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Unsere Yokozunas verwenden
diese Worte in ihrer Umgangssprache bereits wie selbstverständlich.
Folgender
erlauschter Dialog nach der gestrigen Partie gegen Mozart Salzburg in einem
Restaurant, wo man sich noch für die Heimfahrt stärken wollte, verdeutlicht
dies:
Thomas Feichtner:
„Also meine Partie gegen den Hanel Reinhard war heute richtig zach. Schade, dass ich nicht mehr als
Remis herausholen konnte. In der Lügenpresse
wird das aber wahrscheinlich wieder als Remisgeschiebe und -gewinsel abgestempelt.“
Manfred Theußl: „Das
kann ich von meinem Spiel nicht behaupten. Meine Willkommenskultur ist beim Hamberger Hermann total angekommen. Er hat sich mein
eingestelltes Bäuerlein sofort einverleibt.“
Thomas: „Das
kommt, weil du in letzter Zeit immer rumoxidierst. Würdest neuerlich ein
bisschen mehr sporteln, käme dein Gehirn wieder auf Trab. Pass auf, dass du nicht
zum Intelligenzflüchtling mutierst!!“
Manfred, sichtlich
verärgert: „Jetzt hör aber auf mit deinem Filzmaiern!
Das ist ja nicht auszuhalten.“
Thomas: „Sind wir
wieder gut! Zur Versöhnung vergesse ich heute meinen Kostendämpfungspfad und gebe eine Gönnung aus: Französisches
Bier ist zwar teuer, aber gut. Darum lade ich dich, Herbert, auch gleich
ein, damit du einmal weißt, wie exzellentes Bier schmeckt.“
Thomas geht zur Bar,
lehnt sich an den Tresen und bestellt: „Drei Bières de Garde!“
Zu seinen Freunden gewandt, macht er eine ausladende Bewegung in Richtung
Bar und meint: „Bei dieser besonderen baulichen Maßnahme fühle ich mich immer am wohlsten! Was ist jetzt mit euch, Jungs? Lasst euch nicht bitten!“
Manfred und
Herbert springen zur Bar und jubeln: „Frankreich,
wir kommen!“
Nach einem
kräftigen Schluck meint Herbert: „Ich
bin ja kein Rassist, aber mein steirischer Hopfensaft ist mir lieber.“