eder 1727 - Erwin Müllauer 1648 1:0
Brett 5: Hermann Zechner 1373 - Markus Grießer 1786 0:1
In der Noteboom Verteidigung stand Alois Grundner gegen Harald Penker ziemlich sicher. Als er den Mehrbauern zurückzugewinnen drohte, einigte man sich auf ein großmeisterliches Remis.
Einen harten Kampf gab es zwischen Manuel Holzer und Gerhard Schöpf. Der Uttendorfer konnte einen Mehrbauern herausspielen, ihn aber trotz aller Bemühungen in einem Läuferendspiel nicht zum Gewinn ummünzen.
Auf dem dritten Brett spielte Walter Scharler gegen Wolfgang Schwaiger sehr schnell und sah bald wie der sichere Sieger aus. Doch dann ließ er sich die Dame einsperren. Das Endspiel D und T gegen 2 T und L verwertete Wolfgang sicher.
Billigst gab Erwin Müllauer gegen Martin Eder die Partie ab. Er beachtete eine Bauerngabel nicht. Der Taxenbacher scheute sich nicht, das Leichtfigurengeschenk anzunehmen und die Partie trocken nach Hause zu spielen.
Markus Grießer kam mit (wie üblich) viel Bedenkzeit zu einem wunderschönen Zentrum und damit einer überlegenen Stellung. Kurz vor der Zeitkontrolle schenkte ihm jedoch Hermann Zechner unmotiviert in einem mehrzügigen Figurenabtausch einen Läufer und damit die Partie.
Superwort der Saison 09/10
Ich schreibe gerade am Spielbericht des Jahres 09/10. Dabei sind mir in den Kommentaren bzw. in den Spielberichten wieder einige Wortschöpfungen untergekommen.
Nachstehende alphabetisch aufgelistete Wörter bzw. Wortgruppen werden demnächst zur Abstimmung kommen. Wer noch ein von mir nicht angeführtes nominierungswürdiges und im Spieljahr 09/10 verwendetes Wort weiß, bitte dieses als Kommentar melden!
Äschbäschtäck, hall of shame, Kampfgewicht, Kopfwehwasser, Leber-Notstandsgebiet, Tommy for president, Wachkomastudie, Wertungsschädling
Nachstehende alphabetisch aufgelistete Wörter bzw. Wortgruppen werden demnächst zur Abstimmung kommen. Wer noch ein von mir nicht angeführtes nominierungswürdiges und im Spieljahr 09/10 verwendetes Wort weiß, bitte dieses als Kommentar melden!
Äschbäschtäck, hall of shame, Kampfgewicht, Kopfwehwasser, Leber-Notstandsgebiet, Tommy for president, Wachkomastudie, Wertungsschädling
Pleninger O. 1768 - Bernert H. 1832 0:1
Heinz Bernert - Otto Pleninger |
Im vorwöchigen Match ASK Stern - Yokozuna Uttendorf siegte auf dem 4. Brett als einziger Uttendorfer Heinz Bernert.
Die Diagrammstellung zeigt das Ende der Partie. Vielleicht wundert sich manche(r) LeserIn über die Partieaufgabe zu diesem Zeitpunkt. Doch nach dem Fall des g-Bauern hat Weiß wirklich keine vernünftigen Züge, um die Walze der e- und f-Bauern zu stoppen.
---> Hier geht es zur kompletten Partie!
Freitag, 12. November 2010
Vorschau: 3. Runde der 1. Klasse Süd
Ein spannendes Pinzgau-Derby gibt es morgen ab 15 Uhr im Taxenbacher Hof in Taxenbach.
Unser Senoplast-Team, momentan an 3. Stelle liegend, trifft auf Spitzenreiter Raika Taxenbach 1.
Um in Zukunft vorne mitmischen zu können, wäre ein Sieg oder zumindest ein Remis wichtig. Allerdings wird dies sehr schwierig werden. Zum einen wird Taxenbach angeblich seinen steirisch-wienerischen Star Harald Penker einfliegen lassen. Zum anderen sitzen auf den nächsten Brettern Spieler, die stärker sind, als ihre Elozahl aussagt.
