1: Gerhard Schöpf, 1898 - Alexander Mueller, 2041 0:1
2: Alois Grundner, 1936 Andreas Siemens, 1923 0:1
3: Wolfgang Schweiger, 1874 - WMK Christa Hackbart, 1807 0:1
4: Walter Scharler, 1753 - Wolfgang Soeder, 1794 remis
5: Erwin Müllauer, 1545 - Andreas Fahrngruber 0:1
6: Gerhard Kreuzer, 1754 - Hermann Wimmer, 1600 0:1
Samstag, 30. November 2013
Hermann Pichler 45
Heute kann unser Schachfreund Hermann Pichler einen halbrunden Geburtstag feiern: vor 45 Jahren wurde er in diese Welt gesetzt.
Wir wünschen dir, lieber Hermann, alles Gute, Gesundheit, Zufriedenheit und Freude, letzteres vor allem auch am Schach!
Nachbemerkung: Dieser Tag wird sicher astrologisch gut für Schachspieler sein, feiert doch heute auch WM Magnus Carlsen seinen 23. Geburtstag.
Freitag, 29. November 2013
Donnerstag, 28. November 2013
Weizsäcker kritisiert Carlsen
In Spiegel Online wird der frühere Präsident des Deutschen Schachbundes Robert von Weizsäcker zitiert:
Carlsen ist sicher ein "trockener" Spieler. Doch ist das Spielniveau der Weltspitze heutzutage derart hoch, dass Superkombinationen wie in früheren Zeiten von Aljechin oder Tal meist gar nicht mehr möglich sind.
"Carlsen hat gewonnen, weil er der bessere Sportler und nicht der bessere Schachspieler ist. Carlsen spielt und spielt und zwingt den anderen, der über 20 Jahre älter ist, in die vierte und fünfte Stunde. Die Stellung ist im Grunde remis. Aber er spielt immer weiter und sitzt Anand aus", so Weizsäcker, selbst internationaler Fernschach-Großmeister und früherer Präsident des deutschen Schachverbands.
.... Ehrenpräsident Weizsäcker war nicht begeistert von der WM: "Ich kenne keine Weltmeisterschaft, die ich so enttäuschend fand, wie die, die gerade stattgefunden hat." Die Strategie von Sieger Carlsen empfand Weizsäcker als nicht überzeugend. "Denn er hat ihn nicht überspielt, sondern einfach keine Fehler gemacht, abgewartet und dann zugeschlagen." Das Spiel des 22-Jährigen beurteilte er als sehr computerähnlich, blutleer und seelenlos. "Es würde mich interessieren, wie er gegen einen Schachcomputer abschneidet", sagte Weizsäcker.Die Leistung des neuen Weltmeister und des Mannes, der seit drei Jahren die Weltrangliste mit bisher nicht dagewesenem Vorsprung anführt, nach dem Titelgewinn so abschätzig zu bewerten, ärgert mich. Ich finde das unfair und teilweise ungeschickt. Schließlich wollen wir, dass Schach als Sport anerkannt ist, und dann wird der Begriff Sportler im Zusammenhang mit Carlsen negativ belegt.
Carlsen ist sicher ein "trockener" Spieler. Doch ist das Spielniveau der Weltspitze heutzutage derart hoch, dass Superkombinationen wie in früheren Zeiten von Aljechin oder Tal meist gar nicht mehr möglich sind.
LLB, 5.Rd.: Vorschau Senoplast Uttendorf - Ranshofen IV
Eine von vier Amazonen auf den Kaderlisten, spielt vielleicht in Uttendorf: Christa Hackbarth |
Am Samstag hat unsere zweite Mannschaft Schachfreunde aus Oberösterreich zu Gast: Ranshofen IV wird sicher nicht in schwacher Aufstellung kommen, gilt es für sie doch, die Tabellenführung zu verteidigen.
Wenn man die stärkste Aufstellung auf beiden Seiten berechnet, liegen die Innviertler mit 1892:1870 geringfügig voran. Da jedoch unser Team zwei Mann ersetzen muss, wird wohl Ranshofen große Chancen haben, die Tabellenführung zu verteidigen.
