Unklarheiten aufgrund des Posts "Regelkundige vor" seien mit nachstehendem Statement ausgeräumt, womit auch die Diskussion abgeschlossen werden kann:
SLV-Präsident IS Gerhard Herndl hat bei einer telefonischen Auskunft so entschieden, wie ich es auch erwartet hatte: Das Remisangebot von Nedeljko war nicht regelgemäß, aber gültig. Mit der Ausführung seines nächsten Zuges hat Wolfgang dieses Angebot abgelehnt.
Sonntag, 7. Dezember 2014
Spruch zum Sonntag
Quelle: Pixabay (olga-gordeeva) |
Unlängst hörte ich einen von ihnen seufzen:
"Schade um den schönen Durst!"
Dann trank er sein Mineralwasser aus.
Samstag, 6. Dezember 2014
6. Rd. LLA: Yokozuna Uttendorf - SIR Rechenwirt 5:1
Einen gleich hohen 5:1-Heimsieg wie in der Vorwoche die Senoplast-Mannschaft feierten heute die Yokozunas.
Brett 1: Thomas Feichtner, 2074 - Gerald Wieneroiter, 2119 remis
Thomas fand im Endspiel einmal nicht den besten Zug und ließ Gerald ins Remis entwischen.
Brett 2: Manfred Theußl, 1944 - Kaspar Berger, 1984 1:0
Ein druckreiches Spiel mit ständigen Mattdrohungen brachte Manfred zwei Mehrbauern und den Sieg.
Brett 3: Herbert Gampersberger, 1918 - Wolfgang Huber, 1924 remis
Laut eigener Aussage hatte Herbert Glück, das Spiel remis halten zu können.
Brett 4: Zivko Danojevic, 2018 - Johannes Prodinger, 1760 1:0
Zivko spielte ein starkes Spiel mit schönen Kombinationen (Zitat Mike: "Sehr schöne Kombination!"), was ihm den Sieg brachte.
Brett 5: Gerhard Schöpf, 1825 - Jamshed Akhtar, 1628 1:0
Gerhard kam aus der Eröffnung schön heraus, spielte dann jedoch mehrere zweitklassige Züge, so dass es nach einem Sieg von Jamshed aussah. In Zeitnot "vergeigte" dieser jedoch seinen Vorteil und stand, als seine Klappe vor dem 40. Zug fiel, auch auf Verlust.
Brett 6: Michael Thurner, 1710 - Harald Drobesch, 1424 1:0
In einem Caro-Kann-Spiel gewann Mike zwei Bauern und damit auch die Partie.
---> alle Details!
Brett 1: Thomas Feichtner, 2074 - Gerald Wieneroiter, 2119 remis
Thomas fand im Endspiel einmal nicht den besten Zug und ließ Gerald ins Remis entwischen.
Brett 2: Manfred Theußl, 1944 - Kaspar Berger, 1984 1:0
Ein druckreiches Spiel mit ständigen Mattdrohungen brachte Manfred zwei Mehrbauern und den Sieg.
Brett 3: Herbert Gampersberger, 1918 - Wolfgang Huber, 1924 remis
Laut eigener Aussage hatte Herbert Glück, das Spiel remis halten zu können.
Brett 4: Zivko Danojevic, 2018 - Johannes Prodinger, 1760 1:0
Zivko spielte ein starkes Spiel mit schönen Kombinationen (Zitat Mike: "Sehr schöne Kombination!"), was ihm den Sieg brachte.
Brett 5: Gerhard Schöpf, 1825 - Jamshed Akhtar, 1628 1:0
Gerhard kam aus der Eröffnung schön heraus, spielte dann jedoch mehrere zweitklassige Züge, so dass es nach einem Sieg von Jamshed aussah. In Zeitnot "vergeigte" dieser jedoch seinen Vorteil und stand, als seine Klappe vor dem 40. Zug fiel, auch auf Verlust.
Brett 6: Michael Thurner, 1710 - Harald Drobesch, 1424 1:0
In einem Caro-Kann-Spiel gewann Mike zwei Bauern und damit auch die Partie.
---> alle Details!
