Freitag, 28. Februar 2014

Wunderkind Samuel Reshevsky

Eines meiner Lieblingsbilder zeigt den achtjährigen Samuel Reshevsky bei einer Simultanpartie in Frankreich. Man beachte die Blicke der Zuschauer und Spieler!
Quelle: pixabay.com
Samuel war Pole und galt als Wunderkind, das von seinen Eltern in der Welt herumgereicht wurde. Später lebte er in den USA. Er war der einzige Großmeister, der der sowjetischen Phalanx ernsthaft Paroli bieten konnte, bis Bobby Fischer auf den Plan trat.

---> zu einem interessanten Artikel über Reshevskys Leben!
---> auch nicht uninteressant, psychologische Überlegungen zum Sieg Davids über Goliath!

Donnerstag, 27. Februar 2014

Vorschau Rd. 8 der LLA: Yokozuna Uttendorf - Six Feet Under O/L

Eine weitere schwere "Schlacht" erwartet unsere Einsermannschaft Yokozuna Uttendorf am Wochenende daheim gegen die Schachfreunde aus Oberndorf/Laufen. Die Gäste liegen nur einen Punkt hinter den Yokozunas und werden sicher alles daran setzen, diesen Rückstand aufzuholen. Mit Emanuel Frank (U18, er wurde vor kurzem bester Österreicher beim Grazer Open) und Viktor Loreth (U14) haben die Flachgauer zwei hoffnungsvolle Nachwuchsleute in ihren Reihen, die hungrig auf Siege sind. Daneben steht eine Riege arrivierter Spieler/innen zur Verfügung, von denen keine(r) namentlich hervorgehoben werden muss.


Alles Gute!

Mittwoch, 26. Februar 2014

Vor 20 Jahren ...

Quelle: pixabay.com
... wurde Heinz Bernert Schülermeister sowohl im Blitz- als auch im Turnierschach.

... vertrieb die Schachsektion Shirts und Sweater mit einem USK-Motiv, entworfen von Hans-Peter Fellerer.

... stieg unsere erste Mannschaft unter der Führung von Klaus Ellmauer in die Staatsliga B auf.

... gewinnt Günter Hahn das Meisteranwärterturnier in Cesky Brod mit 7 aus 9 und erreicht die 1. tschechische Meisternorm. Blahopřejeme!

... gewinnt unsere dritte Mannschaft unter Hermann Pichler die 2.Klasse Süd. Dabei zeigt der 25jährige Gerhard Schöpf mit 9 aus 9 auf.

Diese und viele weitere interessante Ergebnisse findet man ---> in unserer Chronik, in der leider einige Jahre komplett fehlen.

Dienstag, 25. Februar 2014

Spieljahr 1976/77

Nun ist auch das Spieljahr 1976/77 komplett in unserer Chronik verewigt. Darin findet man auch erstmals den Versuch, eine Faschingsseite zu kreieren.

---> zum Spielbericht des Spieljahres 1976/77!
---> zur Chronik!

Montag, 24. Februar 2014

Heiße Endrunden in der Landesliga B

Von der letzten LLB-Begegnung zwischen Senoplast Uttendorf und ASK Skywalker findet man auf der ASK-Homepage ---> einen ausführlichen Bericht.
Nun sind in der Landesliga B noch drei Runden zu spielen. Um den Meistertitel werden sich Ranshofen 4 und Mattighofen 2 duellieren, wobei SIR Rechenwirt Außenseiterchancen hat, muss (darf) es doch gegen die drei Letztplatzierten antreten.
Besonders heiß wird der Kampf gegen den Abstieg werden: Alle Mannschaften der zweiten Tabellenhälfte sind nur durch zwei (!) Punkte getrennt. Jeder Ausgang ist möglich. Wenn unser Senoplast-Team noch dreimal in stärkster Besetzung antreten kann, müsste der Ligaerhalt zu schaffen sein. Wir werden sehen!

Samstag, 22. Februar 2014

Schach als Sport

Quelle: pixabay.com
Seit einigen Jahren ist Schach auch in Österreich als Sportart anerkannt. Das war ja Jahrzehnte anders. Doch auch jetzt noch gibt es Neunmalkluge, die Schach den Status als Sport nicht zuerkannt sehen wollen.
Sicher: Muskelkater bekommt man vom Schach nicht, nicht einmal in Zeigefinger und Daumen, auch nicht im Gehirn. Dass aber die Puls- und Blutdruckbelastungen bei ernsthaftem Schach gewaltig hoch sind, sind Tatsachen.
Jetzt bei Olympia ist mir die Erleuchtung gekommen, warum uns vermutlich die oben erwähnten Neunmalklugen den Sportstatus nicht gewähren wollen: Wir spucken während der Schachpartie nicht pausenlos auf den Boden, nicht einmal beim Freiluftschach ...
Das Spucken der Sportler ist eine Unsitte, die meiner Meinung nach schnellsten abgestellt gehörte.

Freitag, 21. Februar 2014

Rätselhaftes Nummernschild

Vor dem Tischlerwirt fiel mir unlängst das Auto eines namhaften steirischen Schach-Großmeisters auf, der zur gleichen Zeit im Haus sein Können für unsere Schachsektion einsetzte. Mir fiel die interessante Nummernschild-Kombination "6 HCJ" auf. Das ist natürlich kein gekauftes, sondern ein zugewiesenes Kennzeichen. Wahrscheinlich hatte unser GM mit der Anmeldung seines Autos so lange gewartet, bis er diese Wunschkombination kostenlos zugeteilt bekam.
Ich grüble seither, was 6 HCJ heißen könnte.
Über die 6 will ich mich nicht auslassen, doch was will unser GM mit "HCJ" mitteilen?
Weist die Kombination auf seine gesunde Lebensweise hin: Holler, Cardamon und Joghurt?
HCJ könnte aber auch auf die Namen der Orte verweisen, wo unser GM seine größten schachlichen Erfolge gefeiert hat: Hartberg, Caracas und Judenburg.
Da könnte man auf unzählige Varianten kommen: Die Lieblingsfische des begeisterten Hobbyfischers, Schacheröffnungen, Biersorten, ...
So wie ich unseren GM kenne, kann er meine abschließende Denk-Version nicht ganz von der Hand weisen: Hopfensaft - Chess - Jackpot!
Oder, was unseren GM auch sehr gut charakterisiert: "Heissporniger Chess-Junkie".

