Unser Schachfreund Walter Scharler hat beim letzten Grimming-Turnier im Mai 2010 in Irdning einen Segelflug gewonnen. Dieser Tage löste er bei prachtvollem Herbstwetter seinen Gutschein ein. Mit Pilotin Elisa startete er in einem Motorsegler von Aigen im Ennstal aus zu einem gut 30-minütigen Rundflug rund um den Grimming, dem Sagenberg des Ennstales.
Folgende Bilder stellte uns Walter dankenswerterweise zur Verfügung:
Sonntag, 17. Oktober 2010
Samstag, 16. Oktober 2010
Mike Thurner - Thomas Veigl 1:0
Die Begegnung Mike Thurner (1716, Uttendorf, links) - Thomas Veigl (1782, HSV 1) in der Runde 2 der Landesliga B ging für Uttendorf siegreich aus. Die beiden Kontrahenten hatten sich vor einem Jahr mit einem Remis getrennt. Seither hat Thomas aber über 300 Elopunkte dazugewonnen!!
In der Brettstellung bot Thomas remis. Mike lehnte mit Te1 ab. Es kam in Folge zum Figurentausch. Das entstandene Endspiel konnte Mike durch einen Überseher von Thomas gewinnen. Dieser neuerliche Erfolg wird ihm hoffentlich Motivation für die Bayrische Meisterschaft in Bad Wiessee sein, die er demnächst spielen will.
Freitag, 15. Oktober 2010
Nachtrag Vereinsmeisterschaft 2011
Als 12. Teilnehmer an der Vereinsmeisterschaft 2011 wurde heute Erwin Müllauer aufgenommen, sodass niemand in den einzelnen Runden spielfrei ist.
Eine aktuelle Übersicht über diesen Bewerb findet man unter dem
Karteiblatt VM 2011 oder --->hier!!
Eine aktuelle Übersicht über diesen Bewerb findet man unter dem
Karteiblatt VM 2011 oder --->hier!!
Vereinsmeisterschaft 2011 gestartet
11 Teilnehmer beteiligen sich an der Vereinsmeisterschaft 2011. Gestern wurde die 1.Runde gespielt, wobei es folgende Ergebnisse gab:
spielfrei: Alois Grundner jun.
Alois Grundner sen. - Werner Lamberger sen. 1:0
Thomas Feichtner - Patrick Schöpf 1:0
Helmut Langer - Michael Thurner 0:1
Günter Hahn - Markus Grießer 1:0
Peter Schwendt - Gerhard Schöpf 0:1
Die nächste Runde findet am Donnerstag, 28. Okt. 2010, um 19 Uhr beim Tischlerwirt mit folgenden Paarungen statt:
spielfrei: Günter Hahn
Peter Schwendt - Helmut Langer
Gerhard Schöpf - Thomas Feichtner
Markus Grießer - Alois Grundner sen.
Michael Thurner - Alois Grundner jun.
Patrick Schöpf - Werner Lamberger sen.
spielfrei: Alois Grundner jun.
Alois Grundner sen. - Werner Lamberger sen. 1:0
Thomas Feichtner - Patrick Schöpf 1:0
Helmut Langer - Michael Thurner 0:1
Günter Hahn - Markus Grießer 1:0
Peter Schwendt - Gerhard Schöpf 0:1
Die nächste Runde findet am Donnerstag, 28. Okt. 2010, um 19 Uhr beim Tischlerwirt mit folgenden Paarungen statt:
spielfrei: Günter Hahn
Peter Schwendt - Helmut Langer
Gerhard Schöpf - Thomas Feichtner
Markus Grießer - Alois Grundner sen.
Michael Thurner - Alois Grundner jun.
Patrick Schöpf - Werner Lamberger sen.
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Obmann-Puzzle
Unser Sektionsleiter und Yokozuna-Brett-1-Spieler, "Präsi" Thomas Feichtner, erinnert sich gerne an die alten Zeiten, als er jung war und als Sumoringer antrat.
