Montag, 24. November 2014

Präsi Superstar

Schlussstellung Feichtner - Walkner,
Schwarz am Zug gab auf
Den schönen Sieg unseres "Präsi" gegen WFM Olga Gontcharova, verehelichte Olga Walkner, Schwiegertochter des Mozartobmanns Karl Walkner zu zeigen, hat natürlich Vorzug vor allen anderen Partien.
Das Spiel dauerte nur 25 Züge. Bei materiellem Gleichstand (!), jedoch stark unterentwickelt, gab Olga auf, denn Matt ist unausweichlich (siehe Diagramm!).
Da muss Thomas immer wieder starke Drohungen aufgestellt haben, um diese Stellung so schnell herbeizuführen.
Noch einmal Gratulation!!

---> zur Schlussphase der Partie!

Sonntag, 23. November 2014

Tuba oder Schach?

Beobachter der Salzburger Schachszene werden sich wahrscheinlich gefragt haben, warum gestern Manfred Theußl nicht im Yokozuna-Team stand.
Die neben Präsi Thomas verlässlichste Teamstütze war wegen des Cäciliakonzerts der Bürgermusik Saalfelden verhindert. Im "Congress Saalfelden" war der passionierte Jazzliebhaber Samstag abends aber nicht als passiver Konzertbesucher, sonder als aktiver Musikant der Veranstalter zugegen. Seit kurzem nämlich beglückt Manfred die Pinzgauer Blasmusikszene als Tubist.
Leider habe ich ihn auf keinem Foto der Bürgermusik entdecken können. Wahrscheinlich ist er noch zu wenig lange dabei. Bei den Mitgliedern des Orchesters wird Manfred mit dem links abgebildeten Platzhalter angeführt.
Ich hoffe, dass wir bald das eine oder andere Foto eines schneidigen Musikanten Tuss veröffentlichen werden können, hier auf diesem Blog.

Samstag, 22. November 2014

Mozart 1910 - Yokozuna Uttendorf 2,5:3,5

In Siegestaumel verfielen wir nicht, doch freuten wir
uns über den schönen Sieg und ließen den Abend mit
einem guten Essen im empfehlenswerten "Franz"
im Gasthaus Gmachl in Bergheim ausklingen.
Relativ schwach aufgestellt waren beide Mannschaften. Dass am Ende unsere Yokozunas die Nase vorne hatten und in Bergheim mit 2,5:3,5 gewannen, ist erfreulich. So konnte auch Tabellenplatz 6 behauptet werden.
Brett 1: Olga Walkner, 2106 - Thomas Feichtner, 2074   0:1
Thomas konnte einen wirklich schönen Sieg gegen die elostärkste Spielerin des Nachmittags feiern. Nach 24 Zügen stand Olgas Läufer immer noch auf der Grundreihe und sie hatte nur die Wahl zwischen Cholera und Pest - Damenverlust oder Matt. Für Insider: Thomas hatte nicht einmal Remis geboten.
Brett 2: Christian Holzinger, 1909 - Herbert Gampersberger, 1918   0:1
Im Verlauf eines mehrzügigen Tausches nahm Christian falsch und handelte sich einen Figurenverlust ein. Endlich wieder ein Erfolgserlebnis für Herbert, der seinen Sieg so kommentierte: "Heute spielte Christian so, wie ich meine letzten Partien" (die er verloren hatte).
Brett 3: Harry Hicker, 2013 - Heinz Bernert, 1842    remis
Das Salzburger Urgestein Harry Hicker kämpfte verbissen rund 5 Stunden. Doch das Endspiel zwei Springer gegen zwei Springer und auf jeder Seite zunächst 7 Bauern endete unentschieden. Bereits das zweite Remis von Heinz gegen Harry!
Brett 4: Peter Donegani, 2000 - Gerhard Schöpf, 1825   1:0
Gerhard gab einen Bauern her in der Meinung, ihn mit Vorteil zurückgewinnen zu können. Doch hatte er etwas ungenau gerechnet, erhielt ihn nicht zurück und konnte diesen Nachteil bis in ein gleichfarbiges Läuferspiel nicht mehr wettmachen, weswegen er verlor.
Brett 5: Michael Moßhammer, 1875 - Alois Grundner, 1925   0:1
Lois konnte mit einem Turm einen von der Dame gedeckten Läufer Michaels schlagen. Hätte die Dame genommen, wäre sie durch eine Fessleung auf den König verloren gegangen. Michael gab sofort auf.
Brett 6: Walter Scharler, 1762 - Gernot Kleiter, 1863    0:1
Eine Wildwestpartie gab es auf dem letzten Brett. Nach 8 Zügen gewann Walter durch ein Versehen von Gernot einen Läufer und hatte auch noch starke Drohungen. Gernot griff nun nach dem Motto "Jetzt kann ich nichts mehr verlieren" vehement an, Walter fand einige Male nicht die besten Züge und musste schließlich noch die Partie wegen einer unabwendbaren Mattdrohung aufgeben.
---> alle Details!