Vorschau 6. Rd. LLA: Yokozuna empfängt SIR
Wer ist stärker? Quelle: Pixabay (PeterDargatz) |
Auch bei SIR ist äußerst schwer abzuschätzen, welche Spieler in den Pinzgau kommen werden. Bisher traten die Gäste so wie unten aufgeführt an, wobei die hohe Anzahl der bereits eingesetzten SpielerInnen auffällt:
12. SIR Rechenwirt (EloDS:2036, Wtg1: 8 / Wtg2: 1) | ||||||||||||||||||
Br. | Name | Elo | FED | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | Pkt. | Anz | EloDS | |
1 | Wieneroiter Gerald Mag. | 2155 | AUT | 0 | 0 | 0 | 0 | 0.0 | 4 | 2117 | ||||||||
2 | Berger Kaspar | 2071 | AUT | 0 | ½ | 0 | 0.5 | 3 | 2186 | |||||||||
3 | Huber Wolfgang Dr. | 2011 | AUT | 0 | 0 | 0.0 | 2 | 2201 | ||||||||||
4 | Prodinger Johannes | 1952 | AUT | 1 | ½ | ½ | 0 | ½ | 2.5 | 5 | 2065 | |||||||
5 | Autengruber Daniel | 2041 | AUT | 1 | 0 | 1.0 | 2 | 1982 | ||||||||||
6 | Kliegl Severin | 1903 | AUT | ½ | ½ | ½ | ½ | 2.0 | 4 | 2012 | ||||||||
7 | Stefanovic Dragan Dr. | 1987 | AUT | ½ | 0 | 0 | 0.5 | 3 | 1938 | |||||||||
8 | Jakob Tobias | 1823 | AUT | 0 | 0.0 | 1 | 2100 | |||||||||||
9 | Kaiser Wolfgang | 1743 | AUT | 0 | 0.0 | 1 | 2048 | |||||||||||
10 | Hitsch Michael | 1724 | AUT | 1 | ½ | 1.5 | 2 | 1984 | ||||||||||
12 | Akhtar Jamshed | 1628 | PAK | 0 | 0.0 | 1 | 2096 | |||||||||||
13 | Mörwald Magdalena | 1373 | AUT | 0 | 0.0 | 1 | 1722 | |||||||||||
14 | Drobesch Harald | 1424 | AUT | 0 | 0.0 | 1 | 2174 |
Unsere Yokozunas, so viel sei verraten, spielen immer noch nicht in der stärksten Formation. Aber sie werden sich, wie immer, mit viel Kampf ihrer Haut wehren und scharf auf gegnerische Skalps sein. So sollte der schöne Tabellenrang 6 in der vorderen Hälfte des Feldes erhalten bleiben.
Freitag, 5. Dezember 2014
Die Gollinger Schachfreunde
FOTO GELÖSCHT
Letzten Samstag spielten die Gollinger Schachfreunde glücklos. Ich kann mich jedoch an Spiele erinnern, nach denen Golling jubelte und wir betropft dasaßen:
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Umkämpftes Dezemberturnier
Mischte ordentlich mit: Zivko Danojevic |
.
Zivko besiegte zweimal Thomas, verlor jedoch ebenso oft gegen Gerhard Schöpf, so dass am Ende wieder unser Präsi die Nase vorne hatte.
1) Thomas Feichtner 8
2) Zivko Danojevic 7,5
3) Gerhard Schöpf 5,5
4) Alois Grundner sen. 5
5) Wolfgang Schweiger 2,5
6) Erwin Müllauer 1,5
Vier Partieenden
In der Begegnung Schattauer Golling/Rif gegen Senoplast Uttendorf gab es folgende drei Schluss-Stellungen, die allesamt von unseren Senoplast-Mannen gewonnen wurden:
Im ersten Diagramm warf Zlatomir Vasic (mit Weiß am Zug) das Handtuch gegen Gerhard Schöpf. Das zweite Bild zeigt die gewonnene Schluss-Stellung Walter Scharler (am Zug) gegen Michael Wenger. Das dritte Diagramm stammt vom Partieende Djordje Gagic (am Zug) gegen Werner Lamberger jun.
So sah der Remisschluss zwischen mir (am Zug) und Anton Wenger aus.
Mittwoch, 3. Dezember 2014
MK Danojevic in Aktion
Weiß vor dem 19. Zug |
In der Diagrammstellung links ist Zivko mit Weiß am Zug. Wofür würdest du dich entscheiden?
LÖSUNG (die Zeilen unterhalb mit der Maus markieren):
Zivko entschloss sich zu 17.Sa7+ Kb8 18.Sc6+ bxc6 19.Da4 und Lorenz gab nun mit 19. ...Sd5 den Springer zurück. Der Königszug nach a7 wäre für ihn besser gewesen.
Nach weiteren 20 Zügen war die Stellung im rechten Diagramm entstanden, bei der wieder Weiß am Zug ist. Schwarz droht nun Dxf2 mit folgendem Matt, auch der d3-Bauer ist schnell auf seinem Umwandlungsfeld. Von hier weg lief das Spiel folgendermaßen: ---> zum Schlussteil der Partie!
Dienstag, 2. Dezember 2014
Freudenquell Golling
Golling habe ich in vielfacher Hinsicht in angenehmer und schöner Erinnerung:
- Als Bub durfte ich hier mehrmals wunderbare Ferienwochen bei meiner Tante verbringen, mit Floßfahrten auf den einmal vom Hochwasser überschwemmten Wiesen, mit dem Läuten der Kirchenglocken, die man damals mit dem Strick noch händisch ins Schwingen bringen musste und wodurch dann der Seilzieher vom Gewicht der Glocke in die Höhe gehoben wurde und ... und ... und ...
- Schöne Ausflüge in der Kinderzeit zu Zielen rund um Golling: Egelsee, St. Nikolauskirche, Wasserfall, ...
- Hier war für mich als jungen Mann auch der Ausgangspunkt einer Bergtour auf den Kleinen Watzmann.
