Der Sieg gegen die stark ersatzgeschwächten Radstädter hätte noch höher ausfallen müssen!
Brett 1: Thomas Feichtner 2069 - Gerhard Hutz 1975 remis
Brett 2: Werner Lamberger jun. 2063 - Heinrich Sadilek 1861 1:0
Brett 3: Manfred Theußl 1977 - Hermann Thurner 1773 1:0
Brett 4: Herbert Gampersberger 1942- Ingbert Czak 1413 1:0
Brett 5: Heinz Bernert 1832 - Albert Steiner 0 1:0
Brett 6: Michael Thurner 1716 - Johann Scharfetter 1570 0:1
Thomas Feichtner nahm diesmal nach 17 Zügen ein Remisangebot seines Gegners Gerhard Hutz an. Laut Mannschaftskollegen weiß Thomas genau, wann ein 26-Steiner remis ist und wann nicht.
Werner Lamberger jun. spielte schon wieder eine "Unsterbliche". Nach 17 Zügen reichte ihm Heinrich Sadilek die Hand.
Manfred Theußl kämpfte sehr lange. Nach schlechter Eröffnung kam er in ein Turmendspiel mit 5 Bauern , wobei Hermann Thurner im Gegensatz zu ihm zwei Isolani hatte. Diese fielen schließlich - 1:0!
Herbert Gampersberger zog ein aggressives Spiel auf. Nach Bauer f4 und f5 verlor Ingbert Czak einen Läufer, worauf er sofort aufgab.
Der Nachwuchsspieler Albert Steiner rochierte groß und demolierte sich die Stellung mehr oder weniger selber. Nach 16 Zügen setzte ihn Heinz Bernert matt.
Michael Thurner konnte einen Springer von Johann Scharfetter fesseln. Bei den verstrickten Bestrebungen des Radstädters, den Schwierigkeiten zu entkommen, gewann Michael eine Leichtfigur. Johann Scharfetter gab nicht auf - zu Recht, denn Michael übersah bald darauf ein Damenopfer, das ihn die Mehrfigur, die Qualität und die Partie kostete.