5. Rd. LLA: Mozart 1910 - Yokozuna Uttendorf

Ganz so arg wird es nicht werden (hoffentlich),
doch die Begegnung könnte sich zu einem
"David gegen Goliath" entwickeln.
Soeben sollte in Salzburg die Begegnung zwischen Mozart 1910 und unseren Yokozunas gestartet worden sein. Die Mozartstädter haben 9 Zweitausender in ihrem Kader, liegen aber dennoch drei Ränge hinter unseren Sumoringern.
Wer heute bei den Salzburgern spielen wird, ist kaum vorherzusehen. Nur Peter Donegani hat bisher alle 4 Runden gespielt, von Brett 6 bis 3. Lassen wir uns überraschen.
Leider sind die Yokozunas wieder alles andere als stark aufgestellt, doch sitzen mit den Ersatzspielern lauter Kämpfer, denen etwas zuzutrauen ist, an den Brettern.
Bei uns spielen:
1) Thomas Feichtner
2) Herbert Gampersberger (erstmals in dieser Saison)
3) Heinz Bernert
4) (oder 5?) Gerhard Schöpf
5) (oder 4?) Alois Grundner sen.
6) Walter Scharler

Die bisherigen Mozartspiele:
 9. Mozart 1910 (EloDS:2202, Wtg1: 10.5 / Wtg2: 2)
Br.NameEloFED1234567891011Pkt.AnzEloDS
2FMHanel Reinhard Dr.2272AUT0½½1.032260
3Hamberger Hermann2100AUT½½12.032107
4NMPeterwagner Heinz2134AUT½-0.522243
5WFMWalkner Olga2128RUS½11.522088
6Holzinger Helmut-Christian1920AUT0011.032011
7FMOpl Klaus Dr.2234AUT00.011917
8Donegani Peter2035GER1½½02.041943
9MKHicker Harald Dr.2059AUT½0½1.032009
10Marchet Nikolas1722AUT11.011373
11Kleiter Gernot Dr.1863AUT½0.511932
12Roeck Robert1564AUT00.012096

Schlachtgesänge für Schach

Quelle: Pixabay (LoggaWiggler)

Schach, das stille Spiel. Je besser eine Partie wird, umso länger wird nachgedacht und umso weniger Leute verstehen die Züge.

Da hat es Fußball leicht: Wenn die Kugel Richtung gegnerisches Tor läuft, kommt Stimmung auf, dann steigen die Schlachtgesänge.

---> Hier ist ein Vorschlag des Hörfunksenders N-Joy, wie man Schach mit Schlachtgesängen "aufpimpen" könnte.

Freitag, 21. November 2014

Ein fehlerhafte Partie

Hatte leicht lachen:
Martin Egger

Eine Partie,die von Fehlern strotzte, lieferte ich letztes Wochenende in der LLB gegen Martin Egger.

Wenn man nach 7 Zügen einen bereits entwickelten Läufer wieder auf sein Ausgangsfeld ziehen muss, sagt das schon alles. Und in der Tonart ging es weiter. Fritz 14 deckte 22 (!) schwerwiegendere Fehler auf, vorwiegend von meiner Seite.

Als Buße möchte ich hier meinen Mist präsentieren. Ich gelobe Besserung (wenn es mir gelingt).

---> zur Partie!

Donnerstag, 20. November 2014

Gerhard Schöpf - Manfred Wuppinger 1:0

Weiß zieht La3
Heute, am Tag der ---> Union-Jahreshauptversammlung, gibt es das "Zuckerl" der letzten Begegnung Neumarkt Dreamteam gegen Senoplast Uttendorf.
Gerhard Schöpf (im Bild unten links) hatte am Einserbrett Zivko zu ersetzen und löste seine Aufgabe gegen den starken Routinier Manfred Wuppinger (rechtes Bild) eindrucksvoll. Nach 31 Zügen reichte letzterer die Hand zur Aufgabe.
Gratulation an Gerhard!!
---> zur Partie ab Zug 14 mit Fehleranalyse!