- Relativ spät lernte ich Peter Pointner, einen freundlichen und netten Menschen, kennen, der hier in Golling als Hauptschuldirektor wirkte und sich über Schülerschach auch ganz engagiert für die Salzburger Schachbewegung einsetzte.
- Am letzten Wochenende bewunderte ich den schönen, aufwändigen und stimmungsvollen Weihnachtsschmuck, mit dem sich der Markt jetzt in der Adventzeit präsentiert (Fotos).
- Und seit Samstag wird mir Golling vor allem wegen des wunderbaren 1:5-Auswärtssieges, der uns gelang, in besonderer Erinnerung bleiben.
Montag, 1. Dezember 2014
Regelkundige vor!
Schluss-Stellung Lazarevic - Schweiger (Schwarz am Zug) |
Eine gar nicht so selten gepflogene Unsitte ist es, den Gegner während dessen Zeit bei seiner geistigen Rechenarbeit zu stören und ihm, mit mehr oder weniger Verspätung, ein Remis anzubieten.
So passierte es am Samstag unserem Rauriser Freund Wolfgang. Daraufhin berief sich Wolfgang auf folgende Regelauslegung, die er auch leicht emotionsgeladen gegenüber seinem Spielpartner, dem Gollinger Mannschaftsführer Nedeljko Lazarevic, durchzusetzen versuchte:
REMIS! Quelle: Pixabay.com |
Ich persönlich glaube nicht, dass Wolfgangs Regelauslegung passt. Zum Glück einigten sich die beiden Spielpartner dann an Ort und Stelle auf ein Remis.
Wie würde ein guter Schiedsrichter hier handeln?
Sonntag, 30. November 2014
Samstag, 29. November 2014
Golling - Senoplast 1:5
Nach einem hohen 1:5-Auswärtssieg gegen Schattauer Golling/Rif hatte unser Senoplast-Team heute ein fröhliches Heimfahren. Wir hofften zu diesem Zeitpunkt noch auf die Schützenhilfe von Hallein, wäre doch unter Umständen der "Herbstmeistertitel" für uns möglich gewesen. Daraus ist nach dem 4,5:1,5-Sieg der Mattighofener gegen Hallein leider nichts geworden, doch liegen wir über den Jahreswechsel auf dem tollen zweiten Platz....
Brett 1: Thalhammer Lorenz, 1782 - Danojevic Zivko, 2018 0 : 1
Die Klasse Zivkos setzte sich letztlich durch. Er opferte zuerst einen Bauern, dann noch einen Springer und zertrümmerte dadurch die gegnerische Stellung, musste zuletzt aber noch ganz genau spielen, um nicht durch die Finger zu sehen.
Brett 1: Thalhammer Lorenz, 1782 - Danojevic Zivko, 2018 0 : 1
Die Klasse Zivkos setzte sich letztlich durch. Er opferte zuerst einen Bauern, dann noch einen Springer und zertrümmerte dadurch die gegnerische Stellung, musste zuletzt aber noch ganz genau spielen, um nicht durch die Finger zu sehen.
Brett 2: Vasic Zlatomir, 1808 - Schöpf Gerhard, 1825 0 : 1
Gerhard knöpfte Zlatomir nacheinander drei Bauern ab. Als die Damen auch noch getauscht wurden, konnte sich Gerhard zum vierten Sieg, dem dritten in Folge, in der LLB gratulieren lassen.
Gerhard knöpfte Zlatomir nacheinander drei Bauern ab. Als die Damen auch noch getauscht wurden, konnte sich Gerhard zum vierten Sieg, dem dritten in Folge, in der LLB gratulieren lassen.
Brett 3: Wenger Anton, 1776 - Grundner Alois, 1925 ½:½
Anton überraschte Lois mit einem Bauernvorstoß am Damenflügel, wonach er das leichtere Spiel vorfand, das aber schließlich friedlich remis gegeben wurde.
Anton überraschte Lois mit einem Bauernvorstoß am Damenflügel, wonach er das leichtere Spiel vorfand, das aber schließlich friedlich remis gegeben wurde.
Brett 4: Lazarevic Nedeljko, 1717 - Schweiger Wolfgang, 1837 ½:½
Auch dieses Spiel wurde nach einigen Reibereien remis gegeben.
Auch dieses Spiel wurde nach einigen Reibereien remis gegeben.
Brett 5: Wenger Michael, 1619 - Scharler Walter, 1762 0 : 1
Ein volles Brett bis weit ins Mittelspiel kennzeichnete diese Partie. Dabei konnte Walter jedoch einen Bauern erobern. Nach dem Abtausch fast aller Figuren machte dieser das Rennen.
Ein volles Brett bis weit ins Mittelspiel kennzeichnete diese Partie. Dabei konnte Walter jedoch einen Bauern erobern. Nach dem Abtausch fast aller Figuren machte dieser das Rennen.
Brett 6: Gagic Djordje, 0 - Lamberger Werner jun., 2035 0 : 1
Werner spielte ähnlich wie Zivko. Zuerst opferte er einen Bauern, dann die Qualität - und bald darauf beendete er schnell die Partie zu seine Gunsten.
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