Mit folgenden Paarungen ist zu rechnen:
Brett 1: Harald Penker 2082 - Zifko Danojevic 2018
Brett 2: Manuel Holzer 1807 - Alois Grundner sen. 2009
Brett 3: Wolfgang Schweiger 1799 - Gerhard Schöpf 1851
Brett 4: Johann Hechenberger 1573 - Walter Scharler 1804
Brett 5: Martin Eder 1727 - Erwin Müllauer 1648
Unser Senoplast-Team, momentan an 3. Stelle liegend, trifft auf Spitzenreiter Raika Taxenbach 1.
Um in Zukunft vorne mitmischen zu können, wäre ein Sieg oder zumindest ein Remis wichtig. Allerdings wird dies sehr schwierig werden. Zum einen wird Taxenbach angeblich seinen steirisch-wienerischen Star Harald Penker einfliegen lassen. Zum anderen sitzen auf den nächsten Brettern Spieler, die stärker sind, als ihre Elozahl aussagt.
Mit folgenden Paarungen ist zu rechnen:
Brett 1: Harald Penker 2082 - Zifko Danojevic 2018
Brett 2: Manuel Holzer 1807 - Alois Grundner sen. 2009
Brett 3: Wolfgang Schweiger 1799 - Gerhard Schöpf 1851
Brett 4: Johann Hechenberger 1573 - Walter Scharler 1804
Brett 5: Martin Eder 1727 - Erwin Müllauer 1648
3. Runde der Vereinsmeisterschaft
Spannende Partien gab es auch gestern bei der 3. Runde der VM 2011. Als Überraschung muss das Remis von Markus Grießer (mit Schwarz) gegen Sektionsleiter Thomas Feichtner angesehen werden.
Grundner Alois jun. - Schöpf Patrick 0:1
Grundner Alois sen. - Thurner Michael 1:0
Feichtner Thomas - Griesser Markus remis
Langer Helmut - Schöpf Gerhard 0:1
Hahn Günter - Schwendt Peter 1:0
Müllauer Erwin - Lamberger Werner sen. wird später gespielt
Eine Sammlung (fast) aller Berichte zur VM 2011 findet man unter dem Karteiblatt VM 2011 oder --->hier!!
Grundner Alois jun. - Schöpf Patrick 0:1
Grundner Alois sen. - Thurner Michael 1:0
Feichtner Thomas - Griesser Markus remis
Langer Helmut - Schöpf Gerhard 0:1
Hahn Günter - Schwendt Peter 1:0
Müllauer Erwin - Lamberger Werner sen. wird später gespielt
Eine Sammlung (fast) aller Berichte zur VM 2011 findet man unter dem Karteiblatt VM 2011 oder --->hier!!
Donnerstag, 11. November 2010
J'adoube
VORWORT FÜR NICHTSCHACHSPIELERiNNEN:
Beim Schach gilt die strenge Regel "berührt - geführt!". Das heißt, wenn man eine Figur angreift, muss man auch mit dieser einen Zug ausführen. Wenn eine Figur auf ein neues Feld gestellt und bereits ausgelassen wurde, muss sie dort stehen bleiben.
Wenn man allerdings einen Spielstein, der nicht ordentlich auf seinem Spielfeld steht, zurechtrücken will, sagt man vorher: "Ich rücke die Figur zurecht". Früher war nur die Verwendung des gleichbedeutenden französischen "J'adoube" (gesprochen "schadub") üblich und wird auch heute noch oft angewandt.
ANEKDOTE:
In den Siebzigerjahren kamen wir mit unseren Meisterschaftspartien schon bis in die Stadt Salzburg.