Aus dieser Zeit stammt dieses Bild:
Aus dieser Zeit stammt dieses Bild:
Wer es gerne als einfaches Puzzle lösen will, klicke ---> hier!
Mittwoch, 13. Oktober 2010
Landes-Blitzmeisterschaft
Die Landes-Blitzmeisterschaft findet traditionellerweise am Nationalfeiertag statt.
Zeit: Dienstag, 26. Okt, 2010, 15 Uhr, Anmeldung bis 14:45 Uhr
Ort: Rechenwirt in Elsbethen, Austraße 1.
Modus: 11-13 Runden Schweizer System
Nenngeld: € 10,--
Geld- und Kategorienpreise!
---> zur Ausschreibung in der SIS!
Zeit: Dienstag, 26. Okt, 2010, 15 Uhr, Anmeldung bis 14:45 Uhr
Ort: Rechenwirt in Elsbethen, Austraße 1.
Modus: 11-13 Runden Schweizer System
Nenngeld: € 10,--
Geld- und Kategorienpreise!
---> zur Ausschreibung in der SIS!
Dienstag, 12. Oktober 2010
Lamberger jun. W. 2063 - Krauland M. 1906 1:0
In der Begegnung Yokozuna Uttendorf - HSV 1 spielten am 2. Brett Werner Lamberger jun. und Michal Krauland gegeneinander. Werner konnte dabei einen schönen Sieg feiern.
In der Diagrammstellung machte Werner einen ganz interessanten Zug, den Meister Danner im Königsinder empfiehlt. Demnach soll der Springer auf c4 gespielt werden, weswegen der Bauer weg muss. Werner hielt sich daran und das Konzept ging auf, wenngleich es ihm Michael schon schwieriger machen hätte können.
---> Hier geht's zur ganzen Partie!
In der Diagrammstellung machte Werner einen ganz interessanten Zug, den Meister Danner im Königsinder empfiehlt. Demnach soll der Springer auf c4 gespielt werden, weswegen der Bauer weg muss. Werner hielt sich daran und das Konzept ging auf, wenngleich es ihm Michael schon schwieriger machen hätte können.
---> Hier geht's zur ganzen Partie!
Montag, 11. Oktober 2010
Unser neuer Schaukasten
Unser neuer beleuchteter Schaukasten wurde nun in Betrieb genommen. Ein "Danke" an die Gemeinde!
Alles, was darin zu lesen ist, sieht man auch auf der Karteikarte "Unser Verein" unter "Schaukasten" oder ---> hier!
Alles, was darin zu lesen ist, sieht man auch auf der Karteikarte "Unser Verein" unter "Schaukasten" oder ---> hier!
Sonntag, 10. Oktober 2010
Schach in der Türkei
DIE FOLGENDEN INTERESSANTEN ZEILEN STAMMEN VON KARL-HEINZ SCHEIN UND
WURDEN AUF DER --->ÖSB-WEBSITE VERÖFFENTLICHT:
Im Pressezentrum gab Ali Nihat Yazici, der rührige türkische Kandidat für die ECU-Wahl ein interessantes Interview. Einige bemerkenswerte Passagen daraus möchte ich euch nicht vorenthalten:
Reporter: „Jedem ist bekannt, dass sich Schach in der Türkei in rasantem Tempo entwickelt. Können Sie uns einige Zahlen nennen?
Ali Nihat Yazici: Natürlich. In den letzten 5 Jahren haben 2,25 Millionen Kinder in den Grundschulen Schach gelernt. Wir haben ungefähr 200.000 Mitglieder im türkischen Schachverband und 50.000 Trainer. Das Budget des türkischen Schachverbandes betrug 2009 6,5 Millionen Euro, Sponsoren brachten letztes Jahr mehr als eine Million Euro. Diese Zahlen wollen wir in den nächsten 2-3 Jahren verdoppeln.
Reporter: Hat das auch einen Einfluss auf die Nationalmannschaft?
