Mittwoch, 20. Juli 2011

Anekdote

Richard Reti
Der tschechische Großmeister Richard Reti gab im Jahr 1925 eine Rekordvorstellung im Blindsimultanspiel. Er kämpfte gleichzeitig an 29 Brettern. Als Reti nach Beendigung der Partien wegging, ließ er seine Aktentasche liegen. «Danke!», rief der Großmeister, als man ihm die Tasche zurückgab. «Was habe ich doch für ein schlechtes Gedächtnis!»

Diese und zahlreiche andere Anekdoten findet man auf http://glareanverlag.wordpress.com/category/schach-anekdoten/

Montag, 18. Juli 2011

Nachricht aus dem Jenseits

Ein etwas makaberer, aber guter Schachwitz:

Nachdem ein Schachmeister gestorben war, hörte einer seiner Freunde in der Nacht eine Stimme. Es war die des verstorbenen Schachmeisters: "Hallo, mein Freund, ich habe für dich zwei Nachrichten: eine gute und eine schlechte. Welche willst du zuerst hören?"
"Die gute!"
"Es ist herrlich hier im Himmel. Es gibt die ganze Zeit Schachturniere. Du kannst gegen Morphy, Aljechin, Lasker, Tal, Capablanca, Botwinnik und andere Größen spielen."
"Fantastisch", sagte der Freund, "und was ist die schlechte Nachricht?"
"Du hast am Samstag Schwarz gegen Capablanca!”

So ähnlich gefunden auf der Site des ---> Schachklubs Fideler Bauer Leverkusen.

Sonntag, 17. Juli 2011

Raimund Kofler 60

Raimund Kofler, früherer Sektionsleiter unseres Schachklubs, feiert heute seinen 60. Geburtstag.

Alles Gute, Raimund! Viel Spaß in deinen zukünftigen Pensionsjahren, dazu gute Gesundheit!

Uns wünschen wir, dass Raimund neben seinen zahlreichen Interessen wieder etwas Gefallen am Schach finde und wir ihn öfter am Brett sehen könnten.

Freitag, 15. Juli 2011

Schachkleber von 1980


Unser Schachverein vertrieb ca. 1978 im ganzen Bundesland Schachkleber, 1000 Stück.
---> früherer Bericht!

Kurze Zeit später (etwa 1980) brachte der damalige Inter-Obmann und spätere Landesspielleiter Erich Schneider diesen Kleber (links) heraus.

Damals hatte der Mensch noch beste Chancen, gegen den Schachcomputer zu gewinnen.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Seniorenschach

Beim wöchentlichen Treff der Schachsenioren im Brucker "La Vida" wird nach sechsstündigem Kampf zusammengeräumt. Gewissenhaft werden die Figuren in die Kästen gelegt, wobei das Fehlen eines Läufers festgestellt wird.
So kann man das Lokal nicht verlassen, ist der einhellige Tenor. Man kontrolliert noch einmal den Inhalt der Kästen. Der Läufer fehlt wirklich!
Man beginnt zu suchen, schaut unter Tische und Stühle. Die Gelenkigsten kriechen auf allen Vieren unter jede Bank bis in die hintersten Winkel des Lokals. Nichts! Der Läufer taucht nicht auf.
Niemand kann sich vorstellen, wie sich eine Schachfigur so in Luft auflösen kann.
Eine Woche später treffen sich die Schachmatadore wieder im "La Vida": Der Senior der Runde kommt freudestrahlend in das Schachlokal. Vor sich trägt er mit spitzen Fingern triumphierend einen Läufer, den Läufer. Er hatte ihn zu Hause in der Brusttasche seines Hemds gefunden.

Dienstag, 12. Juli 2011

Schule für Hochleistungs-Schachspieler

Bericht in den "SN" vom 12.7.2011!
Dr. Martin Egger, Obmann des Schachklubs Neumarkt, Organisator des Neumarkter Opens, österr. Schach-A-Trainer, erfolgreicher Salzburger Schüler- und Jugendtrainer, hat ein gutes Netzwerk aufgebaut. Nun landete er einen besonderen Coup:
An der Neumarkter Hauptschule soll ein Schulversuch mit einer Schachklasse gestartet werden, wobei die Volksschule als "Zubringer" und die Handelsakademie als weiterführende Partnerschule miteingebunden sind.
Der vom psycholog. Institut an der Uni Salzburg begleitete Schulversuch sieht u. a. vor, dass die SchülerInnen auch ein Instrument erlernen, um andere Gehirnregionen zu aktivieren.
Der Schulbesuch soll so flexibel organisiert werden, dass die SchachschülerInnen während des Schuljahres auch für mehrere Wochen an Schach-Großereignissen teilnehmen können.
Gratulation und alle guten Wünsche an Martin Egger und sein Team!

