Auch schon in früheren Zeiten unseres Schachklubs gab es im Lauf eines Jahres eine ganze Anzahl von Bewerben, die mit einer richtigen Siegesfeier abgeschlossen wurden, mit allem Drum und Dran: Ansprache, schöne Pokale, gefüllt mit Sekt, Sachpreise, Gesänge, viel Spaß, wobei fallweise auch gar nicht wenige Gattinnen anwesend waren....
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Bei einer ausgelassenen Feier im Fasching 76 wurde beschlossen, eine eigene Damensektion zu gründen. Als "Betreuer" stellte sich spontan der oftmalige Vize-Vereinsmeister Franz Höckner zur Verfügung.
Schon eine Woche später wollte man sich zum ersten Training treffen. Das kam dann auch wirklich zustande:
---> Franz Höckner konnte seine eigene Gattin Hedwig, meine Gattin Inge und
--->Sepp Gröfler (als Assistenten) begrüßen. Man beschloss, mit "Hosn owi", einem Kartenspiel, zu beginnen. Es wurde für die Vier ein vergnüglicher Abend, bei dem es dann allerdings bleiben sollte.
So hatte unser Schachklub sicher als einer der ersten im Lande eine eigene Damensektion, wenn auch nur für eine Woche und ohne dass die Damen ein Schachbrett berührt hatten.