Dienstag, 11. Juni 2013

Wolfgang Schweiger spielt für Uttendorf


Unsere Schachsektion hat einen starken Zugang zu verzeichnen: Wolfgang Schweiger, wohnhaft in Rauris, hat Taxenbach verlassen und spielt ab 1. Juli 2013 wieder für Uttendorf. Er will in Zukunft in einer höheren Liga zum Einsatz kommen, weswegen er zu uns wechselte.

Schon in den Achtzigerjahren trat Wolfgang mit Erfolg für unsere Sektion an. Momentan hält er bei einer Elozahl von 1884. Nicht nur deswegen stellt er für unseren Klub eine willkommene Verstärkung dar.

Wolfgang, wir freuen uns auf dich!

Samstag, 8. Juni 2013

Seniorenopen Maria Alm beendet

Maria Alm-Sieger Lambert Danner
Der klare Sieger von Maria Alm heißt Lambert Danner vom KSV Böhlerwerk (NÖ). Mit 7 aus 9 verwies er die Austria Wien-Spieler FM Hans Singer (6,5) und FM Leo Kwatschewsky (6) auf die Plätze 2 und 3. Die drei kassierten den Großteil des Preispotts von rd. € 900,-.
Vom Landesverband Salzburg spielten 7 Senioren mit, wobei Harry Hicker (wieder einmal) am besten platziert war (Platz 14 mit 5 Punkten).
Zu den Uttendorfern in den Runden 7 bis 9:
Erwin Müllauer verliert in Runde 7 gegen den Deutschen Becker (1833) drei Bauern und die Partie. In Runde 8 tritt er nicht an, da er seinen neugeborenen Enkel und die Schwiegertochter in OÖ besucht. Zuletzt kassiert er als Spielfreier einen Zähler. So hat er insgesamt 3 Punkte und beendet das Turnier auf Rang 43.
Alois Grundner stellt in Runde 7 gegen Hans Weickl (1436) einen Läufer ein und muss in der Folge über ein Remis mehr als froh sein. Im nächsten Spiel gewinnt er gegen den Deutschen Roth (1887) schnell und sicher. Die letzte Runde patzt er gegen den Deutschen Mitzel (2016) in der Eröffnung und muss dann mit der Punkteteilung einverstanden sein. Das bedeutet 4,5 Punkte und Rang 24, ein nicht ganz zufriedenstellendes Ergebnis, das wieder einige Elopunkte kosten wird.
Die weiteren Pinzgauer:
Helmut Gruber (Rang 25) gewinnt mit 4,5 Punkten die Kategorie "Unter 1650".
Sepp Kollmann spielt ein passables Turnier. Er kommt wie Konrad Gall, der wegen der Hochwassersituation besonders gehandicapt war und nicht ganz zufrieden sein wird, auf 3,5 Punkte.
Hans Weickl erzielt 3 Punkte und gewinnt einige Plätze.

---> Maria Alm Runde 1-3
---> Runde 4-6
---> alle Details bei chess-results!

Donnerstag, 6. Juni 2013

Juni-Schachecke


In der Juni-Ausgabe des "Dorfblattl" findet man die links abgebildete Schachecke Nr. 24. Durch Anklicken des Bildes wird der Text lesbar.

Dank an die Herausgeber, dass wir immer Raum für unsere Präsentation bekommen!

---> He!! creative-design
---> Uttendorfer Druck
---> alle "Schachecken"!

Mittwoch, 5. Juni 2013

Erwins Enkerl Leopold


Wolfram Müllauer, vor Jahren aktiver Spieler unseres Schachklubs und Sohn unseres früheren Sektionsleiters Erwin Müllauer und Gattin Susi freuen sich über die Geburt ihres ersten Kindes.
Sohn Leopold kam am 1. Juni 2013 in Wels zur Welt. Großvater Erwin ist auf sein erstes männliches Enkerl stolz.
Wir gratulieren und wünschen dem jungen Paar und dem Sohn alles Gute, viel Glück und gemeinsame Freude.

Die Uttendorfer in Maria Alm, Runden 4 - 6

Runde 4: Die anreisenden Pinzgauer werden wegen der Hochwassersituation gegeneinander gelost und die Spiele werden alle kampflos remis gegeben: Erwin Müllauer gegen Helmut Gruber, Alois Grundner gegen Konrad Gall.

Weiß am Zug
Runde 5: Erwin überspielt schnell eine der beiden Amazonen, die Niederösterreicherin Margarete Kögerl (1659) und kassiert einen Punkt.
Lois hat gegen den Wiener Dr. Franz Prammer (1877) zwei Mehrbauern, wovon ihm zuletzt einer übrig bleibt. In der Diagrammstellung hat Lois nur noch etwa 5 Minuten und gibt die Partie remis. Sie wäre aber gewonnen gewesen, wieder etwas gelernt.

Runde 6: Erwin hält sich lange gut gegen den Deutschen Dr. Günter Lüders (1888), bis dieser die Stellung knacken kann und siegt.
Lois steht gegen Alois Gradinger aus St.Pölten (1776) sehr schön, Fritz zeigt einen Vorsprung von über +5. Gradinger muss eine Figur opfern. In der Folge verliert der Uttendorfer den Faden und wird ---> klassisch ausgeknockt.

Wie heißt es so schön: Beim Schweizer System sind die letzten Runden die wichtigsten. Also haben wir noch Hoffnung auf weitere Punkte!

---> Details bei chess-results!