Ali Nihat Yazici: Ja. Wie Sie sehen, habe ich zur Pressekonferenz zwei junge Mitglieder der Herrenmannschaft mitgebracht. Die beiden wissen wahrscheinlich gar nicht, wie stolz ich auf sie bin! Bislang setzten wir uns keine superambitionierter Ziele, wir wollen lediglich in die Top 20 vorstoßen. Aber schauen wir noch zwei Jahre in die Zukunft, dann wird unser Team mit den führenden Schachnationen mitspielen. Noch vor wenigen Jahren hatten wir einen einzigen internationalen Meister, er ist mittlerweile 85 Jahre alt… Heute haben wir viele junge Großmeister und jährlich werden es mehr.
Reporter: Warum spielt Mikhail Gurevich, der seit einigen Jahren für die Türkei antritt, nicht bei der Olympiade mit?
Ali Nihat Yazici: Der Grund ist, dass alle Mitglieder der Mannschaft unter 30 Jahre alt sein sollen. Dass ist eine Sache des Prinzips. Wir wollen dieses Alter in den nächsten Jahren noch herabsetzen.
Reporter: Das heißt, ein Topalov oder ein Kramnik hätten keinen Platz in ihrer Mannschaft?
Ali Nihat Yazici: Richtig. Solange ich Präsident des türkischen Schachverbandes bin, wird es keinen Spieler über 30 in der Mannschaft geben. Und ich kann Ihnen versichern, dass wir sehr bald unsere eigenen jungen Topalovs und Kramniks haben werden.
Mit diesen visionären Vorstellungen als Denkanstoß verbleibt
Karl-Heinz Schein
WURDEN AUF DER --->ÖSB-WEBSITE VERÖFFENTLICHT:
Im Pressezentrum gab Ali Nihat Yazici, der rührige türkische Kandidat für die ECU-Wahl ein interessantes Interview. Einige bemerkenswerte Passagen daraus möchte ich euch nicht vorenthalten:
Reporter: „Jedem ist bekannt, dass sich Schach in der Türkei in rasantem Tempo entwickelt. Können Sie uns einige Zahlen nennen?
Ali Nihat Yazici: Natürlich. In den letzten 5 Jahren haben 2,25 Millionen Kinder in den Grundschulen Schach gelernt. Wir haben ungefähr 200.000 Mitglieder im türkischen Schachverband und 50.000 Trainer. Das Budget des türkischen Schachverbandes betrug 2009 6,5 Millionen Euro, Sponsoren brachten letztes Jahr mehr als eine Million Euro. Diese Zahlen wollen wir in den nächsten 2-3 Jahren verdoppeln.
Reporter: Hat das auch einen Einfluss auf die Nationalmannschaft?
Ali Nihat Yazici: Ja. Wie Sie sehen, habe ich zur Pressekonferenz zwei junge Mitglieder der Herrenmannschaft mitgebracht. Die beiden wissen wahrscheinlich gar nicht, wie stolz ich auf sie bin! Bislang setzten wir uns keine superambitionierter Ziele, wir wollen lediglich in die Top 20 vorstoßen. Aber schauen wir noch zwei Jahre in die Zukunft, dann wird unser Team mit den führenden Schachnationen mitspielen. Noch vor wenigen Jahren hatten wir einen einzigen internationalen Meister, er ist mittlerweile 85 Jahre alt… Heute haben wir viele junge Großmeister und jährlich werden es mehr.
Reporter: Warum spielt Mikhail Gurevich, der seit einigen Jahren für die Türkei antritt, nicht bei der Olympiade mit?
Ali Nihat Yazici: Der Grund ist, dass alle Mitglieder der Mannschaft unter 30 Jahre alt sein sollen. Dass ist eine Sache des Prinzips. Wir wollen dieses Alter in den nächsten Jahren noch herabsetzen.
Reporter: Das heißt, ein Topalov oder ein Kramnik hätten keinen Platz in ihrer Mannschaft?