Mittwoch, 19. November 2014

Weihnachtsfeier


Sektionsleiter Thomas Feichtner lädt alle Spieler samt Begleitung zum Weihnachtsessen ein. Den Termin Samstag, 13. Dez. 2014, 19.30 Uhr, Tischlerwirt, bitte vormerken!
Ein Klick auf das Bild links öffnet die Einladung.

BITTE INFO AN THOMAS, WER KOMMT ODER NICHT, OB ALLEINE ODER ZU ZWEIT!!

Offene Pinzgauer Schnellschach-Meisterschaft 2015

Diesen Termin bitte vormerken:
Samstag, 7. Februar 2015
An diesem Tag findet im Gasthof "Zur Post" in Maishofen die Offene Pinzgauer Schnellschach-Meisterschaft 2015 statt.
Als Veranstalter treten die La-Vida-Spieler auf, die mit Unterstützung aller Pinzgauer Vereine, des Schach-Landesverbandes Salzburg, der Firma Senoplast und vor allem der Sparkasse Mittersill ein sehr gut dotiertes Schnellschach-Turnier abwickeln wollen.
Gespielt werden 9 Runden mit 15 Minuten Bedenkzeit.
---> zur Ausschreibung!

Dienstag, 18. November 2014

Generationenkampf

Erstmals spielte im Senoplast-Team der Älteste des Klubs, Werner Lamberger sen., mit, der sich schon sehr auf die Begegnung in Neumarkt gefreut hatte.
Dort bekam er es mit einer unangenehmen Aufgabe zu tun. Seine Spielpartnerin, Flora Haidenberger, ein Neumarkter Nachwuchstalent aus der "Schmiede" von Martin Egger mit einer Elozahl von 1507, hatte in der Diagrammstellung soeben mit 13.Dxc6 einen Mehrbauern kassiert, wonach auch noch der Springer auf a6 hängt. Werner parierte mit 13. ...Dd6 und wurde prompt mit dem starken 14.Sd5 konfrontiert. Jetzt verbietet sich aus naheliegenden Gründen der Damentausch. Statt mit 14. ...Sb4 fortzusetzen, zog Werner 14. ...Tfe8. Dabei hatte er wahrscheinlich zu spät bedacht, dass er nach Floras Zug 15.Sxe7+ nicht mit 15. ...Txe7 nehmen durfte, da sonst der Turm auf a8 gefallen wäre.
Also schlug Werner 15. ...Dxe7 und Weiß gewann mit 16.Dxa6 einen Springer und damit das Spiel.
Hier die beiden Spielpartner:

In wenig Sportarten könne sich Jung und Alt auf Augenhöhe in einem Bewerb messen.


Montag, 17. November 2014

Schachfieber

Beim Gespräch mit schachbegeisterten Senioren registrierte ich vor kurzem mit Erstaunen, dass diese gar nichts von der laufenden Schach-WM in Sotschi zwischen Carlsen und Anand wussten. Bei chessbase.de las ich dann, dass Deutschland wegen dieser Veranstaltung im Schachfieber liege (---> zum Bericht).
Jetzt interessierte es mich, ob auch die österreichischen Medien viel über diese WM berichten. Es gibt da nicht wenig, das sich über die Tage und Wochen her angesammelt hat.
Doch am Sonntagmorgen googelte ich mit der Einschränkung "österr. Seiten", ob der samstägige Carlsen-Sieg Aufsehen erregt hat, doch war nur sehr wenig zu finden.
Von einem "Schachfieber" sind wir in Österreich also weit weg, vielleicht haben wir erhöhte Temperatur.
---> zu einem Bericht über Magnus Carlsen in der Wochenend-Ausgabe der SN!

Sonntag, 16. November 2014

Punkteteilungen

Die beiden Diagramme zeigen die zwei Stellungen, die zwischen Neumarkt Dreamteam und Senoplast Uttendorf remis gegeben wurden:

Das erste Diagramm zeigt Wolfgang Schweiger - Benjamin Franke mit Weiß am Zug (Bilder links), das zweite stammt von der Partie Walter Kampl gegen Walter Schweiger (ebenfalls Weiß am Zug).