Montag, 10. November 2014

Ein hoffnungsloses Endspiel

Roth - Feichtner
Unser Einser Thomas Feichtner hatte es letzten Samstag nicht leicht, saß er doch einem FM gegenüber. Der Wiener FM Peter Roth war mit dem Zug nach Salzburg gekommen und meinte, dort für den ASK zu spielen. Er war dann ganz entsetzt, dass gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen noch so eine lange Autofahrt bis in den Pinzgau nötig war.
Roth gelang es, die Bauernstruktur von Thomas zu schwächen und auf ein Endspiel fünf gegen fünf Bauern mit gleichfarbigen Läufern abzuwickeln (siehe Diagramm, in dem Schwarz am Zug ist).
Nach dem Tausch der Läufer war die Stellung  für Schwarz hoffnungslos. Thomas prüfte jedoch den Wiener Fidemeister noch einige Züge, bevor er aufgab.
---> zur Prüfung!

Sonntag, 9. November 2014

Tabellenplatz gehalten

Trotz der gestrigen hohen Niederlage konnten die Yokozunas entgegen meiner Prognose ihren 6. Tabellenplatz halten. Der Rückstand auf den Spitzenreiter wuchs jedoch von 2,5 auf 6,5 an und der Vorsprung auf den sicheren Platz 9 schmolz von 2,5 Punkten auf 1 Punkt.
Das nächste Spiel gegen Mozart wird sehr wichtig werden, denn Punkte gegen Tabellennachbarn zählen bekanntlich doppelt. Hoffentlich wird da die Mannschaft einmal komplett antreten können!



Die beiden Highscorer des Teams sind jetzt die verlässlichen Stützen Thomas Feichtner (links mit seinem Spielpartner FM Roth, der extra aus Wien anreiste) und Manfred Theußl (mit Helmut Usleber), die beide bei 2,5 aus 4 halten (62,5%).

Samstag, 8. November 2014

Hohe Heimniederlage der Yokozunas

Die Yokozunas waren, wie bereits um 15 Uhr gemeldet, stark geschwächt und kamen gegen ASK Salzburg 1955 dementsprechend arg unter die Räder. Daheim 1,5:4,5 zu verlieren, tut weh und bedeutet in der Tabelle ein deutliches Abrutschen in die hintere Tabellenhälfte.

Er war so schwach,
wie er aussieht.
Quelle: pixabay
Es spielten:
Brett 1: Thomas Feichtner, 2074 - FM Roth Peter, 2134    0:1
Es kam zu einem Endspiel gleichfarbiger Läufer, wobei Thomas aber zwei Doppelbauern und einen Isolani hatte und wegen dieser Schwäche unterging.
Brett 2: Manfred Theußl, 1944 - Usleber Helmut, 1991   remis
Helmut stand etwas besser, konnte diesen Vorteil jedoch erst in der Analyse umsetzen.
Brett 3: Heinz Bernert, 1842 - Vlasak Reinhard, 1944   0:1
Ein Turmendspiel mit zwei Bauern weniger ließ Heinz die Partie aufgeben.
Brett 4: Alois Grundner, 1925 - Misciasci Alessandro,1927   remis
Alessandro ließ die Partie noch an Ort und Stelle vom Computer prüfen, der bescheinigte, dass die Stellung total ausgeglichen war.
Brett 5: Wolfgang Schweiger, 1837 - Heigerer Stefan, 1889   0:1
Wolfgang stand in einer Russischen Partie laut FM Roth in der Eröffnung klar besser. Stefan überlistete ihn jedoch im fortgesetzten Stadium und gewann.
Brett 6: Michael Thurner, 1710 - Thalhammer Klaus, 1856   remis
Mike spielte eine schöne und scharfe Partie, lehnte zweimal ein Remis ab, hätte sicher Gewinnchancen gehabt, fand jedoch nicht die beste Fortsetzung und gab sich schließlich mit einem Unentschieden zufrieden.

---> alles Details!


