Donnerstag, 1. Januar 2015

Neujahr

UTTENDORF ZUM JAHRESWECHSEL 2014/15:

Ich hoffe, unsere Kaderspieler und Ersatzleute sind alle frisch und munter und schon wieder begierig auf neue Schach-Großtaten 2015! Auf dass es auch wir öfter krachen lassen!

Sonntag, 28. Dezember 2014

Magic-Werner super

Unser neues, altes Klubmitglied Werner Lamberger jun. nützte die Gelegenheit und mischte beim Stephaniturnier in Salzburg kräftig mit. Schlussendlich belegte er mit 6,5 aus 11 den 8. Platz unter 36 Teilnehmern. Er hat es also trotz Magic-Pause noch nicht verlernt! Bravo, Werner und Gratulation!

Das Turnier, das erste aus der Salzburger Festtagsblitzserie 2014/15, lief in Bergheim und war von Mozart 1910 und der Union Bergheim organisiert. Die Stockerlplätze belegten FM Reinhard Hanel (Mozart), Johann Maierhofer (Mattighofen) und Wolfgang Kücher (Ranshofen).

---> Ergebnisse!

Samstag, 27. Dezember 2014

Herberts Steinpilzsuppe

Unser steirischer Freund Herbert, beschäftigt in einem bekannten Hopfensaftbetrieb, kocht auch sehr gerne. Sein Lieblingsessen schlechthin ist Steinpilzsuppe.
Jüngst war er wieder bei der Küchenarbeit und gestattete bei der Zubereitung dieser Delikatesse einen Einblick in sein Reich.
Dazu bitte das Minibild großklicken!

Freitag, 26. Dezember 2014

Ein altes Turnierergebnis

Durch Zufall und mit Hilfe von Robert Rettenbacher, dem ehemaligen ASK-Obmann, der ein riesiges Schacharchiv besitzt (DANKE!), fiel mir folgendes Turnierergebnis in die Hände, das bisher in unserer Chronik noch nicht verewigt war:

13. Günter Hahn 6
23. Thomas Feichtner 5,5
28. Klaus Ellmauer 5,5
37. Alois Grundner sen. 5
70. Walter Rohrmoser 4
96. Raimund Kofler 3, der die letzten beiden Spiel w. o. gab
Chronisten vor!! Ich verrate noch nicht, wann die oben angeführten Uttendorfer bei welchem Turnier mitgespielt haben. Die Lösung erfolgt später in den Kommentaren.

Montag, 22. Dezember 2014

Weihnachtswünsche

Die Schachspieler des USK Uttendorf wünschen allen Freunden, Gönnern und Fans unseres Klubs ...

Sonntag, 21. Dezember 2014

Das Glück hilft nur dem Tüchtigen

Diagramm 1: Weiß am Zug
Vom letzten 5:1-Triumph der Yokozunas gegen SIR Schaffenrath fehlen noch zwei der "Triumphatoren".

Auf Brett 5 bekam Gerhard Schöpf Jamshed Akhtar zugeteilt. Unser Gerhard führte die schwarzen Steine und stand laut Fritz 14 bis zum 16. Zug klar besser, dann jedoch bekam Jamshed leichtes Oberwasser.
Diagramm 2: Weiß am Zug gab auf

Schließlich kam letzterer in Zeitnot und patzte in der Diagrammstellung 1: 35.Tf3? (35.Lf5 wäre nahe dem Ausgleich gewesen).
Gerhard zog 35....De7 und nach 38.Ld3 gewann Schwarz durch 38....Lxd5 39.Ld6 De1+ 40.Le1 Lc4 (siehe Diagramm 2). Gerhard hatte am Spieltag die Partie als "gewonnen mit Glück" kommentiert.

Diagramm 3: Weiß (Huber)
 zieht De4
Auf Brett 3 trat in dieser Saison zum zweiten Male unsere steirische Eiche Herbert Gampersberger für die Yokozunas an. Sein Spielpartner war der Routinier Wolfgang Huber, der die weißen Steine zog.
Diagramm 4: Endstellung
Schwarz wäre am Zug

Letzterer stand nach 13 Zügen mit einem Mehrbauern deutlich besser (siehe Diagramm 3). Nach 26 Zügen bescherte Wolfgang unserem Herbert noch einen Doppelbauern auf f6 (Diagramm 4)
und gab die Partie in besserer Stellung remis. Etwas Glück für Herbert, der sich aber mit seiner berühmten Hartnäckigkeit und dem Besitz des Läuferpaars, ein starkes strategisches Plus, sicher noch zähest gewehrt hätte.

Die vier Akteure von links: Wolfgang Huber, Herbert Gampersberger, Gerhard Schöpf und Jamshed Akhtar



Samstag, 20. Dezember 2014

Happy Birthday, Walter!

Unser Neukirchner Schachfreund Walter hat heute einen halbrunden, schnapszahlenartigen Geburtstag. Vor 55 Jahren ist er zur Welt gekommen.


Lieber Walter!

