Das Auf- und Abstiegskarussell im Schach-Landesverband ist nun nach Beendigung der 2. Bundesliga West schon ziemlich klar:
Die zweite Bundesliga West wurde souverän von SIR Bernhard Glatz gewonnen (Gratulation!), womit ab Herbst wieder ein Salzburger Verein in der 1.Bundesliga vertreten sein wird.
Aus der 2. Bundesliga West gibt es mit Mozart Salzburg nur einen Salzburger Absteiger. Darum steigt keine Mannschaft der Salzburger Landesliga A ab, da diese von 10 auf 12 Teams aufgestockt wird.
Aus der Landesliga B steigt mit größter Wahrscheinlichkeit Union Hallein in die A-Liga auf, daneben noch ein zweites Team. Die letztplatzierte Mannschaft der B-Liga wird absteigen müssen, voraussichtlich Radstadt oder Golling.
Aus den beiden 1. Klassen steigen die Sieger in die Landesliga B auf (im Norden RMS Remic Group Pjesak und im Süden höchstwahrscheinlich Mozart Hallein, geringste Chancen bestehen noch für unser Senoplast-Team) dazu auch der Zweitplatzierte aus der 1.Klasse Nord (am ehesten Ranshofen 4 oder Mattighofen 2).
Sonntag, 10. März 2013
Samstag, 9. März 2013
Bobby Fischer Gedenktag
Heute hätte das amerikanische Enfant terrible, Schach-Weltmeister Robert James "Bobby" Fischer, seinen 70. Geburtstag feiern können.
---> Hier geht es zu einer Seite mit 600 Fischer-Fotos!
---> Infos bei Wikipedia!
Foto: Wikipedia, Urheber: Verhoeff, Bert / Anefo
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Freitag, 8. März 2013
Schlussstellungen bei Saalfelden - Senoplast Uttendorf
In der Hinrunde, wenige Tage nach Klaus Ellmauers Todestag, hatten wir gegen die Schachfreunde vom HSV Saalfelden eine schmerzhafte 2:3-Niederlage eingesteckt. Für die Rückrunde im Oberen Play Off stand also Revanche auf dem Programm. Und diese gelang uns mit einem 1:4-Auswärtssieg eindrucksvoll.
Auf dem Spitzenbrett gelang es dem Schreiber dieser Zeilen neuerlich, gegen Franz Schachner zu gewinnen. In der Diagrammstellung hatte Weiß soeben mit dem Turm ein Schach geboten, wonach der schwarze Läufer fällt. Franz gab aber noch nicht auf, sondern spielte in der Hoffnung, sein f-Bauer könnte zur Dame werden, noch sechs Züge weiter, bevor er das Handtuch warf.
Diese Stellung sah unseren Gerhard Schöpf in fünf vier Einsätzen für das Senoplast-Team vierdreimal (!!!) als Sieger. Sooft nämlich hatten er und damit unsere Mannschaft den Punkt kampflos erhalten. Das ist uninteressant für einen Schachspieler, der sich Nachmittage für das Spiel reserviert und auf einen Kampf freut, seine Angehörigen alleine daheim lässt ...
Für das Ansehen des Schachs sind solche Partievorgaben nicht förderlich, außerdem sind die meisterschaftsverfälschend.
Auf dem dritten Brett einigten sich Walter Scharler und Leo Feichtner in der Diagrammstellung auf Remis. Fritz sieht für Weiß einen geringen Vorteil.
Auf Brett 4 hatte es der Saalfeldner Ernst Grießner eilig, um nach Oberösterreich zu fahren und plumpste Erwin Müllauer in eine Damenfalle: In der Diagrammstellung rechts zog er nicht das naheliegende f4, sondern den Springer nach h5. Erwin nahm den Springer, Ernst ahnte noch nichts Böses, nahm mit der Dame wieder und fiel nach Lg4 aus allen Wolken. Aufgabe wegen Damenverlusts!