Ali Nihat Yazici: Richtig. Solange ich Präsident des türkischen Schachverbandes bin, wird es keinen Spieler über 30 in der Mannschaft geben. Und ich kann Ihnen versichern, dass wir sehr bald unsere eigenen jungen Topalovs und Kramniks haben werden.
Mit diesen visionären Vorstellungen als Denkanstoß verbleibt
Karl-Heinz Schein
Samstag, 9. Oktober 2010
Yokozuna Uttendorf - HSV 1 4,5:1,5
Ein schöner und hoher Sieg gelang den ersatzgeschwächten Uttendorfern gegen den ebenso nicht in stärkster Aufstellung angetretenen HSV 1.
1: Feichtner Thomas 2069 - Berger Kaspar 1949 0:1
2 Lamberger Werner 2063 - Krauland Michael 1906 1:0
3 Bernert Heinz 1832 - Veigl Wilhelm 1873 1:0 K
4 Thurner Michael 1716 - Veigl Thomas 1782 1:0
5 Grundner Alois 2009 - Mauch Franz 1779 remis
6 Grießer Markus 1786 - Schmidhuber Johann 1405 1:0
Thomas stellte in besserer Stellung einen Springer ein und gab auf.
Werner behandelte einen Königsinder sehr positionell. Er opferte den c-Bauern, um für den Springer ein Idealfeld auf c4 zu finden. Dadurch entstand großer Druck auf e5. Als Michael diesen Bauern einstellte, fiel die ganze Stellung.
Heinz gewann kampflos.
Mike machte Thomas einen Isolani. Diesen belagerte er bis in ein reines Bauernendspiel, das er letzlich nur mit Glück gewinnen konnte.
Lois konnte einen erspielten Mehrbauern nicht verwerten, da seine Stellung zu disharmoisch war.
Markus zog ein schönes Vier-Bauern-Spiel. Bei einem Mattangriff musste Johann eine Figur hergeben, wonach Markus das Spiel ohne Probleme bald gewann.
1: Feichtner Thomas 2069 - Berger Kaspar 1949 0:1
2 Lamberger Werner 2063 - Krauland Michael 1906 1:0
3 Bernert Heinz 1832 - Veigl Wilhelm 1873 1:0 K
4 Thurner Michael 1716 - Veigl Thomas 1782 1:0
5 Grundner Alois 2009 - Mauch Franz 1779 remis
6 Grießer Markus 1786 - Schmidhuber Johann 1405 1:0
Thomas stellte in besserer Stellung einen Springer ein und gab auf.
Werner behandelte einen Königsinder sehr positionell. Er opferte den c-Bauern, um für den Springer ein Idealfeld auf c4 zu finden. Dadurch entstand großer Druck auf e5. Als Michael diesen Bauern einstellte, fiel die ganze Stellung.
Heinz gewann kampflos.
Mike machte Thomas einen Isolani. Diesen belagerte er bis in ein reines Bauernendspiel, das er letzlich nur mit Glück gewinnen konnte.
Lois konnte einen erspielten Mehrbauern nicht verwerten, da seine Stellung zu disharmoisch war.
Markus zog ein schönes Vier-Bauern-Spiel. Bei einem Mattangriff musste Johann eine Figur hergeben, wonach Markus das Spiel ohne Probleme bald gewann.
Jahrhundertpartie
Die Partie Danner - Han wurde vor gar nicht langer Zeit kommentarlos auf diesem Blog veröffentlicht. Nun hat uns Georg Danner dieses Spiel mit Kommentar zukommen lassen. Er bezeichnet sie als "Jahrhundertpartie".
---> Hier ist sie mit Danner-Kommentar nachzuspielen!
---> Hier ist sie mit Danner-Kommentar nachzuspielen!
Spruch zum Wochenende
Drei ziemlich veränderte Sprichwörter für das Wochenende. Lachen soll ja gesund sein:
Vorsicht ist besser als Nachtschicht.
Die Fett'sten werden die Schwersten sein.
Arbeitswut tut selten gut.
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