Heuer gelang es mir wieder, die Pinzgauer Seniorenmeisterschaft zu gewinnen. 24 Damen und Herren kämpften im Restaurant-Cafe La Vida in Bruck sieben Runden nach Schweizer System mit 20 Minuten Bedenkzeit.
---> Hier geht es zu einem Bericht auf der La-Vida-Site!
Dienstag, 4. November 2014
Schöpf - Banic
Gerhard Schöpf nach seinem Sieg gegen Marek Banic bei der Analyse |
Nun war es in der 12. Partie für Marek wieder soweit. Gerhard konnte nach einem schweren Fehler seines Gegenübers das Spiel gewinnen und trug so wesentlich zum schönen 4:2-Heimsieg bei.
In der Diagrammstellung ließ sich Marek (ich weiß nicht, ob in Zeitnot) zum Zug 33. ...Td7 hinreißen. Ein schwerer Fehler!
---> zur Abwicklung!
Montag, 3. November 2014
Pinzgauer Seniorenmeisterschaft 2015
Gestern war Nennschluss für die "Offene Pinzgauer Seniorenmeisterschaft 2014". Diese wird im Cafe-Restaurant La Vida von der dort wöchentlich "amtierenden" Schachspielergruppe veranstaltet, die sich aus Turnierspielern von Pinzgauer Vereinen zusammensetzt.
Der Platz im Spiellokal ist beschränkt. Um gute Spielbedingungen zu gewährleisten, können maximal 13 Bretter aufgestellt werden. Aus diesem Grund wurde auch kaum Werbung für das Turnier betrieben, um nicht zuletzt einige Spielwillige abweisen zu müssen.
So kam mit dem gestrigen Nennschluss die Idealzahl von 27 TeilnehmerInnen zustande. Morgen werden also zwei Damen und 25 Herren um schöne Geldpreise spielen.
Die Teilnehmer(innen) kommen aus drei Nationen und drei österr. Bundesländern. Der Eloschnitt beträgt 1503.
---> alle Details!
Der Platz im Spiellokal ist beschränkt. Um gute Spielbedingungen zu gewährleisten, können maximal 13 Bretter aufgestellt werden. Aus diesem Grund wurde auch kaum Werbung für das Turnier betrieben, um nicht zuletzt einige Spielwillige abweisen zu müssen.
So kam mit dem gestrigen Nennschluss die Idealzahl von 27 TeilnehmerInnen zustande. Morgen werden also zwei Damen und 25 Herren um schöne Geldpreise spielen.
Die Teilnehmer(innen) kommen aus drei Nationen und drei österr. Bundesländern. Der Eloschnitt beträgt 1503.
---> alle Details!
Sonntag, 2. November 2014
Ein verlässlicher Einser
Unser Brett-1 Spieler Zivko (Bild links) ist für das Senoplast-Team ein ganz wertvoller Spieler. Kann er berufsbedingt nicht spielen, rücken alle nach vorne und die Chancen auf ein gutes Ergebnis sinken. Andere Teams geben in einem derartigen Fall das Brett w. o., weil sie sich so mehr Chancen auf Punkte ausrechnen. Doch das ist nicht unser Stil und wurde beim Senoplastteam auch noch nie gemacht.
So lange Zivko am Einserbrett immer ein Remis abliefert und fallweise sogar gewinnt, geht es unserer Mannschaft gut.
Vor einer Woche spielte Zivko gegen den etwa gleich starken Radstädter Gerhard Hutz (rechts). Die beiden wollten sich nicht wehtun und legten die Partie so an, dass selbst Fritz 14 bei seiner Fehlersuche nichts zu meckern hatte.
---> Hier geht es zur Partie der beiden!
So lange Zivko am Einserbrett immer ein Remis abliefert und fallweise sogar gewinnt, geht es unserer Mannschaft gut.
Vor einer Woche spielte Zivko gegen den etwa gleich starken Radstädter Gerhard Hutz (rechts). Die beiden wollten sich nicht wehtun und legten die Partie so an, dass selbst Fritz 14 bei seiner Fehlersuche nichts zu meckern hatte.
---> Hier geht es zur Partie der beiden!
