Freitag, 15. Juli 2011
Schachkleber von 1980
Unser Schachverein vertrieb ca. 1978 im ganzen Bundesland Schachkleber, 1000 Stück.
---> früherer Bericht!
Kurze Zeit später (etwa 1980) brachte der damalige Inter-Obmann und spätere Landesspielleiter Erich Schneider diesen Kleber (links) heraus.
Damals hatte der Mensch noch beste Chancen, gegen den Schachcomputer zu gewinnen.
Donnerstag, 14. Juli 2011
Seniorenschach
Beim wöchentlichen Treff der Schachsenioren im Brucker "La Vida" wird nach sechsstündigem Kampf zusammengeräumt. Gewissenhaft werden die Figuren in die Kästen gelegt, wobei das Fehlen eines Läufers festgestellt wird.
So kann man das Lokal nicht verlassen, ist der einhellige Tenor. Man kontrolliert noch einmal den Inhalt der Kästen. Der Läufer fehlt wirklich!
Man beginnt zu suchen, schaut unter Tische und Stühle. Die Gelenkigsten kriechen auf allen Vieren unter jede Bank bis in die hintersten Winkel des Lokals. Nichts! Der Läufer taucht nicht auf.
Niemand kann sich vorstellen, wie sich eine Schachfigur so in Luft auflösen kann.
Eine Woche später treffen sich die Schachmatadore wieder im "La Vida": Der Senior der Runde kommt freudestrahlend in das Schachlokal. Vor sich trägt er mit spitzen Fingern triumphierend einen Läufer, den Läufer. Er hatte ihn zu Hause in der Brusttasche seines Hemds gefunden.
So kann man das Lokal nicht verlassen, ist der einhellige Tenor. Man kontrolliert noch einmal den Inhalt der Kästen. Der Läufer fehlt wirklich!
Man beginnt zu suchen, schaut unter Tische und Stühle. Die Gelenkigsten kriechen auf allen Vieren unter jede Bank bis in die hintersten Winkel des Lokals. Nichts! Der Läufer taucht nicht auf.
Niemand kann sich vorstellen, wie sich eine Schachfigur so in Luft auflösen kann.
Eine Woche später treffen sich die Schachmatadore wieder im "La Vida": Der Senior der Runde kommt freudestrahlend in das Schachlokal. Vor sich trägt er mit spitzen Fingern triumphierend einen Läufer, den Läufer. Er hatte ihn zu Hause in der Brusttasche seines Hemds gefunden.
Dienstag, 12. Juli 2011
Schule für Hochleistungs-Schachspieler
Bericht in den "SN" vom 12.7.2011! |
An der Neumarkter Hauptschule soll ein Schulversuch mit einer Schachklasse gestartet werden, wobei die Volksschule als "Zubringer" und die Handelsakademie als weiterführende Partnerschule miteingebunden sind.
Der vom psycholog. Institut an der Uni Salzburg begleitete Schulversuch sieht u. a. vor, dass die SchülerInnen auch ein Instrument erlernen, um andere Gehirnregionen zu aktivieren.
Der Schulbesuch soll so flexibel organisiert werden, dass die SchachschülerInnen während des Schuljahres auch für mehrere Wochen an Schach-Großereignissen teilnehmen können.
Gratulation und alle guten Wünsche an Martin Egger und sein Team!
Montag, 11. Juli 2011
Schlechte Verlierer
Unser Alt-Obmann Erwin Müllauer wurde im Alpencup einmal Opfer eines schlechten Verlierers. Er konnte eine Partie, in der er auf Verlust gestanden war, mit Glück dennoch gewinnen. Daraufhin warf ihm sein Gegner, ein damaliger Staatsliga-B-Spieler, eine Schachfigur auf den Kopf, die Erwin knapp über dem Auge traf. Übrigens: Besagter schlechter Verlierer entschuldigte sich nicht einmal.
Da passt der bei ---> Schachimedes gesehene Schüttelreim:
Im empfehlenswerten Buch "Das große Humboldt Schachsammelsurium" von Hugo Kastner finden sich mehrere Storys zum Thema "Schlechte Verlierer", z.B.:
Da passt der bei ---> Schachimedes gesehene Schüttelreim:
VOR WUT HAT ER DEM SCHACHGENOSSEN
DEN SCHWARZEN KÖNIG NACHGESCHOSSEN.
