Ersatzgeschwächt mussten unsere Yokozunas in Salzburg antreten, fehlte doch "Capo" Thomas Feichtner krankheitsbedingt. Nach teils fast sechsstündigem Kampf setzte es eine unerwartete und hohe 5:1-Auswärtsniederlage.
Brett 1: Walter Krimbacher 1954 - Werner Lamberger 2077 1:0
Brett 2: Josef Nußbaumer 1783 - Manfred Theußl 1962 remis
Brett 3: Stefan Nußbaumer 1875 - Herbert Gampersberger 1962 1:0
Brett 4: Karl Groiss 1824 - Heinz Bernert 1830 remis
Brett 5: Robert Kastenhuber 2032 - Michael Thurner 1715 1:0
Brett 6: Helmut Flatz 1827 - Hans Doppler 1563 1:0
Werner opferte einen Bauern und drei Leichtfiguren. Walters König zog dann auf ein unerwartetes Feld und Werner hatte einfach drei Figuren weniger.
Herbert hatte eine schöne Stellung erreicht, als er einen Bauern einstellte. In Folge konnte er einen Freibauern von Stefan nicht mehr halten.
Mike hatte das Pech, gegen einen starken Gegner antreten zu müssen, der seit Jahren kein Turnierschach mehr betrieben hatte. In einer schottischen Partie verlor er sehr schnell, aber "mit großer Geste" (Zitat Thurner).
Hans hätte die Möglichkeit zum Figurengewinn gehabt, nützte die Chance nicht und verlor das Spiel.
Die Remispartien auf Brett 2 und 4 verliefen nicht sehr spektakulär.
Trotz der schmerzhaften Niederlage bleibt Mannschaftsführer Tuss bei seinem optimistischen Schlachtruf "Der Meister kann uns nicht aus!"
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