Die Neumarkter traten stark ersatzgeschwächt an, bei den Yokozunas fehlte Günter Hahn. So entwickelte sich ein spannendes Match, das schließlich friedlich endete.
Brett 1: Werner Suess, 2051 - Manfred Wuppinger, 1974 remis
Werner sah schon wie der sichere Sieger aus, als er einen Turm einstellte. Dennoch konnte er die Partie noch halten.
Brett 2: Thomas Feichtner, 2069 - Mario Kuess, 1985 remis
Ein präsidiales Remisangebot in "total ausgeglichener Stellung" nach 22 Zügen (O-Ton Thomas Feichtner).
Brett 3: Manfred Theußl, 1957 - Martin Egger, 1967 1:0
Hier tippte jeder schon auf Sieg für Neumarkt. Zwei bis drei Bauern betrug bereits der Vorsprung in einem Turmendspiel. Dieses wollte Martin mit der Brechstange gewinnen, wobei ihn Manfred mehrmals elegant austänzelte und zur Überraschung aller einen Bauern zur Umwandlung brachte.
Brett 4: Herbert Gampersberger, 1922 - Arnold Endthaler, 1892 0:1
Einen Bauern opferte Herbert für ein aktives Spiel, einen zweiten stellte er ein. Dann ließ sich Arnold den Vorteil nicht mehr nehmen und spielte die Partie locker zum Sieg.
Brett 5: Alois Grundner, 1935 - Harry Mayr, 2035 remis
Nach scharfen Kombinationen im Mittelspiel blieb Lois im Zentrum ein Doppelbauer. Hätte Harry den Turmtausch erzwungen, was möglich gewesen wäre, hätte er den ganzen Punkt erreicht. Da er das unterließ, konnte Lois das Endspiel, sicher auch wegen der Zeitnot des Gegners, ins Remis retten.
Brett 6: Michael Thurner, 1702 - Walter Kampl, 1835 remis
Mike muss sich zukünftig etwas mehr zutrauen. Kampl gab die Partie remis, wobei er kommentierte, dass er selbst viel schlechter gestanden war.
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2 Kommentare:
wieso ist bei theussls sieg ein rufzeichen
Das Rufzeichen steht für ''Eröffnungsdesaster mit extrem glücklichem Ausgang'', liebe Grüße, Manfredo, der sich eh schämt für die Partie
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