Montag, 11. Juli 2011

Schlechte Verlierer

Unser Alt-Obmann Erwin Müllauer wurde im Alpencup einmal Opfer eines schlechten Verlierers.  Er konnte eine Partie, in der er auf Verlust gestanden war, mit Glück dennoch gewinnen. Daraufhin warf ihm sein Gegner, ein damaliger Staatsliga-B-Spieler, eine Schachfigur auf den Kopf, die Erwin knapp über dem Auge traf. Übrigens: Besagter schlechter Verlierer entschuldigte sich nicht einmal.

Da passt der bei ---> Schachimedes gesehene Schüttelreim:
VOR WUT HAT ER DEM SCHACHGENOSSEN
DEN SCHWARZEN KÖNIG NACHGESCHOSSEN.
(verfasst von Dr. Karl Rapf, Wien, 2004)

Im empfehlenswerten Buch "Das große Humboldt Schachsammelsurium" von Hugo Kastner finden sich mehrere Storys zum Thema "Schlechte Verlierer", z.B.:
  • Ein dänischer Schachspieler brach nach einem Fingerfehler, bei dem er seine Dame eingestellt hatte, nachts in den Turniersaal ein und köpfte alle Damen-Schachfiguren.
  • Bobby Fischer begann in Gewinnstellung immer den Marsch "Bridge over the River Kwai" zu summen.
  • u.v.a.

Sonntag, 10. Juli 2011

www.beff.at

Unter ---> "www.beff.at" trifft man auf ein früheres Mitglied unseres Schachklubs: Josef GRÖFLER!
Sepp ist der Sohn unserer früheren "Schachwirtsleute" Luise und Eduard Gröfler vulgo Metzgerwirt.
Er war einer der ersten Schüler im Schachklub, der sich schon in frühen Jahren auch als Funktionär betätigte: Zeugwart und Schülerbetreuer.
Er kam dann beruflich nach Vorarlberg, wo er als Sozialpädagoge arbeitete und auch bald eine Familie gründete. Damit war er für unseren Verein verloren. Nun auch schon 50 Jahre alt, ist Sepp seit etwa zwei Jahrzehnten als Leiter der Telefonseelsorge in Vorarlberg tätig. Daneben arbeitet er als "Humorberater" und liefert "Kabarett á la carte". Das gibt es wirklich! Nähere Infos dazu unter "beff.at.
Wir wünsche Sepp alles Gute und würden uns über ein Wiedersehen freuen.

Samstag, 9. Juli 2011

5.Todestag von Manfred Schöpf



Heute vor 5 Jahren verunglückte unser Schachfreund

Manfred Schöpf

mit seinem Motorrad tödlich.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Elogewinner


Jugendspieler Patrick Schöpf
Elogewinner 7/2011
Die neue Eloliste weist Sohn und Vater Schöpf, die beide erfolgreich am Open in Lienz mitgemischt hatten, als Elogewinner des Halbjahres aus. Gratulation!
  1. Schöpf Patrick                  1660 1591 +69
  2. Schöpf Gerhard                1842 1807 +35
  3. Scharler Walter                 1765 1749 +16
  4. Doppler Johann                1579 1563 +16
  5. Gampersberger Herbert   1976 1962 +14
  6. Bernert Heinz                   1841 1830 +11
  7. Griesser Markus               1796 1785 +11
  8. Danojevic Zivko               2019 2013 +6
  9. Feichtner Thomas             2055 2052 +3
  10. Hahn Günter                     2127 2126 +1

Mittwoch, 6. Juli 2011

Steirermen san very good

Dass die "Steirermen very good san", wissen wir nicht nur dank der Stoakogler. Spätestens seit Herbert Gampersberger als Gast bei uns spielt, ist das auch jedem Uttendorfer Schachspieler bewusst.
Herbert und Werner Suess nahmen heuer als einzige (Gast-)Uttendorfer am Dachstein-Welterbe-Turnier in Obertraun teil.
In diesem dank der hohen Geldpreise stärksten Schnellschachturnier Österreichs (15 Minuten Bedenkzeit, 103 Teilnehmer, davon 61 mit mehr als 2000 Elo, 25 mehr als 2300!!), hielten sie sich den Umständen entsprechend. Herbert erzielte 4 aus 9 und kam auf Rang 68, Werner wurde mit 3 Punkten 88.
---> Turnierergebnis bei chess-results!