Vorschau LLA: ASK Salzburg 1955 - Yokozuna Uttendorf

Am Samstag spielt Uttendorf schon wieder gegen den ASK, doch diesmal in der LLA und gegen die stärkste in Salzburg spielende Truppe des Salzburger Traditionsvereins, das Team "ASK Salzburg 1955". Im Vorjahr gingen unsere Mannen mit 1,5:4,5 unter. Wäre schön, könnte man diese Scharte etwas ausmerzen, wenngleich das leichter gesagt als getan ist. Auf jeden Fall viel Glück für dieses Vorhaben!

Folgende Aufstellung ist möglich:

	ASK Salzburg 1955			Yokozuna Uttendorf
Brett	Name	nat.Elo		Name	nat.Elo
1	Löffler Christoph	2107	-	Danojevic Zivko	2028
2	Scheiblmaier Robert Mag.	2145	-	Feichtner Thomas	2103
3	Navratil Robert Mag.	2051	-	Theussl Manfred	1970
4	Herrmann Michael	2045	-	Suess Werner DI.	2025
5	Usleber Helmut	2004	-	Gampersberger Herbert	1955
6	Vlasak Reinhard Dr.	1921	-	Bernert Heinz	1839
Schnitt		2046			1987

Im rechten Frame können sich die "Tipper" bewähren, auch wenn es bei uns nichts zu gewinnen gibt.

Einladung - nicht nur für Vereinsspieler

Quelle: Hans (Pixabay)

Die Schachsektion des USK Uttendorf lädt alle an Schach Interessierte (also auch Nicht-Vereinsspieler) zur Teilnahme am Oktoberturnier ein.


Termin: Donnerstag, 15. 22. Oktober 2015, 19 Uhr
Ort: Tischlerwirt, Uttendorf
Zeit: 5 bis 15 Minuten. Wird gemeinsam vor Beginn verabredet.


Mit freundlichen Grüßen
Thomas Feichtner, Sektionsleiter

Glück und Glas, wie leicht bricht das

Wer gewinnt diese Stellung? Weiß ist am Zug.
Fast jede(r) wird auf Weiß tippen. Auch das PC-Programm Fritz.

Gerhard Schöpf führte gestern auf Brett 1 gegen Stefan Heigerer vom ASK Wastlwirt in der LLB-Begegnung die weißen Steine. Er zog gxf5 und sah wie der sichere Sieger aus.

Leider war dem nicht so, denn ---> so lief die Partie weiter! Das Ergebnis war ausgleichende Gerechtigkeit, denn im Vorjahr verlor Stefan (im Bild rechts, er ist zu mir ein Großneffe zweiten Grades) ähnlich unglücklich gegen mich. Das wird Gerhard aber nicht trösten.

Las Vegas ruft

Ein, nicht ganz ernst gemeinter, Tipp für Schachspieler, die gerne Opens spielen:
In Las Vegas läuft dieser Tage das "Millionaire Chess", bei dem ein Preisfonds von $ 1 Mio. garantiert ist. Als Nenngeld sind allerdings $ 1.250,- zu zahlen. Auch die Hin- und Rückreise ist selber zu berappen. Der Sieger, der nach einem ganz speziellen Verfahren ermittelt wird, erhält $ 100.000, die anderen Geldpreise lassen sich auch sehen.
Termin also für 2016 vormerken! ;-)

---> alle Details auf der Veranstalterseite!

Dritter Sieg in Folge in der LLB

Einen schönen 2,5:3,5-Auswärtserfolg gegen ASK Wastlwirt feierte das Senoplast-Team:

BR		ASK Wastlwirt	ELO		Senoplast Uttendorf	ELO	2.5:3.5
1		Heigerer Stefan	1967		Schöpf Gerhard	1908	1:0
2		Veigl Thomas	1934		Grundner Alois	1925	0:1
3		Thalhammer Klaus	1850		Schweiger Wolfgang	1848	0.5:0.5
4		Neuwirth Gernot	1762		Scharler Walter	1773	0.5:0.5
5		Hattinger Walter	1767		Schöpf Patrick	1707	0.5:0.5
6		Lederer Anatol	1713		Mitteregger Klaus	1623	0:1

Ein Weltenbummler, der wenig
Zeit für Schach findet:
Klaus Mitteregger

Gerhard Schöpf und Stefan Heigerer lieferten sich einen harten Schlagabtausch. Als wir alle schon mit einem Sieg Gerhards rechneten (zwei verbundene Freibauern und Qualität), fand Stefan einen interessanten Springerzug, der bei allerbestem Gegenspiel die Qualität zurückgewonnen hätte. Gerhard übersah die Rettung, verlor einen Turm und damit auch das Spiel.

Im Mittelspiel zettelte Thomas Veigl gegen meine Wenigkeit im Zentrum einen großen Abtausch an, was ihn einen Bauern kostete. Das Turmendspiel, zeitweise mit zwei Mehrbauern, konnte ich mit Ach und Krach gewinnen.

Auf den Brettern 3 bis 5 wurden bald einmal friedlich die Punkte geteilt.

Eine schöne Gewinnpartie zog Klaus Mitteregger gegen Anatol Lederer auf. Als Klaus auch auf den letzten Patt-Trick nicht hereinfiel, gab Anatol auf.

Mit diesem dritten Sieg aus drei Begegnungen wird von der Senoplast-Mannschaft momentan Tabellenplatz 2 eingenommen!

---> alle Details!