LLA-Vorschau: Yokozuna arg geschwächt

Zur Zeit kämpft eine arg geschwächte Yokozuna-Mannschaft daheim gegen ASK Salzburg 1955. Aus verschiedenen Gründen sind nicht einsetzbar: Günter Hahn, Werner Suess, Herbert Gampersberger, Werner Lamberger jun.!!
ein arg geschwächter
Yokozuna
Quelle: pixabay
Es spielen:
Brett 1: Thomas Feichtner, 2074
Brett 2: Manfred Theußl, 1944
Brett 3: Heinz Bernert, 1842
Brett 4: Alois Grundner, 1925
Brett 5: Wolfgang Schweiger, 1837
Brett 6: Michael Thurner, 1710
Die ASK-Mannschaft ist schwer auszurechnen, wobei der Einsatz nachstehender Spieler möglich ist, während ich den der fett markierten Namen erwarte:
FM Roth Peter, 2134
Navratil Robert, 2091
Usleber Helmut, 1991
Vlasak Reinhard, 1944
Misciasci Alessandro,1927
Zauchner Markus, 1899
Prüll Clemens, 1859
Heigerer Stefan, 1889
Pöllner Florian, 1684
Groiss Karl, 1804
Thalhammer Klaus, 1856
Rettenbacher Robert, 1849 

Start der Schach-WM 2014

Die Startseite der WM-Veranstalter
Das war doch erst vor wenigen Monaten, dass Magnus Weltmeister wurde!?

Ein Jahr ist schon wieder vergangen - und heute startet das Retourmatch zwischen WM Magnus Carlsen und Exweltmeister Viswanathan Anand in Sotschi (Sochi) am Schwarzen Meer.

12 Runden werden gespielt. Weltmeister ist bzw. bleibt, wer als erster 6,5 Punkte oder mehr erreicht. Die Spiele finden jeweils um 13 Uhr MEZ statt im Rhythmus zwei Tage Spiel, ein Tag Pause ...
Sollte es Gleichstand geben, werden vier Schnellschach-Partien mit 25 Min. + 10 Sek. pro Zug ausgetragen. Ist noch nichts entschieden, wird zweimal geblitzt (5 + 2 Sek. pro Zug) usw. (siehe off. Seite unter "Rules"!).

---> zur offiziellen Veranstalter-Site!
---> Zeitplan nach MEZ!
---> Live-Übertragung bei chess24!

Freitag, 7. November 2014

November-Schachecke

Wie immer gibt es auch in der Novemberausgabe des "Dorfblattl" eine "Schachecke" unseres Klubs.

An alle Haushalte der Oberpinzgauer Gemeinden Hollersbach, Mittersill, Stuhlfelden, Uttendorf und Niedernsill, dazu an alle Arztpraxen von Zell am See bis Krimml wird diese Gratiszeitung von "Uttendorfer Druck" gesandt.
Danke an die Herausgeber!

---> Uttendorfer Druck
---> alle "Schachecken"!

Donnerstag, 6. November 2014

Einladung zum Novemberturnier

Quelle: Pixabay
Sektionsleiter Thomas Feichtner sandte folgende Einladung:

Liebe Pinzgauer Schachfreunde ! 

Unser Novemberturnier findet diesmal am nächsten Donnerstag, den 13.11.2014 um 1900h beim Tischlerwirt in Uttendorf statt !! 

Der Tischlerwirt ist zwar offiziell geschlossen - für Getränke ist allerdings gesorgt.

Ich danke bereits im Voraus für Euer zahlreiches Kommen und freue mich auf ein schönes Turnier.

lg 

Thomas Feichtner 
Schachklub Uttendorf  

Mittwoch, 5. November 2014

Nachlese zur Pinzgauer Seniorenmeisterschaft

Das gestrige Seniorenturnier lief im Cafe-Restaurant La Vida in Bruck a. d. G. ruhig und harmonisch ab. Auch über die Organisation und Preisgestaltung äußerten sich viele sehr zufrieden. Immerhin wurden Geldpreise im Wert von € 290,- vergeben. Dazu ging kein Teilnehmer ganz leer nach Hause.
Zu Mittag wurden wir von der guten Küche Vesnas, der Wirtin, verwöhnt. Sie und Dani (Bild) hatten uns zuliebe auf ihren freien Tag verzichtet. Zum Cafe gab es gratis feine Kekse, gebacken und zur Verfügung gestellt von Leni Weickl. Danke!
Das Teilnehmerfeld setzte sich auch interessant zusammen: Die SpielerInnen kamen aus drei österreichischen Bundesländern. Da auch eine Niederländerin und ein Berliner Schachspieler mit von der Partie waren, kann man fast von einem int. Turnier sprechen ;-). Der Eloschnitt betrug 1490.
Dass letztlich die beiden teilnehmen Uttendorfer sehr gut abgeschnitten hatten, ist für unseren Klub auch sehr erfreulich. Ich konnte das Turnier zum dritten Mal gewinnen. Den halben Punkt gab ich gegen Paul Gerber (einen sehr routinierten oberösterr. Kaffeehausspieler, der keine offizielle Elozahl hat und in Zukunft fallweise bei Taxenbach spielen wird, wenn er sich in seinem Zweitwohnsitz in Gastein aufhält) in einem Endspiel Turm mit vier Bauern gegen Turm und einen Bauern ab. Ich schaffte es in der Zeit nicht, den Gewinnweg zu finden. In den letzten drei Runden stand ich jedesmal fragwürdig, es gelang mir aber doch noch alle dreimal, einen Sieg einzufahren.
Erwin Müllauer konnte fast 60 Elopunkte dazugewinnen und wurde dann von Fortuna in der Verlosung mit dem Gewinn eines kleinen Geldpreises belohnt.
---> zu einem Album mit 21 Bildern!
---> zur Endtabelle bei chess-results!