Als Optimist tippe ich dennoch auf ein Remis oder einen knappen Sieg für uns.
Mittwoch, 27. November 2013
2003: WM Magnus Carlsen in Schwarzach
Ich habe ja hier im Blog schon vor zwei Jahren eine Story unseres Schachfreunds Klaus Mitteregger gepostet, die er mir von der Teilnahme Magnus Carlsens beim Schwarzacher Open 2003 erzählt hat.
---> zum damaligen Post!
Gestern veröffentlichten die SN in ihrer Lokalausgabe einen Bericht von Georg Schinwald. Darin nimmt dieser Bezug auf Erinnerungen des uns allen bestens bekannten Herbert Höllhuber, das Schwarzacher Open 2003 und die Teilnahme von Magnus Carlsen betreffend.
---> zum SN-Bericht!
---> zum damaligen Post!
Gestern veröffentlichten die SN in ihrer Lokalausgabe einen Bericht von Georg Schinwald. Darin nimmt dieser Bezug auf Erinnerungen des uns allen bestens bekannten Herbert Höllhuber, das Schwarzacher Open 2003 und die Teilnahme von Magnus Carlsen betreffend.
---> zum SN-Bericht!
Montag, 25. November 2013
Mit Spaß in die neue Woche
Quelle: Internet |
---> zur Rhabarberbarbarabar!
Und wer das Video angesehen hat, wird mir beistimmen, dass einige von uns auch gerne ein
Rhabarberbarbarabarbarbarenbärtebarbierbier kosten würden.
Da fällt mir auf die schnelle der Schahschachschachtelschacht ein. Die Story dazu gehört erst erfunden ...
Sonntag, 24. November 2013
Anmerkungen zu den letzten Yokozuna-Partien
Mit vier Titelträgern war Mozart 1910 trotz leichten Schneetreibens in den Pinzgau gekommen. Mit einem Eloplus von etwa 160 im Schnitt fiel der Sieg dann auch papierformgemäß aus, wenngleich sich unsere Burschen gut hielten.
FM Reinhard Hanel hatte es mit unserem ambitioniert kämpfenden Steirer Werner Süß zu tun. In einer verwickelten Mittelspielkombination stieg Werner mit Minusqualität aus. Nach Abtausch entstand eine Stellung mit 2T + 2B gegen T+L+B, die Werner aufgab.
In der Partie Thomas Feichtner - Hermann Hamberger ereignete sich nicht viel. Nach 14 Zügen gaben die beiden GM die Sizilianische Partie remis.
Manfred Theußl bekämpfte FM Klaus Opl in einer spannenden, langen Partie mit schönen und genauen Zügen. So kam er schließlich zu einem Qualitätsgewinn. Im Verlauf gab er diese wieder zurück, um mit dem dadurch gewonnen Mehrbauern vielleicht noch Gewinnchancen zu haben. Doch seine beiden Isolani waren von Opls Turm immer wieder angreifbar, sodass Manfred die Partie am Ende der 5. Stunde remis gab.
Herbert Gampersberger trennte sich nach 16 Zügen vom ÖM Heinz Peterwagner mit einem Unentschieden. Bei der Fehlersuche fand Fritz12 überhaupt nichts auszusetzen.
Laut Fritz stand MK Harry Hicker gegen Heinz Bernert immer eine Spur besser, wahrscheinlich weil Schwarz drei Isolani hatte gegenüber zwei von Weiß. Mit dem Alter scheint Harry friedlicher zu werden, denn in früheren Zeiten hätte er derartige Stellungen immer ausgespielt.
Bei Michael Thurner - Nikolas Marchet war die Niederschrift nicht eindeutig. Doch hatte, soweit ich das entnehmen konnte, keiner der beiden eine Chance auf Gewinn übersehen: Remis nach 24 Zügen.
FM Hanel |
Hermann Hamberger |
In der Partie Thomas Feichtner - Hermann Hamberger ereignete sich nicht viel. Nach 14 Zügen gaben die beiden GM die Sizilianische Partie remis.