Montag, 3. Juni 2013

Spielerbesprechung


Sektionsleiter "Präsi" Thomas Feichtner lädt zu einer Spielerbesprechung:

Liebe Klubmitglieder !
Unsere diesjährige Spielerbesprechung findet am Donnerstag den 13.06.2013 um 19.00h beim Tischlerwirt in Uttendorf statt.
Themen:
- Aufstellung der beiden Mannschaften der LLA und LLB
- Wahl des Vorstandes
- Klubabende, etc Allfälliges

Ich bitte Euch eindringlichst um verlässliches Erscheinen, da ansonsten eine vernünftige Mannschaftsaufstellung nicht wirklich möglich ist !
LG
Thomas Feichtner
Schachklub Uttendorf

Wem
der Schachklub nur ein bisschen am Herzen liegt, möge verlässlich erscheinen!!

Sonntag, 2. Juni 2013

Drei Runden Maria Alm

46 TeilnehmerInnen aus drei Nationen spielen in Maria Alm, darunter 8 Titelträger.
Von den drei angekündigten Uttendorfern erschien Hans Doppler nicht. Erwin Müllauer verlor seine erste Partie, indem er sich die Dame einsperren ließ. Alois Grundner gewann nach langem, zähen Kampf gegen einen wesentlich eloschwächeren Gegner mit der Zeit.
In der zweiten (siehe Diagramm rechts, nach 49 Zügen) stand Erwin Müllauer als Führer der schwarzen Steine mit drei Bauern Vorteil derart überlegen, dass Fritz 12 ein Plus von 9,09 für ihn anzeigte. Doch nach mehr als 4 Stunden hartem Kampf verlor Erwin den Überblick und vergeigte diese gute Stellung noch.
Wie setzt Schwarz matt?
Statt dessen hätte er nach 61 Zügen berühmt werden können, denn in der zweiten Diagrammstellung (links) wäre ein sehenswertes Matt möglich gewesen. Schwarz ist am Zug. Wer sieht den Gewinn?
Lösung (Zeile unterhalb mit der Maus markieren):
61. ...De1+ 61.Kxe1 Lh4+ 62.Kg1 Te1++ oder 62.Kd2 Le1++

Schade! Das wäre ein wichtiger Punkt gewesen.
Lois Grundner konnte mit Schwarz dem starken Deutschen Manfred Schwier (2103) ein Remis abtrotzen, nachdem beide Kontrahenten den Siegeszug für Weiß nicht gesehen hatten.

Vor der heutigen dritten Runde ging es turbulent zu: Hochwasseralarm im ganzen Land. Erwin und Lois machen sich dennoch unverdrossen auf den Weg nach Maria Alm, Umleitungen wegen Überschwemmungen in Saalfelden. Auf der Landesstrasse nach Maria Alm geht dann nichts mehr: Die Brücke über die hochwasserführende Urslau ist gesperrt. Anruf bei der Turnierleitung und Heimfahrt. Gott sei Dank war die Brücke schon zu, sonst hätten wir nicht mehr heimfahren können.
Erwins Gegner gab die Partie kampflos remis, mein Gegner lehnte diesen Vorschlag der Turnierleitung ab (was sein gutes Recht ist).

---> Details bei chess-results!

Donnerstag, 30. Mai 2013

Seniorenopen Maria Alm

Morgen startet das 25. Int. Seniorenopen Maria Alm. Unser "Schach-Urgestein" Thomas Haslinger will trotz seiner angeschlagenen Gesundheit seine Schachfreunde betreuen, unterstützt von Turnierleiter Herbert Titz und dem veranstaltenden Tourismusverband Maria Alm.

Es sieht so aus, als wäre die heurige Teilnehmerzahl geringer als in den letzten Jahren. So um die 40 TeilnehmerInnen werden zum neunrundigen Turnier erwartet, an der Spitze die österr. Fidemeister Opl, Singer und Kwatschewsky. Dann folgte eine starke 2000er-Phalanx aus Deutschland. Elostärkster Salzburger ist Harry Hicker.

Vom Pinzgau spielen neben den drei Uttendorfern Erwin Müllauer, Hans Doppler und Alois Grundner sen. mit: Konrad Gall, Helmut Gruber, Sepp Kollmann und Hans Weickl.
Nach einigen Runden erwartet die Leser dieses Blogs ein Zwischenbericht!

Senoplast-Teamfoto

Nach der Partie gegen Mattighofen II hatten die Mannen von Senoplast Uttendorf gut lachen, wobei dem angereisten Fan  "Tuss" (Manfred Theußl) das folgende Bild gelang:
Von links: Alois Grundner sen., Mannschaftsführer ("Meistermacher") Erwin Müllauer, Walter Scharler, Heinz Bernert, Gerhard Schöpf, Markus Grießer;

Mittwoch, 29. Mai 2013

Friedl - Schöpf 0:1

Im Relegationsspiel gegen Mattighofen am letzten Samstag spielte Uttendorf bald mit einem psychologischen Vorteil:
Schöpf Gerhard (im Bild rechts) mit Schwarz konnte auf Brett 2 Gerhard Friedl bereits nach 20 Zügen mattsetzen. Allen war nun klar: Ein Remis auf allen übrigen Brettern reicht zum Aufstieg.

Details aus der Partie Friedl - Schöpf:
In der Diagrammstellung zog Weiß 9.Lg2 (Sxc7 oder Sf4 wären Alternativen gewesen). Schwarz erwiderte 9. ...Lxf3. Weiß schoss nun den spielentscheidenden Bock: 10.Lxf3?
Dxf3 hätte Weiß in großen Vorteil gebracht (bitte nachprüfen)!

---> So endete die Partie Friedl - Schöpf!