(verfasst von Dr. Karl Rapf, Wien, 2004)
Im empfehlenswerten Buch "Das große Humboldt Schachsammelsurium" von Hugo Kastner finden sich mehrere Storys zum Thema "Schlechte Verlierer", z.B.:
- Ein dänischer Schachspieler brach nach einem Fingerfehler, bei dem er seine Dame eingestellt hatte, nachts in den Turniersaal ein und köpfte alle Damen-Schachfiguren.
- Bobby Fischer begann in Gewinnstellung immer den Marsch "Bridge over the River Kwai" zu summen.
- u.v.a.
Sonntag, 10. Juli 2011
www.beff.at
Unter ---> "www.beff.at" trifft man auf ein früheres Mitglied unseres Schachklubs: Josef GRÖFLER!
Sepp ist der Sohn unserer früheren "Schachwirtsleute" Luise und Eduard Gröfler vulgo Metzgerwirt.
Er war einer der ersten Schüler im Schachklub, der sich schon in frühen Jahren auch als Funktionär betätigte: Zeugwart und Schülerbetreuer.
Er kam dann beruflich nach Vorarlberg, wo er als Sozialpädagoge arbeitete und auch bald eine Familie gründete. Damit war er für unseren Verein verloren. Nun auch schon 50 Jahre alt, ist Sepp seit etwa zwei Jahrzehnten als Leiter der Telefonseelsorge in Vorarlberg tätig. Daneben arbeitet er als "Humorberater" und liefert "Kabarett á la carte". Das gibt es wirklich! Nähere Infos dazu unter "beff.at.
Wir wünsche Sepp alles Gute und würden uns über ein Wiedersehen freuen.
Sepp ist der Sohn unserer früheren "Schachwirtsleute" Luise und Eduard Gröfler vulgo Metzgerwirt.
Er war einer der ersten Schüler im Schachklub, der sich schon in frühen Jahren auch als Funktionär betätigte: Zeugwart und Schülerbetreuer.
Er kam dann beruflich nach Vorarlberg, wo er als Sozialpädagoge arbeitete und auch bald eine Familie gründete. Damit war er für unseren Verein verloren. Nun auch schon 50 Jahre alt, ist Sepp seit etwa zwei Jahrzehnten als Leiter der Telefonseelsorge in Vorarlberg tätig. Daneben arbeitet er als "Humorberater" und liefert "Kabarett á la carte". Das gibt es wirklich! Nähere Infos dazu unter "beff.at.
Wir wünsche Sepp alles Gute und würden uns über ein Wiedersehen freuen.
Samstag, 9. Juli 2011
Donnerstag, 7. Juli 2011
Elogewinner
Jugendspieler Patrick Schöpf Elogewinner 7/2011 |
- Schöpf Patrick 1660 1591 +69
- Schöpf Gerhard 1842 1807 +35
- Scharler Walter 1765 1749 +16
- Doppler Johann 1579 1563 +16
- Gampersberger Herbert 1976 1962 +14
- Bernert Heinz 1841 1830 +11
- Griesser Markus 1796 1785 +11
- Danojevic Zivko 2019 2013 +6
- Feichtner Thomas 2055 2052 +3
- Hahn Günter 2127 2126 +1
Mittwoch, 6. Juli 2011
Steirermen san very good
Dass die "Steirermen very good san", wissen wir nicht nur dank der Stoakogler. Spätestens seit Herbert Gampersberger als Gast bei uns spielt, ist das auch jedem Uttendorfer Schachspieler bewusst.
Herbert und Werner Suess nahmen heuer als einzige (Gast-)Uttendorfer am Dachstein-Welterbe-Turnier in Obertraun teil.
In diesem dank der hohen Geldpreise stärksten Schnellschachturnier Österreichs (15 Minuten Bedenkzeit, 103 Teilnehmer, davon 61 mit mehr als 2000 Elo, 25 mehr als 2300!!), hielten sie sich den Umständen entsprechend. Herbert erzielte 4 aus 9 und kam auf Rang 68, Werner wurde mit 3 Punkten 88.
---> Turnierergebnis bei chess-results!
Herbert und Werner Suess nahmen heuer als einzige (Gast-)Uttendorfer am Dachstein-Welterbe-Turnier in Obertraun teil.
In diesem dank der hohen Geldpreise stärksten Schnellschachturnier Österreichs (15 Minuten Bedenkzeit, 103 Teilnehmer, davon 61 mit mehr als 2000 Elo, 25 mehr als 2300!!), hielten sie sich den Umständen entsprechend. Herbert erzielte 4 aus 9 und kam auf Rang 68, Werner wurde mit 3 Punkten 88.