FM Opl |
ÖM Peterwagner |
Nikolas Marchet |
MK Hicker |
Bei Michael Thurner - Nikolas Marchet war die Niederschrift nicht eindeutig. Doch hatte, soweit ich das entnehmen konnte, keiner der beiden eine Chance auf Gewinn übersehen: Remis nach 24 Zügen.
Alle Partien der Schach-WM 2013
Echte Schachfreaks wissen natürlich, wo man die Schachpartien der WM nachspielen oder downloaden kann. Z. B. bei www.chessbase.de oder auf der offiziellen WM-Seite unter http://chennai2013.fide.com/live-game-with-video/ usw.
Schachspieler, die mit dem Internet nicht so auf du und du sind und die Partien gerne am Brett nachspielen wollen, können hier eine von mir erstellte Zusammenfassung öffnen: ---> alle Partien in Papierform!
Schachspieler, die mit dem Internet nicht so auf du und du sind und die Partien gerne am Brett nachspielen wollen, können hier eine von mir erstellte Zusammenfassung öffnen: ---> alle Partien in Papierform!
Samstag, 23. November 2013
5. Rd. LLA: Yokozuna Uttendorf - Mozart 1910 2,5:3,5
Matchwinner für Mozart 1910: FM Reinhard HANEL |
Von den Partien selbst kann ich nur berichten: Heinz stand gegen Harry Hicker recht gut. Tuss forderte FM Opl voll, konnte seinen Mehrbauern jedoch nicht verwerten.
Brett 1: Werner Suess, 2055 - FM Reinhard Hanel, 2227 0:1
Brett 2: Thomas Feichtner, 2067 - Hermann Hamberger, 2050 remis
Brett 3: Manfred Theußl, 1958 - FM Klaus Opl, 2236 remis
Brett 4: Herbert Gampersberger, 1930 - ÖM Heinz Peterwagner, 2081 remis
Brett 5: Heinz Bernert, 1837 - MK Harald Hicker, 2007 remis
Brett 6: Michael Thurner, 1704 - Nikolas Marchet, 1719 remis
---> alle Details!
PS: Manfred musste zahlreichen Fans ein Geburtstagsseiterl zahlen (danke!), doch kam keine Fanin ....
Scharler - Czak 1:0
Unser Neukirchner Schachfreund Walter Scharler spielte in der letzten Begegnung ASKÖ Radstadt - Senoplast Uttendorf gegen den Radstädter Obmann Ingbert Czak (im Bild rechts).
Walter hatte relativ schnell einen Mehrbauern und eine komfortable Gewinnstellung erreicht (siehe Diagramm-Stellung 1). Bald darauf jedoch stellte er durch Unachtsamkeit den c-Bauern ein.
Nun waren wir uns nicht mehr sicher, ob die Aussicht auf einen schnellen Punkt für Uttendorf noch intakt war.
Rund 25 Züge später war die Stellung von Diagramm 2 erreicht. Schwarz muss bald seinen Turm für den a-Bauern hergeben. Wir waren uns zu diesem Zeitpunkt nicht sicher, ob nicht Walter ebenfalls seinen Turm für einen der beiden schwarzen Bauern opfern muss. Doch die Stellung war schon eindeutig entschieden und ---> Walter löste sie so.
Diagramm 1 |
Diagramm 2 |
Rund 25 Züge später war die Stellung von Diagramm 2 erreicht. Schwarz muss bald seinen Turm für den a-Bauern hergeben. Wir waren uns zu diesem Zeitpunkt nicht sicher, ob nicht Walter ebenfalls seinen Turm für einen der beiden schwarzen Bauern opfern muss. Doch die Stellung war schon eindeutig entschieden und ---> Walter löste sie so.
Freitag, 22. November 2013
Magnus Carlsen Weltmeister
Schach-Weltmeister Magnus CarlsenFoto: von Autopilot [CC-BY-SA-3.0(http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)] via Wikimedia Commons |
Gratulation an den neuen norwegischen Weltmeister Magnus Carlsen! Er ist ein würdiger Titelträger.
Abonnieren
Posts (Atom)