Auf dem letzten Brett saß unser frankophiler Professor Hans Doppler als Ersatz für den erkrankten Markus Grießer. In der ziemlich ausgeglichenen Diagrammstellung bot er Remis, was der Saalfelden-Obmann Reinhard Fraissl annahm.
Grundner A. sen. - Schachner (am Zug) |
Auf dem Spitzenbrett gelang es dem Schreiber dieser Zeilen neuerlich, gegen Franz Schachner zu gewinnen. In der Diagrammstellung hatte Weiß soeben mit dem Turm ein Schach geboten, wonach der schwarze Läufer fällt. Franz gab aber noch nicht auf, sondern spielte in der Hoffnung, sein f-Bauer könnte zur Dame werden, noch sechs Züge weiter, bevor er das Handtuch warf.
Mitteregger - Schöpf G. |
Für das Ansehen des Schachs sind solche Partievorgaben nicht förderlich, außerdem sind die meisterschaftsverfälschend.
Scharler (am Zug) - Feichtner Leo |
Auf dem dritten Brett einigten sich Walter Scharler und Leo Feichtner in der Diagrammstellung auf Remis. Fritz sieht für Weiß einen geringen Vorteil.
Grießner (am Zug) - Müllauer |
Auf Brett 4 hatte es der Saalfeldner Ernst Grießner eilig, um nach Oberösterreich zu fahren und plumpste Erwin Müllauer in eine Damenfalle: In der Diagrammstellung rechts zog er nicht das naheliegende f4, sondern den Springer nach h5. Erwin nahm den Springer, Ernst ahnte noch nichts Böses, nahm mit der Dame wieder und fiel nach Lg4 aus allen Wolken. Aufgabe wegen Damenverlusts!
Doppler (am Zug) - Fraissl |
Auf dem letzten Brett saß unser frankophiler Professor Hans Doppler als Ersatz für den erkrankten Markus Grießer. In der ziemlich ausgeglichenen Diagrammstellung bot er Remis, was der Saalfelden-Obmann Reinhard Fraissl annahm.
Donnerstag, 7. März 2013
Schachecke März 2013
Im Dorfblattl fand in der März-Ausgabe eine besonders große --->"Schachecke" Platz, wofür wir uns beim "Uttendorfer Druck" sowie bei "HE!! creative-design" herzlich bedanken.
---> He!! creative-design
---> Uttendorfer Druck
---> alle "Schachecken"!
Mittwoch, 6. März 2013
Schach in UNIONnews
Die Sportunion Salzburg gibt jedes Vierteljahr ein lesenswertes Magazin namens "UNIONnews" heraus. Dieses können Union-Mitglieder gratis beziehen, man kann aber auch im Internet darin blättern.
In der neuesten Ausgabe ist auf den Seiten 10 und 11 der Artikel "Schach-Sport für die grauen Zellen" zu finden, vermutlich von der Union Bergheim verfasst.
---> zur Online-Ausgabe!
Montag, 4. März 2013
Am Anfang war das Licht
Unser Schachfreund Heinz Bernert macht auf einen Film aufmerksam, in dem wieder unser früheres Klubmitglied Walter Rohrmoser zu Wort kommen soll:
"Am Anfang war das Licht", Mittwoch, 6.3.2013, 20.15 Uhr in ORF1
In diesem Dokumentarfilm geht es um Menschen, die mit Hilfe von "Prana", einer Lichtnahrung, leben. Und unser "Omsa" scheint das ja auch zu praktizieren.
Samstag, 2. März 2013
Erfolgreiche 8. Runde
Die Yokozunas empfingen daheim in stärkster Besetzung Ranshofen III und kamen über ein Remis nicht hinaus. Herbert Gampersberger siegte, ein Remis steuerten Günter Hahn, Thomas Feichtner, Manfred Theußl und Michael Thurner bei. Somit rangieren unsere "Stars" eine Runde vor Schluss auf Platz 7, liegen zwar nur 2 Punkte hinter dem Stockerlplatz 3, müssen aber in der Mattighofner Schlussrunde gegen den Zweitplatzierten Ranshofen II spielen, wo die Trauben hoch hängen werden.