Dort hatte ich eines Tages im Cafe Mozart gegen einen mir bis dahin unbekannten Gegner anzutreten. Der Name dieses Herren tut nichts zur Sache, der Spieler ist meines Wissens auch schon gestorben - Gott hab ihn selig!
Im Verlauf der Partie stand ich schon klar auf Sieg, als der besagte Salzburger die Dame angriff und auf ein neues Feld stellte. Nachdem er sie schon ausgelassen hatte, merkte er, dass er sein Prachststück hier verlieren würde, schnappte sie schnell wieder, sagte schüttelreimig "adschub" und stellte sie wieder auf ihr Ausgangsfeld zurück. Anschließend zog er mit einer anderen Figur. Da die Stellung für mich sowieso schon klar gewonnen war, verzichtete ich auf einen Protest und stand auch bald als Sieger fest.
Ein, zwei Jahre später spielte wieder ein Uttendorfer gegen diesen Schachfreund. Und wieder ließ der Salzburger sein "adschub" hören. Seither verwenden Erwin und ich in Blitzpartien manchmal spaßhalber diese "Wechstabenverbuchslung".
Hoffentlich hat es noch niemand gehört, sonst könnte man meinen, wir wüssten es nicht besser....
Beim Schach gilt die strenge Regel "berührt - geführt!". Das heißt, wenn man eine Figur angreift, muss man auch mit dieser einen Zug ausführen. Wenn eine Figur auf ein neues Feld gestellt und bereits ausgelassen wurde, muss sie dort stehen bleiben.
Wenn man allerdings einen Spielstein, der nicht ordentlich auf seinem Spielfeld steht, zurechtrücken will, sagt man vorher: "Ich rücke die Figur zurecht". Früher war nur die Verwendung des gleichbedeutenden französischen "J'adoube" (gesprochen "schadub") üblich und wird auch heute noch oft angewandt.
ANEKDOTE:
In den Siebzigerjahren kamen wir mit unseren Meisterschaftspartien schon bis in die Stadt Salzburg.
Dort hatte ich eines Tages im Cafe Mozart gegen einen mir bis dahin unbekannten Gegner anzutreten. Der Name dieses Herren tut nichts zur Sache, der Spieler ist meines Wissens auch schon gestorben - Gott hab ihn selig!
Im Verlauf der Partie stand ich schon klar auf Sieg, als der besagte Salzburger die Dame angriff und auf ein neues Feld stellte. Nachdem er sie schon ausgelassen hatte, merkte er, dass er sein Prachststück hier verlieren würde, schnappte sie schnell wieder, sagte schüttelreimig "adschub" und stellte sie wieder auf ihr Ausgangsfeld zurück. Anschließend zog er mit einer anderen Figur. Da die Stellung für mich sowieso schon klar gewonnen war, verzichtete ich auf einen Protest und stand auch bald als Sieger fest.
Ein, zwei Jahre später spielte wieder ein Uttendorfer gegen diesen Schachfreund. Und wieder ließ der Salzburger sein "adschub" hören. Seither verwenden Erwin und ich in Blitzpartien manchmal spaßhalber diese "Wechstabenverbuchslung".
Hoffentlich hat es noch niemand gehört, sonst könnte man meinen, wir wüssten es nicht besser....
Mittwoch, 10. November 2010
Bericht ASK Stern - Yokozuna Uttendorf
partieversunkener Tuss und kiebitzender Alesso |
Die dicken Männer segeln auf Meisterkurs
Betrachtet man die Leistungen von Wernero und Mike in Bad Wiessee, traten wir diesmal eigentlich ersatzgestärkt an. Denn wenn zwei ausgeruhte Pensionisten auf Brett 5 und 6 spielen, braucht man als Mannschaftsführer nur mehr über die Höhe des Sieges nachzudenken. Und der hätte diesmal weit höher ausfallen können.
Unser aller Präsident steigerte sich diesmal in einen derartigen Spielrausch, dass er sogar ein Remisangebot seines Gegners mit einem tiefen Grunzen ablehnte. .....
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