Samstag, 1. November 2014
Unsere Verstorbenen
Zum heutigen Allerheiligentag:
Seit Mitte der Siebzigerjahre haben wir die verstorbenen Schachklub-Mitglieder aufgelistet.
Mögen sie in Frieden ruhen!
Freitag, 31. Oktober 2014
Klausener Reminiszenzen
Jetzt ist in Südtirol die Zeit des Törggelens. Da auch Pinzgauer Schachspieler diesem Brauch frönen und deswegen einige Tage im Süden verbringen, kamen in mir alte Klausener Erinnerungen der letzten Jahrzehnte hoch, die wir jedoch nicht alle ausbreiten wollen. Doch eine Episode sei hier erzählt:
Mein Blick fiel auf den ersten Spieler. Am Tisch saß mein Freund Erwin, etwas abgekämpft, jedoch zufrieden blickend. Unser (damaliger) Sektionsleiter Erwin Müllauer hat also diese derart vielbeachtete Partie gespielt, registrierte ich geistig mit gewissem Stolz!!
Bewundernd sinnierte ich über unsere Uttendorfer Schachkünste, als noch mehr Kiebitze das Feld räumten. Jetzt erst sah ich Erwins Kontrahenten: Es war Miss Young International Brigitta Cimarolli, die Salzburger Schachqueen der Achtzigerjahre, die sich in einem "sehr ansprechenden" Outfit vom Stuhl erhob.
Da wurde mir schlagartig klar, dass das Uttendorfer Schach keine Menschenmassen bewegt.
PS: Die beiden hatten sich mit einem Unentschieden getrennt.
---> weitere Anekdoten im Blog!
Bei einem Spiel der traditionellen Klausener Schachturniere stand eine dichte Traube Menschen um ein Brett. Mit meiner eigenen Partie fertig und von Neugier gepackt, was dort denn los sei, kam ich wegen der Menschenmasse gar nicht so nahe an den Ort des Geschehens, dass ich etwas vom Spiel sehen konnten. Ja nicht einmal ein Blick auf die beiden Kontrahenten war zu erhaschen.
Plötzlich ein vielstimmiges Raunen - und die Menschentraube begann sich zögernd aufzulösen.Mein Blick fiel auf den ersten Spieler. Am Tisch saß mein Freund Erwin, etwas abgekämpft, jedoch zufrieden blickend. Unser (damaliger) Sektionsleiter Erwin Müllauer hat also diese derart vielbeachtete Partie gespielt, registrierte ich geistig mit gewissem Stolz!!
Bewundernd sinnierte ich über unsere Uttendorfer Schachkünste, als noch mehr Kiebitze das Feld räumten. Jetzt erst sah ich Erwins Kontrahenten: Es war Miss Young International Brigitta Cimarolli, die Salzburger Schachqueen der Achtzigerjahre, die sich in einem "sehr ansprechenden" Outfit vom Stuhl erhob.
Da wurde mir schlagartig klar, dass das Uttendorfer Schach keine Menschenmassen bewegt.
PS: Die beiden hatten sich mit einem Unentschieden getrennt.
---> weitere Anekdoten im Blog!
Donnerstag, 30. Oktober 2014
Fotos der Radstädter Schachfreunde
Die Niederlage der Schachfreunde von ASKÖ Radstadt gegen unser Senoplast-Team fiel am Wochenende etwas unglücklich aus. Das muss fairer Weise festgehalten werden.
Der Springer rechts ist aus kleinen Fotos der Radstädter gebildet. Man kann die einzelnen Bilder etwas vergrößert sehen, wenn man ---> diesen Link anklickt.
Mittwoch, 29. Oktober 2014
Schachstatistik
In einer Schachpartie können mit dem ersten Zug von Weiß 20 verschiedene Stellungen herbeigeführt werden. Durch den ersten Zug des Schwarzen sind es bereits 400.
Und so geht es weiter:
2. Zug von Weiß: 5.362
2. Zug von Schwarz: über 70.000
3. Zug von Weiß: mehr als 800.000
3. Zug von Schwarz: über 9 Millionen! Sinnvoll ist davon aber nur ein Bruchteil!
Ich wollte mit den obigen Zahlen ein Säulendiagramm hierherstellen. Bei einem Millimeter pro Stellung würde allerdings der Mount Everest hinter der 6. Säule verschwinden.