Wir wünschen dir alles Gute, berufliche, private und schachliche Erfolge und Freuden, dazu beste Gesundheit.
Deine Schachfreunde


Freitag, 19. Dezember 2014

Beflügeltes Schach

Die Firma Red Bull mit ihrem Chef Dieter Mateschitz ist ja in Salzburg ansässig. Diese forciert alle rasanten Sportarten und unterstützt sie tatkräftig.
Der Landesverband müsste versuchen, Herrn Mateschitz als Sponsor für Salzburger Schnellschach-Bewerbe zu gewinnen. Denn dass das besagte Getränk den Geist beflügelt, macht Red Bull im folgenden Video sichtbar ;-)



Allerdings müssen die beiden Red-Bull-Spieler noch die Fideregeln studieren, denn sie spielen beidhändig. Aber auch im Pinzgau gibt es solche Spieler ...

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Sieg von Nr. 73 (oder 37?)

Diagramm 1: Schwarz am Zug
Yokozuna Uttendorf - SIR Rechenwirt
Brett 2: Manfred Theußl - Kaspar Berger 1:0

Schwarz hatte zuletzt 29....d4 gezogen und damit 30.Sa4 von Weiß mit nachfolgendem Gewinn eines Bauern mehr oder weniger erzwungen (Diagramm). Weiß kann im nächsten Zug immer ungestraft mit dem Springer auf c5 den Bauern nehmen, denn dies Dame darf diesen wegen Dxb7++ nicht schlagen.
Diagramm 2: Schwarz am Zug

In der Folge spielte Tuss mit einem Mehrbauern, bis es zur Stellung von Diagramm 2 kam, wo sich ein weißer Springer auf der 6. Reihe einnisten konnte. Und gedeckte Springer auf der 6. bzw. 3. Reihe garantieren in der Regel den Sieg. Schwarz schoss jetzt mit 40....Kb6 einen ziemlichen Bock.

---> Das Spiel lief nun bis zum Ende so ab!

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Serienhelden unter sich

Wofür sich unsere Schachspieler neben dem Spiel so interessieren, ist ja sehr aufschlussreich.
Seit Beginn der Saison treten beispielsweise Mike und Tuss (Bild links) bei dem LMM-Spielen nur mehr mit T-Shirts an, die eine große "73" zeigen (Foto links).

Auf meine Frage erklärten mir die beiden, dass diese Leibchen aus der US-Serie "Big-Bang-Theory" stammen. Und damit scheinen die beiden beinahe unbesiegbar zu sein: Tuss hat 3,5 aus 5 ohne Niederlage. Mike hält bei 3 aus 5, wobei er einmal das Handtuch werfen musste.


In der letzten Runde durfte ich von den beiden wieder ein Foto schießen (rechts). Lange bemerkte ich es nicht, weil ich von Tussens --->Vulkaniergruß "Lebe lang und in Frieden!" so beeindruckt war. Doch dann fiel mir auf, dass da etwas anders war (Foto rechts).

Bei Tuss waren die Ziffern vertauscht!!

Ich hatte noch nicht die Möglichkeit, ihn nach dem Grund zu fragen. Meine Vermutungen gehen aber in drei Richtungen:
1) Entweder ist beim oftmaligen Waschen etwas durcheinander gekommen oder
2) Tuss ist Legastheniker, was sich bei der Neubestellung eines zweiten Leibchens zeigte oder
3) die Schüler von Tuss hielten die Zahl für eine Altersangabe und wollten ihren Professor schon in der Pension sehen, worauf er sich mit diesem Trick verjüngte.
Tuss wird uns hoffentlich demnächst aufklären, welcher der drei Punkte zutrifft!

Dienstag, 16. Dezember 2014

Mikes erster echter Sieg

Mike Thurner mit Weiß am Zug
Drei Siege hat Mike heuer schon auf seiner Habenseite, doch zwei davon errang er kampflos. Über solche Punkte freut sich ein begeisterter Schachspieler nicht, denn erstens will er spielen und unter Umständen seine Elopunkte verbessern und zweitens hätte er sonst seinen freien Samstag anders geplant. Auch für das Image unseres Sports sind derartige kampflose Ergebnisse alles andere als eine Werbung!!
Mit seinem T-Shirt Nr. 73 kämpfte Mike in der 6. Runde der LLA beim Match Yokozuna - SIR gegen Harald Drobesch. Dieser erinnert vom Aussehen her wegen der langen Haare entfernt an Winnetou oder den Sänger Waterloo (siehe Bild).
In der Diagrammstellung begann auf jeden Fall für Harald ein kleines Waterloo à la Napoleon: Schwarz hatte zuletzt 10....Sh5 gezogen, womit er den Lf4 angreift. Mike nahm mit der Dame den Bauern auf d5, denn damit droht er 12.Dxf7+ mit eventuellem Gewinn des Sf4 oder des Läufers auf g7 ...
Schwarz zog nun statt des geplanten Sxf4 11....Sxe5, worauf 12.Lxe5 Lxe5 und 13.Dxe5 gezogen wurde.
In der Folge wurden noch die Damen und die restlichen Leichtfiguren getauscht, wobei Mike noch einen zweiten Bauern gewinnen konnte. Nach 28 Zügen gab Harald auf. Mike errang damit heuer seinen ersten echten Sieg.
Gratulation!