In der 1.Runde des Oberen Play Offs gelang dem Senoplast-Team auswärts ein schöner Kantersieg. Saalfelden konnte mit 1:4 besiegt werden. Je einen Punkt steuerten Alois Grundner sen., Gerhard Schöpf (kampflos) und Erwin Müllauer bei, ein Remis erreichten Walter Scharler und Hans Doppler. Nun liegen unsere "Amateure" mit zwei Punkten hinter Spitzenreiter Mozart/Hallein, die gegen Taxenbach 1 einen 3,5:1,5-Sieg feierten.
---> alle detaillierten Infos!
Die Mozart-Phalanx (hier Brett 2 bis 4) behauptete sich auch diesmal gegen Taxenbach und wird nur mehr schwer einzuholen sein. |
---> alle detaillierten Infos!
Donnerstag, 28. Februar 2013
Hahn zeigt seine Stärke
Erwin Müllauer als junger Ehemann |
Es siegte der regierende Vereinsmeister Günter Hahn.
Endergebnis:
1) Günter Hahn 4,5
2) Thomas Feichtner 4,5
3) Alois Grundner sen. 4
4) Manfred Theußl 3,5
5) Gerhard Kreuzer 2,5
6) Walter Scherzer 1
7) Erwin Müllauer 1
Für die Überraschung des Abends sorgte Alt-Sektionsleiter Erwin Müllauer (Bild), der Manfred Theußl großmeistermäßig "abmontierte".
Montag, 25. Februar 2013
Müllauers Lienz-Nachlese
Unser Alt-Sektionsleiter Erwin Müllauer absolvierte ein durchwachsenes Turnier und verbesserte seinen Setzplatz 139 geringfügig, da er mit 3 Punkten auf den Endrang 137 kam. Wie schon einmal erwähnt, spielte er die letzten drei Runden schwach, da er gesundheitliche Probleme hatte.
Hier drei Stellungen aus drei Partien, die zeigen, dass er einiges an Punkten liegen ließ:
In der ersten Runde verlor er nach Kampf gegen den Salzburger Helmut Flatz (1930). In der Diagrammstellung 1 hatte Flatz mit Weiß soeben e4 gezogen. Erwin erwiderte Dg4. Dh3 hätte Dauerschach ermöglicht oder Vorteil für Schwarz.
Zu Diagramm 2: Josef Graber hatte in Runde 3 nach seinem letzten Zug Te6 remis geboten, was Erwin trotz Mehrbauern nach kurzem Überlegen annahm. Le5 hätte die Qualität und damit wahrscheinlich den Sieg gebracht.
In Runde 8 stand Erwin mit Schwarz gegen den Neumarkter Arnold Kawinek ganz passabel, als er cxd4 (?) spielte und nach Dxf7 wenige Züge später das Handtuch werfen musste.
Hier drei Stellungen aus drei Partien, die zeigen, dass er einiges an Punkten liegen ließ:
1: Flatz - Müllauer |
In der ersten Runde verlor er nach Kampf gegen den Salzburger Helmut Flatz (1930). In der Diagrammstellung 1 hatte Flatz mit Weiß soeben e4 gezogen. Erwin erwiderte Dg4. Dh3 hätte Dauerschach ermöglicht oder Vorteil für Schwarz.
2: Graber - Müllauer |
Zu Diagramm 2: Josef Graber hatte in Runde 3 nach seinem letzten Zug Te6 remis geboten, was Erwin trotz Mehrbauern nach kurzem Überlegen annahm. Le5 hätte die Qualität und damit wahrscheinlich den Sieg gebracht.
3: Kawinek - Müllauer |
In Runde 8 stand Erwin mit Schwarz gegen den Neumarkter Arnold Kawinek ganz passabel, als er cxd4 (?) spielte und nach Dxf7 wenige Züge später das Handtuch werfen musste.
Donnerstag, 21. Februar 2013
Schnellschachturnier
Weiß setzt in 12 Zügen matt Studie von Henri Rinck |
Ort: Tischlerwirt, UttendorfJede(r) SchachspielerIn, vereinslos ebenso wie von anderen Vereinen, ist willkommen!!