Kein Wunder, wenn unsereiner in einer Partie manchmal danebengreift.
Und so geht es weiter:
Quelle: pixabay.com |
2. Zug von Schwarz: über 70.000
3. Zug von Weiß: mehr als 800.000
3. Zug von Schwarz: über 9 Millionen! Sinnvoll ist davon aber nur ein Bruchteil!
Ich wollte mit den obigen Zahlen ein Säulendiagramm hierherstellen. Bei einem Millimeter pro Stellung würde allerdings der Mount Everest hinter der 6. Säule verschwinden.
Kein Wunder, wenn unsereiner in einer Partie manchmal danebengreift.
Dienstag, 28. Oktober 2014
Theresia Altenberger gestorben
Der Schachklub Uttendorf gibt die traurige Nachricht, dass
die gewesene Tischlerwirtin
"Thresl" Theresia Altenberger
heute im 88. Lebensjahr verstorben ist.
Der ganzen Familie Altenberger gilt unser tiefes Mitgefühl!
Sie ruhe in Frieden!
Begräbnis: Freitag, 31.10.2014, um 14 Uhr ab Tischlerwirt (Gasthof zur Post)
Betzeiten am Mittwoch und Donnerstag im Tischlerwirt.
Betzeiten am Mittwoch und Donnerstag im Tischlerwirt.
Marathonduell 2
Wie der Tisch vermuten lassen könnte, lief das Spiel für Leo Feichtner (rechts) gegen Ingbert Czak nicht auf einer schiefen Ebene ab. |
Weiß (Leo Feichtner) vor dem 52. Zug |
Schlussstellung |
Die Partie wäre ab Zug 70 remis gewesen, hätte nicht Ingbert danebengegriffen.
So entwickelte sich das Ergebnis für Leo und uns doch noch zu einem 1:0-Happy End.
Gratulation zu einem geglückten Einstand nach eineinhalbjähriger Turnierspielpause!
Montag, 27. Oktober 2014
Marathonduell
Auf Brett 4 lief im Match Senoplast Uttendorf - ASKÖ Radstadt zwischen Wolfgang Schweiger und Josef Steger eine spannende Marathonpartie, bei der auch alle Kiebitze auf ihre Rechnung kamen.
Fast 6 Stunden kämpften die beiden, bis nach Sepps letztem Fehler Wolfgang als Sieger vom Brett aufstehen konnte.
---> Hier geht es zur Partie ab der Diagrammstellung, in der Weiß am Zug ist.
Fast 6 Stunden kämpften die beiden, bis nach Sepps letztem Fehler Wolfgang als Sieger vom Brett aufstehen konnte.
---> Hier geht es zur Partie ab der Diagrammstellung, in der Weiß am Zug ist.
Sonntag, 26. Oktober 2014
Schwarzmeier wieder Blitz-LM
Ergebnis der Blitz-Landesmeisterschaft 2014 in Salzburg:
1) der Titelverteidiger des Vorjahres Schwarzmeier Klaus, GER, 2109, Ranshofen, 10.5 Punkte
2) Besner Bernhard, GER, 2177, Ask Salzburg, 9.5
3) Ljubic Juro, AUT, 2210, Sv Schwarzach, 9.5
Der einzig teilnehmende Pinzgauer (und der wohnt im Pongau):
24) Gruber Helmut, AUT, 1688, Taxenbach, 6.0
---> Ergebnis bei chess-results!
1) der Titelverteidiger des Vorjahres Schwarzmeier Klaus, GER, 2109, Ranshofen, 10.5 Punkte
2) Besner Bernhard, GER, 2177, Ask Salzburg, 9.5
3) Ljubic Juro, AUT, 2210, Sv Schwarzach, 9.5
Der einzig teilnehmende Pinzgauer (und der wohnt im Pongau):
24) Gruber Helmut, AUT, 1688, Taxenbach, 6.0
---> Ergebnis bei chess-results!
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