Donnerstag, 20. Februar 2014

Vorschau 8. Rd. LLB: Senoplast Uttendorf - ASK Skywalker

Kommt sie?
Andrea Zechner, Brett-1-Spielerin
und amtierende Landesmeisterin
Quelle: ASK (schachklub.ws)
Für unsere "Senoplastler" sind ab sofort alle vier ausstehenden Begegnungen von eminenter Wichtigkeit. Ein krasser Umfaller und der Abstieg in die niedrigste Spielklasse des Südens ist gewiss!

Am Samstag beehren uns die ASK Skywalker, mit 4 Punkten Vorsprung auf Platz 6 liegend, die auch schwer auszurechnen sind. Wer kommt, wer nicht? Dann täuschen ihre Elozahlen, denn es handelt sich durchwegs um routinierte SpielerInnen, die nicht so leicht zu biegen sind.

Dazu kommt, dass wir ziemlich sicher wieder ersatzgeschwächt antreten müssen.

Wir werden uns bemühen!


Hier die bisherigen Einsätze in beiden Teams:

Mittwoch, 19. Februar 2014

Jugend-LEM 2014

Die Einzel-Landesmeisterschaften der Schüler und Jugendlichen wurden am letzten Wochenende in Bergheim gespielt. 50 Burschen und 14 Mädchen kämpften in 10 Altersgruppen, großteils nach Geschlechtern getrennt.
Die SpielerInnen kamen aus 9 Vereinen, großteils aus dem Norden. Neumarkt eroberte 4 Titel, auf je 2 kamen Ranshofen und Royal, je eine(n) Sieger(in) stellten Oberndorf, Hallein und Golling.
---> alle TeilnehmerInnen auf einen Blick!
---> alle detaillierten Ergebnisse bei chess-results!

Dienstag, 18. Februar 2014

Blog-Statistik für das Jahr 2013

Ich las heute die ---> Jubelmeldung der Ranshofener, dass auf ihrem Vereinsblog der 100.000. Seitenaufruf registriert wurde. Eine schöne Zahl für gut dreidreiviertel Jahre des Bestehens. Gratulation an die oberösterreichischen Schachfreunde!
Quelle: pixabay.com
Dabei fiel mir ein, dass ich heuer am 1. Jänner nicht die traditionelle Blogstatistik abgeliefert hatte. Das will ich nun für die Zeit 1.1.2013 bis 31.12.2013 etwas verspätet nachholen. In Klammer stehen die Zahlen des Jahres 2012:
Besuche: 14.219 (15.280) -6,94 %
Seitenaufrufe: 23.609 (45.315) -47,90 %
Besuchszeit in Minuten: 1:53 (1:58) -3,79 %
Leider sind die Besuchszahlen unseres Blogs weiterhin rückläufig, was mich etwas nachdenklich stimmt. Vor allem der Rückgang bei den Seitenaufrufen ist enorm.

Ein "Danke" allen BesucherInnen und LeserInnen, besonders den KommentarschreiberInnen!

---> zu früheren Jahres-Statistiken!

Mitgliedsbeitrag 2014

Unser Vereinskassier und der "Präsi" ersuchen, den fälligen Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2014 einzuzahlen:
Quelle: pixabay.com            
Höhe des Mitgliedsbeitrags für 2014: € 35,-- (wovon € 11,-- direkt als Mitgliedsbeitrag an die Union gehen)Kontonummer: 100110007 bei Sparkasse Mittersill, BLZ 20402 lautend auf USC Uttendorf, Sektion Schach, 5723 Uttendorf.Der Beitrag kann natürlich auch jederzeit mir persönlich übergeben werden (vielleicht im Rahmen eines Monatsturniers/Landesligawettkampfes).

Montag, 17. Februar 2014

Zwei Schachklubs in Uttendorf

Schachklubs siedeln sich in der Regel in zentraleren Orten an, wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt.

Uttendorf ist kein zentraler und einwohnermäßig auch kein großer Ort. Man möchte es nun kaum für möglich halten, doch es gab in unserer kleinen Gemeinde in den Sechziger- und Siebzigerjahren zwei Schachvereine!

Da ist zunächst die Schachsektion der Union Uttendorf, also unser Verein, zu erwähnen, der offiziell seit 1961 existiert. Daneben gibt es aber in Uttendorf, wegen der ÖBB-Kraftwerksbauten und durch den früheren ÖBB-Kraftwagendienst ein "Eisenbahnerdorf", auch den ESV, den Eisenbahner-Sportverein. Dieser ist sehr rührig und pflegt inzwischen mit dem Union-Sportklub eine enge und gedeihliche Zusammenarbeit.

Bis etwa 1973 existierte beim ESV auch eine Schachsektion, die sich dann aber auflöste. Ende der Sechziger und Anfang der Siebzigerjahre gab es öfter im Ort Vergleichskämpfe, deren Ergebnisse aber nicht mehr vorliegen.

Es wird in Österreich nicht viele in der Größe mit Uttendorf vergleichbare Orte geben, die zur gleichen Zeit zwei Schachvereine hatten.