Dienstag, 4. November 2014

Pinzgauer Seniorenmeister 2014

Heuer gelang es mir wieder, die Pinzgauer Seniorenmeisterschaft zu gewinnen. 24 Damen und Herren kämpften im Restaurant-Cafe La Vida in Bruck sieben Runden nach Schweizer System mit 20 Minuten Bedenkzeit.
---> Hier geht es zu einem Bericht auf der La-Vida-Site!

Schöpf - Banic

Gerhard Schöpf nach seinem Sieg gegen Marek Banic bei der Analyse
Gerhard Schöpf hatte in der Begegnung gegen ASKÖ Radstadt einen starken Gegner. Marek Banic, Elo 1946, aus der Slowakei lebt im Lungau und spielt seit eineinhalb Jahren für Radstadt. In den 11 bisherigen Turnierpartien in der Landesliga B feierte er 9 Siege und ein Remis. Nur gegen  Markus Buchebner hatte er bisher den Kürzeren gezogen.
Nun war es in der 12. Partie für Marek wieder soweit. Gerhard konnte nach einem schweren Fehler seines Gegenübers das Spiel gewinnen und trug so wesentlich zum schönen 4:2-Heimsieg bei.
In der Diagrammstellung ließ sich Marek (ich weiß nicht, ob in Zeitnot) zum Zug 33. ...Td7 hinreißen. Ein schwerer Fehler!

---> zur Abwicklung!

Montag, 3. November 2014

Pinzgauer Seniorenmeisterschaft 2015

Gestern war Nennschluss für die "Offene Pinzgauer Seniorenmeisterschaft 2014". Diese wird im Cafe-Restaurant La Vida von der dort wöchentlich "amtierenden" Schachspielergruppe veranstaltet, die sich aus Turnierspielern von Pinzgauer Vereinen zusammensetzt.
Der Platz im Spiellokal ist beschränkt. Um gute Spielbedingungen zu gewährleisten, können maximal 13 Bretter aufgestellt werden. Aus diesem Grund wurde auch kaum Werbung für das Turnier betrieben, um nicht zuletzt einige Spielwillige abweisen zu müssen.
So kam mit dem gestrigen Nennschluss die Idealzahl von 27 TeilnehmerInnen zustande. Morgen werden also zwei Damen und 25 Herren um schöne Geldpreise spielen.
Die Teilnehmer(innen) kommen aus drei Nationen und drei österr. Bundesländern. Der Eloschnitt beträgt 1503.

---> alle Details!

Sonntag, 2. November 2014

Ein verlässlicher Einser

Unser Brett-1 Spieler Zivko (Bild links) ist für das Senoplast-Team ein ganz wertvoller Spieler. Kann er berufsbedingt nicht spielen, rücken alle nach vorne und die Chancen auf ein gutes Ergebnis sinken. Andere Teams geben in einem derartigen Fall das Brett w. o., weil sie sich so mehr Chancen auf Punkte ausrechnen. Doch das ist nicht unser Stil und wurde beim Senoplastteam auch noch nie gemacht.
So lange Zivko am Einserbrett immer ein Remis abliefert und fallweise sogar gewinnt, geht es unserer Mannschaft gut.
Vor einer Woche spielte Zivko gegen den etwa gleich starken Radstädter Gerhard Hutz (rechts). Die beiden wollten sich nicht wehtun und legten die Partie so an, dass selbst Fritz 14 bei seiner Fehlersuche nichts zu meckern hatte.
---> Hier geht es zur Partie der beiden!