Zeit: Donnerstag, 28. Feb. 2013
Beginn: 19 Uhr
Kein Nenngeld, keine Preise!
Montag, 18. Februar 2013
Fotos vom Open Lienz
Tobias Jakob und Emanuel Frank |
Im ---> Fotoalbum findet man Bilder der Salzburger beim Lienz Open 2013.
---> Website des Schachklubs Lienz
---> Website des 17. Int. Lienzer Schachopens
---> Ergebnisse bei chess-results
---> Ergebnisse der Salzburger (Spieler des Landesverbandes Salzburg)
Sonntag, 17. Februar 2013
Grundners Lienz-Nachlese
Hier können die sechs Partien des Schreibers dieser Zeilen, die beim Lienz-Open 2013 live übertragen wurden, angesehen werden: ---> Grundner-Lienz2013-Partien
Zu den übrigen drei Partien von mir einige Anmerkungen:
In der ersten Runde musste ich mit Schwarz gegen einen eloschwächeren Niederösterreicher antreten. Nachdem mir dieser einen Bauern abknöpfen hätte können, das aus Mitleid mit mir jedoch nicht getan hatte, kam es zu folgender Stellung, bei der Schwarz am Zug ist:
Weitere drei Züge später tritt der "Dosenöffner" in Aktion:
Schwarz am Zuge schlägt mit dem Läufer den b2-Bauern und der schwarze b3-Bauer entscheidet das Spiel. Hätte Weiß vorher nicht den Turm nach e2, sondern statt dessen b2xLa3 gespielt, hätte der schwarze Springer mit Sxc3 die Dame erobert.
In der dritten Runde hatte ich gegen einen Osttiroler Nachwuchsspieler zu spielen, der in Runde 1 einen 2000er besiegt und dann wegen Krankheit Runde zwei ausgelassen hatte. In der Partie gegen mich begann er plötzlich ganz stark aus der Nase zu bluten, was sich nicht stoppen ließ. Ich gab die Partie remis und der junge Mann stieg aus dem Turnier aus, was mir sicher einige Buchholzpunkte gekostet hatte.
Runde 4 brachte eine Salzburger Paarung. Walter Hattinger vom ASK hielt mit Schwarz die längste Zeit die Partie ziemlich ausgeglichen, bis er dann einige Male danebengriff und es zu folgender Schlussstellung kam:
Zu den übrigen drei Partien von mir einige Anmerkungen:
In der ersten Runde musste ich mit Schwarz gegen einen eloschwächeren Niederösterreicher antreten. Nachdem mir dieser einen Bauern abknöpfen hätte können, das aus Mitleid mit mir jedoch nicht getan hatte, kam es zu folgender Stellung, bei der Schwarz am Zug ist:
Weitere drei Züge später tritt der "Dosenöffner" in Aktion:
Schwarz am Zuge schlägt mit dem Läufer den b2-Bauern und der schwarze b3-Bauer entscheidet das Spiel. Hätte Weiß vorher nicht den Turm nach e2, sondern statt dessen b2xLa3 gespielt, hätte der schwarze Springer mit Sxc3 die Dame erobert.
In der dritten Runde hatte ich gegen einen Osttiroler Nachwuchsspieler zu spielen, der in Runde 1 einen 2000er besiegt und dann wegen Krankheit Runde zwei ausgelassen hatte. In der Partie gegen mich begann er plötzlich ganz stark aus der Nase zu bluten, was sich nicht stoppen ließ. Ich gab die Partie remis und der junge Mann stieg aus dem Turnier aus, was mir sicher einige Buchholzpunkte gekostet hatte.
Runde 4 brachte eine Salzburger Paarung. Walter Hattinger vom ASK hielt mit Schwarz die längste Zeit die Partie ziemlich ausgeglichen, bis er dann einige Male danebengriff und es zu folgender Schlussstellung kam:
Sf5 zeigt alle schwarzen Schwächen auf und Schwarz warf das Handtuch!
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