In der zweiten Runde der Landesliga B kam nur eine fünfköpfige Radstädter Mannschaft nach Uttendorf. Beide Teams traten leicht ersatzgeschwächt an, wenngleich die Pongauer doch einen deutlich besseren Eloschnitt aufzuweisen hatten. Schließlich konnten unsere "Senoplastler", auch dank des geschenkten Punktes, einen schönen Heimsieg feiern:
1 | | Schöpf Gerhard | 1878 | - | Hutz Gerhard | 2009 | 1:0 |
2 | | Schweiger Wolfgang | 1829 | - | Banic Marek | 1923 | 1:0K |
3 | | Scharler Walter | 1768 | - | Berger Herbert | 1923 | 0:1 |
4 | | Schöpf Patrick | 1674 | - | Sadilek Heinrich | 1906 | rem. |
5 | | Leo Feichtner | 1716 | - | Steiner Wilfried | 1727 | 1:0 |
6 | | Rene Sauerschnig | 1422 | - | Reiner Theobald | 1628 |
0:1
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Entwickeln sich zu wertvollen Mannschaftsstützen:
Patrick und Gerhard Schöpf halten bei 3 aus 4
(Foto: Doris Schöpf) |
Gerhard Schöpf ist momentan in bester Form. Wiederum gelang es ihm, einen elostärkeren Spieler zu überlisten und ihm den ganzen Punkt abzunehmen. Nach der großen Rochade gewann unser Gerhard einen Bauern, gab diesen dann zurück, um einen Läufer zu erobern. Danach gab die Pongauer Nr.1 bald auf.
Marek Banic war nicht angereist, was unserem Senoplast-Captain
Wolfgang Schweiger einen gemütlichen Nachmittag bescherte.
Walter Scharler hatte einen Bauern weniger. Dieses Plus in Verbindung mit einem starken Läufer nützte Herbert Berger zu einem schönen Gewinn.
Patrick Schöpf legt die Spiele inzwischen schon gerne wie sein Vater an. In dieser Partie gegen den starken Heinrich Sadilek (int. Elo fast 2100) fühlte er sich eigenen Angaben zufolge eine Zeit lang nicht wohl. Schließlich meisterte er aber alle Hürden und erreichte ein schönes und wichtiges
Remis.
Der Mannschafts-Senior
Leo Feichtner steuerte einen schönen Sieg bei. Er führte zwei Läufer mit Turm gegen zwei Türme, musste jedoch sehr auf seine gefährdete Königsstellung achten. Als Leo eine Qualität gewann, gab Wilfried Steiner auf.
Rene Sauerschnig litt an einem aufgerissenen Königsflügel. Nachdem er sich dann einen Läufer einsperrte, war die Partie bald zum Vorteil von Theobald Reiner gelaufen.
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