Donnerstag, 3. November 2011

Schachliche Titelfoto-Panne

Der deutsche Altbundeskanzler Gerhard Schmidt und der ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und spätere Finanzminister, Peer Steinbrück, diskutieren nicht nur über Politik, sie spielen angeblich auch öfter miteinander Schach.
In einem vor kurzem herausgegebenen Buch mit dem zu Schach passenden Titel "Zug und Zug" sind beide auf dem Cover bei einer Schachpartie zu sehen. Aufmerksamen Beobachtern fiel gleich auf, dass das Brett falsch aufgestellt ist.
---> zu einem diesbezüglichen Focus-Bericht!

Nun fiel weiters Schachenthusiasten auf, dass in der aufgestellten Stellung Weiß sieben Züge, Schwarz aber acht ausgeführt hat.
Hoffentlich ist der Inhalt des Buches nicht auch so oberflächlich!
---> zu einem Bericht beim Deutschlandfunk!

Gestern übermittelte Schachfreund Franz Hager noch einen Artikel aus der Kleinen Zeitung, der sich auch mit den beiden Politikern beschäftigt, ohne auf die Schachpanne Bezug zu nehmen.
---> Bericht in der Kleinen Zeitung!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Eigentlich schade, weil Peer Steinbrück ein guter Schachspieler ist und Helmut Schmidt mit 93 wohl einer der schärfsten Denker der Gegenwart. Außerdem zeigt es, dass sich Schach sehr wohl vermarkten ließe, mit gutem Willen - oder wenn man jemanden als besonders klug darstellen will.
Tuss

Franz hat gesagt…

Wieso schade? Steinbrück (über 2000 DWZ) hat sich doch dahingehend geäußert, dass ihm die Stellung "sch...egal" gewesen sei, in der Schnelligkeit der Fotoaufnahme.
Offenbar juckt es nicht nur den Union Verein (USK) Uttendorf , dies als Panne hinzustellen. Was aber gar keine war.

Franz H.