Grundner A. sen. - Schachner (am Zug) |
Auf dem Spitzenbrett gelang es dem Schreiber dieser Zeilen neuerlich, gegen Franz Schachner zu gewinnen. In der Diagrammstellung hatte Weiß soeben mit dem Turm ein Schach geboten, wonach der schwarze Läufer fällt. Franz gab aber noch nicht auf, sondern spielte in der Hoffnung, sein f-Bauer könnte zur Dame werden, noch sechs Züge weiter, bevor er das Handtuch warf.
Mitteregger - Schöpf G. |
Für das Ansehen des Schachs sind solche Partievorgaben nicht förderlich, außerdem sind die meisterschaftsverfälschend.
Scharler (am Zug) - Feichtner Leo |
Auf dem dritten Brett einigten sich Walter Scharler und Leo Feichtner in der Diagrammstellung auf Remis. Fritz sieht für Weiß einen geringen Vorteil.
Grießner (am Zug) - Müllauer |
Auf Brett 4 hatte es der Saalfeldner Ernst Grießner eilig, um nach Oberösterreich zu fahren und plumpste Erwin Müllauer in eine Damenfalle: In der Diagrammstellung rechts zog er nicht das naheliegende f4, sondern den Springer nach h5. Erwin nahm den Springer, Ernst ahnte noch nichts Böses, nahm mit der Dame wieder und fiel nach Lg4 aus allen Wolken. Aufgabe wegen Damenverlusts!
Doppler (am Zug) - Fraissl |
Auf dem letzten Brett saß unser frankophiler Professor Hans Doppler als Ersatz für den erkrankten Markus Grießer. In der ziemlich ausgeglichenen Diagrammstellung bot er Remis, was der Saalfelden-Obmann Reinhard Fraissl annahm.
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