Schachecke Oktober 2015

Im Sommer gab es im "Dorfblattl", der Gratis-Monatszeitschrift für die Gemeinden von Hollersbach bis Piesendorf wegen zu geringer Aktivitäten keine "Schachecke". Doch jetzt geht es wieder los, Monat für Monat.

Ein "Danke" an Uttendorfer Druck für die Möglichkeit zur Präsentation.

In der Oktoberausgabe findet man die nebenstehende Ecke (wird durch Anklicken größer).


---> Uttendorfer Druck mit "Dorfblattl"-Ausgaben!
---> alle "Schachecken"!

Pinzgauer Eloliste 10/2015

Das waren noch Zeiten, als im Pinzgau über 120 Schachspieler aktiv waren! Momentan sind es nur mehr 56, allesamt männlich, wovon mehr als die Hälfte (33) Senioren sind. Ein Jugendlicher steht noch in der Liste, der hat aber auch schon länger als ein Jahr nicht mehr gespielt. Also höchste Zeit, dass man auf dem Jugendsektor wieder aktiv wird.

Vereinsschnitt Saalfelden:   1485
Vereinsschnitt Taxenbach:   1556
Vereinsschnitt Uttendorf:     1793
Vereinsschnitt Zell am See: 1751

---> Hier geht es zu einer detaillierten Pinzgauer Elo-Liste!

Spiellokale

Würde beispielsweise Bayern München auf irgendeiner "Gstättn" spielen, wäre der Verein für viele nicht sehr interessant. Doch wer in der Allianz-Arena auftritt, hat von vorneherein schon einen großen Bonus bei den Zusehern.
So ähnlich geht es mir, wenn man gegen andere Schachvereine antritt. Ist dort ein schönes geräumiges Ambiente, betrachtet man den Verein gleich mit freundlicheren Augen. Hat man in einem engen, dumpfen Hinterzimmer zu spielen, kommt keine echte Spiellaune auf. Eventuelle Zuschauer empfinden sicher das gleiche.
Darum war ich begeistert, als ich sah, in welchem Rahmen die Damen beim momentan laufenden FIDE Woman's Grand Prix im Casino von Monte Carlo agieren:

Quelle: Wikipedia (sam garza from Los Angeles, USA)

---> zu einem Foto vom Spielsaal bei chessbase!

Einfach toll!

---> zur offiziellen Turnierseite des Damen Grand Prix!

Präsi Superman!

Einen guten Lauf hat momentan unser Sektionsleiter "Präsi" Thomas Feichtner. Konnte er in Runde 1 der LLA den amtierenden Landesmeister Gerald Wieneroiter (Elo 2121) besiegen, gelang ihm nun gegen den Mondseer Spitzenmann Radoslav Panajotov (Elo 2231) das gleiche Kunststück.

In der Diagrammstellung (Panajotov mit Weiß am Zug) zeigt Fritz 14 auf meinem Rechner ein leichtes Plus für Schwarz an. Der Mondseer zog nun f4 (?), wonach es bergab ging: ---> Rest der Partie!

Warum Walter verlor

In seiner letzten LLB-Partie ging Walter Schaler gegen den Radstädter Herbert Berger ziemlich sang- und klanglos unter.

Das Foto links gibt Aufschluss, warum das passieren konnte: Walter begann seine Partie ohne den obligaten Kaffee mit Kuchen!! ;-)

Vorschau: Wastlwirt - Senoplast

Am kommenden Samstag steigt in Salzburg (GH Wastlwirt, 15 Uhr) das Match ASK Wastlwirt - Senoplast Uttendorf. Im Vorjahr konnten wir gegen den damals geschwächten Gegner mit Glück 2:4 gewinnen. Diesmal wird das ungleich schwieriger, weist der ASK-Kader doch im Schnitt um 100 Elopunkte mehr auf als unserer. Doch wer weiß, auf wessen Seite Caissa stehen wird.

Mögliche Paarungen:

Brett 1:	Teufl Siegfried	2094	-	Schöpf Gerhard	1908
Brett 2:	Heigerer Stefan	1895	-	Grundner Alois	1925
Brett 3:	Veigl Thomas	1929	-	Schweiger Wolfgang	1848
Brett 4:	Thalhammer Klaus	1861	-	Scharler Walter	1773
Brett 5:	Neuwirth Gernot	1741	-	Schöpf Patrick	1707
Brett 6:	Hattinger Walter	1756	-	Feichtner Leo	1738

Man beachte bitte den dazupassenden Ergebnistipp im rechten Frame!

Jugendbrett

Quelle: suzannerowcliffe0 (Pixabay)

Der Landesverband hat für 12. Okt. 2015, 19 Uhr, eine Sitzung im Gasthof Rechenwirt anberaumt, zu der jeder Verein einen Vertreter senden soll. Es geht darum, ob in Zukunft in der Lndesliga A (LLA) und Landesliga B (LLB) ein Brett verpflichtend von einem Jugendlichen besetzt werden muss.

Wem Schach am Herzen liegt, der muss trotz aller Probleme, die auftauchen werden und deshalb gründlich geklärt gehören, diesem Vorhaben zustimmen. Nur so kann der Überalterung in unserem Sport entgegengewirkt werden.

Ich persönlich würde allerdings für zwei Jugendbretter plädieren, denn ein Kind alleine würde sich bei den teils weiten Anfahrten in der "Altherrengesellschaft" alleine vorkommen und bald einmal die Lust am Mitfahren und Mitspielen verlieren.

Das Hauptproblem in der ganzen Angelegenheit wird für viele Vereine sein, wie sie an Jugendliche herankommen.

Siehe dazugehörige Umfrage im rechten Frame!!