---> Turnierergebnis bei chess-results!
DI Werner Suess - ein neuer Spitzenspieler bei Uttendorf
Aufmerksamen Lesern/innen ist es sicher aufgefallen. Auf dem ersten Brett unserer Yokozuna-Mannschaft findet sich ein neuer Name: Werner Suess.
DI Werner Suess ist Professor an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (Stmk.). Er wird immer dann gemeinsam mit unserem Steirerman Herbert Gampersberger zu den Yokozuna-Spielen anreisen, wenn die beiden nicht in der Obersteirischen Liga zu spielen haben.
Werner Suess hat momentan eine nationale Elozahl von 2063.
DI Werner Suess ist Professor an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (Stmk.). Er wird immer dann gemeinsam mit unserem Steirerman Herbert Gampersberger zu den Yokozuna-Spielen anreisen, wenn die beiden nicht in der Obersteirischen Liga zu spielen haben.
Werner Suess hat momentan eine nationale Elozahl von 2063.
Dienstag, 5. Juli 2011
Mannschaftsmeldungen
Sektionsleiter Thomas Feichtner meldete nun die Mannschaftsaufstellungen unserer beiden Teams für die Spielsaison 2011/12 in der Landesliga B an den Schach-Landesverband:
YOKOZUNA UTTENDORF:
Brett 1: Suess Werner
Brett 2: Gampersberger Herbert
Brett 3: Lamberger jun. Werner
Brett 4: Hahn Günter
Brett 5: Feichtner Thomas
Brett 6: Theußl Manfred
Ersatz:
Bernert Heinz
Thurner Michael
Doppler Hans
Sauerschnig Rene
Pichler Hermann
Grundner Alois jun.
SENOPLAST UTTENDORF:
Brett 1: Danojevic Zifko
Brett 2: Grundner Alois sen.
Brett 3: Schöpf Gerhard
Brett 4: Griesser Markus
Brett 5: Scharler Walter
Brett 6: Müllauer Erwin
Ersatz:
Ellmauer Klaus
Schöpf Patrick
Lamberger Werner sen.
Sauerschnig Rene
Pichler Hermann
Grundner Alois jun.
YOKOZUNA UTTENDORF:
Brett 1: Suess Werner
Brett 2: Gampersberger Herbert
Brett 3: Lamberger jun. Werner
Brett 4: Hahn Günter
Brett 5: Feichtner Thomas
Brett 6: Theußl Manfred
Ersatz:
Bernert Heinz
Thurner Michael
Doppler Hans
Sauerschnig Rene
Pichler Hermann
Grundner Alois jun.
SENOPLAST UTTENDORF:
Brett 1: Danojevic Zifko
Brett 2: Grundner Alois sen.
Brett 3: Schöpf Gerhard
Brett 4: Griesser Markus
Brett 5: Scharler Walter
Brett 6: Müllauer Erwin
Ersatz:
Ellmauer Klaus
Schöpf Patrick
Lamberger Werner sen.
Sauerschnig Rene
Pichler Hermann
Grundner Alois jun.
Samstag, 2. Juli 2011
Pinzgauer Eloliste Juli 2011
Bei dieser Liste fällt u. a. auf:
- Elostärkster Spieler ist FM Herbert Benda, steirischer Gastspieler bei Zell am See, mit 2191.
- Stärkster Pinzgauer: der Uttendorfer Günter Hahn mit 2127
- Uttendorf liegt bei den Top-10 knapp vor Zell am See (6:4).
- Nur 7 Spieler haben eine Elozahl über 2000.
- 84 Pinzgauer SchachspielerInnen (78 männlich, 6 weiblich) besitzen eine nationale Elozahl.
- Nur 55 haben im ersten Halbjahr 2011 zumindest eine Partie gespielt.
- Von diesen 55 Aktiven waren 20 Senioren und lediglich 5 JugendspielerInnen, wobei Zell am See bei letzteren mit 4 Kindern gut vertreten ist.
- Von den weiblichen SpielerInnen war nur eine aktiv.
- Eloschnitt der einzelnen Vereine (SpielerInnen ohne Zahl nicht einbezogen):
Saalfelden 1409
Taxenbach 1569
Uttendorf 1780
Zell am See 1557 - Im ersten Halbjahr waren drei Gastspieler aktiv (Zell am See: 2, Uttendorf: 1)
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